Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossenen. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen ...
Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.
Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Stimmen unser Leserinnen und Leser:
»Zusammenfassend kann ich sagen, dass ‚Das Geheimnis von Cheleran Castle‘ ein Roman ist, den man jeder romantikbesetzten, geheimnisliebenden und überraschungsfreudigen Leserin beziehungsweise Leser weiterempfehlen kann und werde. Dieser Roman wurde zu einem meiner Lieblingsromanen, während ich ihn las.« (foreverandgrace, Lesejury)
»Es war kurzweilig und angenehm zu lesen und die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen.« (YH110BY, Lesejury)
»Es ist ein wunderbarer Roman über Familiengeheimnisse. Die Beschreibungen von Schottland tuen ihr Übriges zum Lesevergnügen. Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht.« (zitroenchen, Lesejury)
DAS GEHEIMNIS VON CHALERAN CASTLE von ELAINE WINTER ist ein Roman in dem es um ein Familiengeheimnis, Liebe , Glück und Traurigkeit geht.
Wir haben das Jahr 2016, Felicia ist mit Leidenschaft Reisejournalistin ...
DAS GEHEIMNIS VON CHALERAN CASTLE von ELAINE WINTER ist ein Roman in dem es um ein Familiengeheimnis, Liebe , Glück und Traurigkeit geht.
Wir haben das Jahr 2016, Felicia ist mit Leidenschaft Reisejournalistin und hat einen neuen Auftrag. Es geht nach Schottland auf Isle of Skye, wo sie attraktive Reiseziele finden möchte, die noch nicht jeder kennt. Auf der Insel angekommen hat sie das Gefühl nach Hause zu kommen, dieses Gefühl haben ja einige Menschen wenn sie das erste Mal an einem fremden Ort kommen. Aber ist das normal?
Als sie die Möglichkeit bekommt sich ein Zimmer auf Auf Chaleran Castle zu mieten überlegt sie nicht lange diese Chance zu nutzen. Die Burgherrin möchte Felicia helfen über die Clans von Schottland zu berichten und gibt ihr eine Kiste in der sich ein Tagebuch und Briefe von dem früheren Burgherrn um 1900 befinden. Was gibt es darin zu entdecken und findet Felicia bei ihrem Auftrag noch einiges über Land und Leute herraus.
Dann passiert ihr noch etwas , etwas was sie sonst auf ihren Reisen immer zu vermeiden versucht hat.
Meine Meinung:
Der Schreibstil von Elaine ist sehr angenehm zu lesen, auch die Beschreibungen der Landschaften die Felicia bereist sind bildlich sehr schön geschrieben, so das ich mir diese gut vorstellen konnte.
Ein wenig mehr Spannung hätte ich mir noch gewünscht, aber es ist eine schöne Geschichte und ich würde sie als leichte Sommerlektüre empfehlen.
Eckdaten
eBook
ISBN: 978-3-7325-3149-3
264 Seiten
beHeartbeat by Bastei Entertainment
2017
6,99€
Cover
Das Cover ist wunderschön. Es ist ein altes Schloss zu sehen mit blauen Himmel und einer grünen Landschaft. ...
Eckdaten
eBook
ISBN: 978-3-7325-3149-3
264 Seiten
beHeartbeat by Bastei Entertainment
2017
6,99€
Cover
Das Cover ist wunderschön. Es ist ein altes Schloss zu sehen mit blauen Himmel und einer grünen Landschaft. Die rosa Blumen am oberen linken Rand lassen das Cover sehr verträumt wirken, wie auch der Name der Autorin.
Inhalt (Klappentext)
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossen [en → Fehler]. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen…
Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.
Autorin (Klappentext)
Elaine Winter hat schon als Kind gerne Geschichten erfunden. Sie studierte Germanistik und Anglistik, probierte sich in verschiedenen Jobs in der Medienbranche aus und kehrte bald zum Geschichten erfinden zurück. Inzwischen ist sie seit mehr als zwanzig Jahren Autorin und hat den Spaß am Erdenken schicksalhafter Wendungen und romantischer Begegnungen bis heute nicht verloren.
Fazit
Ich liebe Geschichten über Schottland. Seit ich ein Mal dort gewesen bin, bin ich von der Landschaft und dem Land generell fasziniert und lese daher gerne alles, was mit Schottland zu tun hat.
