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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2021

Eine zauberhafte Winterromanze

Herzklopfen im Schneegestöber. Ein Kanada-Liebesroman
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Inhalt:
Nach dem Tod der Mutter zieht Emma mit ihrem Vater und ihren Brüdern nach New York. Die Erinnerungen an den schrecklichen Unfall kommen schmerzhaft wieder hoch, als sie über die Weihnachtstage ...

Inhalt:
Nach dem Tod der Mutter zieht Emma mit ihrem Vater und ihren Brüdern nach New York. Die Erinnerungen an den schrecklichen Unfall kommen schmerzhaft wieder hoch, als sie über die Weihnachtstage die Familie im winterlichen Richmond Hill besucht. Dort trifft Emma auf Henry, mit dem sie früher die Leidenschaft zum Tanz teilte.

Meinung:
Bei diesem Buch hat irgendwie alles gepasst: das Cover ließ mich bereits beim ersten Anblick den kalten Winter Kanadas spüren, außerdem sprach mich der Klappentext direkt an und zusätzlich klang der Titel nach einer ordentlichen Portion Romantik. Für mich also drei sehr gute Gründe, das Buch vorab zu bestellen, damit ich es direkt am Erscheinungstag lesen konnte. Auf die zahlreichen Flüchtigkeits- und Rechtschreibfehler gehe ich nicht näher ein, denn dafür kann die Autorin nichts, dafür hat es ein Lektorat und ein Korrektorat, das bei Impress bekanntlich sehr schlampig arbeitet. Schade. Sehr, sehr schade, denn damit tut man den Autoren keinen Gefallen. Daher habe ich mir auch angewöhnt, über solche Fehler hinwegzusehen und mich nur auf die Geschichte zu konzentrieren, die im Falle dieses Romans einfach zauberhaft war. Ich muss gestehen, dass ich nach wenigen Seiten schon ein paar Tränchen vergießen musste. Ich weiß nicht, wieso, denn sonst bin ich eher ein rational denkender Mensch. Aber dass Emma auf der Bühne tanzt und voller Hoffnung ist, dass ihre Mutter doch noch rechtzeitig zur Vorstellung kommt, hat mich emotional total ergriffen. Dass man sie tatsächlich noch zu Ende tanzen ließ, ehe man ihr mitteilte, dass ihre Mutter bei einem schweren Unfall umgekommen ist, war für mich einfach unvorstellbar. Herzzerreißend wie sie sich die ganzen Jahre über die Schuld am Unfall gegeben hat und daher völlig verständlich, dass Emma mit der bevorstehenden Reise gefühlsmäßig schwer zu kämpfen hat. Da der Umgang mit tiefer Trauer, die Bewältigung von Schuldgefühlen und die Verarbeitung vom Verlust der Mutter eine tragende Rolle spielten, war dies für mich keine typische Lovestory. Auch Themen wie das Heranwachsen und Erwachsenwerden wurden sehr gut in die zarte Liebesgeschichte zwischen Emma und Henry eingebettet. Emma war mir vom ersten Moment an sympathisch, auch Henry mochte ich meistens. Eine Szene konnte ich ihm aber nicht verzeihen, denn nach einer wundervollen Liebesbekundung taucht er plötzlich mit einer anderen Frau im Park auf. Die Reaktion von Emma konnte ich dementsprechend gut nachvollziehen. Auch die zahlreichen Nebencharaktere fand ich äußerst liebenswert, vor allem Emmas Brüder. Wenn man solche Geschwister hat, kann man fast jede schwere Lebenssituation meistern. Letztendlich hat mir aber am Schluss doch noch etwas gefehlt, denn das Ende war etwas holprig und unrund.

Fazit:
„Herzklopfen im Schneegestöber“ von Ulrike Koch ist eine zauberhafte Winterromanze für Leserinnen ab 14 Jahren. Herzkribbeln und Spannung vor der wunderschön verschneiten Kulisse Kanadas sorgen für ein perfektes Winterfeeling und deshalb vergebe ich sehr gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2021

Kisses & Croissants

Love Paris Dance
2

Inhalt:
Ballett ist Mias größte Leidenschaft und um ihrem Traum, eines Tages Profi-Tänzerin zu werden, einen Schritt näher zu kommen, nutzt sie die Gelegenheit und geht für sechs Wochen nach Paris. Wer ...

