Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, ich habe durch die Serie "The Queen" schon einen Einblick in das Leben von Diana bekommen können und war jetzt gespannt, auf die Geschichte aus ihrer Sicht.
Grundsätzlich ...
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, ich habe durch die Serie "The Queen" schon einen Einblick in das Leben von Diana bekommen können und war jetzt gespannt, auf die Geschichte aus ihrer Sicht.
Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, es ist gut geschrieben, so das ich es leicht lesen konnte.
Ich konnte auch alles wiederfinden, was ich schon woanders gelesen hatte.
Wenn es eine fiktive Geschichte wäre, hätte mich gerade zum Schluss hin gestört, dass Diana doch sehr Ich-Bezogen ist. Ständig spricht sie davon, wie sie aus diesem Kreislauf der Monarchie ausbrechen kann und dass sie selbst ihr Leben leben und sich selbst finden muss.
Ob das jetzt in Wirklichkeit so geschehen ist, kann ich nicht beurteilen, in dem Buch kommt auch nicht klar raus, welche Passagen fiktiv sind und welche zu belegen sind.
Wie schon geschrieben, würde ich bei einer fiktiven Geschichte einen Stern abziehen. Da ich aber mal davon ausgehe, dass sich alles so zugetragen hat, bleibe ich bei 5 Sterne und spreche eine Empfehlung für das Buch aus.
Die Biografie "Hanning. Macht. Handball." gibt einen wirklich tollen Einblick in das Leben von Bob Hanning. Toll sind aber auch die Detailreichen Schilderungen seiner Arbeit als Trainer und was mich besonders ...
Die Biografie "Hanning. Macht. Handball." gibt einen wirklich tollen Einblick in das Leben von Bob Hanning. Toll sind aber auch die Detailreichen Schilderungen seiner Arbeit als Trainer und was mich besonders interessiert hat, seiner Arbeit beim DHB.
Wir lernen Bob sehr gut kennen und auch verstehen. Er weiß, dass er polarisiert und das bringt er immer wieder zum Ausdruck.
Für einen Handballfan ist das Buch das absolute Muss, aber auch Nichthandballer erhalten einen tollen Einblick in das Leben eines sehr interessanten Menschen.
Frank Goldammer entführt uns in dem Thriller "Der Angstmann" in den Winter 44/45 nach Dresden.
Ein Mörder tötet Frauen auf grausamste Weise. Max Heller, Kriminakommisar, versucht den Mörder zu finden.
Da ...
Frank Goldammer entführt uns in dem Thriller "Der Angstmann" in den Winter 44/45 nach Dresden.
Ein Mörder tötet Frauen auf grausamste Weise. Max Heller, Kriminakommisar, versucht den Mörder zu finden.
Da es sich um einen Kriminaroman handelt, sind die Beschreibungen der Toten nicht zu gruselig, aber die Geschichte der letzten Kriegstage, des verherenden Bombenangriffs und der ersten Wochen nach dem Krieg wird sehr detailliert beschrieben. Ich hatte das Gefühl mitten in Dresden zu sein und habe mit Max Heller mitgefiebert, ob er oder seine Frau überleben und ob er den Fall löst.
Ich habe das Buch zum Schluss regelrecht verschlungen, was mir gut gefällt, dass es noch einige Wendungen gibt, dich nicht vorher gesehen habe.
Auch das Cover gefällt mir gut, im Laufe der Geschichte erklärt es sich immer mehr. Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus und vergebe 5 Sterne.
In dem Buch spielen zwei Morde eine Rolle. Der Selbstmord von Staatsanwalt Hardenbach wird gleich als erstes erwähnt, findet dann aber erst mal eine untergeordnete Rolle in der Geschichte. Der zweite Selbstmord ...
In dem Buch spielen zwei Morde eine Rolle. Der Selbstmord von Staatsanwalt Hardenbach wird gleich als erstes erwähnt, findet dann aber erst mal eine untergeordnete Rolle in der Geschichte. Der zweite Selbstmord von Isabel Kersten wird schnell als Mord entdeckt und daher auch bevorzugt bearbeitet, zumal der Selbstmord an eine übergeordnete Stelle abgegeben werden muss.
Gleich hier am Anfang wo die Morgen geschildert werden, lernen wir die beiden Hauptfiguren kenne. Zum einen ist da Kriminalhauptkommisar Oliver von Bodenstein. Wir lernen ihn kennen, als er seine Frau zu Flughafen bringen möchte, da sie für längere Zeit auf eine Filmexpedition ins Ausland geht.
