Disney Villains 3: Die Einsame im Meer

Die Einsame im Meer ist der dritte Teil der Disney-Villians Reihe und erzählt die Geschichte der Meerhexe Ursula.
Der Schreibstil ist, wie auch in den anderen Teilen, märchenhaft und somit sehr passend zur Geschichte. Man erfährt etwas über Ursulas Vergangenheit, was ich sehr interessant und spannend fand. Wie auch schon in den vorherigen Bänden empfindet man wirklich Mitleid mit dem eigentlichen Bösewicht der Geschichte. Mir persönlich geriet Ursulas Geschichte etwas in den Hintergrund. Da hätte ich mir noch weitere Einblicke in ihre Vergangenheit gewünscht. Dahingegen standen die Handlungen der verdrehten Schwestern und ihrer Schwester Circe mir zu viel im Fokus. Die Ereignisse dort überwogen die doch eher kurze Geschichte der Meerhexe. Trotzdem war die Story durchaus spannend und lesenswert. Auch in diesem Buch gab es eine Verknüpfung der Bösewichte aus anderen Geschichten. Dies gefiel mir gut, da sich die einzelnen Märchen und ihre Bösewichte gut zusammenfügen.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Ich vergebe vier Sterne und werde die Reihe weiterverfolgen.

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Wie wurde die Seehexe Ursula zu diesem bösen Ding, das der armen Arielle ihre Stimme nimmt, um sich am mächtigen König Triton zu rächen? „Die Einsame im Meer“ beantwortet diese Frage und nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise unter dem Meer.

Auch dieser dritte Teil der Reihe hat mir wieder gut gefallen. Ich mag es immer noch, wie die bösen Gestalten aus geliebten Märchen vorgestellt werden. Warum wurden sie wie sie sind? Diese Fragen beantworten die Bücher von Serena Valentino.

Hier kommt das eigentliche Märchen um Arielle ein bisschen zu kurz und es passieren viele Dinge, die man zuerst nicht in Zusammenhang mit der kleinen Meerjungfrau bringt. Das ist aber nicht schlimm, auch wenn es in erster Linie um die drei Schwestern der jungen Hexe Circe geht, die Ursula bei ihrem perfiden Plan helfen.

Es ist aber wieder fesselnd und schön geschrieben und hat mich deshalb auch wieder gut unterhalten. Ich bin gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht und freue mich auf die nächste Geschichte einer bösen Figur aus einem der Märchen meiner Kindheit.

Hier will ich wirklich mehr!

Arielle kennen wir alle und ihre Geschichte. Doch wie sieht es mit Ursula aus. War sie immer schon die böse Meereshexe? Jetzt erzählt sie uns ihre Geschichte. 

Es beginnt recht brutal und voller Rache. In dem Buch habe ich Ursula von einem komplett anderen Gesichtspunkt erlebt. Teilweise hatte ich sogar Mitleid mit ihr. Sie war sogar noch böser als gedacht und auch Triton hat einiges an Ansehen verloren. Ich hatte aber auch ganz schön Mitleid mit ihr und hoffte das sie sich ändern würde. Manchmal sah es auch so aus als würde sie menschlicher oder liebevoller werden. Doch dann schlug das Schicksal wieder zu und rieß sie in die Tiefe. Auch hier waren immer wieder Überschneidung mit dem Film und auch andere Charaktere kamen zu Wort. Triton zeigte auch seine Gefühle, danach hätte ich gerne seinen Dreizack ihn wohin gesteckt.  Außerdem merkte man in dieser Geschichte das die Bänder doch miteinander verbunden sind. Also werde ich auch die anderen noch lesen müssen. ;)

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Vorab möchte ich erwähnen, dass es bei dieser Reihe absolut notwendig ist die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
In dem dritten Band der Disney Villains Reihe geht es um die Seehexe Ursula. Wir erfahren, dass Triton und Ursula Geschwister sind. Die Vergangenheit der beiden macht deutlich wieso Ursula zu einer fiesen Seehexe wurde. Doch obwohl es in dem Buch hauptsächlich um Ursula gehen sollte, geht es oft um die Schwestern aus den vorigen Bändern. Mir haben mehr Informationen zu Ursula gefehlt, bevor sie aus Atlantica verbannt wurde. Es gibt sehr viele Momente in denen über die dunkle Fee Maleficent gesprochen wird. Obwohl diese erst im vierten Band ihren Auftritt bekommt. Deshalb ist Ursula in diesem Buch meiner Meinung nach etwas unter gegangen.
Die verdrehten Schwestern standen in diesem Buch mehr im Vordergrund. Dennoch fand ich diese Geschichte fesselnd und spannend. Der Plot hatte wirklich eine überraschende Wendung und das Buch habe ich verschlungen. Die Autorin hat eine tolle Strategie für die Bücher. Denn auf den ersten Blick haben die Bösewichte der verschiedenen Disney Filme keine Gemeinsamkeiten. Doch sie hängen alle miteinander zusammen und kennen sich teilweise untereinander sogar.
Das Cover ist wie immer unglaublich gelungen und schön.
Der Cliffhanger am Ende macht Lust auf mehr und ich freue mich bereits jetzt schon sehr auf den vierten Band mit Maleficent.

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Inhalt:
Wahrscheinlich haben sich alle Arielle-Fans schonmal gefragt, warum Ursula so böse ist. „Die Einsame im Meer“ erzählt uns von der Vergangenheit der Seehexe und erklärt, woher ihr ganzer Zorn stammt. Doch es geht nicht nur um Ursulas Geschichte, sondern auch um die Gegenwart. Denn Arielles Tante verfolgt einen weiteren teuflischen Plan..
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Meine Meinung:
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Stunden durchgelesen. Der Schreibstil ist flüssig und ansprechend, wodurch ich es gar nicht mehr weglegen wollte. Es wird nicht lange um etwas herumerzählt, sondern direkt ausgesprochen, was ich sehr gut finde. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider ein wenig schwer. Ich habe die Vorgängebände nicht gelesen, weil ich nicht erwartet habe, dass sie aufeinander aufbauen. Also hier ein kleiner Hinweis: Lest davor am besten Band 1 und 2.🙈 Ursulas Vergangenheit ist ein Teil der Erzählung, doch hauptsächlich geht es um ein anderes Geschehen. Es handelt also nicht nur von Ursula, sondern auch anderen Hexen, Arielle und Triton, was mir gut gefallen hat. Die Beschreibungen und Schilderungen der Handlung und der Charaktere finde ich ausgesprochen gelungen. Besonders die 3 Hexenschwestern sind unglaublich witzig und liebenswert. Nach dem holprigen Einstieg konnte ich der Geschichte gut folgen und hatte große Freude beim Lesen. Wir lernen aus diesem Buch erneut, dass man nicht böse geboren wird, sondern die Umstände Personen dazu bringen, sich rachsüchtig oder gar bösartig zu verhalten. Es zeigt vor Allem Triton nochmal in einem ganz anderen Licht, was mir auch gut gefallen hat!

Fazit:
Die Geschichte war ganz anders als erwartet, aber konnte mich dennoch überzeugen.In „Die Einsame und das Meer“ geht es um Liebe, Verlust und Rache.✨ Einen Punkt ziehe ich dafür ab, dass der Anfang der Erzählung bei mir Verwirrung ausgelöst hat. Dennoch ein großer Buchtipp für alle Arielle-Fans!