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Veröffentlicht am 12.10.2021

Isabella und Lupe

Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel
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Eine völlig andere Geschichte. Nach den Klappentext hatte ich erwartet, das Isabella sich mit der geheimnisvollen Karte auf eine Reise in die Vergessenen Gebiete macht, um ihre Freundin Lupe zu retten. ...

Eine völlig andere Geschichte. Nach den Klappentext hatte ich erwartet, das Isabella sich mit der geheimnisvollen Karte auf eine Reise in die Vergessenen Gebiete macht, um ihre Freundin Lupe zu retten. Und zwar Allein.

Nun, die Reise wird auch gemacht, aber in Begleitung. Die Karte ist dabei und das Ziel ist, Lupe zu retten. Allerdings wird diese Rettungsmission dann in einer wilden Flucht enden.

Isabella ist ein kluges aufgewecktes Mädchen. Ihre Freundin Lupe ist die Tochter des Gouverneurs und diese beiden ungleichen Mädchen verbindet eine tiefe Freundschaft. Eines Tages haben sie eine heftige Auseinandersetzung. Am nächsten Tag ist Lupe verschwunden. Isa fühlt sich schuldig und ergreift die nächste Gelegenheit, um mit auf die Suche nach Lupe zu gehen.

Eine schwierige Geschichte. Eine tolle Freundschaft. Auch eine gruselige und traurige Geschichte. Ich würde dieses Buch doch lieber älteren Kindern empfehlen. Auf jeden Fall wird man in eine völlig fremde Welt entführt und erlebt ein großes Abenteuer.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Ich bin schwanger…

Frau Shibatas geniale Idee
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„Frau Shibata ist vierunddreißig und arbeitet als Angestellte in einer Firma in Tokyo, in der Männer das Sagen haben. Ständig wird sie herumgeschubst, schlecht behandelt und soll Kaffee kochen. Doch dann ...

„Frau Shibata ist vierunddreißig und arbeitet als Angestellte in einer Firma in Tokyo, in der Männer das Sagen haben. Ständig wird sie herumgeschubst, schlecht behandelt und soll Kaffee kochen. Doch dann hat sie eine geniale Idee: Sie behauptet, schwanger zu sein – und plötzlich wird sie rücksichtsvoll behandelt.“

Auch im modernen Japan ist für viele Frauen die Zeit stehen geblieben. Frau Shibata muss einfachste Handreichungen für ihre Kollegen machen. Obwohl sie gut ausgebildet ist. Hier nimmt sich Emi Yagi dieses Themas an. Die Geschichte ist sehr skurril und doch wird dieses Japan dem Leser nahegebracht. Frau Shibata lässt sich total auf diese Schwangerschaft ein. Mit gesunder Lebensweise und Ernährung passt sie sich der Schwangerschaft an. Das ist alles sehr witzig beschrieben. Auch wie rücksichtsvoll und hilfsbereit plötzlich ihre Kollegen sind.

Ich habe in letzter Zeit mehrere Bücher von japanischen Autoren gelesen. In allen Büchern ging es um die Arbeits- und Gesellschaftskritik. Es scheint viele Menschen dort zu beschäftigen.

Es ist ein ruhiges Buch mit einem etwas anderem Ende als gedacht. Allerdings ist mir Frau Shibata doch etwas fremd geblieben. Das schiebe ich aber auf die mir doch sehr fremde Kultur.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Familie und Schicksal

Unter einem anderen Himmel
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Stella macht sich immer mehr Gedanken über ihre Ehe. Sie hat sich mit den Jahren verändert, aber ihr Mann leider nicht. Er liebt Überraschungen und Stella wird es manchmal zu viel. Eines Tages bereitet ...

Stella macht sich immer mehr Gedanken über ihre Ehe. Sie hat sich mit den Jahren verändert, aber ihr Mann leider nicht. Er liebt Überraschungen und Stella wird es manchmal zu viel. Eines Tages bereitet er wieder eine große Überraschung vor. Leider verstirbt er plötzlich und unerwartet, ehe Stella erfährt worum es sich handelt.

