Guter Einzelband
Seit letztem Herbst freue ich mich schon auf den neuen Fitzek. Der Klappentext klingt phänomenal und erinnerte mich sofort an den Film "The Purge", von dem das Buch auch inspiriert wurde. Auch das Cover ...
Seit letztem Herbst freue ich mich schon auf den neuen Fitzek. Der Klappentext klingt phänomenal und erinnerte mich sofort an den Film "The Purge", von dem das Buch auch inspiriert wurde. Auch das Cover finde ich toll und passt super zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek war wieder sehr fließend und unterhaltsam zu lesen. Auch Spannung bot das Buch - und das nicht zu wenig. Geschrieben wurde das Buch aus verschiedenen Perspektiven, wobei die AchtNächter Benjamin Rühmann und Arezu Herzsprung - die Protagonisten der Geschichte - den größten Part übernahmen.
Ben spielt in dem Buch den klassischen Verlierer. Ein gescheiterter Musiker mit einem Alkoholproblem. Auch seine Ehefrau verließ ihn mit der gemeinsamen Tochter. Ohne festen Wohnsitz lebt er in den Tag hinein, bis seine Tochter Jule nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt. Auf einmal tauchen Beweise auf, dass es scheinbar kein Selbstmordversuch war. Doch durch Bens Nachforschungen gerät er ins Visier des Täters und plötzlich sind 80 Millionen Feinde hinter ihm her.
Die Idee dahinter, aber auch die Umsetzung des Autors gefiel mir unglaublich gut. Ich bin durch die Seiten geflogen und freue mich schon sehr über weitere Werke. Über den Inhalt möchte ich auch nicht mehr verraten, da ich finde, dass man das Buch selbst lesen sollte und ich nicht gerne spoiler.
"AchtNacht" von Sebastian Fitzek ist ein wirklicher Pageturner. Ich habe an den Seiten geklebt und es ist ein gelungener und stimmiger Einzelband geworden. Ich habe nichts daran auszusetzen und kann es absolut weiterempfehlen. Ich bin gespannt, was der Autor sich als nächstes ausdenken wird.