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Veröffentlicht am 28.10.2021

Unterhaltsame und knifflige Detektivgeschichte zum Mitraten. Mit vielen Infos zu Dialekt, Land und Leuten.

Kommissar Kugelblitz - Kugelblitz in München
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Inhalt:

Kommissar Kugelblitz und sein Team haben gerade einen großen Fall in Hamburg gelöst.

Im Anschluss hat sich der Kommissar ein paar freie Tage verdient und reist nach München, um dort Zeit mit ...

Inhalt:

Kommissar Kugelblitz und sein Team haben gerade einen großen Fall in Hamburg gelöst.

Im Anschluss hat sich der Kommissar ein paar freie Tage verdient und reist nach München, um dort Zeit mit seinem Patenkind Bonny zu verbringen.

Doch an Urlaub und Entspannung ist gar nicht zu denken, denn Drogenschmuggler, Geldwäscher und ein Maulwurf in den Reihen der Münchner Polizei treiben ihr Unwesen.

Kugelblitz ist helfend zur Stelle und wird in einen neuen spannenden Fall verwickelt ...



Altersempfehlung:

ab 10 Jahre



Illustrationen:

Der Buchvorsatz wird für einen Stadtplan genutzt, auf dem die bekanntesten Sehenswürdigkeiten eingezeichnet sind.

Alle paar Seiten findet sich eine kleine bis mittelgroße schwarz-weiß Illustration (teilweise auch ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen.

Besonders die Zeichnungen der Sehenswürdigkeiten sind detailliert und geben die berühmten Bauwerke wie das Rathaus, die Frauenkirche oder das Karlstor hervorragend wieder.

Die Gestaltung der jeweiligen Charaktere gefällt ebenfalls, wobei Kugelblitz comichaft, rundlich und fröhlich gezeichnet und die anderen Personen realistischer und kantiger dargestellt sind.



Mein Eindruck:

Das Büchlein ist kompakt und handlich und hat uns bei unserem Kurztrip nach München begleitet.

Der Aufbau des Buches ist gut strukturiert und dank kurzer Kapitel, großer Schrift und einfachem Schreibstil bietet es sich als Lektüre an für geübte Leser etwa ab der 3. oder 4. Klasse.

Besonders hilfreich (nicht nur für Kugelblitz-Neulinge) ist das "Who is Who?" zu Beginn. Denn so hat man sofort einen Überblick über die Mitwirkenden in Bild und Text.

Zum Ende eines jeden Kapitels warten gleich mehrere Fragen, welche zu Beginn zum Warmwerden noch sehr einfach gehalten sind und im Verlauf der Geschichte kniffliger werden. Hinweise verstecken sich zumeist im vorangegangenen Text. Genaues Lesen zahlt sich hier aus. Alle Aufgaben sind aber gut zu lösen und mit der roten Geheimfolie kann anschließend überprüft werden, ob man richtig kombiniert hat.



Die Charaktere gefallen sehr:

Kommissar Isidor Kugelblitz ist ein lustiges und uriges Kerlchen, das immer wieder Köpfchen beweist. Seine Nichte Bonny ist ebenfalls pfiffig und unterstützt ihren Onkel wo sie nur kann.

Der sympathische Kommissar mit kleinem Kugelbäuchlein und einer großen Vorliebe für Eis wird in einen interessanten und turbulenten Fall verwickelt: internationaler Drogenring, Schmuggel, Geldwäsche und Korruption.

Der Kinderkrimi bleibt altersgerecht und gewaltfrei.

Innerhalb der Geschichte tauchen immer wieder Sehenswürdigkeiten oder historische Besonderheiten auf, die entweder im Verlauf der nächsten Sätze erklärt oder mit Sternchen gekennzeichnet im Anhang genauer beschrieben werden.



Sehr interessant gestaltet ist auch der kurze Exkurs zur Geschichte Münchens und zu den wichtigsten Bauwerken.

Abschließend finden sich zudem 100 Worte Bairisch (Redewendungen, Personenbeschreibung, Essen und besondere Verben und Substantive usw.).

Unser Lieblingswort ist dort in der Kategorie "Zungenbrecher" zu finden: Oachkatzlschwoaf = Eichhörnchenschwanz



Ein unterhaltsamer und spannender Kinderkrimi zum Mitkombinieren und mit Ferienstimmung und kleinem Reiseführer.

