Cover-Bild Right Here (Stay With Me)
Band 1 der Reihe "On Ice"
(119)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783736315853
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anne Pätzold

Right Here (Stay With Me)

Was, wenn mein Herz für das Eiskunstlaufen gemacht ist - aber der Rest von mir nicht?

Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen - wäre da nicht die Tatsache, dass sie es nach wie vor nicht geschafft hat, einen dreifachen Rittberger zu landen. Zu allem Überfluss haben ihre Eltern ihr jetzt ein Ultimatum gesetzt: Wenn Lucy beim nächsten Wettkampf nicht gewinnt, muss sie das Marketingstudium wieder aufnehmen, das sie so unglücklich gemacht hat. Ein einziger Monat bleibt Lucy, um ihre Kür zu perfektionieren. Doch ausgerechnet da lernt sie Jules kennen, der ihr Herz schneller schlagen lässt als jemals irgendjemand zuvor. Eigentlich darf Lucy sich jetzt keine Ablenkung erlauben - zumal sie schnell bemerkt, dass Jules mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat ...

"Ich habe die LOVE-NXT-Trilogie verschlungen und geliebt. Es sind richtige Wohlfühlbücher, in die man sorglos versinken kann." KIELFEDER

Band 2 der Reihe, RIGHT NOW (KEEP ME WARM) , erscheint am 25. März 2022.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Leider kann die Lovestory nicht überzeugen

1

Für mich war es das erste Buch der Autorin und da ich schon viel Gutes über sie gehört habe, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Ich muss leider schon vorweg nehmen, dass es meine Erwartungen nicht ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin und da ich schon viel Gutes über sie gehört habe, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Ich muss leider schon vorweg nehmen, dass es meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, allerdings konnte bei mir während des Lesens keine Spannung aufgebaut werden und ich hatte auch nicht unbedingt das Bedürfnis, dass ich dringend weiter lesen muss. Die Geschichte plätschert oftmals eher dahin und ich hatte das Gefühl, dass ein paar weniger Seiten dem Buch gut getan hätten.

Spannend fand ich das Thema des Eiskunstlaufens, welches im Buch eine große Rolle einnimmt. Auch als Laie ist es sehr gut verständlich und das Feeling der Eishalle wird gut transportiert. Das Thema rückt allerdings auch recht schnell in den Hintergrund und ist teilweise sehr toxisch dargestellt. Denn Lucy hat zu Anfang der Geschichte eigentlich nichts: keine Freunde, keine Freizeit, keinen Spaß. Ihre engste Bezugs"person" ist ein Kaninchen. Das fand ich schon recht krass. Schön wiederum fand ich ihre Entwicklung über die Geschichte hinweg. Das war wirklich positiv und auch authentisch dargestellt. Trotzdem hat sie einige Probleme und depressive Seiten, die ich in dem Maße nicht erwartet hatte und es hat mir auch nicht so gut gefallen, dass sie sich so auf andere stützt und von ihnen abhängig macht. Am Ende hat man stark den Eindruck, dass sie ohne Jules niemals etwas verändert hätte. Diese Message finde ich nicht ganz so gut. Braucht man immer jemand anderen, um sich weiterzuentwickeln? Ich denke nicht ...

Lucy fand ich als Hauptcharakter in Ordnung. Sie ist schon sympathisch, richtig ins Herz schließen konnte ich sie aber leider nicht. Das gleiche gilt für Jules. Jules ist ungefähr das genaue Gegenteil eines Badboys. Er ist 25 und wird rot, wenn er ein Mädchen auf die Wange küsst. Das war mir persönlich einfach viel zu übertrieben. Klar, es ist erfrischend, mal etwas über einen guten Kerl zu lesen, aber das Ausmaß war mir dann doch etwas zu krass. Er hätte mit dem Verhalten auch als 15 durchgehen können. Was ich an ihm sehr mochte ist, wie er sich um seinen kleinen Bruder Mika kümmert (der wirklich, wirklich süß ist). Das fand ich bewundernswert und damit hat er einen dicken Pluspunkt bei mir gesammelt.

