Winter im schottischen Norden
Weihnachten im kleinen InselhotelObwohl ich die Insel Mure und ihre Bewohner schon aus 2 vorangegangenen Büchern kannte, brauchte ich ungewöhnlich lange, um mit den Charakteren und vor allem ihrer Geschichte warm zu werden. Vielleicht ...
Obwohl ich die Insel Mure und ihre Bewohner schon aus 2 vorangegangenen Büchern kannte, brauchte ich ungewöhnlich lange, um mit den Charakteren und vor allem ihrer Geschichte warm zu werden. Vielleicht waren mir auch die beiden Neuzugänge Konstantin und Gaspard zu wenig sympathisch. Das änderte sich im Verlaufe des Buches aber doch noch etwas, und in der 2. Hälfte war ich auch gespannter, ob die Eröffnung des "The Rock" noch gelingen kann. Die Liebeleien einzelner Beteiligter haben mich dennoch deutlich weniger interessiert. Da hat die Autorin es nicht so recht geschafft, den Funken auch in mir zu entfachen. Vielleicht auch, weil der Fokus auf mehreren Personen und ihren jeweiligen Beschäftigungen und Beziehungen liegt, und nicht nur auf einem "Hauptdarsteller-Pärchen".
Was Jenny Colgan aber auf jeden gelungen ist, ist eine sehr atmosphärische Beschreibung einer kleinen (fiktiven) Insel hoch im Norden Schottlands. Die konnte ich mir tatsächlich ziemlich gut vorstellen. Sogar mal als Urlaubsziel, ständig dort zu wohnen wäre schon wieder eine ganz andere Sache.