„Niemand wusste, wie es nun um das Innere der alten Heimat stand.“
Seite 15

Hundert Zyklen sind ins Land gegangen, seit den Kriegen der Zwerge. Aus ihrer Heimat vertrieben, sammeln sie die Schätze ihrer Ahnen und hoffen auf bessere Zeiten. So auch Goimron, ein Gemmenschnitzer, dessen Leidenschaft es ist alte Aufzeichnungen und Artefakte zu suchen. Eines Tages fällt ihm ein Buch in die Hand, handschriftlich werden die Abenteuer des legendären Tungdil Goldhand dargelegt – und sie sind von ihm selbst unterschrieben. Das Datum des letzten Eintrages liegt wenige Zeit zurück, doch wie kann das sein, da Tundgdil schon seit hunderten Zyklen verschollen ist?
Goimron macht sich auf die Suche nach der Legende – und findet sich schon bald inmitten uralter Intrigen wieder.
Einmal mehr braucht das Geborgene Land die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerginnen und Zwerge. Alte und neue Helden nehmen die gefährlichen Herausforderungen an.
Werden die Kleinen erneut die Größten sein?

„Wie schön wäre es hinauszufahren und neue Welten zu entdecken.“
„Und dabei angegriffen, verschleppt oder gegessen zu werden.“
Seite 140

Eine Info vorab: Ihr könnt dieses Buch ohne die anderen Zwerge Romane lesen. Ich glaube aber, dass es mehr Spaß macht, wenn man die Vorbände kennt (:
Der Einstieg fiel mir persönlich ein bisschen schwer. Es sind viele Charaktere, mehrere Handlungsstränge und es braucht eine Weile, bis sich ein Gesamtbild formt und ich eine Idee hatte, womit genau ich es zu tun habe.

Dann geht es zügig vorwärts, Goimron bricht mit einer bunten Truppe in die Berge auf. Es gibt Zwerge, aber auch Menschen die ihn begleiten, einen Elb auf Abenteuersuche und eine mystische Kreatur, halb Mensch halb Hund, bei der ich unwillkürlich an Anubis denken musste. Die Spannung ist locker, aber vorhanden und die Erzählstränge wechseln immer wieder, bis sie sich schließlich teilweise verweben.

„Allein gegen eine Drachin. Du bist ein ausgemachter Wahnsinniger! Der Kaiser der Narren!“
Seite 363


Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist das total auf übermäßige Blutigkeiten und Fäkalsprache verzichtet wird. Auch der Schreibstill war wieder richtig gut, so wie ich es von den Albae Büchern von Markus Heitz kenne und liebe ♥ Die Figuren haben jede Menge Herz und sind vielfältig, aber hier und da hätte ich mir gerne mehr Details gewünscht, besonders zu den Moorhexen. Es kann aber auch sein, dass Kenner der Reihe dieses Wissen schon haben, genauso wie über einige Figuren bei den Albae. Die haben mir besonders gut mal wieder gefallen!

Das Ende hat einen Preis für das fieseste Ende des Jahres verdient! =D Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung ♥ Und ich habe jetzt große Lust die Zwerge Bücher von Anfang an zu lesen ♥ Kurz gesagt: ich mochte dieses Buch wirklich gerne, auch wenn es anfangs etwas holprig war und ich hier und da gerne mehr Details gehabt hätte (:

„Auf die Verloreneren! Und darauf, dass die Lebensessen von Heldinnen und Helden ewig brennen.“
Seite 277

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

“Der Tod ist eine eifersüchtige Gebieterin. Sie wird dich nicht kampflos gehen lassen.”
Seite 355

Nach außen hin ist das Leben von Cordelia Carstairs perfekt: verlobt mit dem berühmten James Herondale, Trägerin von Cortana dem legendären Schwert. Doch nichts davon ist wahr. Die Verlobung ist nur Fassade, James liebt noch immer Grace und auch mit Cortana stimmt etwas nicht. Als dann noch ein grausamer Mörder Londons Straßen unsicher macht, müssen die Gefährten eng zusammenrücken, um ihn aufzuhalten. Doch ist ihre Freundschaft starker, als die ganzen Lügen und Geheimnisse?