Inhalt:
Ballett ist Mias größte Leidenschaft und um ihrem Traum, eines Tages Profi-Tänzerin zu werden, einen Schritt näher zu kommen, nutzt sie die Gelegenheit und geht für sechs Wochen nach Paris. Wer hätte gedacht, dass ihre größte Konkurrentin auf die gleiche Idee kommt? Zu allem Überdruss sind die beiden auch noch Zimmergenossinnen. Das Sommerferienprogramm des Institut de l’Opéra de Paris ist viel zu wichtig für Mias Zukunft, weshalb sie beschließt, sich durch nichts in der Welt von ihrem Traum ablenken zu lassen. Doch dann tritt Louis in ihr Leben…

Meinung:
Love. Paris. Dance. Drei Worte, die all das beschreiben, was man braucht, um glücklich zu sein. Keine Frage, ich wäre es, wenn man mich über die Sommerferien nach Paris schicken würde. Gut, es müsste jetzt kein Ballett sein, denn auf Spitze tanzen kann ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Paris bestimmt auch noch andere Freizeitaktivitäten zu bieten hat. Ja, das könnte ich mir sehr gut vorstellen, weshalb ich auch gut nachvollziehen kann, dass Mia die Chance nutzt. Anstatt den letzten Highschool-Sommer mit ihren Freunden zu verbringen, tanzt sie lieber durch Paris und trifft dabei auf den charmanten Franzosen Louis. Wie gesagt, Paris ist eine tolle Stadt und deshalb – gerade auch mit der Verbindung zum Ballett – ein traumhaftes Setting. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin selbst jahrelang in Frankreich gelebt hat, denn sie fängt das Savoir-vivre und dieses besondere Pariser Flair hervorragend ein. Ich hatte teilweise das Gefühl, selbst mit Mia und Louis an der Seine entlang zu flanieren. Ist natürlich perfekt, wenn man direkt am Anfang der Sommerferien so einen charmanten Franzosen kennenlernt, der einem dann natürlich die Stadt der Liebe von der schönsten Seite zeigen kann. Ich bin ja eh ein Fan von Liebesgeschichten in Paris (klischeebehaftetes Liebesgedöns, aber süß wie Zuckerwatte) und konnte mich daher direkt von der ersten Seite an mit der Geschichte anfreunden. Diese Romanze hat also eigentlich alles, was ein romantischer Liebesroman haben sollte, wenn man alle Klischees bedienen möchte. Ich fand beispielsweise den federleichten, jugendlichen Schreibstil der Autorin toll und das hat auch super zur siebzehnjährigen Mia gepasst. Auch die einzelnen französischen Einschübe fand ich super. So macht Französisch lernen auf einmal ganz viel Spaß. Aber andererseits gab es ein paar Punkte, über die ich mir irgendwie den Kopf zerbrochen habe. Ich meine, Mia fliegt von Amerika aus für 6 Wochen nach Paris und ist mit ihren zarten 17 Jahren noch recht unbeholfen, was teilweise an ihrem chaotischen Wesen liegt, und dann nimmt sie die erstbeste Gelegenheit an, um bei einem wildfremden Franzosen auf der Vespa mitzufahren? Also, ich weiß nicht! Meine Mutter würde mir definitiv den Hals umdrehen, wenn ich so etwas tun würde. Nun gut, man könnte sagen, sie stand unter Starkstrom und in Stresssituationen macht man unüberlegte Dinge. Oder aber der peinliche Moment, wo Mia sich verstecken möchte, weil sie von Ballettschülern nicht mit Louis zusammen gesehen werden möchte. Gefolgt von der Szene, wo Mia Louis an der Seine stehen lässt, damit ihre Freundinnen sie nicht gemeinsam sehen, und er sagt dazu einfach nichts. Keinen Ton. Er wundert sich nicht einmal. Komisch. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mir die einzelnen Charaktere recht gut gefallen haben – selbst den strengen Ballettlehrer mochte ich irgendwie. Mia ist total sympathisch und wenn wir mal alle ehrlich sind, auch total mutig. Mit 17 Jahren alleine nach Paris zu gehen und dort die Stadt des Balletts zu erobern, finde ich echt bemerkenswert. Louis finde ich natürlich – wer hätte es anders erwartet? – göttlich. Ein charmanter Franzose. Mein absoluter Lieblingscharakter ist aber definitiv Audrey. Sie ist die Beste, die Schönste, das Mädchen, das eigentlich immer alles bekommt, wenn es nur mit dem Finger schnipst. Sie hat das Talent, eines Tages eine großartige Ballerina zu werden. Und doch ist sie nicht glücklich. Da muss erst mal so eine chaotisch-turbulente Mia in Audreys Leben platzen und schwupps ist das Kind wie ausgewechselt. Herrliches Klischee, aber super lustig. Diese Kombination aus Leidenschaft (Ballett), der ersten großen Liebe (Louis) und der geheimnisvollen Familiengeschichte (Degas) finde ich wirklich gut gelungen. Dennoch gibt es etwas, was ich zu kritisieren und beanstanden habe. Was ich hier nun leider erwähnen muss, weil es mich tierisch ärgert, sind nicht die kleinen Flüchtigkeitsfehler, dass man mal ein Satzzeichen oder auch mehrere vergisst, aber wenn man sich Paris als Setting raussucht, dann sollte man doch bitte den Eiffelturm richtig schreiben. Herr Eiffel wurde mit „Doppel-F“ geschrieben, also wird auch der Eiffelturm dementsprechend auch so geschrieben. So und nicht anders. Als wäre das nicht genug, will uns der Klappentext auch noch eine sechzehnjährige Mia verkaufen, die im Buch allerdings siebzehn Jahre alt ist. Sorry, so einen Fauxpas dürfte es in solch einem Buch nicht geben. Nichtsdestotrotz gab es glücklicherweise genug Szenen, die mich glücklich gemacht haben. Meine Lieblingsszene war tatsächlich der Moment der Rollenverteilung, als Audrey erfährt, dass sie der Schwan ist. Etwas betrübt, hatte ich richtig Mitleid mit Mia. Doch dann BÄM! – die große Überraschung. Einfach genial, dass Mia doch noch eine Rolle ergattern konnte und dann auch noch die des schwarzen Schwans. Herrlich! Alles in allem – mal abgesehen von den Kleinigkeiten, die mich gestört haben, gab es in diesem Roman wunderschöne Augenblicke, die mich von Paris träumen ließen. Die Sehnsucht nach Paris zu reisen, ist nun immens groß. Insgesamt mag ich das Buch also irgendwie. Vor allem die sympathischen Protagonisten. Aber in meinen Augen passt das Ende der Geschichte überhaupt nicht zum Rest des Buches. Für meinen Geschmack war auf den letzten Seiten alles ein bisschen zu dramatisch. Ein Wohlfühlroman, der am Schluss ein actiongeladenes Ende noch benötigt? Nein, das hätte es wirklich nicht gebraucht.

