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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2021

Ein süßes Hörbuch

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
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Ich gebe es ja zu, ich bin ein Fan von Kerstin Gier und habe fast alle ihre Werke verschlungen. Deswegen war ich auch sehr neugierig auf Vergissmeinnicht. Die Erwartungen waren hoch gesteckt und sie wurde ...

Ich gebe es ja zu, ich bin ein Fan von Kerstin Gier und habe fast alle ihre Werke verschlungen. Deswegen war ich auch sehr neugierig auf Vergissmeinnicht. Die Erwartungen waren hoch gesteckt und sie wurde fast alle erfüllt, aber eben nur fast.

Die Story beginnt mit Quinns Unfall nach einer Verfolgungsjagd durchaus spannend, doch dann haben sich leicht Längen eingeschlichen. Nicht schlimm, aber rückblickend betrachtet, hat es gerade in der ersten Hälfte doch etwas gedauert, bis sich die Story entwickelt hat.
Nach Quinns Unfall landet dieser im Rollstuhl und muss sich ins Leben zurückkämpfen. Er bekommt unerwartet Unterstützung von Matilda, einem Mädchen aus der Nachbarschaft, das eine Außenseiterin ist. Kein Wunder, bei der religiösen Familie, aus der sie stammt. Sie muss sich zudem gegen ihre Geschwister durchsetzen, was ebenfalls kein leichtes Unterfangen ist.
Quinn und Matilda sind zwei liebenswert Charaktere, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Als Quinn beginnt, Dinge zu sehen, die für andere unsichtbar sind, ziehen sich seine Freunde und die Familie immer weiter zurück. Doch Matilda bleibt an seiner Seite und glaubt ihm.
Quinn kommt mit einem anderen Universum in Berührung und obwohl Matilda vieles nicht sieht, unterstützt sie ihn bei all seinen Aktionen. Kein Wunder, dass sich beide schnell gegenseitig schätzen. Und aus Matildas Schwärmerei für Quinn wird bald mehr. Doch wie sieht Quinn das Ganze?

Das letzte Drittel des Buches nimmt dann deutlich an Spannung zu und hier konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und Kerstin Gier hat wohl irgendeine Schwäche für Wasserspeier. Mir hat es jedenfalls gefallen, auch hier einem Wasserspeier zu begegnen.

Das Setting ist sehr gelungen. Ein toller Fantasy-Roman mit einem Hauch von Romantik und gegen Ende viel Spannung. Das Ende ist ganz klar auf den nächsten Band ausgelegt. Für mich war es ein Cliffhanger und ich fiebere nun schon dem nächsten Band entgegen.

Das Hörbuch haben Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner gesprochen, die ich beide bis dato als Hörbuchsprecher nicht kannte. Jasna Fritzi Bauer hat eine erfrischende Art, die jugendliche Matilda zu sprechen, was sehr gut zu diesem Charakter passt. Gleichzeitig schafft sie es, die Emotionen gut auszudrücken, sodass man als Hörer immer weiß, in welcher Gemütslage sich Matilda befindet. Timmo Niesner hat ebenfalls einen guten Job gemacht und er ist eine sehr gute Wahl für Quinn.
Mit diesen beiden Sprechern macht es definitiv Spaß, das Hörbuch anzuhören.

Fazit:
Ein empfehlenswerter Fantasy-Roman mit tollen Setting und einem Hauch von Romantik. Das Hörbuch ist klasse vertont und es macht Spaß, den beiden Sprechern zuzuhören.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Spannende Romantasy

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Setting hat mir total zugesagt. Kailey kommt aus der Welt der Fae und hat am Trinity College eine Mission zu erfüllen. Sie wurde von ihrer Königin ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Setting hat mir total zugesagt. Kailey kommt aus der Welt der Fae und hat am Trinity College eine Mission zu erfüllen. Sie wurde von ihrer Königin gesandt und soll das Vertrauen des Drachenprinzen Aidan gewinnen. Was keiner weiß, Aidan hat eine ganz ähnliche Mission.
Das war mein erstes Buch von Sandra Grauer und es hat mir echt gut gefallen. Das Setting am College, als sie alle in ihrer Menschengestalt umeinander herschleichen und doch wissen, wer die anderen sind, hat mich fasziniert. Doch auch hier gibt es am Ende eine Überraschung. Nicht jeder ist der, der er zu sein scheint.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, der war locker-flockig und die Seiten sind nach dem Anfang, der leichte Längen hatte, nur so dahingeflogen. Es wurde dann immer spannender und gegen Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Story war nicht nur spannend, sondern auch actionreich, sodass außer nach dem Anfang nicht kein Raum für Langeweile ist. Im Gegenteil, die Story hat mich dem ersten Drittel total gefesselt.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Interaktion und die Wortgefechte der Protagonisten
Die Protagonisten sind ebenfalls tiefgründig und authentisch geschaffen worden. Und gerade bei Kailey konnte man die innere Zerrissenheit direkt spüren. Das war einerseits echt gut gemacht, andererseits hat mich das ewig Hin – und Her irgendwann fast ein bisschen genervt.
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Was meiner Meinug auch noch etwas intensiver hätte sein können, das ist die Beziehung von Kailey und Aidan. Es war zwar ein Knistern da, so ist das nicht, aber es war noch Luft, um diese Beziehung tiefgründer darzustellen.