“Jemanden zu lieben ist nie eine Tragödie.”
Seite 234

Weiter geht es mit einem gewaltigen Wälzer und einem wunderschönen Cover. „Chain of Gold“ fand ich persönlich schon reichlich verwirrend, der Einstieg in dieses Buch fiel mir tatsächlich leichter. Es war schön die ganze Bande wieder zu treffen, besonders Lucy mit ihren ausgedachten Geschichten und ihrer Liebe zu einem Geist. Viele Figuren, viele Perspektiven – für dieses Buch braucht man wieder viel Aufmerksamkeit, dafür wird man aber auch mit spannender Handlung und viel Humor belohnt

Der Schreibstill ist typisch Cassandra Clare, viele Heldenmomente und immer Platz für dumme Sprüche ^^ An einigen Stellen fand ich es nicht gut, wie sie die Worte aus der Bibel genutzt und verändert hat, damit sie in die Geschichte passen. Es fühlt sich für mich einfach nicht richtig an, einen so alten Text der für viele Menschen wirklich heilig ist für ein Buch zu verändern.
Ansonsten habe ich nichts an dem Buch auszusetzen, außer ein bisschen viel Liebesdrama wie immer und dem fiesen Ende ^^

“Du hast recht: Wenn in Romanen mysteriöse, geisterhafte Gestalten auftauchen, die dem Helden sagen, dass er einen bestimmten Ort aufsuchen soll, dann handelt es sich immer um eine Falle.”
Seite 259

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Also zuerst möchte ich anmerken, dass ich die alten Cover viel schöner finde, als die Neuen ^^
Dann, dass es sich unbedingt empfiehlt die Bücher am Stück hintereinander weg zu lesen, weil es sonst wirklich so schwer ist den Überblick zu behalten!
Und außerdem: das hier ist mein liebster Band der Trilogie ^^

Das Buch schließt ziemlich direkt an seinen Vorgänger an und erzählt, wie es mit Luc und Gishild weiter geht. Die Kirche erstarkt immer mehr und Gishild bleibt hinter den feindlichen Linien, während die Elfen immer noch nach ihr suchen.
Die junge Frau scheint sich eingefügt zu haben, doch im Herzen sehnt sie sich immer noch nach dem Fjordland. Die Liebe zwischen Luc und ihr ist sehr stark, aber ist sie auch stark genug?

Wie gesagt, ich mochte diesen Band hier lieber, als den ersten. Hier passiert einfach mehr, es geht mit Luc und Gishild zügig vorwärts. Außerdem gibt es noch einige Handlungsstränge der Elfen, Emerelle sorgt sich um ihr Reich und auch Ollowain ist Teil des Ganzen. Ich mag Hennens Elfen einfach mit am allerliebsten ♥

Die Erzählstränge der Kirchenmenschen etc waren ehrlich gesagt nicht so mein Fall, es viel mir etwas schwer zu folgen, aber nicht so sehr, wie in den anderen Bänden.

Ich mag das Setting sehr, auch die Fantasy Elemente und die Handlung - einfach ein tolles Buch ♥

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In Band II der Reihe flieht Rea gemeinsam mit dem weißen Ritter und Ninon nach Frankreich. Hier trifft sie ihren Bruder wieder und hofft auf ein Leben in Freiheit und Frieden. Denn anders als in England, sind Berührungen hier nicht verboten und Rea kann ihre Gier beherrschen.
Doch schon bald folgt ihr ihre Vergangenheit und zwar in Form von Robin, dem Kronprinzen von England. Doch er kommt nicht wegen Rea, sondern, um Ninon den Hof zu machen. Rea ist entsetzt, dass er sie so schnell vergessen hat, doch es steckt mehr hinter dem Verhalten des Prinzen und bald schon steckt Rea erneut mitten im Kampf um Thron und Leben.

