wundersam, mystisch, magisch ...
Der Anfang von alledemKlappentext:
In einer Zeit voller Schrecken, Kriege und Umwälzungen sucht eine achtköpfige Siedlerfamilie im ausgehenden elften Jahrhundert einen Neuanfang in den entlegenen östlichen Grenzmarken des ...
Klappentext:
In einer Zeit voller Schrecken, Kriege und Umwälzungen sucht eine achtköpfige Siedlerfamilie im ausgehenden elften Jahrhundert einen Neuanfang in den entlegenen östlichen Grenzmarken des Reiches. Gemeinsam mit anderen Mitstreitern findet sie ihr Glück in einem abgelegenen Tal eines dunklen Gebirges, tief im heutigen Erzgebirge verborgen. Niemand von ihnen konnte ahnen, dass bereits andere Völker, düstere Dinge und magische Wesen diesen Teil der Welt bewohnen. Gefangen in den Ereignissen, werden die sechs Kinder der Familie zum Spielball höherer Mächte, denn die Hüterin der Irminsul sieht nur noch eine Chance: Sie muss die Welt ins Chaos stürzen, um die Entdeckung des Weltenbaums durch die Christen zu verhindern.
Cover.
Das Cover zeigt einen großen ausladenden Baum mit einem weitreichenden Wurzelwerk. Am Fuße des Baumes sind viele Menschen erkennbar und mittig ein heranwachsendes Baby, im Inneren des Baumes. Eine wunderschöne Grafik eines Weltenraumes, die ich persönlich faszinierend und wunderschön finde. Auch die erdigen Farbtöne finde ich sehr passend und das Cover finde ich sehr ansprechend.
Meinung:
Eine Mischung aus Magie, Märchen und geschichtlicher, mittelalterlicher Erzählung. Fantastische Szenerie, die sich um den Weltenbaum, Riesen, Menschen und Kriege rankt.
Zu beginn fiel es mir etwas schwer in die Geschehnisse und Handlungen hinein zu kommen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge und Sprünge haben dies zu Beginn etwas schwer gemacht und daher war der Einstieg etwas zäh. Auch die Spannung kommt erst nach und nach auf. Doch ab einem bestimmten Moment, wird man gefesselt und möchte dann am liebsten nicht mehr aufhören.
Die einzelnen Handlungsstränge entwickeln sich immer mehr und nach und nach lernt man auch die Charaktere immer besser kennen und einzuordnen. Die verschiedenen Handlungsstränge bleiben aber bis zum Schluss offen, da dies erst der erste Teil und es noch weitere Bände gibt, daher wird hier noch nicht viel geklärt, sondern erst der Grundstein gelegt und aufgebaut. Mystisch, magisch und faszinierend entsteht hier eine wundersame, mittelalterliche, märchenhafte Geschichte.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die verschiedenen Handlungsstränge entwickelnd sich und nach einem etwas zähen Beginn, entwickelt es sich sehr fesselnd.
Toll und auch sehr hilfreich fand ich das Glossar bzw. Appendix am Ende des Buches mit kurzen Erklärungen zu den Namen und einem übersichtlichem Namenregister.
Ein gelungener Einstieg und erster Teil in "Die Enden der Alten Welt". Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie es weiter geht.
Fazit:
Mystisch, magisch und faszinierend entsteht hier eine wundersame, mittelalterliche, märchenhafte Geschichte.