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Veröffentlicht am 14.10.2021

Warum sind Drachen wie sie sind?

Das Zeitalter der Drachen
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In diesem Buch gibt es eine Erklärung dafür. Vor langer, langer Zeit gab es Magier bei den Menschen, Elfen und Zwergen. Alle wollten immer mehr Macht und daher...

Es ist auch die Liebesgeschichte von ...

In diesem Buch gibt es eine Erklärung dafür. Vor langer, langer Zeit gab es Magier bei den Menschen, Elfen und Zwergen. Alle wollten immer mehr Macht und daher...

Es ist auch die Liebesgeschichte von Aylen und Totama, und die Geschichte von Nireka und Riwan. Alle sind miteinander verwoben. Gegenwart und Vergangenheit spielen miteinander.

Die Drachen fressen Menschen, Zwerge und Elfen die von Geisterschatten gekennzeichnet sind. Keiner weiß wen es wann trifft. Jedes Volk geht anders mit der Gefahr um. Die einen opfern die Mitglieder ihrer Gemeinschaft, andere tun alles damit es keine Geisterschatten gibt und Nirekas Volk hält zusammen und beschützt die Betroffenen. Als es Nireka trifft begibt sie sich freiwillig zu den Drachen und erfährt eine Geschichte aus der Vergangenheit die alle Fragen beantwortet.

Für die Autorin sind alle Lebewesen in diesem Buch gleichzeitig mit Guten und Schlechten Wesenszügen ausgestattet, so wie es in der Realität nun einmal ist. Auch Drachen haben ihre guten Seiten, man muss sie nur entdecken. Im Wechsel mit der Gegenwart wird in Rückblenden die Geschichte erzählt.

Spannend aber auch mit einigen Längen vor allem am Anfang des Buchs.

Die Figuren sind alle mehr oder weniger sehr von sich eingenommen, eine sehr schlechte Charaktereigenschaft die den Protagonisten egal welchem Volk sie entstammen, zu eigen ist.

Der Schluss ist fast eine Wiederholung des Beginns, aber etwas Hoffnung keimt auf das es vielleicht doch noch in meiner Phantasie zu einem versöhnlichen Ende kommt. Denn das gibt das Buch so nicht her. Es ist fast ein Cliffhanger, als ob die Protagonisten so etwas munkeln.

Veröffentlicht am 13.10.2021

Ein Märchen

Die Wiederentdeckung des Glücks
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Auf Madagaskar wird alles recycelt, Schuhe, Fahrräder, Plastik, Radios und vielleicht auch das Glück menschlicher Beziehungen.
In diesem Buch geht es vordergründig um vier Menschen. Terje der mittlerweile ...

Auf Madagaskar wird alles recycelt, Schuhe, Fahrräder, Plastik, Radios und vielleicht auch das Glück menschlicher Beziehungen.
In diesem Buch geht es vordergründig um vier Menschen. Terje der mittlerweile das dritte Mal auf der Insel ist und die Figur eines intellektuellen Weltreisenden verkörpert. Biscuit erst ein armer Straßenjunge dann die sportliche Hoffnung eines ganzen Landes, Maribelle die Träume hat aber nicht weiß wie sie sie verwirklichen soll und Nora die nicht mehr weiß was richtig und was falsch ist.
Es gibt noch andere wie immer, aber in Erinnerung und im Herzen bleiben diese vier.
Das Buch ist schwierig zu beschreiben., wenn etwas recycelt wird dann entsteht etwas Neues, etwas Anderes, wieviel bleibt vom Ursprünglichen erhalten.
Madagaskar ist bitterarm, früher mal eine französische Kolonie. Durch den Raubbau an der Natur ist nichts mehr von der Schönheit geblieben. Trotzdem scheinen die Menschen immer noch fröhlich zu sein. Als ob ihnen ihr Schicksal nichts anhaben kann. So klingt zu mindestens dieser Roman, die Autorin hat einige Zeit dort gelebt, sie muss es wissen. Für mich klingt es wie ein Märchen. Nicht immer zu verstehen oder nach zu vollziehen.
Aber das muss es auch nicht, man kann sich fallen lassen in diese Poesie und träumen. Von Bougainvillea Blüten, blaues warmes Wasser und Rikscha fahren.
Der Schreibstil der Autorin ist wie auch in ihren anderen Büchern eine Mischung aus Realität, klare Beschreibungen der Gegebenheiten und Märchen es wird irgendwann, irgendwie alles gut. Vielleicht etwas zu viel des Guten.

Veröffentlicht am 11.10.2021

Veränderungen

Ein zauberhafter Vampir
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Macon Argeneau wird fast bei lebendigen Leib verbrannt. In aller letzter Minute wird er gerettet. C. J, Cummings ist dabei und wird weil es an Polizisten fehlt, als seine Leibwächterin eingesetzt. Mac ...

