Mal was ganz anderes von Colleen Hoover..
Too LateKlappentext:
Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf ...
Klappentext:
Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält. Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …
Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Colleen Hoover gelesen und war sehr gespannt auf Too Late, weil es schon vom Klappentext her ganz anders klang, als ihre sonstigen Bücher.
Denn genau so war es auch !
Der Schreibstil der Autorin ist, wie gewohnt, total flüssig und man ist sofort von der Geschichte gefesselt.
Die Story hingegen war im Vergleich viel düsterer, gewalttätiger und es gab viel mehr explizite Szenen. Das war jedoch nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Ich konnte kaum aufhören zu lesen, es blieb die ganze Zeit über spannend und die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat, war total fesselnd.
Es war viel actionreicher und durch den Perspektivenwechsel zwischen Sloan, Carter und Asa konnte man gut nachvollziehen, was in den Charakteren vorgeht und welche Sicht der Dinge sie hatten. Nur Sloans Verhalten kam mir an vielen Stellen naiv vor und manchmal konnte ich ihr Handeln nicht ganz nachvollziehen. Die Argumentationen, die für dieses Verhalten aufgeführt war, klangen meiner Meinung nach eher wie Ausreden.
Doch das hat mich trotzdem nicht vom lesen abgehalten und Colleen Hoover konnte mich mal wieder überzeugen.
Fazit:
Colleen Hoover mal anders. Doch trotzdem gut und keinesfalls eine Standard-Liebesgeschichte. Für jeden der eine spannungsgeladene Lovestory sucht !