Fazit:
„Love Paris Dance“ von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine gefühlvolle, herzerwärmende und witzige Lovestory mit einem traumhaften Setting und sympathischen Charakteren. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.10.2021

Winterromantik mit perfekter Weihnachtsstimmung

Winterzauber an der Seine
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Inhalt:
Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwester kämpft sich Keeley nur sehr mühsam ins Leben zurück. Als sie kurz vor Weihnachten eine unerwartete Einladung nach Paris erhält, nimmt sie diese dankend ...

Inhalt:
Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwester kämpft sich Keeley nur sehr mühsam ins Leben zurück. Als sie kurz vor Weihnachten eine unerwartete Einladung nach Paris erhält, nimmt sie diese dankend an. Denn obwohl Keeley ein klein wenig mulmig bei dem Gedanken ist, diese Reise anzutreten, ist sie froh über diese Ablenkung und reist zusammen mit ihrer besten Freundin Rach nach Paris. Dort trifft sie immer wieder auf Ethan, der eigentlich noch nicht bereits für eine neue Liebe ist…

Meinung:
Auf Fortsetzungen dieser Reihe freue ich mich immer wieder aufs Neue. Der rote Regenschirm, der auf jedem Cover der „Winterzauber in“-Reihe zu finden ist, und die glitzernden Schneeflocken darauf sind einfach zauberhaft. Und dann der Klappentext… das klingt schon so dermaßen nach perfekter Romantik mit Happy End, dass ich mich umgehend ins winterliche Paris zum Lesen zurückziehen musste. Diese stimmungsvolle und winterliche Lovestory beinhaltet dieses Mal teils tragische, teils sentimentale und dennoch romantische Momente. Mandy Baggots Schreibstil ist wie immer locker und humorvoll und deshalb fühlte ich mich durchweg bestens unterhalten. Die Protagonisten Keeley und Ethan sind authentisch und beide auf ihre Art sehr sympathisch. Für mich ist die Mischung aus Weihnachtsstimmung und Romantik einfach grandios, eine ganz zauberhafte Liebesgeschichte mit einem schönen Ende.

Fazit:
„Winterzauber an der Seine“ von Mandy Baggot ist bereits der 6. Band dieser bezaubernden Reihe. Wer auf der Suche nach Winterromantik mit perfekter Weihnachtsstimmung ist, sollte unbedingt diese Reihe lesen. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2021

Der Abschluss der romantischen „Kissing Booth“-Trilogie

The Kissing Booth - One Last Time
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Inhalt:
Bevor das Beach House der Flynns verkauft wird, wollen Rachel, Elle, Lee und Noah noch einmal den Sommer gemeinsam verbringen. Für die allerbesten Freunde Lee und Elle ist dies auch der letzte ...

