„Until us: Cece“ ist Band drei der Spin-Off-Reihe der Maysons, kann aber völlig unabhängig gelesen werden. Klar, die vorherigen Protagonisten kommen vor, aber die Zusammenhänge kann man sehr gut ohne Vorkenntnisse verstehen.

Das Cover passt sich der Reihe an, auch wenn es nicht ganz meins ist. Aber es kommt ja auf den Inhalt an. Und der ist so, so, so gut, was vielleicht auch an dem überaus fließendem Schreibstil hängt. Humorvoll, emotional, fesselnd.

Die Protagonisten sind hier Cece und Winston.

Cece ist Mutter dreier Töchter und muss urplötzlich für sich und ihre drei Mädels alleine aufkommen, also fast. Sie muss zum ersten Mal einen Job finden, um alle Rechnungen bezahlen zu können. Dabei ist sie gerne Hausfrau und Mutter. Das allein bringt sie schon zum Verzweifeln, aber dann ist da noch Winston, ihr noch Ehemann, und noch so ein zwei andere Sachen, die sie so nicht eingeplant hat. Trotzdem kämpft Cece und hält den Kopf über Wasser. Ich mochte sie so gerne, weil sie kämpft, Prioritäten setzt und auch Prinzipien hat, die sie nicht vergisst.

Winston ist ein gestandener Mann. Er führt ein Geschäft, arbeitet gefühlt rund um die Uhr und ist dann zusätzlich auch noch Vater, der sich ganz furchtbar liebevoll um seinen Sohn kümmert. Schlägt da euer Herz auch schon etwas höher? Aber auch Win hat eine Vergangenheit, die ihm is heute noch im Nacken sitzt. Eine aussichtslose Situation, die ihn verrückt werden lassen und doch boxt er sich durch. Für das was er am meisten will.
Winston ist nicht nur ein Traum von Mann, sondern hat mich auch noch weichgespült mit seinen Talent mit Kindern umzugehen. Doch das wäre ja alles zu perfekt, oder?
Ja! Win hat eine kleine Vorliebe, für die ich mich gar nicht begeistern kann, aber jedem das Seine. Es wäre ja auch zu rund alles gewesen.

Die Zuneigung zwischen den Charakteren ist greifbar und steckt jeden Waldbrand mit links in die Tasche. Die Dialoge zwischen Cele und Winston haben mich mit ihrem Humor und der Ernsthaftigkeit überzeugt.

Der Plot Twist kam nicht ganz überraschend, hat mich aber wie ein Seemann fluchen lassen und ja, hier ist das ein oder andere Tränken geflossen.

Mein Fazit:
„Until us: Cece“ ist eine tiefgründige Geschichte, mit einer Familienkonstellation, die ich viel zu selten in Büchern finde. Ich mochte den Verlauf und alle Charaktere sehr gerne. Mein einziger schwacher Kritikpunkt ist das Ende. Hier ging es mir ein wenig zu schnell.