Aber all das ist Jammern auf hohem Niveau, denn sowohl das Settting, als auch die Storyline samt Charakteren haben echt Spaß gemacht und mir hat die Welt der Drachen und Fae ziemlich gut gefallen. Und nun sitze ich hier und bin nach dem Ende geschockt, denn damit hätte ich nie gerechnet. Und gerade deswegen warte ich nun ungeduldig auf den nächsten Band.

Vanida Karun hat das Hörbuch gesprochen. Sie war mir bis dato nicht bekannt, aber sie hat ihren Job gut gemacht. Sie hat eine angenehme Stimme, der man gut zuhören kann und auch die Emotionen hat sie gut rübergebracht.

Fazit:
Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung für diese tolle Romantasy-Story

Veröffentlicht am 13.10.2021

Unterhaltsam mit einem tollen Schreibstil

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Ich bin ein Fan von Sarina Bowen und habe mich schon auf diesen ersten Band der Burlington University „Was wir in uns sehen“ gefreut.
Die Autorin hat einen wunderbaren, geschmeidigen und locker-flockigen ...

Ich bin ein Fan von Sarina Bowen und habe mich schon auf diesen ersten Band der Burlington University „Was wir in uns sehen“ gefreut.
Die Autorin hat einen wunderbaren, geschmeidigen und locker-flockigen Schreibstil, bei dem man sich richtig wohlfühlt. Die Seiten fliegen so dahin und Sarina nimmt den Leser einfach mit – das hat sie echt gut drauf.

Chastitiy ist ein sehr sympathischer Charakter mit einer tragischen Vorgeschichte. Aufgewachsen ist sie in einer Sekte und sie hat den Absprung geschafft und studiert nun am College. Ich hätte sehr gerne mehr über ihre Zeit in der Sekte erfahren, es werden zwar einige Ereignisse angedeutet, aber ich hätte anhand des Klappentextes einfach ein bisschen mehr in diese Richtung erwartet.
Was ich ein bisschen unglaubwürdig fand, war die Tatsache, dass Chastity ohne eine großartige Schulbildung, sondern nur mit einer Aufnahmeprüfung am College studieren kann.
Chastity ist zusammen mit ihrem Nachbarn und besten Freund Dylan an der Uni. Sie ist schon lange heimlich in ihn verliebt und lernt eine neue Seite an ihm kennen: Er ist ein Weiberheld und ein Partylöwe, der genre mal kifft, lässt aber auch den Beschützer ihr gegenüber heraushängen.
Ich habe etwas gebraucht, um mit Dylan warm zu werden, denn ich konnte sein Verhalten nicht immer nachvollziehen. Er ist teilweise verletzend und verhält sich nicht immer wie man es erwartet, aber das wird im letzten Drittel deutlich besser und da hat er dann auch mehr Sympathiepunkte bekommen.
Dylan ist mit Chas‘ Zimmernachbarin Kaitlyn zusammen und die ist ein echtes Biest. Diese Konstellation sorgt aber auch gleichzeitig für Spannung und Aufregung, was der Story gut tut.

Auch wenn die Reihe Burlington University heißt, bleibt in diesem Band das College-Feeling in weiten Teilen auf der Strecke – auch da hätte ich mehr in diese Richtung erwartet.

Doch trotz der Kritikpunkte ist das Buch ein absolutes Wohlfühlbuch. Das liegt zum einen einfach am genialen Schreibstil und zum anderen an den gut ausgearbeiteten und liebenswerten Nebenprotagonisten, die der Story guttun. Ich habe Rickie in mein Herz geschlossen und freue mich schon sehr, wenn er im nächsten Band seine eigene Geschichte bekommt.

