Cover-Bild Grischa 2: Eisige Wellen
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.08.2015
  • ISBN: 9783551314154
Leigh Bardugo

Grischa 2: Eisige Wellen

Henning Ahrens (Übersetzer)

Nur weg aus Rawka – das ist Alinas und Maljens einziger Gedanke nach dem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen. Doch selbst an ihrem Zufluchtsort jenseits der Wahren See erreichen sie die Gerüchte: Der Dunkle habe das Gefecht auf der Schattenflur überlebt und strebe nach dem Zarenthron. Und er wird nicht ruhen, bis er Alina gefunden hat. Denn um seine Macht ins Unermessliche zu steigern, braucht er ihre Hilfe – ob freiwillig oder nicht.

Dies ist der zweite Band der Grischa-Trilogie von Leigh Bardugo.

Alle Bände der preisgekrönten Fantasy-Serie:

Grischa. Goldene Flammen
Grischa. Eisige Wellen
Grischa. Lodernde Schwingen

Die Grischa-Serie ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2023

Gleiches ruft Gleiches

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Alina und Mal sind nach der Entdeckung von Alinas verborgener magischer Sonnenkraft und dem Kampf gegen den Dunklen in Novi Zem gelandet und versuchen sich in ihr neues Leben einzufinden. Sie sind sehr ...

Alina und Mal sind nach der Entdeckung von Alinas verborgener magischer Sonnenkraft und dem Kampf gegen den Dunklen in Novi Zem gelandet und versuchen sich in ihr neues Leben einzufinden. Sie sind sehr vorsichtig, da sie ahnen, dass der Dunkle den Kampf überlebt hat und erneut auf der Suche nach Alina ist, um ihre Macht zur Erweiterung der Schattenflur zu benutzen. Und tatsächlich dauert es nicht lange und die beiden geraten in einen Hinterhalt, der sie schließlich wieder in die Fänge des Dunklen treibt. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem zweiten Kräftemehrer, der Meeresgeißel. Dabei sind sie nicht nur in der Gefangenschaft des Dunklen, sondern befinden sich zeitlich auf dem Schiff des Freibeuters Sturmhond, der zwar mehr an ihrer Gesundheit interessiert zu sein scheint als der Dunkle, der aber genauso seine eigenen Pläne und Vorstellungen mit Alina und Mal zu haben scheint. Ein Entkommen scheint aussichtlos.

Der zweite Teil der Grisha-Triologie schließt nahtlos an das Ende von Teil eins an und setzt die Geschichte um die Sonnenkriegerin Alina und den Fährtenleser Mal fort. Sie versuchen sich gegen den Dunklen zu wehren und gleichzeitig mehr über ihre eigenen Vergangenheit und den mysteriosen Mezerova sowie die Pläne des Dunklen herauszubekommen. Und dann werden noch weitere Personen in die Geschichte mit einbezogen, die das Abenteuer der beiden Protagonisten noch mehr durcheinander bringen und unvorhersehbar machen. Der Schreibstil ist erneut sehr leicht und eingängig und es wird erneut so ein großartiger Spannungsbogen mit unerwarteten Wendungen aufgebaut, dass ich auch diesen zweiten Teil kaum aus der Hand legen kann. Es werden teilweise alte Handlungsstränge aus dem ersten Teil aufgegriffen und durch neue Erkenntnisse in einem anderen Blick gezeigt, gleichzeitig kommen so viele neue Personen, Intrigen und Verwicklungen hinzu, dass sich die Handlung in einem atemberaubenden Tempo fortsetzt. Zudem ist mit Sturmhond, und seiner eigentlich wahren Identität, eine neue Lieblingsfigur geformt worden. Eine absolut spitzenmäßig gute Lesemischung.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Auf der Suche nach den Kräftemehrern

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Nach ihrem Kampf gegen den Dunklen flüchten Alina und Mal über die See. Doch selbst dort erreichen sie die Gerüchte, dass der Dunkle die Schattenflur überlebt hat und weiter auf der Suche nach ihr ist. ...

Nach ihrem Kampf gegen den Dunklen flüchten Alina und Mal über die See. Doch selbst dort erreichen sie die Gerüchte, dass der Dunkle die Schattenflur überlebt hat und weiter auf der Suche nach ihr ist. Während er weiter nach dem Zarenthron strebt, scheinen auch seine Kräfte durch den Kontakt mit der Schattenflur gewachsen zu sein. Der Kampf um Ravka und das Schicksal der Grisha geht in die nächste Runde.

Ich mag auch im zweiten Band der Reihe den flüssigen und teilweise lustigen Schreibstil der Autorin sehr gerne. Die Wortgeplänkel zwischen Alina und Nikolai fand ich wirklich amüsant, auch wenn der Grundton des Buches eher düsterer anmutet als im ersten Teil. Nikolai ist wirklich eine meiner Lieblingsfiguren geworden. Auch wenn er sehr berechnend und politisch handelt, merkt man unter seiner abgeklärten Fassade doch eine gewisse Unsicherheit, die ihn sympathisch macht. Die dadurch entstehende Dreiecksbeziehung und insbesondere Mals Eifersucht fand ich hingegen sehr ermüdend und anstrengend. Ich kann Mals Handlungen und Vorwürfe an Alina nicht nachvollziehen und finde er benimmt sich wie ein eifersüchtiges Kind.

Insgesamt fand ich den zweiten Band spannend und werde das Finale der Reihe direkt im Anschluss lesen, um endlich zu wissen, wie die Geschichte endet.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Nikolai - mein neuer Lieblings Charakter

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Das große Abenteuer von Alina geht in die zweite Runde und ich habe dieses Buch verschlungen. Nicht nur aufgrund der Spannung und Intrigen, sondern auch, weil ein ganz bestimmter Charakter auftaucht. Dieser ...