Er wird angerufen von seiner neuer Kollegen Pia Kirchhoff. Pia hat sich gerade von ihrem Mann getrennt, hat sich einen Hof mit zwei Pferden gekauft und hat nach einigen Jahren ohne Arbeit an der Seite ihres Mannes wieder ihre ursprüngliche Arbeit bei der Polizei aufgenommen.
Beide machen auf mich einen sehr sympathischen Eindruck, was sich auch im Laufes des Buches nicht ändert. Was mir an den beiden Hauptfiguren besonders gefällt, dass zwar auf ihr Privatleben eingegangen wird, aber sie haben nicht übertriebene Probleme. Oft haben in Thrillern oder Krimis die Kommissare arge Probleme, wie einen Todesfall, Alkoholprobleme oder schwierige Trennungen. Das finde ich immer übertrieben, so freut es mich, dass Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff „nur normale“ Probleme haben, wie gerade vom Mann getrennt oder Sehnsucht nach der Frau.
Beide werden zum Schauplatz des Selbstmordes von Staatsanwalt Hardenbach gerufen. Allerdings wird ihnen der Fall von der nächsthöheren Stelle abgenommen, worüber von Bodenstein nicht traurig ist. Außerdem werden die beiden zu einem weiteren Selbstmord gerufen. Eine junge Frau hat sich angeblich von einem Turm gestürzt. Schnell wird jedoch klar, dass es sich nicht um Selbstmord handelt und hier beginnen die Ermittlungen.
Im Zuge der Nachforschungen tauchen eine Menge Personen auf, die aber jederzeit gut und logisch in die Geschichte eingeführt werden.
Als erstes lernen wir den Mann von Isabel kennen, er führt mit zwei weiteren Personen eine Pferdeklinik. Hier trifft von Bodenstein unerwartet seine Jugendliebe Inka Hansen wieder. Nach der Tierklinik werden die Ermittler auf einen Pferdehof aufmerksam, der von dem Ehepaar Kampmann geführt wird. Hier wird so langsam klar, dass Isabel absolut nicht der Engel war, nachdem sie ausgesehen hat. Sie war nur auf ihr Wohlbefinden aus und wie sie möglichst schnell an viel Geld kommen kann.
Daraufhin tauchen immer mehr Verdächte auf, auch der Besitzer des Pferdehofs Hans Peter Jagoda gerät in das Visier der Ermittler.
Allerdings erzählt jeder seine eigene Lügengeschichte, so dass es etwas dauert, bis Kirchhoff und von Bodenstein die Zusammenhänge erkennen. Es wird im Laufe der Geschichte auch immer verworrender, es tauchen immer mehr Tatmotive auf, die aber nach und nach wieder entkräftigt werden.
Dadurch dass immer neue Motive auftauchen, war ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich wollte immer schnell weiterlesen. Das hat mir gut gefallen.
Zum Schluss wird es noch etwas undurchsichtig. Es werden neben dem Mord an Isabel Kersten noch einige andere Verbrechen wie Drogenschmuggel oder Börsenbetrug aufgedeckt.
Ich habe den Eindruck, dass Nele Neuhaus in ihren ersten Roman möglichst viel reinpacken wollte, dann aber etwas den Faden verliert. Die Auflösung verrate ich Euch natürlich nicht, aber so „gewöhnlich“ hätte sie nicht erwartet.
Eine Leichte wird gefunden, auf ihre Füße sind Koodinaten tätowiert. Für das Salzburger Ermittler-Dou umd Beatrice Kaspary und Florin Wenninger beginnt eine Schnitzeljagdauf der Suche nach dem Mörder.
Schnitzeljagd ...
Eine Leichte wird gefunden, auf ihre Füße sind Koodinaten tätowiert. Für das Salzburger Ermittler-Dou umd Beatrice Kaspary und Florin Wenninger beginnt eine Schnitzeljagdauf der Suche nach dem Mörder.
Schnitzeljagd trifft es nicht ganz, denn der Täter legt eine Spur aus Geocachen.
Ich habe diesen Thriller verschlungen. Gekauft habe ich ihn kurz nach Herausgabe 2012, ich konnte mich aber nicht mehr an den Täter erinnern.
Der Thriller ist wirklich sehr spannend beschrieben und bietet auch einen tollen Einblick ins Geocachen (was zu meinen Hobbies gehört).
Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist das Privatleben der Kommisarin Kaspary. Immer müssen hochrangige Polizistinnen ein zerrüttetes Familienleben haben.
Aber über diese Kleinigkeit kann ich hinegsehen und vergebe trotzdem 5 Sterne, weil der Rest einfach stimmt.