Sie hat es wieder geschafft!
LaylaSeit ich "Verity" von Colleen Hoover gelesen habe, bin ich ein Fan der Autorin, wobei es mir vor allem ihre neusten Romane angetan haben - eben jene, die etwas experimenteller sind und Liebesgeschichten ...
Seit ich "Verity" von Colleen Hoover gelesen habe, bin ich ein Fan der Autorin, wobei es mir vor allem ihre neusten Romane angetan haben - eben jene, die etwas experimenteller sind und Liebesgeschichten mit anderen Themenbereichen verbinden, so wie Layla es ebenfalls tut.
Aufgrund des Klappentextes und dem Lesen einiger Rezensionen war ich vorgewarnt, dass es sich hier um eine Liebesgeschichte mit paranormalen Elementen handelt. Ich muss sagen, dass ich aufgrund des Klappentextes tatsächlich einen anderen Verlauf erwartet hatte, weshalb mich "Layla" auch thematisch überraschen konnte. Die Handlung selbst lässt sich schwer beschreiben, ohne zu viel zu verraten.
Leeds und Layla lernen sich auf der Hochzeit von Laylas Schwester kennen und lieben. Nachdem Leeds die Beziehung der beiden öffentlich macht, dreht Leeds Exfreundin Sable frei und will Layla erschießen. Nach dem Genannten ist nichts mehr, wie zuvor - insbesondere Layla selbst nicht.
Der Roman wird dabei aus Leeds Sicht erzählt, was sich perfekt in die Geschichte einfügt und auch der Liebesgeschichte keinen Abbruch tut. Sowohl Leeds als auch Layla habe ich als sehr intensive Charaktere erlebt, wobei insbesondere Leeds für mich schwer greifbar war. Layla ist ein explosiver, fröhlicher, sprunghafter Mensch und eine interessante Protagonistin, doch auch sie konnte ich bis zum Ende hin nicht komplett fassen - was für mich aber auch teilweise den Reiz der Geschichte ausmacht.
Schließlich ist es der Schreibstil, der Idee und Charaktere perfekt verbindet und mich wieder einmal an das Buch gefesselt hat. Es kommt eher selten vor, dass es Bücher noch schaffen, mich in einen Leserausch zu ziehen, aber Colleen Hoover kann es einfach.