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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Ich kann mich einfach nicht satt lesen…!

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
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Was für eine grandiose Fortsetzung der Reihe um Tom Babylon. Manchmal nutzt sich eine Buchreihe etwas ab, je mehr Teile es gibt, aber bis jetzt hat der Autor die Geschichte rund um den sympathischen Kommissar ...

Was für eine grandiose Fortsetzung der Reihe um Tom Babylon. Manchmal nutzt sich eine Buchreihe etwas ab, je mehr Teile es gibt, aber bis jetzt hat der Autor die Geschichte rund um den sympathischen Kommissar Tom Babylon immer noch etwas spannender und besser entwickelt.
Mir gefallen die Hauptfiguren, die sich im Verhältnis zueinander immer stetig verändern und weiter entwickeln. Charismatisch und mit viel Potenzial zum Mitfiebern für die Leser. Eine durchgängig interessante und abwechslungsreiche Story, die mich als Leserin wieder komplett mitgenommen hat. Die Geschichte lässt mich mitfiebern, ob die „Bösen“ besiegt werden oder doch wieder entkommen können, sie ist einfach gut und herrlich angenehm lesbar geschrieben. Die unterschiedlichen Erzählstränge werden mir im rasanten Wechsel präsentiert und machen es somit besonders mitreißend. Rückblicke in die Vergangenheit fördern ebenso die Spannung, wie die Zeitsprünge in die Tage und Stunden vor-und nachher. Inhaltlich möchte ich nicht vorgreifen, aber ich wäre bereit für einen fünften Teil, aber ob es den gibt weiß wohl nur Marc Raabe!

Ich teile ich hier gerne meine Begeisterung für "Violas Versteck“ und kann nur eine klare Leseempfehlung geben...

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Veröffentlicht am 18.12.2021

Spannend & ungewöhnlich – auf jeden Fall gut…!

Der Gräber
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Ein gutes Buch, rasant und spannend geschrieben. Das Cover ist schlicht, aber interessant gestaltet, durch die dunkel beleuchtete Kellertreppe entsteht sofort eine unheimliche Atmosphäre. Die Story hat ...

Ein gutes Buch, rasant und spannend geschrieben. Das Cover ist schlicht, aber interessant gestaltet, durch die dunkel beleuchtete Kellertreppe entsteht sofort eine unheimliche Atmosphäre. Die Story hat mich von Anfang an begeistert. Die Charaktere, angefangen bei dem mysteriösen Gräber, bis zur smarten, manchmal etwas unsicheren Lektorin Annika, sowie auch die Ermittler angeführt von der toughen Cecilia Wreede, sind allesamt gut skizziert und es hat mir Spaß gemacht ihnen zu folgen. Aber wirklich mitgerissen hat mich die Story an sich, der Plot ist einfallsreich und die Geschichte hebt sich positiv von dem Thriller/Krimi Allerlei ab. Diese Idee eines Gräbers, der sich jedes Jahr ein Opfer holt, so dass alle wissen, dass er zuschlägt, aber keiner weiß wann und wo erzeugt eine große Spannung. Das Spiel des Autors mit den Ängsten der Menschen wenn es um dunkle und unheimliche Keller geht – einfach klasse umgesetzt und erdacht. Dass jedes Kapitel mit einem Eintrag aus den Aufzeichnungen des Gräbers beginnt, macht es zusätzlich spannend und ungewöhnlich.
Der Schreibstil des Autors hat mich gerade am Anfang an das Roman Genre erinnert, aber durch die spannende und interessante Story, hat mich das bei diesem Buch in keinster Weise gestört.

Mir hat das Buch einfach insgesamt sehr gut gefallen, weil es mal ein etwas anderer Thriller mit einer ungewöhnlichen Geschichte ist. Deshalb empfehle ich es gerne..

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Zorn & Schröder – Spannung und kurzweilige Unterhaltung garantiert…!

Zorn – Opferlamm
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 Wenn man, wie bei der Krimireihe von Stephan Ludwig rund um das Ermittlerduo Zorn & Schröder, bei Band 11. angekommen ist und die ersten Seiten des Buches liest, dann ist das in der Welt des Lesens ein ...

