Ein etwas anderer Roman, ruhiges Setting
Im letzten Licht des HerbstesKennt ihr Bücher, bei denen ihr rein von Klappentext her eine ganz bestimmte Story erwartet?🙈 aber das Buch eine ganz andere hergibt?🙈
So war das bei mir bei diesem Buch, ich hatte irgendwie einen klassischen ...
Kennt ihr Bücher, bei denen ihr rein von Klappentext her eine ganz bestimmte Story erwartet?🙈 aber das Buch eine ganz andere hergibt?🙈
So war das bei mir bei diesem Buch, ich hatte irgendwie einen klassischen Krimi mit Tiefgang erwartet, aber tatsächlich ging es um was ganz anderes.
Das Cover hat mich aber mal wieder überzeugt, es sieht so schon irgendwie dramatisch aus und passt einfach perfekt zur jetzigen Jahreszeit. Jedes Mal, wenn ich das Buch angeschaut habe, kamen in mir richtige Herbstvibes auf.🍁🍂
Die Geschichte wird aus Sicht der 3 Protagonisten erzählt, wodurch man jede Perspektive ganz gut nachvollziehen kann.
Wir haben hier zum einen Mrs. Orchard, die sterbenskrank im Krankenhaus liegt; Clara, ein kleines Mädchen, das auf die Katze der alten Nachbarin aufpasst und sehnlichst auf ihre verschwundene Schwester wartet und Liam, dem das Haus von Mrs Richard vererbt wurde. Ich fand teilweise schwierig, die Verstrickungen zu verstehen, dennoch war es schön, über alle 3 so viel zu erfahren.
Nun zum Schreibstil. Zu Beginn des Lesens tat ich mir damit etwas schwer. Ich musste oft nochmal den Satz lesen und habe recht lange gebraucht. Aber als ich dann nach ein paar Seiten im Buch angekommen bin, hielt mich der Schreibstil auch nicht mehr auf. Ich habe mich daran gewöhnt und konnte recht flüssig lesen.
Zur Handlung generell muss ich sagen, dass ich einfach etwas anderes erwartet hätte. Der Klappentext sprach von einem vermissten Mädchen und einem fremden Mann, der nebenan einzieht..
Da hätte ich mir einfach mehr Spannung und Drama gewünscht.
Zusammengefasst erwartet einem hier ein recht ruhiges Buch über 3 verschiedene Leben, die doch irgendwie einen Zusammenhang haben.