Anfangs war ich mir unsicher, was diese beiden verschiedenen Andeutungen in der Inhaltsangabe zu tun hatten und dann auch noch der Anfang. War doch alles ziemlich verwirrend für mich. Doch letztendlich hat sich alles geklärt und es endet für alle glücklich und zufrieden, wobei sich die Ereignisse gegen Ende zu schnell entwickelt haben, für meinen Geschmack jedenfalls.
Die Zeitsprünge fand ich durchaus interessant und angebracht. Gut war auch, dass die Jahreszahlen immer dabei standen, sodass man immer wusste, zu welchem Teil der Geschichte der Abschnitt gerade gehört.
Der Schreibstil war auch gut und die Geschichte ließ sich gut lesen.
Das Cover ist schon sehenswert und macht neugierig auf das Buch.
Felicitas ist Reisejournalistin und soll einen Bericht über Schottland schreiben. Sie landet auf der Isle of Sky und fühlt sich dort gleich ...
Das Cover ist schon sehenswert und macht neugierig auf das Buch.
Felicitas ist Reisejournalistin und soll einen Bericht über Schottland schreiben. Sie landet auf der Isle of Sky und fühlt sich dort gleich heimisch. Auf Chaleran Castle wird sie von der Familie gleich mit offenen Armen empfangen.
Für ihren Bericht erhält sie Tagebücher und Briefe, durch die sie die Geschichte von Sophia und Logan (Spanien 1920).
Außerdem erlebt sie selber ein tiefes Gefühlswirrwarr: Sie fühlt sich zum Tierarzt hingezogen, aber auch zum verstockten Gärtner Scott. Ebenfalls hat sie seit langen das Bedürfnis, etwas über ihre leiblichen Eltern zu erfahren...
Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog, in dem ein kleines Mädchen entführt wird. Danach erzählt das Buch in zwei Erzählsträngen: in der Gegenwart über Felicitas und im 19 Jahrhundert über Sophia und Logan.
Die Protagonisten sind real, sympathisch und nachvollziehbar.
Der Schreibstil flüssig. Es ist ein wunderbarer Roman über Familiengeheimnisse. Die Beschreibungen von Schottland tuen ihr Übriges zum Lesevergnügen.
Als ich den Titel und das Coverbild auf der Vorstellungsseite der neuen Leserunden bei der Lesejury gesehen habe, war mir irgendwie sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext ...
Als ich den Titel und das Coverbild auf der Vorstellungsseite der neuen Leserunden bei der Lesejury gesehen habe, war mir irgendwie sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext hat dann ja auch sein übriges getan. Schottland steht schon so lange auf meiner Wunschliste der Länder, die ich noch besuchen möchte. Ich habe mich also beworben und als dann die Bestätigung in meinen E-Mailkasten geflattert kam, war ich ziemlich glücklich.
Am Anfang war ich erst einmal verwirrt, weil der Prolog überhaupt nicht gepasst hat. Vor allem weil er so brutal erscheint. Im harten Kontrast zu dem, was man sich vorgestellt hatte. Es geht um die Entführung eines kleinen Mädchens mit missglückter Lösegeldübergabe. Der Tod des Mädchens ist beschlossene Sache, doch einer der Entführer spielt ein falsches Spiel. Man weiß nicht, wie es mit dem Mädchen weiter gegangen ist, denn im ersten Kapitel ist man direkt bei Felicia und ihrer liebevollen, quirligen und freundlichen Familie. Allerdings ist diese, dass wird bei jedem Blick in den Spiegel oder ihre lachenden Gesichter deutlich, nicht ihre leibliche Familie. Wie sie zu ihrer Familie gekommen ist, wird zu Beginn nicht erklärt, aber durch den Prolog kann man es sich denken. An dieser Stelle werde ich aber nicht näher darauf eingehen.
Durch ihre Arbeit als Journalistin für ein Reisemagazin bekommt sie die Chance nach Schottland, auf die Isle of Skye zu fahren. Diese Insel ist für sie ein Sehnsuchtsort (und für mich auch um ehrlich zu sein). Sie spürt eine Anziehungskraft, weiß aber nicht genau warum. Ihr erster Empfang auf der Insel ist etwas ruppig aber auch herzlich, denn bei dem Versuch ihr Hotel zu finden, das zu so später Stunde schon geschlossen ist, landet sie unfreiwillig im Vorgarten von einem charmanten und gut aussehenden jungen Herren (dem Tierarzt der Insel). Wie sich später herausstellt, ist er der Sohn der Burgbesitzer wo Felicia am zweiten Tag zufällig ein Zimmer bekommt. Gerade dieses Schloss ist es, dass sie völlig in den Bann zieht. Ihr irgendwie eine Form von Geborgenheit schenkt, die sie sich so recht gar nicht erklären kann.