 Wenn man, wie bei der Krimireihe von Stephan Ludwig rund um das Ermittlerduo Zorn & Schröder, bei Band 11. angekommen ist und die ersten Seiten des Buches liest, dann ist das in der Welt des Lesens ein bisschen wie einen guten Freund zu besuchen.
Das hört sich etwas kitschig an, aber es ist immer wieder schön, in die Welt dieser doch so unterschiedlichen Hauptprotagonisten eintauchen zu können.
 
Opferlamm kommt zunächst mit einem ansprechenden Cover daher. Wenn man die vorherigen Bücher kennt, bleibt der Autor seiner Linie auch hier treu. Die Story ist wie gewohnt gut und angenehm lesbar. Für mich ist Stephan Ludwig ein klassischer Krimiautor, im besten Sinn. Die Geschichte ist spannend erzählt, die brutalen Morde und deren Darbietung sorgen bei mir als Leserin für viel Denkstoff darüber wer, der nach einander auftauchenden und immer mal mehr, mal weniger verdächtig wirkenden Personen, es denn gewesen sein könnte oder die Finger im Mordspiel hat. Das kann man wunderbar lesen, es ist eine stimmige und interessante Story.
 
Natürlich lebt die Reihe von der über elf Bände unglaublich gut entwickelten „Beziehung“ zwischen Zorn & Schröder. Der ewig muffelige, emotionslos wirkende, unsichere Zorn und sein freundlicher, unauffälliger, aber brillianter „Chef“ Schröder.
Es macht so viel Spaß den beiden bei ihrem ständigen Geplänkel zu „lauschen“. Auch die Beziehung von Zorn zu seinen Liebsten: seine große Liebe Staatsanwältin Frieda und sein pfiffiger Sohn Edgar – was für ein Vergnügen, das zu verfolgen.
Alle Personen haben sich und ihre Beziehungen zueinander in jedem Buch weiterentwickelt, aber es wird nie langweilig ihnen zu folgen und wieder ein kleines Stückchen ihren beruflichen und privaten Weg zu gehen macht unglaublich viel Spaß.
 
Fazit: Auch diesen Buch von Stephan Ludwig hat mir ausnehmend  gut gefallen. Durchgängig spannend und gut geschrieben, eine richtig interessante Story und das alles, wie gewohnt unterhaltsam, eingerahmt von Geschichten rund um Zorn & Schröder.
Eine klare Empfehlung von mir…

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Wenn man für ein Buch alles stehen und liegen lässt…!

Meeressarg (Ein Fabian-Risk-Krimi 6)
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Lange habe ich auf diese Fortsetzung gewartet, darauf endlich wieder einzutauchen in die Geschichte rund um Fabian Risk und seine Familie, dem erbitterten Kampf zwischen Dunja Hougard und Kim Sleitzner ...