Fazit:
Ein absolutes Wohlfühlbuch – einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Trotz kleiner Schwächen ist die Story unterhaltsam und lesenswert und ich kann diesen Band auf jeden Fall weiterempfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.08.2021

Ein spannender Krimi im historischen Wien

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ein Krimi im Wien im Jahr 1893 ist einfach mal etwas anderes. Ich habe mir deswegen das Hörbuch angehört, welches mich gut unterhalten hat.
Der Sprecher Hans ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ein Krimi im Wien im Jahr 1893 ist einfach mal etwas anderes. Ich habe mir deswegen das Hörbuch angehört, welches mich gut unterhalten hat.
Der Sprecher Hans Jürgen Stockerl schafft es mühelos, den ambitionierten Hörer Wien mit seinen Eigenheiten, dem Inspektor Leopold von Herzfeldt und einem intelligenten Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof näher zu bringen, nicht zuletzt mit seinem Wiener Dialekt.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und detailliert. An manchen Stellen waren mir das fast zu viele Details. Das hat zwar gut zur Geschichte gepasst, aber bis ins letzte Detail hätte ich den Alamnach des Totengräbers nicht wissen brauchen. Aber gut, das ist Geschmackssache.
Anfangs habe ich etwas gebraucht, um die Story zu kommen, aber nach dem ersten Drittel ging es dann besser.

Der Leichenfund von mehreren Dienstmädchen ruft die Wiener Polizei auf den Plan. Ist ein Serienkiller am Werk? Und warum werden die Opfer gepfählt?
Der frisch nach Wien gezogene, junge Inspektor Leopold von Herzfeldt beginnt zu ermitteln und möchte einige neue Methoden der Kriminialistik ausprobieren. Dieser Part hat mir ausgesprochen gut gefallen. Mit dem Wissen, was heute selbstverständlich ist und was damals möglich war, hat man interessante Hörstunden. Leopold ist schlau, aber mit dem zwischenmenschlichen hapert es etwas, sodass er es immer wieder schafft, bei seinen Kollegen ins Fettnäpfchen zu treten, was ich sehr amüsant fand. Ein weiterer besonderer Charakter ist der Friedhofswärter, der zwar irgendwie schrullig ist, doch unheimlich intelligent und er hat das Herz auch auf dem rechten Fleck. Er liefert der Polizei nicht nur einen Hinweis.
Die Ermittlungen laufen schleppend, die Polizei tappt im Dunkeln und dann verschwinden auch noch Beweismittel. Eine weitere Leiche taucht auf und die detaillierten Beschreibungen der Tatorte sind nichts für schwache Nerven. Es gibt überraschende Wendungen und die Auflösung war für mich schlüssig.

Da der Sprecher Hans Jürgen Stockerl den Wiener Schmäh sehr gut rüberbringt, macht dieses Buch als Hörbuch noch mehr Spaß, denn man meint, man wäre in Wien dabei. Dem Sprecher muss ich ein großes Kompliment machen, denn er war großartig, hat mit Betonungen gesprochen und die Gefühlslagen der Protagonisten gut rübergebracht.

Fazit:
Ein kurzweiliger und spannender Krimi im historischen Wien mit teilweise schrulligen Protagonisten, authentisch erzählt. Von mir gibt’s eine Hörempfehlung!

Veröffentlicht am 24.08.2021

Komplexe Welt, fesselnd erzählt

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Fiana ist jung, stark und hütet ein Geheimnis, dass ihr das Leben kosten könnte. Mit ihrer besten Freundin Ariana im Palast aufgewachsen, kennt sie die Kultur und Regeln des Königreichs Alandra wie kaum ...

Fiana ist jung, stark und hütet ein Geheimnis, dass ihr das Leben kosten könnte. Mit ihrer besten Freundin Ariana im Palast aufgewachsen, kennt sie die Kultur und Regeln des Königreichs Alandra wie kaum eine andere. Alandra wird von zwei Königen regiert. Einer als Eiserner und der andere als Kupferner geboren, schöpfen sie ihre magischen Fähigkeiten aus dem jeweiligen Metall. Da die Gesetze des Reiches verlangen, dass nur der Stärkste den Thron besteigen darf, findet alle zehn Jahre der sogenannte Kronenkampf statt, um diesen zu ermitteln. Als der mysteriöse und attraktive Kayden, Bruder des Kupferkönigs, Fianas Geheimnis aufdeckt steht sie vor der Wahl – sterben oder kämpfen. Ihre Teilnahme um die eiserne Krone bringt sie an ihre Grenzen, sowie Kayden immer näher. Eine Nähe, die in Alandra mit dem Tod bestraft wird, denn eine Vereinigung Andersmagischer führt zu Verwandlung der Beteiligten in schreckliche und blutrünstige Monster, die Dragen. Das Volk von Alandra kann sich vor diesen Geschöpfen nur durch eine Mauer im Osten des Reichs schützen, die verhindert, dass die Dragen eindringen. Zerrissen zwischen einer verbotenen Liebe und der Verantwortung für ihr Volk muss sich Fiana schon bald einer weit größeren Bedrohung stellen, als den Monstern hinter der Mauer.

