Ein weiterer Teil der „Leopard People“ - Serie von Christine Feehan. Wie die Serienbezeichnung schon sagt geht es um Menschen, die sich durch besondere Fähigkeit in gefährliche Raubtiere verwandeln können. Wer bereits Bücher aus dem Genre Romantic Fantasy der Autorin kennt, weiß was ihn storymäßig hier erwartet. In diesem Buch stehen sich zwei Leoparden People gegenüber - Evangeline und Alonzo.

Die Geschichte ist fesselnd und mit reichlich erotischen Passagen erzählt. Dank des flüssigen Schreib- und Erzählstils und all seiner faszinierenden Charaktere und wunderbar bildlichen Beschreibungen der einzelnen Schauplätze aber auch der großen Gefühle ist die Geschichte rundum gelungen und bietet kurzweilige Unterhaltung.

In diesem 16. Teil der Serie steht jetzt Vikirnoff im Mittelpunkt und es wird erzählt, wie er Natalya begegnet und in ihr seine lang ersehnte „bessere Hälfte“ erkennt.

Die Rahmenhandlung, in der erzählt wird, wie die Karpatianer an einem Mittel arbeiten um die werdenden Mütter und dann auch die Neugeborenen am Leben zu halten, wird auch hier weiter gewoben.
Ebenfalls werden die immer drastischer ausfallenden Aktionen der Vampirjäger weiter beleuchtet. Diese Geschichte ist erneut fesselnd erzählt und durch überraschende neue Enthüllungen nie langweilig. Die erotischen Passagen verleihen der Geschichte das besondere Etwas.

Christine Feehan versteht es einfach durch ihren flüssigen Schreibstil, den Leser immer wieder in neue Abenteuer zu entführen.

Dies ist nun die Geschichte von Dayan und Corinne. Nach jahrhundertelanger Suche findet Dayan, der Sänger der Dark Troubadours, seine Seelenverwandte in Corinne, die im sechsten Monat schwanger, krank und mit ihrer Freundin Lisa auf der Flucht vor Jägern ist. Ich fand dieses Buch absolut toll. Wir wissen ja, dass die Karpatianer absolut hingebungsvolle Alphamännchen sind - aber Dayan war einfach anders. Wie er sich um Corinne und das Baby gekümmert hat ohne weitere Fragen oder Vorwürfe zu machen – einfach süß.

Und wie die Autorin diese aufblühende Liebe in Worte gefasst hat, das war hier neben den anderen weiterführenden Handlungen, mein Highlight in diesem Buch.

Auch diesen Serienteil kann ich wieder weiterempfehlen und vergebe hier 4,5 von 5 Sternen und bin jetzt schon gespannt wie es weitergehen wird.

Antonietta ist direkter aber auch weltgewandter als die karpatianische Lebensgefährtin.

Bei ihr hat die Autorin diese typische italienische Leidenschaft und Energie wunderbar als Charakterzüge beschrieben. Und Byron, so finde ich, ist der passende Gegenpol zu ihr. Ich mochte die Tatsache, dass sie die ganze Sache mit den Karpaten sehr entspannt angegangen ist. Aber ich denke auch, dass sie durch ihre Familie so einiges gewohnt ist, und sie so leicht nichts aus der Ruhe bringen kann.

Auch dass die Handlung immer wieder mit humorvollen Szenen aufwartet hat mir gut gefallen. Dass Antonietta blind ist, sich davon aber nicht unterkriegen lässt, fand ich beeindruckend und souverän, genauso wie Byrons Reaktion darauf.

Also mir hat dieser Teil der Karpatianer-Serie richtig gut gefallen und deshalb gibt es von mir auch 4,5 von 5 Sterne.

Ich muss zugeben, dass ich mir bei Jaxon zuerst nicht sicher war ob mir ihre Art gefallen soll oder vielleicht doch nicht. Aber je weiter die Geschichte und somit ihr Hintergrund zu Tage kam, wurde sie mir immer sympathischer. Sie ist eine willensstarke und mutige Person.

Lucian ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter innerhalb seiner Spezies. Ich bin beeindruckt wie er mit den Ansinnen seiner besseren Hälfte umgegangen ist, das hat mir echt gut gefallen.

Insgesamt war die Geschichte spannend und wirklich gut erzählt. Hatte ich erst einmal mit dem Lesen begonnen konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen. Ich kann diese Geschichte absolut weiterempfehlen und vergebe gern 4,5 von 5 Sternen.