Einziges Manko: Der Fall wird am Ende gelöst und doch gibt es keinen runden Abschluss, da der Kopf der Bande abermals entwischt ist.

Wir vergeben 4,5 von 5 Sterne!



Praktisches Extra/Geheimtipp:

Die neuen Bände haben nicht nur ein Lesebändchen. An dessen Ende ist sogar die stabile rote Folie in Lupenform befestigt.

Sollte aber bei einem (alten) Buchexemplar vom Flohmarkt die Geheim-Folie fehlen, kann man mithilfe jeder roten Folie, z. B. Transparentpapier, die Geheimschrift sichtbar machen.



Fazit:

Unterhaltsame und spannende Lektüre für kleine Krimifans - nicht nur für einen Kurztrip nach München. Perfekt zum Mitkombinieren mit anschließendem Mini-Reiseführer und Worterklärungen.

Viele schwarz-weiß Illustrationen unterstreichen die Handlung und zeigen berühmte Sehenswürdigkeiten.





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Rezensiertes Buch "Kommissar Kugelblitz - Kugelblitz in München" aus dem Jahr 2021

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2021

Eisige, abenteuerliche Expedition mit feinem Humor, vertauschten(?) Rollen, herrlich skurrilen Charakteren & einer überraschenden Entdeckung!

Asterix 39
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Inhalt:

Der Geograf Globulus berichtet von den Aufzeichnungen eines griechischen Gelehrten:

Im eisigen Land der Sarmaten, östlich des römischen Reiches, soll der sagenumwobenen Greif leben.

Julius Cäsar, ...

Inhalt:

Der Geograf Globulus berichtet von den Aufzeichnungen eines griechischen Gelehrten:

Im eisigen Land der Sarmaten, östlich des römischen Reiches, soll der sagenumwobenen Greif leben.

Julius Cäsar, der das mysteriöse Fabelwesen bereits vor seinem geistigen Auge in Aktion im Zirkus sieht, unterstützt die Expedition und so macht sich eine bunte Truppe aus römischen Legionären, deren Zenturio, einem auf Tierkämpfe spezialisierten Gladiator und Geograf Globulus auf den Weg ...

Doch Terrine, der Schamane der Sarmaten, hat das drohende Unheil bereits erahnt und seinen Freund Miraculix um Hilfe gebeten.


Mein Eindruck:

Ein Reiseabenteuer in eisiger Kulisse. Diese Bände sind mir zumeist die liebsten, denn wenn Asterix und Obelix auf Entdeckungstour gehen, sind gerade die "Einheimischen" und deren Sitten interessant und zeichnerisch gibt es beim Setting viel mehr Möglichkeiten.

In diesem Fall wird mit Klischees und Rollenbildern gespielt (Krieg ist Frauensache und Männer gehören an den Herd) und auch mit der fremden Sprache. Die Sarmaten "nuscheln" nach Aussage der Römer das "E" (es wird spiegelverkehrt geschrieben).

Sowohl Wortwitz wie feine Anspielungen und Running Gags kommen in diesem Comic nicht zu kurz. Ebenso finden sich aktuelle Bezüge zu Fakenews, Abstand halten uvm. Es dreht sich um Götterverehrung aber auch um Aber- bzw. Irrglaube (Legionär Fakenius stichelt seine Mitstreiter immer wieder auf).

Bekannte und liebgewonnene Traditionen werden beibehalten (lateinische Zitate, Kurzauftritt der Piraten, lustige wie zweideutige Namensgebung), aber es gibt auch Parallelen zu alten Abenteuern: Wie bei "Asterix bei den Briten" funktioniert es auch ohne Zaubertrank (eben jener ist gefroren und hat dadurch seine Wirkung verloren) ganz gut und gemeinsam mit einem Sarmaten entdeckt Miraculix (beim Versuch, doch noch Zaubertrank zuzubereiten) ein Rezept für ein klassisches, osteuropäisches Gericht.

Die Charaktere sind herrlich schräg und überspitzt gestaltet und auch zeichnerisch sehr gelungen, z. B. findet sich im sarmatischen Dorf für einige Gallier ein entsprechendes Pendant, Geograf Globulus ist äußerlich Michel Houellebecq nachempfunden und vermutlich finden sich weitere Cameo-Auftritte, die ich noch nicht entdeckt habe. Denn beim wiederholten Lesen kann man noch Kleinigkeiten erkennen.