Absolute Leseempfehlung!
4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Ich glaube, über das Cover brauchen wir nicht zu sprechen, oder? Eine glatte 10/10..
Kommen wir zum Schreibstil der Autorin. "A Galaxy for Us" war mein erstes Buch von Stefanie R. Carl, jedoch nicht mein letztes. Die Kapitel sind aus der Sicht der beiden Protagonisten, Addisson und Kian, geschrieben. Allein damit hat mich die Autorin schon super glücklich gemacht. Eine College Geschichte, welche aus der Sicht der Protagonisten geschrieben ist, mit einem Setting, das man sich nur allzu bildhaft vorstellen kann. Dann gab es noch eine gute Portion Humor.
Gerade mit Addisson hatte ich eine Menge Spaß. Sie ist nicht der typische Bücherwurm, sondern eine kleine Partymaus. Hier und da schlägt sie mal über die Stränge, aber dafür ist das College da, oder? Auf diesen Partys wird sie von ihren Mitbewohnerinnen und zugleich besten Freundinnen begleitet. Addie ist sehr offen, herzlich, humorvoll, nur der studierende Ehrgeiz lässt etwas zu wünschen übrig. Ist eigentlich nicht ganz so dramatisch, nur in ihrer Situation leider doch. Warum Addie so ist, hat mich tief gerührt. Ich konnte sie wirklich verstehen und habe den Hut vor ihr gezogen, aber so ganz hat sie die Tragweite nicht verstanden. Sie erklärt alles super und ist einsichtig, aber ihre Handlungen beweisen das Gegenteil. Ich hätte hier gerne noch ein bisschen mehr College, ein bisschen mehr Klausuren und vor allem die Ergebnisse dieser Klausuren gewünscht. Es war doch schon ein größeres Thema, nur wurde es, zumindest für ich, nicht abgeschlossen.
Dann gab es noch Kian. Er ist distanziert, mysteriös, macht alles mit sich selbst aus und trägt die Last der Welt auf den Schultern. Ich mochte ihn wirklich gerne. Er ist nicht der Playboy, zumindest prahlt er nicht damit, denn er ist nicht so der gesellige Typ. Er kapselt sich gerne ab und suhlt sich in seinen Problemen. Er ist das komplette Gegenteil von Addie. Während er gerne für sich ist, oder maximal mit Blake, so ist sie oft mitten im Geschehen. Aber gut, das hat ihn für mich aber nur interessanter gemacht und ich habe recht schnell gemerkt, dass das alles nur zu seinem Schutz ist. Kian hat ein weiches und vor allem großes Herz, das ihm viel zu leicht gebrochen werden kann. So ist es einfacher für ihn.
Hier und da konnte ich Kian leider nicht ganz greifen und auch die Lovestory zwischen ihm und Addie konnte ich nicht ganz so fühlen. Da Kian halt sehr ruhig ist uns am Anfang nicht ganz so viel zwischen ihnen passiert, also schon, aber nicht so viel, dass mein Herz kapiert hat, dass hier starke Gefühle im Spiel sind, kam mir der Plot Twist mit seinen Gedanken etwas zu hart.
Versteht das nicht falsch, ich konnte mir Kian sehr bildlich vorstellen und auch seine Gedanken konnte ich nachvollziehen, nur kamen seine Gefühle zu Addie nicht zu 100% bei mir an. Er mochte sie, das habe ich direkt gespürt, nur die Tiefe war eben nicht ganz bei mir angekommen.
Das klingt alles sehr hart, aber ich habe mich trotzdem in die Welt der Beiden fallen lassen können und habe es genossen. Trotz schmerz, Wut und Verzweiflung. Hierbei haben mir aber auch die Nebencharaktere wie Rylan, Camille, Pit und Blake geholfen. Einer verrückter als der andere, aber alles auf so liebevolle Weise. Sie waren quirlig, laut und so verschieden, dass es nicht anders sein kann, dass sie eine Einheit wurden.
Mein Fazit:
Eine tiefgehende College Geschichte, mit weniger College, dafür aber Herz und andere Probleme.
3,8/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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"Redwood Lights" ist eine kleine süße Novelle zu der Redwood Reihe. Er kann unabhängig gelesen werden. Ich habe das auch gemacht und habe mich nach kurzer Zeit wunderbar zurecht gefunden. Allerdings kommen hier die Protagonisten aus den vorherigen Bänden vor. Ihr könntet euch also selbst spoilern.
Die Geschichte verpackt in einem zuckersüßem Hardcover. Ich hatte es bestimmt 20 Mal in die Handgenommen, weil es so putzig ist. Die Aufmachung, die Bilder, alles wirkt so cozy, ganz wie die Geschichte.
Und hier hat die Autorin bewiesen, dass es nicht immer 300 Seiten benötigt, um eine Geschichte zu erzählen, die vor Gemütlichkeit und Gefühlen strotzt.