Dann wird ihr mitgeteilt, ihr Mann hat ein Testament gemacht. Er hat ein Haus in Haffkrug an der Ostsee für sie gekauft. Doch das ist nicht alles…

Leider hat Stella nun große finanzielle Probleme, da die Ersparnisse für das Haus ausgegeben wurden. Nun muss sie schleunigst ein Buch von John Harding übersetzen. Aber John verzögert die Abgabe seines Manuskripts. Er hat Schwierigkeiten das Buch zu Ende zu schreiben.

Ein netter ruhiger Roman. Ein bisschen vorhersehbar, aber das fand ich nicht schlimm. Stella und ihre Tochter verarbeiten den Tod des Mannes, bzw. den Tod des Vaters. Dann folgt eine leise Liebesgeschichte. Die Familiengeschichte spielt eine weitere Rolle.

Der Roman wird aufgelockert durch etliche Kapitel aus dem Roman von John Harding. Außerdem werden zum Ende des Buches, die sehr lecker klingenden böhmischen Rezepte von Teresa, verraten.

Mir hat das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Matilda und Quinn

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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„Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ.“

Quinn verhält sich sehr arrogant und überheblich ...

„Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ.“

Quinn verhält sich sehr arrogant und überheblich gegenüber Matilda. Er verwechselt sie ständig mit ihrer Cousine, die ihr aber wohl wirklich sehr ähnelt. Matilda hat seit Langem aber eine Schwäche für Quinn. Allerdings ist sie sehr realistisch und hält sich sehr zurück. Sie akzeptiert diese Situation.

Doch eines Tages verändert sich die Situation. Quinn wird schwer verletzt, er sieht auf einmal Dinge, die nicht sein können. Matilda kümmert sich um Quinn. Sie wird zu seiner Vertrauensperson. Mir ihr kann er über alle diese seltsamen Vorgänge sprechen.

In diesem ersten Band wird nun erst die Bühne für Folgebände beschrieben. Das Quinn Seltsames widerfahren ist, Matilda wird in die Geschichte hineingezogen, die Familien werden beschrieben, die Freunde, die Schule und es tauchen seltsame Personen auf. Aber hauptsächlich geht es um die neue leise Beziehung der Beiden. Das nimmt sehr viel Raum in dem Roman ein. Für mich als Erwachsenen war es ein bisschen zuviel.

Der Roman ist wunderbar geschrieben. Die Personen sehr schön ausgearbeitet. Ich hoffe nun, das im zweiten Band die Fantasy Geschichte im Vordergrund stehen wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Acht Tage bis Weihnachten

Paul wartet auf Weihnachten
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Noch acht Tage bis Weihnachten. Eine spannende Zeit für die Kinder. Paul hat an jedem Tag eine Idee, womit er sich beschäftigen kann. Bloß, da ist seine kleine Schwester Lina. Die möchte natürlich mitspielen ...

Noch acht Tage bis Weihnachten. Eine spannende Zeit für die Kinder. Paul hat an jedem Tag eine Idee, womit er sich beschäftigen kann. Bloß, da ist seine kleine Schwester Lina. Die möchte natürlich mitspielen und ihre Mutter besteht auch darauf, das beide zusammen spielen. Paul findet das voll doof. Seine Schwester ist noch viel zu klein und kann das alles noch nicht. Am Ende des Buches wird er aber sehr stolz auf seine Schwester sein.

Diesen Lernprozess beschreibt den Hintergrund des Buches. Vordergründig wird für jeden Tag eine kleine Geschichte erzählt. Mich störte es ein bisschen, das die Mutter nie Zeit hatte mit den Kindern zu spielen. Die Beiden mussten allein zurechtkommen. Sonst ist es eine ruhige Geschichte. Schöne Zeichnungen begleiten die Geschichte. Weihnachten steht nicht so im Vordergrund. Es geht um das gemeinsame Spielen.

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