Audrey Callahan lebt inzwischen weit weg von ihrer Hochstapler Familie im Edge, dem Bereich zwischen dem magischen Weird und der „normalen“ Welt ohne Magie, dem Broken. Sie ist glücklich, denn zum 1. Mal ...
Audrey Callahan lebt inzwischen weit weg von ihrer Hochstapler Familie im Edge, dem Bereich zwischen dem magischen Weird und der „normalen“ Welt ohne Magie, dem Broken. Sie ist glücklich, denn zum 1. Mal hat sie einen ehrlichen Job.
Doch nichts ist von Dauer und als ihr Vater auftaucht und sie bittet noch einen letzten Diebstahl mit ihm zu drehen, stimmt sie unter der Bedingung zu, dass er sich danach endgültig aus ihrem Leben raus hält.
Dummerweise sind nun alle hinter dem Diebesgut her, denn es handelt sich um ein mächtiges magisches Werkzeug. Nicht nur Kaleb Mar taucht für den „Spiegel“ bei ihr auf sondern auch die gegnerische Organisation, die Hand, die auch vor Mord und Folter nicht zurückschreckt, um das Diebesgut wiederzubekommen.
Audrey beißt in den sauren Apfel und schließt sich Kaleb an, um das magische Armband wiederzubeschaffen. Dabei fliegen die Funken und auch Roses Brüder Georg und Jack sorgen für viel Verwirrung….
Generell muss man die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, da die Geschichten immer in sich abgeschlossen sind. Doch es erhöht sicher den Lesespaß, denn es tauchen die zwei Paare der beiden vorherigen Bände auch hier wieder auf.
Auch „Schicksalsrad“ ist sehr actionreich, allein dadurch, dass Kaleb und Audrey die ganze Zeit von der Hand verfolgt und auch mehrmals angegriffen werden. Die Gefühle zwischen den beiden entwickeln sich sehr langsam, denn Audrey erkennt in Kaleb einen meisterlichen Täuscher und Trickser und vertraut ihm nicht. Für Kaleb ist Audrey seine „Sonne“, auch wenn er am Anfang die Tiefe seiner Gefühle gar nicht begreift. Die beiden finden erst relativ spät zueinander, doch jede Seite davon hat Spaß gemacht ?
Audrey wurde durch ihre Familie schwer verletzt und baut auch erst gaaanz langsam Vertrauen zu Kaleb auf.
Für viel Action sorgen auch der Gestaltwandler-Luchs Jack mit seinem aufbrausenden Temperament und Georg mit seiner Nekromantie.
Fazit: Mir gefällt die Edge/Weird Serie alleine schon wegen dem tollen Weltenkonzept sehr gut. Die Liebesgeschichte geht neben den ganzen Ereignissen nicht unter, denn die beiden flirten die ganze Zeit miteinander, was das Zeug hält. Empfehlenswert!