Wie der Klappentext schon verrät, geht es hier um Preston und Marie.
Marie, die taffe Bürgermeisterin, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und sich um andere sorgt. Sie hat ein großes Herz, welches aber geflickt ist und das mehr schlecht als recht. Schafft es Preston besser wieder zusammen zu setzten?
Preston ist ein herzlicher und liebevoller Charakter. Auch wenn schon so viele Jahre vergangen sind, hängt sein Herz nach wie vor an Marie. Er gibt alles um sie zurückzugewinnen.
Missverständnisse, Herzklopfmomente, Humor und ganz viel Gefühl. All das gibt es in 144 Seiten, die sich nach viel mehr anfühlen.
Auch die anderen Charaktere haben mich wahnsinnig gut unterhalten und ich bin ganz angefixt, die komplette Reihe zu lesen.
Das Setting ist einfach zum Wohlfühlen gemacht. Eine idyllische Kleinstadt im Winter mit Schnee und Lichterketten. Ich habe es mir bildlich vorstellen können.
Perfekte für zwischendurch. Eine kleine Geschichte zum Abschalten und wohlfühlen.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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"Das Feuer Deiner Seele" von D.C. Odesza ist ein Einzelband und kann völlig unabhängig von ihren anderen Büchern gelesen werden.
Schon lange habe ich ein Auge auf D.C. Odeszas Bücher geworfen, allerdings wollte ich mir nicht direkt eine Reihe kaufen, also habe ich mit "Das Feuer Deiner Seele" mein erstes Buch der Autorin gelesen. Ja, was soll ich sagen? Es hat mich so gefesselt, dass ich das komplette Buch in nur wenigen Stunden verschlungen habe. Die Angst, gleich eine Reihe zu kaufen, die mir im Zweifel nicht gefällt, war unbegründet. Andere Werke der Autorin liegen jetzt schon bereit.
Mir hat der Schreibstil wahnsinnig gut gefallen. Er hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen. Fesselnd, spannend, humorvoll und noch so viel mehr. Die Kapitel sind aus der Ich Perspektive geschrieben und auch immer im Wechsel. Hier und da kam außer den Protagonisten noch zwei weitere dazu, aber mehr verrate ich nicht.
In dieser Story geht es um Loan und Noár. Hier möchte ich auch noch kurz die außergewöhnlichen Namen ansprechen, gewöhnungsbedürftig, aber schön erfrischend.
Loan mochte ich von Anfang an ziemlich gerne. Das Buch startet mit dem Prolog aus ihrer Sicht und dieser hat mich ganz schrecklich berührt. Hier wird schon deutlich, dass es keine Zuckerwatten Story wird, was das Ganze noch so viel interessanter macht. Loan ist eine gebrochene junge Frau, die durch die Hölle gegangen ist. Und doch besitzt sie eine Stärke, von der die Meisten nur träumen können. Trotzdem ist sie vorsichtig und schottet sich ab. Loan ist schlagfertig und ihre Konter haben mich nicht selten mehr als schmunzeln lassen.
Dann gibt es noch Noár. Noár der äußerst gut aussehende Geschäftsmann. Er ist ein Womanizer und so gar kein Bad Boy. Das hat mich am Anfang etwas verwundert, da ich einfach etwas anderes erwartet habe, aber auch positiv überrascht. Er ist ein netter, wenn auch distanzierter Kerl, manchmal ein wenig mürrisch. Trotzdem merkt man schnell, dass sein Herz am rechten Fleck ist. Man muss Noár ins Herz schließen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Die Beiden sind so herrlich authentisch. Zwischen ihnen fliegen nicht nur Funken, sondern auch Sprüche. Diese lockern die eigentlich ernste Geschichte auf. Die Mischung aus Leidenschaft, Schmerz und Humor ist hier perfekt getroffen.
Der Plot Twist kam nicht ganz überraschend, aber umso heftiger. Herzstillstandmomente und Schnappatmung inklusive.
Das Setting hat mich etwas überrascht. Ich hatte nicht mit einem deutschen Handlungsort gerechnet, aber es war dadurch so greifbar und durch die Beschreibung der Autorin aus sehr bildhaft.
Die Nebencharaktere waren zwar vorhanden, haben aber keine ganz so große Rolle gespielt. Gerade bei Kanu habe ich ein bisschen mehr Interaktion und auch mehr Drama erwartet, bin aber froh, dass dies nicht noch dazugekommen ist. Sein Kapitel hätte ich nicht unbedingt benötigt.
Allerdings hätte ich gerne mehr von Loans Familie gelesen, sie klangen in den Erzählungen so herzlich. Und auch Oxana habe ich ins Herz geschlossen.
Mein Fazit:
Es gibt explizite Szenen gepaart mit einer Story, die nicht nur spannend ist, sondern auch vor Emotionen trieft. Es gibt Charaktere, die einem ans Herz wachsen und es gibt Witz und Charme. Was will man mehr?
Absolute Leseempfehlung für alle Dark Romane/Romance Thrill Liebhaber.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Klappentext:
Phoenix Bailey hat seit der Highschool nur einen Traum: Sie möchte Sängerin werden. Als der berühmte Musikproduzent Griffin nach Lake Starlight zieht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sie nutzt die Chance, sich zu bewerben, und bekommt eine Zusage. Allerdings ist Griffin auf der Suche nach einer Nanny für seinen Sohn und nicht nach einem neuen Talent. Phoenix beginnt als Babysitterin und versucht, Griffin von ihren Gesangsfähigkeiten zu überzeugen. Aber je enger die beiden zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich. Und es fällt ihnen immer schwerer, Berufliches von Privatem zu trennen ...
Meine Meinung:
"Desires of a rebel girl" ist der sechste Band der Baileys Reihe und kann eigentlich unabhängig gelesen werden. Da es aber in dieser Reihe um Geschwister geht und so einiges passiert, ist es schön die Reihenfolge zu beachten. Hier und da lernt man alle immer mehr kennen und alle Charaktere werden schon fast zu Familie.
Dies hat ganz viel mit dem unglaublich tollen Schreibstil des Autoren Duos zu tun. Die beiden Autorinnen schaffen es allen Charakteren ein Leben einzuhauchen und sie strahlen zu lassen. Die komplette Reihe ist eher wie eine Netflix Serie. Einmal angefangen kann man nicht mehr aufhören. Alles ist so bildhaft und real beschrieben. Nicht alle Charaktere laufen rund, sondern haben Ecken und Kanten und vor allem Humor!
So auch Phoenix und Griffin. Beide konnte man in den vorherigen Bänden schon kennenlernen und ich war so gespannt auf ihre Geschichte.
Phoenix, die ehrgeizige und talentierte junge Frau. Sie jagt ihrem Traum nach und kein Preis ist ihr zu hoch. Sie will es schaffen und gibt dafür alles. Nicht selten ist das ein kleines Streitthema in der Familie und sät Zweifel und Unsicherheit in ihr.
Dann wäre da noch Griffin. Griffin Thorne ist ein erfolgreicher Musikproduzent aus L.A.. Nach einem Schlag in die Margengrube packt er seine sieben Sachen und seinen Sohn Maverick und zieht nach Lake Starlight. Er möchte Ruhe und nichts mehr von Musik wissen. Er ist liebevoll, direkt, aber auch so verdammt stur.
Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Angefangen beim ihrem Alter bis hin zu ihrem Lebensziel. Phoenix möchte als Sängerin durchstarten und Griffin möchte das alles hinter sich lassen und nur seine Ruhe. Geht das gut?
Bei dem ersten Aufeinandertreffen habe ich Tränen gelacht, gerade auch weil Grandma G' mit von der Partie war. Und hier beginnt das eigentliche Drama schon. Wobei ich Griffins Problem bis jetzt noch nicht ganz verstehe. Zumindest das eine. Sie nähern sich immer weiter an und unternehmen einiges. Doch trotzdem ging mir das Verhältnis von "Du bist meine Nanny" zu "Du bedeutest mir so viel" zu schnell. Ich konnte die Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Ja, die Anziehung und das Kribbeln waren da, aber dieses Feuerwerk blieb aus.
Gerade am Ende, vor dem Epilog, hätte ich mir doch noch eine kleine Aussprache gewünscht. Es war mir auch hier zu schnell zu toll und die Probleme waren einfach weg.
Das alles klingt jetzt super kritisch. Ist es aber nicht. Ich habe die Geschichte inhaliert und war wieder ganz gebannt was passiert. Die Funken kamen zwar nicht ganz bei mir an, aber die Beiden haben mich super unterhalten. Gerade Phoenix und Mav haben mein Herz im Sturm erobert.
Die anderen Baileys wieder zu treffen und mich in Lake Starlight zu bewegen war wieder unfassbar schön. Lake Starlight ist und bleibt ein Wohlfühlort!
Das Ende hat mich wahnsinnig neugierig auf Junes Story gemacht und ich möchte sie am liebsten jetzt sofort lesen. Ich weiß nicht, was ich mache, wenn diese Reihe beendet ist. Ich hatte ja schon hier ein kleines Tränchen im Auge.
Ich kann euch das Buch und generell die Reihe nur ans Herzlegen. Wer auf Herzklopfmomente, verrückte Grandmas und eine schrecklich chaotische, aber liebevolle Familie steht, der ist genau richtig.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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