Das Buch wirkt nicht nur auf Grund seines wunderschönen Covers, das im Licht tatsächlich Kupfern und Eisern schimmert, verlockend. Auch der Klappentext klingt vielversprechend.

Die Geschichte wird aus Fianas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil der Autorin macht es einem schwer, dass Buch aus der Hand zu legen. Er ist leicht und fließend und ermöglicht dem Leser somit mühelos in die Geschichte einzusteigen. Ebenso gelingt es ihr während der gesamten Geschichte eine gute Grundspannung zu halten. Manchmal hätte ich mir eine ausführliche Gestaltung der Szenen gewünscht. Vor allem der Kronenkampf, dessen Idee mir sehr gut gefallen hat, hätte ruhig mehr Seiten beanspruchen dürfen. Durch die zu kurz beschriebenen Handlungen schien die Geschichte hin und da ein wenig gehetzt. Allerdings konnte mich das Ende der Geschichte sehr überzeugen, es war nicht vorsehbar und hat mich durch die durchdachte Planung sehr begeistert.

Leider wurden meines Erachtens die Charaktere zu oberflächlich gehalten, vor allem Fiana. Es fehlt schlichtweg die Tiefe, weswegen die Figuren nur schwer zu greifen und ihre Gefühle zu begreifen waren. Dies schuf eine zu große Distanz zwischen Leser und Charakteren, als das ein vollständiges Eintauchen in die Ereignisse der Geschichte möglich gewesen wäre. Einzig Dalia – ebenfalls eine Angestellte am königlichen Hof und zu Beginn der Geschichte auf Kriegsfuß mit Fiana – machte eine Entwicklung durch, die den Leser tatsächlich mit ihr mitfiebern und hoffen ließ. Durch die fehlende Erreichbarkeit von Fiana lässt sich auch ihre Liebesgeschichte mit Kayden nur sehr schwer nachvollziehen. Es fühlte sich an, als ob die Hauptprotagonisten nur wenige Blicke ausgetauscht und sich drei Mal geküsst haben, bevor sie sich beide unsterblich ineinander verliebt haben. Klar durften sie aufgrund der Gesetze im Land auch nicht weiter gehen, jedoch fehlte ihre Anziehung in der ersten Hälfte des Buches einfach. Auf einer logischen Ebene lässt sich natürlich nachvollziehen und vorhersehen, dass die beiden zusammenkommen, aber es fehlt an einem emotionalen Verständnis und Anteilnahme als Leser. Die zweite Hälfte ihrer Liebesgeschichte wäre an sich gut gewesen, aber es fehlte das Verständnis für die Entwicklung derart tiefgreifender Emotionen. Deshalb konnte auch der spätere Verlauf von Fianas und Kaydens Liebe mich nicht mitreißen.

Das Worldbuilding hingegen konnte mich wiederum begeistern. Der Aufbau des Königreichs wird gut beschrieben und die geltenden Gesetze und die Kultur sehr anschaulich dargestellt, weswegen die Reaktionen der Bevölkerung absolut nachvollziehbar für den Leser sind. Der Einstieg des Buchs findet über ein Fest zum Gedenken der Toten in der Königsstadt statt und man lernt im weiteren Verlauf der Geschichte viele andere Rituale und Feste der Kultur Alandras kennen. In die Gestaltung und Kultur selbst konnte man sich schnell verlieben. Sie war ein absolutes Highlight. Ebenso wie die wunderschöne Karte des Königreichs auf der ersten Seite.

Alles in allem gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Der Schreibstil, die komplexe Idee und die unvorhergesehene Wendung zum Schluss konnten das Fehlen der emotionalen Tiefe und Oberflächlichkeit der Gestaltung der Charaktere größtenteils wettmachen. Allerdings sehe ich hier auch viel ungenutztes Potential.