Das große Abenteuer von Alina geht in die zweite Runde und ich habe dieses Buch verschlungen. Nicht nur aufgrund der Spannung und Intrigen, sondern auch, weil ein ganz bestimmter Charakter auftaucht. Dieser hat dem Buch nochmal eine ordentlich Portion Humor gebracht, was man aus Band 1 nicht kennt.

Alina und Mal sind auf der Flucht vor dem Darkling. Wir erleben die beiden wieder zusammen und ich muss sagen, dass ich die Dynamik zwischen den beiden am Anfang echt angenehm fand. Aber je stärker Alina bekommt desto mehr mochte ich Mal nicht. Ich hatte das Gefühl er will sie unbewusst daran hindern ihre wahre Bestimmung zu finden und war mir im allgemeinen zu fürsorglich. Alina hingegen mochte ich wirklich durchgängig. Sie ist schon ab und zu etwas abgelenkt von der Macht, die sie beherrschen könnte, aber das ist auch irgendwie menschlich und machte sie nahbar.

Ziemlich am Anfang hat Nikolai Lantsov seinen aller ersten Auftritt in der Reihe. Er ist sarkastisch und hat einen unglaublichen Humor, welchen er in keiner Situation verliert. Hach ich liebe ihn einfach. So einen humorvollen und zu gleich auch starken Charakter hatte ich schon lange nicht mehr.

Neben weiteren genialen Charakteren bleibt auch die Handlung spannend und abwechslungsreich. Wir sehen andere Ort, treffen auf weitere Grischa und erleben einige geniale Kampfszenen. Die Spannung baut sich immer mehr auf, bis sie am Ende förmlich platzt.
Die letzten Kapitel sind einfach mit sehr vielen Wendungen gespickt und der große Kampf am Ende hat mich staunend zurückgelassen.

Zum Schreibstil von Leigh Bardugo fällt mir eigentlich nur das Wort großartig ein. Es braucht immer ein bisschen bis ich mich in ihre Bücher einfuchse, da die Kapitellänge sehr lang ist. Jedoch gewöhnt man sich daran und irgendwie lese ich dann automatisch auch immer mehr.

Fazit

Leigh Bardugos Bücher zeichnen sich vor allem durch den Fokus auf den einzigartigen Charakteren aus und "Siege and Storm" war da keine Ausnahme. Trotz den Charakteren ist die Spannung und Handlung im Buch genauso wichtig und konnte mich vollends überzeugen. Von mir kann es also nur 5 Sterne geben.

Habt ihr schon ein Buch von Leigh Bardugo gelesen und wenn ja wie fandet ihr es?

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Nikolai Lantsov stiehlt die Show

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Am Ende des ersten Bandes ist nicht ganz alles so gelaufen wie geplant. Wie sich aber bald zeigen wird muss das nicht immer das schlechteste sein was passieren kann.
Man könnte zum Beispiel Verbündete ...

Am Ende des ersten Bandes ist nicht ganz alles so gelaufen wie geplant. Wie sich aber bald zeigen wird muss das nicht immer das schlechteste sein was passieren kann.
Man könnte zum Beispiel Verbündete finden oder gleich mehrere Anträge bekommen, oder sie auch ablehnen...?
Dank Leigh Bardugo sind kaum Grenzen gesetzt.

In manchen Momenten war es herzbrechend den zweiten Band zu lesen. Neue Figuren, alte Probleme.
Ich habe geflucht, gelacht und meine Augen in jegliche Richtung verdreht.
Eine grandiose Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Jetzt will ich definitiv mehr

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Mit „Eisige Wellen“ tauche ich in in den zweiten Teil der Trilogie in das Grischaverse ein. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen ebenso bin ich dieser ...

Mit „Eisige Wellen“ tauche ich in in den zweiten Teil der Trilogie in das Grischaverse ein. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen ebenso bin ich dieser Fortsetzung schnell verfallen. „Eisige Wellen“ knüpft gut an das Ende von „Goldene Flammen“ an. Die Atmosphäre ist wieder sehr gelungen, egal in welcher Szene sind die Beschreibungen ebenfalls sehr detailliert und bildhaft. Auch die Auseinandersetzungen sind sehr gelungen. Die Ereignisse und Wendungen sind sehr stimmig und konnten mich ebenfalls überzeugen. Das Ende ist passend und macht mir auf jeden Fall Lust auf den dritten Finalband.

Die Protagonisten sind sehr abwechslungsreich und haben sich passend entwickelt. Einige Entwicklungen machen mir zwar etwas Angst, besonders die von Alina aber ich denke am Ende wird es doch sehr stimmig sein.
Auch sehr interessant sind die neuen Charaktere, vor allem der Freibeuter Stormhond entpuppt sich sehr überraschend. Ich habe die Bücher der Autorin nicht in dieser vorgesehenen Reihenfolge gelesen daher finde ich diese Begegnung umso spannender.

Das Cover, jetzt passend zu der englischen Ausgabe, gefällt mir sehr gut. Ebenso wie der Klappentext, der in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielte da ich auf die Fortsetzung eh gespannt war.


Fazit:
Mit „Eisige Wellen“ geht es in die zweite Runde im Grischaverse. Der Einstieg wie auch die Ereignisse sind stimmig und passend. Überraschungen und interessante Ereignisse inklusive. Für mich ein sehr gelungener zweiter Band der Lust auf das Finale macht. Ich kann „Eisige Wellen“ absolut empfehlen.