Ich habe das Buch direkt im Anschluss an den ersten Band gelesen und hatte daher mit dem Einstieg keine Probleme. Es ist wunderschön Rea "in Freiheit" zu sehen. Wie sie immer mehr aufblüht, gleichzeitig aber immer noch schockiert ist von dem was um sie herum an Freizügigkeit passiert.

Ich mag die Charaktere in dieser Reihe sehr gerne, besonders wie sie zusammen harmonieren. Allerdings ging mir das Liebesdreieck zwischen den Jungs und die immer wieder auftauchenden Beschreibungen ihrer hübschen Gesichter irgendwann ganz schön auf den Keks ^^
Die Liebesgeschichte von Rea und Robin ist wahnsinnig kompliziert und Ninon ist und bleibt für immer eine meiner liebsten Figuren ♥
Wieder geht es viel um den Kampf mit sich selbst und dem wie die Welt uns sieht, ich mochte Ninons Entwicklung sehr und die seltsame Beraterin des Königs war bei mir für die ein oder andere Gänsehaut verantwortlich.
Mit der Entwicklung am Ende schließlich, hatte ich so niemals gerechnet und jetzt bin ich wahnsinnig gespannt auf den dritten Band der Reihe!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich spielte nun schon seit sechs Jahren dieselbe Rolle, und sie fing an, unbequem zu werden.
Seite 10

Jeden Sommer findet das Mittelalterfestival in Willow Creek statt und Stacey ist jedes Mal dabei. Sie liebt es, doch jedes Mal, wenn das Fest endet, ist da der Wunsch nach mehr. So gerne hätte sie eine richtige Beziehung, wie ihre Freunde Simon und Emily. An einem Abend schreibt Stacey eine Mail an Dex MacLean, der jedes Jahr mit seiner Highland-Band «The Dueling Kilts» auf dem Festival auftritt. Eigentlich war das nur eine dumme Idee – bis Dex zurückschreibt …

„Du wirst nie allein sein. Nicht, wenn ich dabei ein Wörtchen mitzureden habe.“
Seite 130

Auch der zweite Band von „A History Of Us“ besticht durch ein ganz wundervolles Cover, das einfach ein absoluter Hingucker ist! Die Geschichte spielt kurze Zeit nach dem ersten Band und es macht schon Sinn, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, damit mal alle Figuren kennt und die Zusammenhänge versteht.

Der Einstieg ist sanft. Stacey wird näher vorgestellt und es geht wieder Mal um das Mittelalterfestival. Viele Charaktere aus dem ersten Band sind Teil der Geschichte und es war wundervoll sie wiederzusehen. ♥

Ich brauchte ein Leben.
Ich brauchte noch ein Glas Wein.
Seite 39

Der Schreibstill ist wieder wunderschön, fließt herrlich ineinander und lockt den Leser in eine romantische Liebesgeschichte in einer Kleinstadt hinein. Die Beschreibungen sind intensiv, aber nicht langatmig, dafür total detailverliebt. Das Mittelalterfest kommt wieder nicht zu kurz, es gibt tolle Details und alles ist gut durchdacht.
Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgenommen, ich konnte mich wunderbar fallen lassen und genießen. Es gibt fliegende Fetzen und Spannungen, aber es wird nicht zu viel, es wirkt nicht aufgesetzt, sondern wie etwas, was wirklich im nächsten Dorf passieren könnte.

Bei der Liebesgeschichte hatte ich so eine Ahnung und lag damit auch tatsächlich richtig. Die Wendung am Ende hätte es für mich nicht gebraucht, aber nichts desto trotz ist es eine sehr schöne, locker leichte Liebesgeschichte, die einem einen regnerischen Tag sehr versüßen kann ♥

Ich hätte es besser wissen sollen.
Schmetterlinge machen keine halben Sachen.
Seite 25

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere