Cover-Bild Mord als Kunst
Band 12 der Reihe "Saint-Tropez Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783754336656
Luc Winger

Mord als Kunst

Der goldene Schnitt
Der Maler Yves Honoré entzweit sich mit seiner Muse Pénélope und landet in den Armen der Amerikanerin Patricia. Das neue Glück währt nur kurz, denn seine Ex terrorisiert das Paar. Als auch noch der Verlobte von Patti aus den USA dazustößt, ist das Drama perfekt. Leidtragende ist die Freundin von Patti, denn sie verschwindet spurlos. Wurde sie Opfer der Tragödie, die sich zwischen den Liebenden abspielt? Commissaire Lucie Girard muss alle Register ziehen, um zwischen Lügen und Intrigen ihr Ziel zu erreichen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

gut konstruierter Krimi mit tollem Rückblick in die 70er

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Inhalt:
Der Maler Yves Honoré entzweit sich mit seiner Muse Pénélope und landet in den Armen der Amerikanerin Patricia. Das neue Glück währt nur kurz, denn seine Ex terrorisiert das Paar. Als auch noch ...



Inhalt:
Der Maler Yves Honoré entzweit sich mit seiner Muse Pénélope und landet in den Armen der Amerikanerin Patricia. Das neue Glück währt nur kurz, denn seine Ex terrorisiert das Paar. Als auch noch der Verlobte von Patti aus den USA dazustößt, ist das Drama perfekt. Leidtragende ist die Freundin von Patti, denn sie verschwindet spurlos. Wurde sie Opfer der Tragödie, die sich zwischen den Liebenden abspielt? Commissaire Lucie Girard muss alle Register ziehen, um zwischen Lügen und Intrigen ihr Ziel zu erreichen.

Fazit:
Ich durfte wieder einen spannenden, vielschichtigen Krimi lesen, der mich fesselte und mit seinen Wendungen und Charakteren überzeugen konnte.

Zuerst konnte ich die wichtigsten Charaktere und deren Beziehungsgeflechte kennen lernen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Maler Yves, seine ehemalige Muse und die Amerikanerin Patti mit ihrer Freundin. Patti und Carla wollen in Südfrankreich Urlaub machen und Patti läuft Yves über den Weg und verliebt sich blindlings in den charismatischen Maler. Die Urlaubspläne geraten dadurch durcheinander und Carla langweilt sich. Bisher noch nicht schlimm. Doch das Chaos nimmt seinen Lauf, als die Eifersucht von Pénélope dem jung verliebten Paar die Pläne durchkreuzt und auch noch der Verlobte von Patti auftaucht. Dann verschwindet auch noch Carla. Nun nimmt der Krimi deutlich Fahrt auf und ich konnte fleißig rätseln und recherchieren. Doch ohne die erfahrene und taffe Lucie Girard hätte ich den Fall wohl nicht lösen können und es kaum geschafft das Netz der Intrigen zu durchbrechen.

Mir hat der Krimi wieder sehr gut gefallen und ich habe ihn in einem Rutsch verschlungen. Ich fühlte mich schnell in die 70er Jahre versetzt und ich konnte diesen Rückblick genießen, da ich mich noch gut erinnern kann. Dieses Mal wurde mir zu Beginn keine Leiche präsentiert, doch die Spannung war für mich schnell gegeben, da ich rätselte, wann die Situation wohl eskaliert und wer wen ermorden würde. Ich spürte deutlich die Spannungen, Aggressionen und auch die Verzweiflung zwischen den Charakteren und wollte unbedingt wissen, wer nun zu den Guten oder Bösen gehört. Wer ist Täter, wer ist Opfer und was hat die Künstlerkolonie damit zu tun? Das verrate ich natürlich nicht, lest diesen spannenden Roman besser selbst.

Auch dieses Mal konnte mich Lucie Girard wieder überzeugen, da sie als Ermittlerin andere Wege geht um sich in dieser Männerdomäne zu behaupten. Sie punktet wieder mit Einfühlungsvermögen, wacher Intelligenz und löst mit vollem Einsatz, selbst wenn sie ihre Grenzen überschreiten muss, auch diesen Fall.

Besonders gefällt mir bei diesen Krimis immer wieder, dass die Ermittlungsarbeit authentisch geschildert wird, da sie ganz anders verlief als heute üblich. Vom Schreibstil und dem Ideenreichtum des Autors war ich wieder begeistert und ich freue mich schon auf weitere Werke aus seiner Feder.

Da dieses Werk im Künstlermilieu angesiedelt ist, konnte ich natürlich wieder viel dazulernen, auch wenn mich dieses Gebiet bisher noch nicht besonders interessierte.

Mir hat dieser vielschichtige Krimi spannende und kurzweilige Lesestunden beschert und ich vergebe eine überzeugte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Die Musen des Malers

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„Mord als Kunst – Der goldene Schnitt“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 197 Seiten gelesen, die in 17 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 12. Saint-Tropez-Krimi.
Die beiden jungen Amerikanerinnen ...

„Mord als Kunst – Der goldene Schnitt“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 197 Seiten gelesen, die in 17 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 12. Saint-Tropez-Krimi.
Die beiden jungen Amerikanerinnen Patti und Carla wollen einen aufregenden Urlaub in Frankreich verbringen. Schon am ersten Tag lernt Patti den Maler Yves Honoré kennen, dessen Muse Penelope ihn verlassen hatte und der nun unter einer Mal-Blockade leidet. Eine neue Muse muss her und er glaubt, in Patti diese gefunden zu haben. Er vermittelt den beiden jungen Frauen das Ferienhaus neben seinem Anwesen, Patti wohn mehr oder weniger bei ihm und Carla langweilt sich.
Dann kommt auch noch Patti’s Verlobter Robert aus Amerika nach Saint-Tropez und das Drama nimmt seinen Lauf.
Als ein junger Mann eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgeben will, erfährt auch Lucie Girard von dem Vermisstenfall. Die ganze Sache gestaltet sich für mich zuerst etwas verworren, weil die Polizei andere Personen im Ferienhaus vorfand, als ich erwartet hätte. Das machte die Geschichte noch spannender. Aber Commissaire Lucie Girard hat wie immer alles im Griff. Der Fall führt sie in eine Künstlerkommune, in der alles streng geregelt ist und Lucie muss zwischen den vielen Lügen und Intrigen die Wahrheit herausfinden.
Auch dieses Buch hat mir wieder hervorragend gefallen. Es gibt immer wieder neue Wendungen und man weiß nicht mehr, wem man trauen kann. Die Charaktere sind authentisch beschrieben, der Charme der französischen Männer ebenso wie die schnodderige Art der Amerikaner. Yves‘ Musen sind ihm total verfallen und blind vor Liebe. Andere werden zerfressen von ihrem Hass und ihrer Eifersucht.
Im ersten Teil des Buches lernt man wie immer die Hauptcharaktere besser kennen, wie sie sich kennenlernen und etwas aus ihrem bisherigen Leben. Dann gibt es einen Schnitt zu einigen Wochen später und der Fall beginnt.
Lucie sorgt mit ihrem eleganten, selbstsicheren und kompetenten Auftreten wieder für eine gelungene Geschichte. Sie ist eine sehr sympathische Frau und Vorgesetzte, die von Gendarm Bruno bewundert wird. In den 70er Jahren war es noch keine Selbstverständlichkeit, dass Frauen diesen Rang bei der Polizei hatten. Aber Lucie gelingt es immer wieder, sich in der Männerwelt zu behaupten und sie hat sich ihren guten Ruf und ihre Aufklärungsquote hart erarbeitet.
Auch das Cover passt wieder super zur Handlung. Wie immer bin ich begeistert von der Vielschichtigkeit der Handlung, die das Lesen zu einem spannenden Genuss macht.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Ein Fall reich an Emotionen

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Seit ich bei Band 4 „Mord im Rausch“ im Zuge einer Leserunde in diese Reihe eingestiegen bin, bin ich nicht nur ein Fan der smarten Kommissarin Lucie Girard, ihrer Familie und ihres Teams, sondern auch ...