Macon Argeneau wird fast bei lebendigen Leib verbrannt. In aller letzter Minute wird er gerettet. C. J, Cummings ist dabei und wird weil es an Polizisten fehlt, als seine Leibwächterin eingesetzt. Mac gelingt es trotz allem sein wahres Wesen vor ihr zu verstecken. Ihre Liebe entwickelt sich wie bei menschlichen Paaren. Obwohl sie einen schwierigen Job als interne Ermittlerin bei der Polizei hat. Macs Familie hilft wo sie kann, beim Beschützen oder bei alltäglichen Dingen.
Es ist mittlerweile der zweiunddreißigste Band der Serie, also kennen die meisten die Eigenarten der Unsterblichen Familie Argeneau, deshalb wird in diesem Buch auch nicht mehr so ausführlich davon berichtet wie sonst. Fast habe ich diese Details vermisst. Ansonsten ist es wie immer eine ausgewogene Mischung aus der Liebesbeziehung der beiden Protagonisten, eine spannende Geschichte darum herum und etwas Erotik.
In diesem Band hat die Autorin auch etwas Zeitgeschehen verarbeitet. Weniger Humor zugunsten eines ernsten Themas. Für mich ist es gewöhnungsbedürftig da es bisher in keinem der anderen Bände der Fall war. Es ist nicht schlecht aber für mich war es nicht so passend. Ich mochte den vorherigen Schreibstil lieber.

Veröffentlicht am 03.10.2021

Zu viel Zucker

Und dann steht die Liebe vor der Tür
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Wyn und Garrick sind Nachbarn, ab und zu ein Gruß mehr nicht. Das ändert sich als Garricks Tochter zu Besuch kommt, da das Verhältnis schwierig ist, soll alles perfekt sein. Garrick bittet Wyn um Hilfe ...

Wyn und Garrick sind Nachbarn, ab und zu ein Gruß mehr nicht. Das ändert sich als Garricks Tochter zu Besuch kommt, da das Verhältnis schwierig ist, soll alles perfekt sein. Garrick bittet Wyn um Hilfe und dabei kommen sie sich näher. Wyn ist alleinerziehend und meistert das perfekt, sie hat eine eigene Firma und bis auf einem Mann fehlt ihr nichts. Garrick ist sehr früh Vater geworden und hatte eigentlich ein besonderes Verhältnis zu seiner Tochter, bis das auf einmal während ihrer Pubertät zu Ende war. Nun kommt sie schwanger zu ihm, da ihr Mann beim Militär auf Auslandeinsatz ist.
In diesem Buch wird sehr viel Bezug auf den amerikanischen Lebensstil genommen. Der große Respekt und die Anerkennung für das Militär, amerikanische Feiertage und aufwendige Hochzeiten.
Wyn und Garrick sind eher Superhelden, wie sie ihren Alltag beherrschen, ihre Erziehungsmethoden, die absolute Liebenswürdigkeit, es könnten auch Heilige sein. Der Sohn von Wyn gehört auch in die Kategorie. Dagegen die Tochter von ihm, eine Zicke und Prinzessin auf der Erbse wie sie wirklich nur in Büchern auftauchen. Der Rest sind verständnisvolle und immer hilfsbereite Freunde/innen.
Es war einfach zu viel Zucker das ich beim Lesen fast einen Schock bekommen habe. Ich mag die Bücher der Autorin weil sie leicht und humorvoll sind aber hier wurde definitiv übertrieben. Vielleicht weil Weihnachten eines der Themen dieses Romans war.

Veröffentlicht am 28.09.2021

Don Tillman der Dritte

Das Rosie-Resultat
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Es ist der dritte Band um Don Tillman und seiner großen Liebe Rosie. In diesem Buch geht es um den gemeinsamen Sohn. Er ähnelt seinem Vater mehr, als nach langläufiger Meinung gut für ihn ist. Don möchte ...

Es ist der dritte Band um Don Tillman und seiner großen Liebe Rosie. In diesem Buch geht es um den gemeinsamen Sohn. Er ähnelt seinem Vater mehr, als nach langläufiger Meinung gut für ihn ist. Don möchte ihm alles ersparen was er durchgemacht hat. In seiner ganz besonderen Art versucht er Hudson bei zu bringen wie man soziale Kontakte hält, kein Nerd ist und ganz allgemein sich unauffällig verhält und unter dem Radar agiert. Das dieses Unterfangen mit enormen Schwierigkeiten verbunden ist, ist jedem/r Leser/in klar die die beiden ersten Bände gelesen hat.
Hier werden Menschen mit autistischen Symptomen und ihre Verhaltensauffälligkeiten beschrieben. Auf eine humorvolle, unnachahmliche Art geht der Autor mit diesem Thema um. Was im realen Leben eine ungeheure Belastung für die Betroffenen ist, wird hier als ein eigenartiger Lebensstil beschrieben. Es ist nicht schlecht beschrieben, vor allem das Unverständnis bei den anderen macht die Geschichte witzig. Wenn ich denke, nun das ist eine Marotte und gehe zur Tagesordnung über, fühlen sich die Personen in dem Roman angegriffen. Die Korrektheit in der Ausdrucks- oder Verhaltensweise verstehen manche Menschen als Kritik, als Besserwisserei oder Schlimmeres.
Der Schreibstil ist sehr fordernd, während die vorherigen Bände nur lustig waren, wird es in diesem Buch anspruchsvoll. Die Sätze sind teilweise verschachtelt und mit Fachbegriffen überfrachtet. Das war dem Lesefluss nicht förderlich. Auch das häufige Vergleichen der Erlebnisse von Vater und Sohn war eher langweilig.