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Veröffentlicht am 19.11.2021

Charmanter Winterroman für trübe Wintertage

Wellenwinter
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Der Roman "Wellenwinter" von Lotte Römer erscheint im Harper Collins Verlag. Es ist der fünfte Teil der Reihe "Liebe auf Norderney".

Nachdem Marie ihren Freund inflagranti erwischt hat, sucht sie Abstand ...

Der Roman "Wellenwinter" von Lotte Römer erscheint im Harper Collins Verlag. Es ist der fünfte Teil der Reihe "Liebe auf Norderney".

Nachdem Marie ihren Freund inflagranti erwischt hat, sucht sie Abstand zu ihrem bisherigen Leben und nimmt die Einladung ihrer Mutter nach Norderney an. Sie reist auf die idyllische Nordseeinsel und lernt dort die Glasbläserin Deetje kennen, die eine Hilfe für den Weihnachtsmarkt sucht. Marie kann ihr Glück gar nicht fassen, denn sie ist gelernte Glasbläserin und sehnt sich danach, das Handwerk endlich wieder ausüben zu können. Sie ist voll in ihrem kreativen Element mit den zerbrechlichen Glaskugeln und mit Deetjes Neffe Arne bekommt auch ihr Liebesleben wieder neuen Schwung. Wird sie auf Norderney alle ihre Lebensträume erfüllen können?

In diese charmante Geschichte kann man wunderbar eintauchen. Maries Leben nimmt nach der Trennung von ihrem Freund Chris eine neue Wendung, sie genießt die Ruhe und Weite der Nordseeinsel, kommt ihrer Mutter wieder näher und darf endlich wieder ihr geliebtes Glasbläserhandwerk ausüben. Als sie Arne kennenlernt, entwickelt sie für ihn Gefühle, weshalb wir einige emotionale Momente miterleben dürfen. Während der gesamten Handlung ist die einzigartige Stimmung der winterlichen Nordsee allgegenwärtig und man bekommt Sehnsucht nach Weihnachtsmärkten mit bunten Glaskugeln und nach einem Winterurlaub am Meer. Auch die kulinarische Seite kommt nicht zu kurz, von warmen Mahlzeiten, Wintergebäck bis hin zu Frühstück und Glühwein gibt es viele Genussmomente, die man genießen kann.

Die Handlung gestaltet sich trotz der vorhersehbaren Liebesstory sehr vielseitig, es gibt eine Vergangenheitsbewältigung, es verbreitet sich eine winterlich Stimmung, es gibt Schmunzelmomente mit Hündin Smilla und ihren Welpen und humorvolle Szenen. Und dann sorgen die wunderschönen romantischen Momente dafür, das man die Lektüre einfach nur genießen kann. Genauso wünscht man sich einen schönen Winterroman für kalte und trübe Tage.

Lotte Römers Schreibstil ist flüssig, sie beschreibt wunderbar bildhaft das winterliche Flair Norderneys und die gemütliche Stimmung, wenn die Kälte die Menschen in die Häuser treibt. Ihre Charaktere beschreibt Lotte Römer liebenswert und lebensnah und bringt auch menschliche Schicksale mit in die Geschichte, die zum Leben nun mal dazu gehören.

Dieser charmante und einfühlsam erzählte Roman verbreitet eine vorweihnachtliche Stimmung und macht richtig Lust auf einen winterlichen Urlaub auf Norderney.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Ein humorvoller Abschluß der Reihe

Klugscheißer Supreme
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"Klugscheißer Supreme" ist das Finale der Reihe um den sympathischen Klugscheißer Timo Seidel von Autor Thorsten Steffens. Die Reihe erscheint im Piper Verlag.

Timo Seidel hat nach vier Jahren sein ...


"Klugscheißer Supreme" ist das Finale der Reihe um den sympathischen Klugscheißer Timo Seidel von Autor Thorsten Steffens. Die Reihe erscheint im Piper Verlag.

Timo Seidel hat nach vier Jahren sein Lehramtsstudium beendet und muss nun nur noch das gefürchtete Referendariat durchstehen. Das ist wieder eine Zeit, in der er sich erneut seinen Kollegen und Schülern gegenüber beweisen muss. Für Timo mit seiner Besserwisserei keine einfache Sache und so schliddert er wieder in Pleiten, Pech und Pannen, dass es eine wahre Freude ist.