Seit ich bei Band 4 „Mord im Rausch“ im Zuge einer Leserunde in diese Reihe eingestiegen bin, bin ich nicht nur ein Fan der smarten Kommissarin Lucie Girard, ihrer Familie und ihres Teams, sondern auch des Schreibstils und der Ideenvielfalt dieses Autors. Er überrascht nämlich immer wieder durch stets wechselnde Themen und ein neues Umfeld, in dem die Krimis spielen. Diesmal lag der Schwerpunkt einerseits bei Kunst, ist doch Malerei, insbesondere der Impressionismus eine französische Domäne, andererseits stand auch ein wahres Spektrum an Gefühlen im Mittelpunkt der Handlung.
Worum geht es? Zwei Amerikanerinnen machen Urlaub in Südfrankreich und verlieben sich nicht nur ins französische Flair, sondern auch in attraktive, leidenschaftliche Franzosen, wodurch sie in romantische, turbulente, aber auch emotionsgeladene, sogar gefährliche Situationen geraten. Eines Tages wird eine der Amerikanerinnen vermisst …
Der Handlungsaufbau beginnt mit einem spannenden Prolog und endet in einem dramatischen Showdown, dazwischen lernt man die Protagonisten, ihre Charaktere, eingehend kennen, kann deren Handlungen gut nachvollziehen, die teils von positiven, teils negativen Emotionen getrieben werden. Zwischen den Zeilen spürt man deutlich die in der Luft stehenden Spannungen, Aggressionen und Verzweiflung, erwartet buchstäblich die Eskalation, fragt sich, wer hier wohl wen ermorden werde.
Das französische Ambiente wird authentisch übermittelt, letztlich auch durch die gut dosiert eingesetzten auf Französisch geführten Dialoge (inklusive Übersetzung).
Was ich immer wieder genieße, ist die Atmosphäre der 70er Jahre, wo eine Kommissarin nicht allzeit erreichbar ist, man in einem Undercover-Einsatz nicht voll verkabelt wird, ja nicht einmal ein Handy hat; ein Auslandsgespräch kompliziert zu führen und generell die Polizeiarbeit noch nicht so techniklastig ist.
Last but not least ist Commissaire Lucie Girard wiederum die zentrale sympathische Heldin des Krimis, die mit vollem Einsatz und wacher Intelligenz, aber auch viel Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit letztlich den Fall löst.
Lucie Girards 12. Fall hat mir wiederum erquickliche Lesestunden bereitet. Ich freue mich schon auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Wo die Liebe hinfällt

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Im 12. Krimi um Lucie Girard hat der Autor Luc Winger seine Vorgehensweise etwas geändert, was der Spannung aber in keiner Weise Abbruch getan hat.

Diesmal kommen zwei Amerikanerinnen nach Saint Tropez, ...

Im 12. Krimi um Lucie Girard hat der Autor Luc Winger seine Vorgehensweise etwas geändert, was der Spannung aber in keiner Weise Abbruch getan hat.

Diesmal kommen zwei Amerikanerinnen nach Saint Tropez, und es dauert gar nicht lange, bis sich eine verliebt und eine langweilt. Was dann folgt, macht ordentlich etwas her. Die unterschiedlichen Kulturen spielen ebenfalls mit in die Handlung.

Und das alles passiert im Jahr 1974, da war ja ohnehin alles ganz anders als heute.

Ich finde das Buch wieder sehr gut gelungen und habe mir einen spannenden Urlaub angelesen.

Das Cover ist ebenfalls wieder sehr schön, farblich wie auch als Motiv, natürlich nach den Regeln des " Goldenen Schnittes".

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Super Buch

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"Mord als Kunst" von Luc Winger

Das Cover ist recht malerisch gestaltet worden. Halt wie Kunst.

Ich teile heute mal den Bericht in ein Paar Kategorien ein. 1. Aufbau und Story: Die Handlungen sind ...

"Mord als Kunst" von Luc Winger

Das Cover ist recht malerisch gestaltet worden. Halt wie Kunst.

Ich teile heute mal den Bericht in ein Paar Kategorien ein. 1. Aufbau und Story: Die Handlungen sind gut nachvollziehbar und natürlich ist es auch spannend alles zu verfolgen.

Alkohol und Drogen sind nicht so meins und für mich nicht nachvollziehbar wie man dann handelt.

Die Geschichten an sich finde ich sehr interessant, egal ob es Lucie, Carla, Robert oder Ted ist. Das es zwischen Ted und Carla nicht geklappt hat, fand ich schade, aber ok.

Es wurde auch schon gezeigt, wie jemand sich ändern kann.

2. Liebe und Leidenschaft.
Persönlich muss ich sagen, dass der Autor die Beziehungen gut rübergebracht hat. Man merkt, dass es zwischen Pat und Yves wirklich Liebe ist und nicht nur eine Beziehung wegen Annehmlichkeiten.

3. Drama: Den Prolog fand ich sehr dramatisch geschrieben, da man nicht wirklich wusste, wer es ist. Das es Carla ist, lag nahe.

4. Sympathie Punkte: Patricia, Robert, Yves, Penelope, Ted, Rosa bekommen von mir keine Sympathie Punkte. So richtig warm geworden bin ich mit denen nicht.

Ein wirklich tolles Buch.

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