Am Anfang merkt man ein Knistern zwischen den beiden, aber irgendwie verflüchtigen sich die Gefühle über die Geschichte hinweg immer mehr und was bleibt, kam mir eher wie eine Freundschaft, als eine Beziehung vor. Beide sind füreinander da und helfen sich gegenseitig mit ihren Problemen – finde ich ja generell super, aber das können Freunde auch. Apropos Freundschaft: die Freundschaft zu zwei Mädels, die sich über die Geschichte hinweg entwickelt hat mir sehr gefallen! Von den beiden hätte ich gern mehr gelesen.

Das Ende ist recht offen, aber ich mochte es, dass es nicht so kitschig und perfekt zu ging, wie man es aus diversen anderen Büchern kennt. Es war wirklich authentisch und realistisch geschrieben und das hat mir gut gefallen!

Alles in allem kann ich dem Buch leider nicht mehr als gut gemeinte 2,5 Sterne geben. Es war eine süße Geschichte, die sich gut lesen ließ, aber begeistern konnte sie mich nicht. Vielleicht wird der zweite Teil ja besser?!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.07.2022

Eintönige Story ohne viel Tiefgang

0

Right here ist eine sehr ruhige Geschichte, in der es um die Protagonisten Jules und Lucy geht.

Der Einstieg war für mein Empfinden etwas langweilig. Jules und Lucy treffen zufällig aufeinander und verabreden ...

Right here ist eine sehr ruhige Geschichte, in der es um die Protagonisten Jules und Lucy geht.

Der Einstieg war für mein Empfinden etwas langweilig. Jules und Lucy treffen zufällig aufeinander und verabreden sich anschließend ein paar Mal. Die Gespräche waren für mich belanglos und ich konnte keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen.

In mehreren Szenen hatte ich kurzzeitig das Gefühl, dass es besser wird, hatte auf Herzklopfen und Bauchkribbeln gehofft, aber dann ist es sofort wieder abgeflacht.

Irgendwie hatte das gesamte Buch für mich keinen roten Faden. Es ist einfach nichts passiert - und ich meine nicht nur die Handlung, sondern auch die Beziehungsentwicklung. Es ging einfach nicht voran. Dann gab es zum Teil seltsame Gespräche, die ich nicht verstanden habe und die fast schon unangenehm zu lesen waren.

Gegen Ende hatte ich noch auf eine Verbesserung gehofft, aber leider bleibt die gesamte Story so eintönig, ohne viel Handlung, ohne Tiefgang, ohne Emotionen. Die Story plätschert so vor sich hin, aber es passiert einfach nichts. Es gibt keinen Konflikt, keinen Spannungsaufbau, kein Ziel.

Ich habe mich mehrmals gefragt, wo die Story eigentlich hinführen soll....und ganz ehrlich?
Ich frage es mich immer noch!
Was habe ich da gelesen?
Was war denn jetzt die Handlung dieses Buches?

Ich mag ruhige Geschichten eigentlich, wenn sie sehr emotional und tiefgründig sind. Leider war dies hier für mich nicht der Fall. Weder die Story noch die Protagonisten konnten mich berühren. Ich musste mich gegen Ende wirklich durchkämpfen.

Nachdem Love NXT ein absolutes Highlight für mich war, bin ich leider sehr enttäuscht von diesem Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2022

Eiskunstlauf und vermeindlich große Gefühle

0

Nach vier Anläufen habe ich das Buch nun endlich beendet. Anne Pätzold verspricht uns einen Roman, der von brennender Leidenschaft und starken Gefühlen handeln soll. Leider wurde ich dieses Mal enttäuscht.

Mit ...

Nach vier Anläufen habe ich das Buch nun endlich beendet. Anne Pätzold verspricht uns einen Roman, der von brennender Leidenschaft und starken Gefühlen handeln soll. Leider wurde ich dieses Mal enttäuscht.