Der Humor kommt nicht zu kurz und so sorgen neben den Hauptakteuren beispielsweise die Skythen (einheimische Führer und Späher der Römer) für Lacher, denn ihre gelassene Art der Berichterstattung gleicht - auch in turbulenten Situationen - den blumigen Beschreibungen eines Reiseführers.

Die Geschichte ist spannend gestaltet, der Ausgang der Expedition (der Fund des Greifs) überraschend und wie es sich für ein Asterix-Abenteuer gehört, schließt sich der Kreis mit Cäsars Aussage "Dann holt die Giraffe raus." (wenn es schon kein Greif gibt) und einem Festbankett unterm gallischen Sternenzelt.

Es sind große Fußstapfen, in die Yean-Yves Ferri und Didier Conrad treten, und mit dem Ergebnis in diesem 39. Band der Reihe bin ich sehr zufrieden. 4,5 von 5 Sterne!


Fazit:

Das eisige Reiseabenteuer besticht durch witzige Dialoge, feinen Humor und herrlich skurrile Charaktere in vertauschten (?) Rollen.

Ein gelungener Asterix-Band mit einer überraschenden Entdeckung!


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Rezensiertes Buch: "Asterix und der Greif" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2021

Ein spannender Katzenkrimi: lehrreich, humorvoll und unterhaltsam erzählt mit herrlich schrägen Figuren und tollen sw Zeichnungen.

Ein Fall für Katzendetektiv Ra Das verschwundene Amulett
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Inhalt:

Ra genießt sein Leben an der Seite des Pharaos in vollen Zügen.

Am liebsten würde der verfressene Kater den ganzen Tag faul herumliegen und sich die Sonne Ägyptens auf seinen Bauch scheinen ...

Inhalt:

Ra genießt sein Leben an der Seite des Pharaos in vollen Zügen.

Am liebsten würde der verfressene Kater den ganzen Tag faul herumliegen und sich die Sonne Ägyptens auf seinen Bauch scheinen lassen.

Doch als ein kostbares Amulett - das Auge des Horus - verschwindet und alle das junge Dienstmädchen Tedimut verdächtigen, kann der clevere Skarabäus Khepri seinen besten Freund überzeugen, in diesem Fall auf Spurensuche zu gehen.

Ob es diesem ungleichen Duo gelingen wird, die Unschuld des Mädchens zu beweisen?



Altersempfehlung:

etwa ab 9 Jahre



Illustrationen/Cover-Gestaltung:

Das farbenfrohe Cover weckt sogleich die Neugierde auf das ungleiche Duo Palastkater Ra und Skarabäus Khepri. Die in orange-gelb leuchtende Figur des Pharao ist wunderbar detailliert gezeichnet und im Hintergrund der blaue Nil sowie wiederum in gelb und orange die Pyramiden in der Wüste bilden eine exotische Kulisse.

Im Innern ergänzen ausdrucksstarke schwarz-weiß Zeichnungen die Geschichte und zusätzlich umrahmen kleine Hieroglyphen die Kapitel- bzw. Seitenzahlen.



Mein Eindruck:

Eine Mischung aus Detektivgeschichte und Katzenkrimi in einer faszinierenden Kulisse im alten Ägypten. Diese Kombination hat mich sofort neugierig gemacht.

Kater Ra erzählt in der Ich-Form. Der lockere Schreibstil liest sich wie im Flug, die Kapitel sind angenehm kurz und die Geschichte ist spannend gestaltet.

Der faule und verfressene - stellenweise auch sehr eitle und fast schon überheblich wirkende - Lieblingskater des Pharaos wird rund um die Uhr verwöhnt.

"Verbrechen waren das Letzte, woran ich dachte, als mein Leben mit einem Mal abenteuerlich wurde."
(vgl. S. 7)

Sein bester Freund ist ein fleißiger und pfiffiger Mistkäfer (ein schillernder Skarabäus, der sich nicht davor scheut, im Dreck zu wühlen). Im Gegensatz zu Ra ist Khepri empathisch und hat ein großes Herz für alle Lebewesen.

Dieses außergewöhnliche und grundverschiedene Ermittler-Duo ergänzt sich perfekt und bekommt sogar noch Unterstützung von der Küchenkatze Miu. Die Dialoge sind herrlich unterhaltsam und auch die Befragung anderer Palasttiere (Turteltauben Ini und Ibi, der alte Pavian Bebi und Leopardin Aat) gestaltet sich aufschlussreich und mit viel Witz und Situationskomik. Der Running Gag des ewig hungrigen Ra, der sich andauernd sorgt, wann er das nächste Mal etwas zu Fressen bekommt, bringt Leser:innen immer auf's Neue zum Schmunzeln.