Eine Romanze darf natürlich auch nicht fehlen, auch wenn sie zunächst mit einigen Irrungen und Wirrungen verknüpft ist und das gärtnern eine entscheidende Rolle spielt ^^
Mir hat der Stil der Autorin sehr gefallen. Sie schreibt sehr leicht, sehr flüssig und sie lädt regelrecht ein, in der Geschichte zu versinken und sich nach Schottland, mit seinen weiten, saftigen Hügeln, Tälern und Bergen zu träumen. Auch die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen, auch wenn mir manchmal der Tiefgang etwas gefehlt hat. Mir waren sie in manchen Moment zu oberflächlich.
Ganz besonders schön fand ich die Liebesgeschichte zwischen Sofia und Logan um 1920, die man durch ihre aufbewahrten Liebesbriefe nachvollziehen konnte.
Allerdings gibt es einen Manko, der mich ein wenig gestört hat und das war das Ende. Es kam wirklich Knall auf Fall und man hatte das Gefühl, als müsste die Autorin ganz schnell ein Ende finden. Das war schade, denn die Geschichte an sich hatte Potential und sie hat mir wirklich Freude gemacht zu lesen. Auch fand ich dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe etwas too much. Für mich ist dass dann doch ein bisschen zu viel Kitsch und Zuckerguss.
Mein Fazit: Alles in allem fand ich "Das Geheimnis von Chaleran Castle" einen gelungene Roman, mit wunderschönen Naturbeschreibungen, einer tragischen aber romantischen Liebesgeschichte, sympathischen Protagonisten und einem schönen Schreibstil.
Die Reisejournalisten Felicia soll für ein Magazin einen Bericht über Schottland verfassen. Dabei erfährt sich nicht nur etwas über eine alte Familientragödie, sondern auch über ihre eigenen Wurzeln.
Im ...
Die Reisejournalisten Felicia soll für ein Magazin einen Bericht über Schottland verfassen. Dabei erfährt sich nicht nur etwas über eine alte Familientragödie, sondern auch über ihre eigenen Wurzeln.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch eigentlich nicht schlecht gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und flüssig zu lesen, sodass man sich ganz in die Geschichte reinfinden kann.
Diese beginnt gleich spannend mit der Entführung eines kleinen Mädchens, wobei die Hintergründe hierzu nach und nach im Verlauf der Geschichte aufgeklärt werden. Hierbei muss ich allerdings sagen, dass mich das Ende dann nicht wirklich überrascht hat.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin Schottland an sich, die Landschaften, die Natur und die Leute beschrieben hat. Auch mit den verschiedenen Charakteren der Geschichte konnte man sich recht schnell anfreunden und für mich persönlich gab es keinen, der unsympathisch rübergekommen wäre.
Auch der Verlauf der Geschichte hat sehr interessant begonnen, die Entwicklung der einzelnen Personen, ihre Geschichten und Hintergründe sind gut erzählt.
Eine Romanze durfte natürlich auch nicht fehlen und dass Feli letztlich mit Scott zusammenkommt hat auch ganz gut reingepasst.
Sehr schön war ebenfalls die Schilderung der Geschichte von Sofia und Logan um 1920, die aus verschiedenen Briefen und Tagebucheinträgen ersichtlich wurde, die Feli im Rahmen ihrer Recherchen durchgesehen hat. Diesen Zeitsprüngen konnte man sehr gut folgen und so etwas über die Familiengeschichte der Chalerans erfahren.
Was mir dann einfach zu schnell abgehandelt wurde war das Ende. Knall auf Fall stellt sich raus, dass Feli die entführte Tochter ist, obwohl es eigentlich schon recht früh im Buch zu erahnen war. Sie entschließt sich spontan, in Schottland zu bleiben, bei ihrer wiedergefundenen Familie einzuziehen und dort auch gleich ins "Familienunternehmen" einzusteigen, indem sie die Führungen durch die Burg übernimmt. Als sie dann auch noch ihre deutsche Familie nach Schottland einlädt, verstehen sich alle gleich super toll und jeder hat den anderen lieb, ohne dass es noch irgendwelche Probleme oder offene Fragen gibt. Das war mir dann doch eine Tick zu kitschig, daher "nur" vier Sterne.