Inhalt:
Bevor das Beach House der Flynns verkauft wird, wollen Rachel, Elle, Lee und Noah noch einmal den Sommer gemeinsam verbringen. Für die allerbesten Freunde Lee und Elle ist dies auch der letzte Sommer vor dem College, weshalb sie beschließen, alle Punkte der Summer Bucket List aus ihrer Kindheit abzuarbeiten. Doch Elle muss sich entscheiden: geht sie mit Lee nach Berkeley, wie sie es schon immer geplant hatten, wird sie nicht mehr mit ihrem Freund Noah zusammen sein können, doch wenn sie mit Noah nach Harvard geht, wird Lee ihr das nie verzeihen… Für wen wird sie sich entscheiden?

Meinung:
Ich bin ein großer Fan der “Kissing Booth”-Filme und daher konnte ich es natürlich kaum erwarten, endlich den finalen Teil bei Netflix zu sehen. Der dritte Film war ganz okay, aber das Ende hat mich total enttäuscht. Darum war ich ziemlich gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. In der Tat konnte mich das Buch auch nicht ganz so doll begeistern, wie die beiden Bücher zuvor, aber der Roman war dennoch besser als der Film. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich daher schön flüssig lesen. Die Ausarbeitung der Hauptcharaktere ist Beth Reekles gut gelungen, da man mitfühlt, welche Kompromisse Elle eingehen muss. Als Leserin habe ich ständig mitgefiebert und mich gefragt, für wen sich Elle entscheiden würde: Lee oder Noah? Jeder, der den Film gesehen oder das Buch gelesen hat, kann sich denken, dass mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Ich mag nicht spoilern, deshalb erzähle ich an dieser Stelle nichts, allerdings bin ich nicht zufrieden und sehr, sehr traurig. Ich bin der Meinung, dass Elle ein richtiges „Happy End“ verdient hätte.

Fazit:
„One last time“ von Beth Reekles ist der Abschluss der romantischen „Kissing Booth“-Trilogie. Dieser Roman, den ich Leserinnen ab 13 Jahren empfehle, ist kurzweilig, witzig und leicht chaotisch und deshalb vergebe ich sehr gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2021

Der Abschluss der romantischen „Kissing Booth“-Trilogie

The Kissing Booth - One Last Time
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Inhalt:
Bevor das Beach House der Flynns verkauft wird, wollen Rachel, Elle, Lee und Noah noch einmal den Sommer gemeinsam verbringen. Für die allerbesten Freunde Lee und Elle ist dies auch der letzte ...

Inhalt:
Bevor das Beach House der Flynns verkauft wird, wollen Rachel, Elle, Lee und Noah noch einmal den Sommer gemeinsam verbringen. Für die allerbesten Freunde Lee und Elle ist dies auch der letzte Sommer vor dem College, weshalb sie beschließen, alle Punkte der Summer Bucket List aus ihrer Kindheit abzuarbeiten. Doch Elle muss sich entscheiden: geht sie mit Lee nach Berkeley, wie sie es schon immer geplant hatten, wird sie nicht mehr mit ihrem Freund Noah zusammen sein können, doch wenn sie mit Noah nach Harvard geht, wird Lee ihr das nie verzeihen… Für wen wird sie sich entscheiden?

Meinung:
Ich bin ein großer Fan der “Kissing Booth”-Filme und daher konnte ich es natürlich kaum erwarten, endlich den finalen Teil bei Netflix zu sehen. Der dritte Film war ganz okay, aber das Ende hat mich total enttäuscht. Darum war ich ziemlich gespannt, wie mir das Buch gefallen würde. In der Tat konnte mich das Buch auch nicht ganz so doll begeistern, wie die beiden Bücher zuvor, aber der Roman war dennoch besser als der Film. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich daher schön flüssig lesen. Die Ausarbeitung der Hauptcharaktere ist Beth Reekles gut gelungen, da man mitfühlt, welche Kompromisse Elle eingehen muss. Als Leserin habe ich ständig mitgefiebert und mich gefragt, für wen sich Elle entscheiden würde: Lee oder Noah? Jeder, der den Film gesehen oder das Buch gelesen hat, kann sich denken, dass mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Ich mag nicht spoilern, deshalb erzähle ich an dieser Stelle nichts, allerdings bin ich nicht zufrieden und sehr, sehr traurig. Ich bin der Meinung, dass Elle ein richtiges „Happy End“ verdient hätte.

Fazit:
„One last time“ von Beth Reekles ist der Abschluss der romantischen „Kissing Booth“-Trilogie. Dieser Roman, den ich Leserinnen ab 13 Jahren empfehle, ist kurzweilig, witzig und leicht chaotisch und deshalb vergebe ich sehr gute 4 von 5 Sternchen.

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