Die Charaktere sind liebenswert und vielfältig. Besonders die Entwicklung des zunächst hochmütigen Katers ist nachvollziehbar ausgearbeitet. Denn auch Ra hat sein Herz am rechten Fleck.

"Doch dort in der Dunkelheit musste ich der harten Wahrheit ins Gesicht sehen: Selbst wenn Menschen dich wie einen Gott behandeln, bist du noch lange keiner. Auch wenn ich es höchst ungern zugab - Khepri hatte recht. Am Ende war ich einfach nur eine Katze."
(vgl. S. 191)

Den Leser erwartet eine unterhaltsame und knifflige Detektivgeschichte zum Mitraten mit herrlich skurrilen wie liebenswerten Charakteren.

Wer wissen möchte, was eine Bronzefigur im British Museum in London - "Gayer-Anderson cat" - hierbei für eine besondere Rolle gespielt hat, sollte unbedingt einen Blick in den Anhang des Buches werfen.

Das i-Tüpfelchen sind neben dem Namensverzeichnis mit weiteren Erläuterungen nämlich die Anmerkungen der Autorin sowohl mit reichlich Hintergrundwissen zum alten Ägypten sowie auch zur Entstehung der Geschichte und ersten Idee zum Ermittlerduo Ra und Khepri.



Für diesen rundum gelungenen Start einer Buchreihe vergebe ich von Herzen eine Leseempfehlung: für Jung und Alt, Jungen wie Mädchen!

Am Ende findet sich eine Leseprobe für das zweite Abenteuer der sympathischen Detektive. "Ein Fall für Katzendetektiv Ra - Die gemeinen Grabräuber" erscheint voraussichtlich im Februar 2022.



Fazit:

Diese spannende und unterhaltsame Detektivgeschichte mit viel Humor und charmant-skurrilen Charakteren bietet Jung und Alt großartigen (Vor-)Lesespaß.

Hintergrundwissen zum alten Ägypten und wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen ergänzen die Geschichte hervorragend.

Eine Empfehlung nicht nur für Fans von Katzenkrimis.



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Rezensiertes Buch: "Ein Fall für Katzendetektiv Ra - Das verschwundene Amulett" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Zauberhaftes Büchlein über das Wunder von Weihnachten mit wunderschönen, stimmungsvollen Illustrationen & stabilen Pappseiten für kl. Hände.

Im Wald, da steht ein Weihnachtsbaum
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Inhalt:

Was ist bloß dieses "Weihnachten", von dem plötzlich alle Waldbewohner erzählen.

Der Hirsch hat sein Geweih mit bunten Kugeln geschmückt und berichtet von einem Weihnachtsbaum, der mitten im ...

Inhalt:

Was ist bloß dieses "Weihnachten", von dem plötzlich alle Waldbewohner erzählen.

Der Hirsch hat sein Geweih mit bunten Kugeln geschmückt und berichtet von einem Weihnachtsbaum, der mitten im Wald steht. Genau dort soll die kleine Luchsin die Antwort finden.

Neugierig macht sie sich auf den Weg. Ob sie dem geheimnisvollen "Weihnachten" auf die Schliche kommen wird?


Ein Pappbilderbuch zum gemeinsamen Betrachten und Entdecken.


Altersempfehlung:

ab 2 Jahre


Illustrationen:

Farbenfrohe und detaillierte Illustrationen laden zum Entdecken ein. Die Tiere sind wunderschön gezeichnet, nicht allzu sehr verniedlicht und mit ihren großen, strahlend blauen Augen auf Anhieb sympathisch: Rehe, Wildschweine, Meisen, Rotkehlchen aber auch Biber, Maulwurf uva.

Mit viel Herz und Liebe zum Detail sind in den atmosphärischen Bildern viele Kleinigkeiten versteckt und so laden sie zum gemeinsamen Betrachten und Entdecken ein.

Verschneite Landschaften, Sonnenuntergang und Lichterglanz spiegeln die weihnachtliche Stimmung und eine besinnliche Ruhe wieder.


Mein Eindruck:

Das Büchlein ist zwar groß und für jüngere Kinder vielleicht noch etwas unhandlich, aber die Pappseiten sind stabil und lassen sich auch von kleinen Händen sehr gut greifen und blättern. Für kleine Leser:innen also auch prima geeignet zum "Selberlesen" und Entdecken.