Lange habe ich auf diese Fortsetzung gewartet, darauf endlich wieder einzutauchen in die Geschichte rund um Fabian Risk und seine Familie, dem erbitterten Kampf zwischen Dunja Hougard und Kim Sleitzner beizuwohnen.
Und ich habe alles um mich vergessen und gerne Unwichtiges liegen lassen, weil das Buch so unglaublich gut ist und einfach in einem Schwung gelesen werden musste!
Angefangen bei dem gut gestalteten Cover, über den fesselnden Schreibstil des Autors, bis hin zu der facettenreichen Story des 6. Teils dieser grandiosen Reihe.
Ahnhem schreibt wieder unglaublich gut, immer detailliert, aber nie langweilig, immer ein wenig hintergründig, aber nie zu kompliziert, ständig springt er zwischen den einzelnen Erzählsträngen und Geschichten hin und her, aber nie verlieren die Leser/innen den Überblick. Und nie reißt die Spannung ab, nach jedem Kapitel möchte man sofort weiter lesen. Die Story ist unglaublich gut aufgebaut und das ja schon über einige Bücher hinweg. Die Hauptpersonen werden ganz langsam und realistisch weiterentwickelt, immer nachvollziehbar für die Leser/innen. Das Privatleben der Figuren nimmt viel Platz ein, trotzdem gibt es immer auch einen guten Fall, den es zu lösen gilt. Natürlich leidet man auch diesmal wieder mit Fabian Risk und hofft sehr, dass Hougard diesem fiesen Sleitzner endlich das Handwerk legen kann. Das macht das Buch aus, diese Mischung aus Gut und Böse, einer spannenden Story, um die sich die Hauptgeschichte rankt. Und die Kunst die Leser/innen zu überraschen, mitleiden zu lassen und uns durch die tollen Hauptpersonen die Gelegenheit zu geben durchgängig mit Ihnen mit zu fiebern. Mir macht der Schreibstil von Ahnhem einfach so viel Spaß, immer ein wenig ironisch, bei bestimmten Personen, aber einfühlsam wenn es um die Gefühlswelt der Hauptprotagonisten geht. Immer am Puls der Zeit, wenn es um die Nutzung neuster Techniken geht, die aktuelle Lage im Blick, baut er stets unterschiedlichste Randfiguren gekonnt neu ein und manchmal auch wieder aus. Er findet immer die richtige Mischung und jedes Buch hat einfach alles, was ein guter Thriller benötigt.

Fazit: „Meeressarg“ hat mir viele Stunden Lesespaß am Stück beschert. Nicht unerwartet, aber trotzdem ein großes Vergnügen ein weiteres Stück des “Krimilebens“ mit Risk, Hougard & Co gehen zu können. Ich bin komplett in die Geschichte eingetaucht, habe gespannt einfach immer weiter lesen und war schon zwischendurch ein bisschen traurig, dass es bald wieder vorbei ist. Mehr kann ein Buch nicht bieten, mich hat es begeistert.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Und wieder hat sich das Warten mehr als gelohnt…!

Die Früchte, die man erntet
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Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser ...

Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser Reihe bisher stets verlassen.
Genauso ist es mir glücklicherweise auch mit diesem 7. Teil gegangen. Von den Autoren stets, wie gewohnt gut, in tollem Schreibstil geschrieben, durchgängig spannend, immer unterhaltsam und kurzweilig.
Die fantastisch kreierten Hauptprotagonisten, allen voran Sebastian Bergman, aber auch Vanja, Carlos, Ursula und Torkel und natürlich Billy – wie schön allen wieder zu begegnen und zu sehen was seit dem letzten Buch passiert ist.
Und da haben sich die Autoren wieder einiges einfallen lassen. Deshalb wird diese Reihe auch nie langweilig, weil immer neue Dinge passieren, die Rollen nie festgefahren sind, sondern alles immer mal durcheinander gewürfelt werden kann.
Die Figuren werden stets weiterentwickelt. Mal in eine positivere Richtung, mal wird das Böse im Menschen hervorgeholt. Das zieht sich immer schon durch die alle Bücher dieser Reihe und ist auch in diesem Teil wieder perfekt gelungen.
Herausragend für mich ist diesmal die zweite Hälfte des Buches, deshalb möchte ich sie besonders hervorheben.
Im Vordergrund steht im ersten Teil eher der neuste Fall der Reichsmordkommission und die neue Führungsrolle Vanjas und ihr Umgang damit, aber die Aufarbeitung der Mordlust ihres Kollegen Billy in der zweiten Hälfte des Buches und den Anteil den Bergman & Co daran haben, das ist Thriller-Stoff der Extraklasse.

Fazit:
Dieses Buch macht einfach Spaß, vom Cover angefangen, über die Story und die Entwicklung der Figuren, es ist kurzweilig von der ersten bis zur letzten Seite, spannend und oft werde ich als leidenschaftliche Thriller/Krimi-Leserin doch noch überrascht.
Und es ist immer ein bisschen traurig, wenn man fertig ist und das Warten auf eine Fortsetzung beginnt…aber das sagen zu können, macht wohl guten Lesestoff aus! Eine klare Empfehlung von mir…

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