Endlich mit dem Studium fertig, muss sich Timo als Referendar wieder an ein neues schulisches Umfeld gewöhnen und seine Position neu erarbeiten, aber das ist er inzwischen ja schon gewohnt.
Dank seiner liebenswert witzigen Art nimmt man ihm seine Besserwisserei nicht so sehr übel. Er ist Deutschlehrer und verbessert halt gerne sprachliche und grammatikalische Fehler, sprich falsches Deutsch. Doch er muss sich auch durchsetzen lernen, besonders bei seiner recht widerspenstigen Klasse und auch manchen Kollegen gegenüber muss er sich nun gegenüber behaupten. Aber mit der Zeit reifen seine Lebens- und Lehr-Erfahrung und er erweist sich als guter Lehrer und sein Charakter ist entgegen Band 1 und Band 2 deutlich gereift.

Neben seiner neuen schulischen Aufgabe als Referendar erleben wir Timo auch im Privaten. Mit Daniela hat er eine liebenswerte Partnerin gefunden, doch auch das Partnerleben will gelernt sein. Zu den alten Bekannten treffen wir auch viele neue Figuren, die mit ihren Charakterzügen schon mal anecken und beim Leser für Verdruß sorgen. Aber Timo kann sich inzwischen gut zurücknehmen und bekommt mit seiner witzigen Art auch die schwierigen Kontakte gut auf die Reihe.
Der eingebaute Humor ist genau im richtigen Maß eingesetzt, nicht flach, sondern zum Teil tiefgründig und reflektiert. Wer Spaß an witzigen Begriffen und Wortneuschöpfungen hat, bekommt sie hier in vielfacher Variation geboten und nach Duden erklärt.
Besondere Begriffe erwähnt Timo recht häufig, manche hat man bisher vielleicht noch nie gehört. Man kann darüber einfach nur herzhaft lachen, wie zum Beispiel über "Rotstiftbezirk", "untergrammatisiert" oder "Silbenklatscher" (das steht für Deutschlehrer/in), um nur wenige zu nennen. Immerhin kannte ich die "Dreisekundenregel" vom Basketball.

Timo ist nun zum Mann gereift, er ist kollegial und respektvoll und müht sich, Freundschaften und die Liebe zu Daniela zu pflegen. Sein Privatleben nimmt immer mehr Raum für ihn ein, ich hoffe mal, das eventuelle Nachfolgebände noch vom Familienvater Timo handeln werden.

Thorsten Steffens Schreibstil ist toll zu lesen. Locker, dialogreich und unterhaltsam frisch erzählt er, wie das Leben eben so spielt. Da das Buch in einzelne Kapitel unterteilt ist, kann man es auch häppchenweise gut lesen. Die Überschriften sind übrigens auch sehr gelungen (Kapitel 7: Partikel, Pleonasmen und PIN-Nummern).

Ein humorvoller Abschluß der Reihe mit einem liebenswerten Protagonisten, vielseitigen Nebenfiguren und der Absicht, die deutsche Sprache wieder ins richtige Licht zu rücken.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Ein sympathischer Musiker, der trotz Erfolg bodenständig geblieben ist

El Mismo Sol - Unter derselben Sonne
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El Mismo Sol - Unter derselben Sonne von Alvaro Soler und Christine Dohler erscheint im Penguin Verlag.

Ob Magia, La Cintura oder El mismo sol: Diese stimmungsvollen Hits kennen wir alle aus dem Radio. ...

El Mismo Sol - Unter derselben Sonne von Alvaro Soler und Christine Dohler erscheint im Penguin Verlag.

Ob Magia, La Cintura oder El mismo sol: Diese stimmungsvollen Hits kennen wir alle aus dem Radio. Sie bringen mit der wohltönenden Stimme von Alvaro Soler echte Sommerlaune und machten ihn weltweit bekannt. Alvaro wurde in Barcelona geboren, wuchs in Japan auf, beendete seine Schulzeit in Spanien und lebt in Madrid und Berlin. Seine Einblicke in verschiedene Kulturen lässt ihn den Begriff Heimat neu erfinden. Er ist ein Weltbürger und spricht sieben Sprachen und fühlt sich überall zu Hause. Mit Musik verbindet er Menschen und Kulturen und wurde durch seiner Teilnahme an »Sing meinen Song« deutschlandweit bekannt.

"Es ist nicht gleich das Ende, wenn mal etwas schiefläuft. Es kann sogar der Anfang von etwas ganz Großartigem sein." Zitat Seite 27

Alvaro Soler hat schon in frühester Kindheit viele Kulturkreise erlebt. Doch was ist für sein Leben bisher prägend und wichtig gewesen? Er erzählt seine prägenden Erlebnisse und lässt uns mit persönlichen Fotos an seinem Leben teilhaben. Von der Fahrt im Tourbus bis zum Unwohlsein eines Künstlers, das manchmal wunderbare künstlerische Blüten erschafft.

Biografien von jungen Menschen stehe ich im allgemeinen immer sehr kritisch gegenüber. Alvaro Soler ist zwar jung, aber er hat schon eine Menge in seinem Leben gesehen und das aus verschiedenen Kulturkreisen. Seine sympathische und natürliche Art spricht an, er ist ein Sonnyboy, der mit seinen flotten Songs zum Mitsingen animiert und einfach gute Laune verbreitet. Dabei ist er eher ein nachdenklicher Mensch und lebt nachhaltig, engagiert sich für den Schutz unserer Umwelt und unterstützt Kinder in Not.

In diesem Buch erzählt Alvaro wie er seine Kindheit in Spanien und Japan erlebte, was ihn prägte und ihm an seiner Familie wichtig sind und wie er das Musikbusiness erlebt. Seinen musikalischen Durchbruch erlebte er durch den Auftritt mit Jennifer Lopez, das war sein Eintritt in die weltweite Musikszene. Sehr offen erzählt er, was diese Bekannheit und das Leben in der Öffentlichkeit mit ihm gemacht haben. Denn für ihn zählt nicht der Erfolg, für ihn zählt die Musik und die positive Wirkung, wie Musik Menschen verbindet. Aber auch, wie er gutes Essen liebt und das für ihn allgemeine Lebensfreude und Gemeinschaft verkörpert. Auch die Zubereitung seiner Spezialität einer Gazpacho Salmorejo-Variante bekommt man im Buch erklärt.

Er lässt uns hinter die Kulissen der Showbühnen blicken, berichtet von seinen Banderfahrungen und Leben im Tourbus und lässt Alltagsszenen sichtbar werden. Hier erlebt man lustige, ernste, traurige und tiefsinnige Erlebnisse, Ansichten und Gedanken und durch diese authentischen Erfahrungen fühlt man sich Alvaro sehr nah. Er ist ein liebenswürdiger Mensch, den man einfach nur mögen kann. Ein Musiker, guter Kumpel und Freund des Zelebrierens von Kochen und Essen in Gemeinschaft.
Doch nicht nur Musik gehört zu Alvaros Leben, es ist sein Sinn für Nachhaltigkeit und es hat mir auch imponiert, wie er sich in Kenia für Kinder in Not engagiert und seinen Bekanntheitsgrad dafür einsetzt.

Sprachlich gesehen wird alles im lockeren und einfachen Erzählstil nahegebracht, doch dadurch wirkt das Buch auch nicht übertrieben oder aufgesetzt, sondern sehr natürlich und authentisch. Es scheint so, als ob Alvaro persönlich neben mir sitzt und erzählt. Das finde ich sehr nahbar und muss dafür ich auch seine Co-Autorin Christine Dohler sehr loben, die diese Biografie maßgeblich mitgestaltet hat.

Alle Fans des Musikers werden sich an den vielen persönlichen Fotos Alvaros erfreuen, er ist wirklich ein Sonnenschein und hübscher Anblick, der auch Nichtfans positiv beeindruckt.

Diese Biografie ist keine literarische Empfehlung, dafür aber eine überzeugte positive Meinung zu einem sympahtischen Mann, der trotz seiner musikalischen Erfolge auf dem Boden geblieben ist und mit seinen Ansichten für seine Generation ein Vorbild ist.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Eine fesselnde Reise in die Vergangenheit

Hintertristerweiher
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In diesem Roman erleben wir die Schicksale der beiden Frauen Isabelle und Aurelie, die zwar unterschiedlichen Generationen angehören, aber beide eint die Suche nach dem persönlichem Lebenssinn. Völlig ...

In diesem Roman erleben wir die Schicksale der beiden Frauen Isabelle und Aurelie, die zwar unterschiedlichen Generationen angehören, aber beide eint die Suche nach dem persönlichem Lebenssinn. Völlig unerwartet wird Aurelie von ihrer Tante Isabelle als Erbin eingesetzt: Wenn sie den Bauernhof Hintertristerweiher ein Jahr lang führt, wird ihr das Erbe zugesprochen. Sie wird neugierig und macht sich auf die Suche nach den familiären Wurzeln des Hofes und damit auch nach ihrer eigenen Herkunft.

Nicola Förg ist mir bisher bekannt als wortwitzige Allgäu-Krimiautorin, die sich den kritischen Themen Natur-, Umwelt- oder Tierschutz verschrieben hat. Dieses Mal hat sie einen ernsthaften Roman geschrieben, der mit einem Paukenschlag beginnt und der in Rückblenden vom erlittenen Leid durch Krieg und Vertreibung erzählt. Das Erbe eines Gnadenhofes bringt den Stein um familiäre Geheimnisse ins Rollen und öffnet für die Hinterbliebenen neue Lebenswege.

In wechselnden Kapitel zeigen die Protagonisten Isabelle, Benedikt und Fritz den Blick in die Vergangenheit der Nachkriegssituation, die Gegenwart erfahren wir durch Aurelie. Isabelle wächst in einem intellektuellen Künstlerhaushalt in Frankreich auf, erkrankt als Kind schwer und flüchtet nach einem Zerwürfnis mit der Familie in ein bäuerliches Leben im Allgäu. Fritz ist ihre große Liebe, doch eine Ehe zwischen den Beiden ist nicht möglich. Als Figur der gegenwärtigen Generation taucht Isabelles Nichte Aurelie in das Leben auf dem Hof ein und erlebt damit die Bedeutung von alter und neuer Heimat. Sie nutzt diese Chance zu einem Ausbrechen aus ihrer unglücklichen Ehe.

Der Erzählstil wirkt ziemlich nüchtern und sachlich und dennoch taucht man in viele menschliche Schicksale voller unterschiedlicher Emotionen ein und erlebt Charaktere, die bis zum Ende der Geschichte in ihrer Entwicklung spannend bleiben. Durch viele menschliche Schicksale und bildhafte Situationsbeschreibungen und vielfältige Vorgänge auf dem Bauernhof wird die Handlung recht abwechslungsreich und am Ende lernt Aurelie durch die Erbschaft auch die Hintergründe ihrer Familie näher kennen.

In diesem Roman zeigt Nicola Förg mal eine neue Seite ihrer literarischen Könnens, die die Tiefen von Nachkriegsschicksalen ausleuchtet und damit auch Flucht und Heimat neu thematisiert. Ich wurde interessant unterhalten, konnte mit den Figuren mitfühlen und habe über die schwierigen Schicksale der Nachkriegsgeneration nachgedacht.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Eine schöne Novelle über exotische Düfte und die Liebe

Das Parfum der Liebe
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"Das Parfüm der Liebe" ist Hanna Caspians Kurzroman aus der Reihe "Sehnsuchtsmomente" vom Knaur Verlag.

1904 reist die junge Viola mit ihrem Onkel Nepomuk ins exotische Ecuador, wo er als Apotheker neue ...

"Das Parfüm der Liebe" ist Hanna Caspians Kurzroman aus der Reihe "Sehnsuchtsmomente" vom Knaur Verlag.

1904 reist die junge Viola mit ihrem Onkel Nepomuk ins exotische Ecuador, wo er als Apotheker neue Heilpflanzen erforscht. Auf einer Hacienda macht Viola die Bekanntschaft des jungen Adrians, der in Südamerika neue Pflanzendüften für die Parfumherstellung im Unternehmen seiner Familie entdecken möchte. Das erste Kennenlernen verläuft nicht recht unglücklich, doch Adrian geht Viola in dieser traumhaften Umgebung nicht mehr aus dem Sinn.

Hanna Caspian erzählt mit bildhaften Beschreibungen eine romantische Liebesgeschichte, die mit abenteuerlichen Erkundungen in einem wunderbar blumig-exotischen Setting stattfindet und zieht damit ihre Leserinnen in eine herrliche Traumlandschaft inmitten des Regenwaldes mit seiner üppigen Natur.

Viola hat gerade eine geplatze Verlobung hinter sich und nimmt das Reiseangebot ihres Onkels nach Ecuador an, dort nutzt sie ihre Sprachkenntnisse als Dolmetscherin. Eine ungewöhnliche Reise für eine junge Frau in der damaligen Zeit, doch Viola hat viele Talente, ist mutig und emanzipierter als andere Frauen ihrer Generation. Das erste Treffen mit Adrian verläuft recht unglücklich, doch schon bald entdecken beide einige verbindende Gemeinsamkeiten und es entwickeln sich tiefere Gefühle. Allerdings hat Adrian ein Geheimnis, das sich zwischen Viola und ihn stellt.

Bei diesem Buch bin ich sofort abgetaucht in die exotische Landschaft und habe mit Viola mitgefiebert und ihre Erlebnisse und die Liebesgefühle für Adrian gespannt verfolgt. Einige Widrigkeiten gilt es zu überwinden, alle Charaktere sind sehr lebendig und abwechslungsreich beschrieben, man erlebt die Geräusche der Tierwelt und die Düfte der Pflanzen und Hölzer des Urwalds bilden einen parfumartigen Mantel, der mich beim Lesen wärmend umhüllt. Dass sich Viola und Adrian in dieser Umgebung näher kommen, kann man gut nachvollziehen. Überhaupt ist Viola eine besondere Frau mit vielen Talenten, das beeindruckt auch Adrian. Doch es gibt neben den abenteuerlichen Expeditionen auch Intrigen und dramatische Szenen, die Viola zu schaffen machen.

Ein wunderbares Lesevergnügen mit einer schönen Liebesgeschichte, die in Kurzform alles das enthält, was ein unterhaltsames Buch ausmacht und für entspannende Lesestunden sorgt.

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