Die Geschichte beinhaltet wenig Text. Kleine Zuhörer:innen können daher sehr gut folgen und sich zudem mit der neugierigen Luchsin identifizieren.

Jede Doppelseite widmet sich der Frage "Ist das der Weihnachtsbaum?" und der darauf folgenden Antwort einiger Waldbewohner. Z. B. erklären die Biber, dass der umgestürzte Baum nicht der gesuchte Weihnachtsbaum, sondern ihr Abendessen ist, denn zur Weihnachtszeit gibt es immer ganz besondere Leckereien.

Und so erfahren kleine Leser:innen, was hinter Weihnachten steckt: geselliges Beisammensein, gute Geschichten und stimmungsvolle Lieder, köstliches Essen uvm.

Eine Vorlese-Empfehlung für dieses wunderbar weihnachtliche Bilderbuch!


Fazit:

Ein weihnachtliches Pappbilderbuch bereits für die Allerkleinsten.

Die altersgerechte Geschichte über das Wunder von Weihnachten ist hervorragend geeignet zum Vorlesen. Zauberhafte Illustrationen sorgen für wohlige Weihnachtsstimmung und laden ein zum Entdecken und Erzählen.


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Rezensiertes Buch: "Im Wald da steht ein Weihnachtsbaum" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Informatives, altersgerechtes Sachwissen: gut strukturiert in kurzen Kapiteln, einfachen Sätzen & mit vielen farbigen Illustrationen.

So leben die Tiere. Die Fledermäuse
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Inhalt:

Wo leben die Fledermäuse? Was fressen sie?

Sind sie Einzelgänger? Wie verständigen sie sich?

Wie leben Fledermauskinder und wie lernen sie fliegen?

Was macht eine Fledermaus im Herbst und ...

Inhalt:

Wo leben die Fledermäuse? Was fressen sie?

Sind sie Einzelgänger? Wie verständigen sie sich?

Wie leben Fledermauskinder und wie lernen sie fliegen?

Was macht eine Fledermaus im Herbst und was im Winter? Schläft sie tatsächlich kopfüber?


Spannendes Sachwissen für Erstleser rund um Fledermäuse mit abschließenden Fragen und einer kurzen Geschichte.


Altersempfehlung:

ab 6/7 Jahre

bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)

Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite finden sich kleine und große, detaillierte und farbenfrohe Illustrationen, um das Gelesene aufzugreifen.

Der Zeichenstil gefällt sehr, denn die Darstellung der Tiere ist naturnah und nicht verniedlicht. Die optischen Unterschiede der verschiedenen Fledermausarten sind sehr klar herausgearbeitet.


Mein Eindruck:

Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, handlich, gebunden mit Lesebändchen und Figur am Ende des Bandes (typisch für alle Bücher dieser Reihe).

Der Buchaufbau ist klar strukturiert:

jedem Thema wird eine Doppelseite zugewiesen. Beginnend mit Lebensraum, Fressverhalten, Verständigung bis hin zur Aufzucht der Jungen erfahren Lesende in kurzen und prägnanten Sätzen die wichtigsten Infos.

Auch werden das Leben der Fledermäuse im Herbst und ihr Winterschlaf näher erläutert. Zudem erfährt man, was für die Tiere gefährlich ist. Sie haben nicht nur Fressfeinde, sondern der Mensch minimiert durch Insektenvernichtung ihre Futterquelle und bedroht den Lebensraum, wenn er alte Häuser, Scheunen abreißt und morsche Bäume fällt.
In kleinen Infokästen findet sich zusätzliches Sachwissen zum jeweiligen Themenbereich.

Abschließend gibt auch eine kurze Fabel zum Vor- oder Selberlesen.

Zudem haben Erstleser die Möglichkeit ein paar Verständnisfragen zu beantworten.


Wir haben bereits Sachbücher aus der Bücherbär-Reihe gelesen und dieses war bestimmt nicht das letzte. Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich.


Fazit:

Ein informatives und kindgerechtes Sachbüchlein:

klar strukturiert und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser geeignet.

Viele farbenfrohe und detaillierte Illustrationen spiegeln das Gelesene sehr gut wider.


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Rezensiertes Buch "So leben die Tiere - Die Fledermäuse" aus dem Jahr 2019

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