Mit der Protagonistin Lucy wurde ich auch nach über 200 Seiten noch nicht warm, sie war mir zu distanziert und für meinen Geschmack jammerte sie zu viel. Immer wieder wird beschrieben, dass ihre Eltern keine typischen elterlichen Eigenschaften aufweisen. Auch konnte mich ihre angebliche Leidenschaft für das Eiskunstlaufen nicht mitreisen, die Botschaft kam einfach nicht rüber.
Jules war mir da schon sympathischer. Die Konversationen zwischen den beiden, abgesehen von den Chat-Nachrichten, kamen steif rüber und jeder zweite Satz endete mit einem Fragzeichen. Kurz: Anne Pätzold’s Schreibstil ist leider nicht nach meinem Geschmack.

Das Cover hat eine schöne Farbkombination, was auch perfekt zur Thematik Eislaufen passt. Die Abbildung der Hände kann ich nicht ganz nachvollziehen. Für mich sehen beide Hände wie Frauenhände aus …

Die Story an sich fand ich interessant. Einige Erklärungen zum Eiskunstlauf weisen auf eine gründliche Recherche hin, damit punktet der Roman definitiv. Jules dunkles Geheimnis ist sehr schnell denkbar, also keine große Überraschung mehr, als er Lucy davon erzählt. Mir fehlten dann beim großen Showdown auch wieder die Gefühle.

Alles im allen eine nette Story für zwischendurch, bei der aber das große Wechselbad der Gefühle ausbleibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2021

Leider nicht mein Fall

0

Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, habe ich mich riesig darauf gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich zu lesen!

Das Cover wäre wirklich traumhaft schön, wenn nicht die Hände ...

Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, habe ich mich riesig darauf gefreut. Ich konnte es kaum erwarten es endlich zu lesen!

Das Cover wäre wirklich traumhaft schön, wenn nicht die Hände wären. Diese zerstören für mich irgendwie das Bil. Ansonsten wirkt es total zauberhaft und winterlich.

Der Schreibstil von Anne Pätzold ist in diesem Buch irgendwie deutlich ausschweifender als bei der Love NXT Reihe. Zwar locker aber in diesem Fall ist er einfach deutlich zäher zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Lucy.

Hach es fällt mir hier wirklich nicht leicht ein Urteil über das Buch zu verfassen. Einerseits waren die Beschreibungen wirklich schön, aber mir ging es alles einfach viel zu langsam. Die Geschichte hat sich unglaublich gezogen und mich stellenweise sehr gelangweilt weil einfach viel zu wenig passiert ist. Es war nicht spannend oder fesselnd sodass ich mich eher zwingen musste weiterzulesen. Die Protagonisten konnten mich auch so gar nicht packen. Lucy war mir irgendwie sehr unsympathisch. Sie hatte so eine Art mit der ich nicht gut klar kam. Sehr in sich gekehrt, verbissen. Zudem kam sie mir unglaublich kindisch vor. Ich hätte sie anhand ihres Charakters eher so für 14 gehalten.
Kommen wir zu Jules. Er war zwar deutlich erwachsener, aber teilweise konnte ich auch seine Handlunge absolut nicht nachvollziehen. Einerseits hat er sich total kindisch benommen, andererseits dann wieder viel zu erwachsen und im Endeffekt ist er immer zwischen diesen Beiden Kontrasten hin und her gewandert. Dadurch dass mir die Charaktere nicht wirklich sympathisch waren und ich diese nicht wirklich greifbar fand, tat ich mir auch unglaublich schwer die Gefühle der Beiden nachzuvollziehen. Für mich war auch keine richtige Harmonie zwischen den Beiden vorhanden.
Das hat für mich irgendwie alles nicht so recht zusammengepasst. Zudem hatte das Buch ja auch fast 500 Seiten was bei so wenig Handlung leider einfach viel zu viel ist.
Ich war letzten Endes nur noch genervt von der Geschichte und hatte mittendrin auch des Öfteren überlegt die Geschichte abzubrechen weil ich einfach absolut keinen Spaß daran hatte.

Ich kann wirklich jedem die Love NXT Reihe der Autorin empfehlen aber Right here kann ich leider nicht empfehlen. Ich werde auch den zweiten Band der Dilogie nicht lesen.