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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Hat mich nicht ganz überzeugt

Eine monstermäßig nette Familie
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"Eine monstermäßig süße Familie" klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte und ich habe sie sehr gespannt begonnen.

Das Buch ist auch sehr unterhaltsam und hat einen leichten gruseligen ...

"Eine monstermäßig süße Familie" klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte und ich habe sie sehr gespannt begonnen.

Das Buch ist auch sehr unterhaltsam und hat einen leichten gruseligen Touch. So richtig begeistern konnte mich das Buch aber leider nicht. Ich kann gar nicht genau sagen was mich gestört hat, aber ich bin insgesamt einfach nicht so warm geblieben.

Die Kinder sind mir auch irgendwie fremd geblieben und ich habe bei der Geschichte nicht so ganz mitgefiebert wie gedacht. Mir hat es auch ein wenig zu lange gedauert was hinter der merkwürdigen Nachbarsfamilie steckt und auch die Enthüllung war nicht so ganz mein Fall.

Ich denke dennoch, dass es für Kinder ein unterhaltsame Geschichte ist und diese sich davon vermutlich ein wenig besser unterhalten fühlen werden als ich. Der Schreibstil ist altersgerecht und die Illustrationen haben mir gefallen.

Veröffentlicht am 27.09.2021

Eher schwach

Böse
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"Böse" klang für mich nach einem spannenden Thriller und ich war gespannt was mich in dem beschaulichen Ort erwarten wird. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte.

Der ...

"Böse" klang für mich nach einem spannenden Thriller und ich war gespannt was mich in dem beschaulichen Ort erwarten wird. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte war ein wenig zäh, denn lange Zeit passiert nicht wirklich viel und man begleitet Fenja und ihre Mutter bei der Ankunft in dem kleinen Ort Hussfeld. Man merkt zwar sehr schnell, dass in dem Ort irgendetwas merkwürdiges vor sich geht und der Autor hat es hier auch geschafft, eine sehr düstere und beklemmende Atmosphäre zu schaffen.

Insgesamt kam mir aber viel zu wenig Spannung auf, in dem zu viele Kleinigkeiten ganz genau beschrieben wurden. Selbst als Fenja dann verschwunden ist, zog sich die Handlung und ich habe nur wenig mitfiebern können. Das Finale ist dann sehr actionreich, aber es blieben für mich noch zu viele Fragen offen.

"Böse" ist für mich nur bedingt ein Thriller, da vieles mehr an ein Drama erinnert und mich der Handlungaufbau leider nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 11.09.2021

Anders als die anderen Romane der Autorin

Für immer und ein Wort
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Ich habe schon einige Bücher von Anne Sanders gelesen und mochte immer das gemütliche Setting und die romantische Geschichten sehr gerne. "Für immer und ein Wort" ist da schon sehr anders als die Bücher, ...

Ich habe schon einige Bücher von Anne Sanders gelesen und mochte immer das gemütliche Setting und die romantische Geschichten sehr gerne. "Für immer und ein Wort" ist da schon sehr anders als die Bücher, die man sonst von ihr kennt.

Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden und mich an den Stil zu gewöhnen. Der Schreibstil ist diesmal sehr poetisch, aber mit der Zeit dennoch sehr leicht und angenehm zu lesen.

Die Geschichte von Annie und Jake hat mir ganz gut gefallen, aber ich muss leider auch sagen, dass sie mich nicht so ganz gepackt hat. Viel Kommunikation erfolgt auf der Chat-Ebene und auch die Gefühle der beiden wollten bei mir nicht so richtig ankommen. Als Charaktere fand ich beide einigermaßen sympathisch, aber ich bin mit beiden nicht so ganz warm geworden.

Das Ende hat mich dann ein wenig enttäuscht und kam mir auch ein wenig zu plötzlich und ist mir insgesamt zu offen. Von offenen Enden bin ich leider kein großer Fan.

Als Fan von den Romanen von Anne Sanders muss ich leider sagen, dass meine Erwartungen an das Buch nicht so ganz erfüllt worden sind, auch wenn ich mich mit der Zeit an die Andersartigkeit gewöhnt habe.

Veröffentlicht am 25.08.2021

Teilweise zu konstruiert

Ein Herz voll Leben
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"Ein Herz voll Leben" ist ein Buch an das ich ganz andere Erwartungen hatte als das ich bekommen habe. Vom Klappentext her hatte ich eine sehr emotionale und berührende Geschichte erwartet, es hat aber ...

"Ein Herz voll Leben" ist ein Buch an das ich ganz andere Erwartungen hatte als das ich bekommen habe. Vom Klappentext her hatte ich eine sehr emotionale und berührende Geschichte erwartet, es hat aber sehr lange gedauert bis mich die Geschichte wirklich berühren konnte.

Isabella führt einen kleinen, aber erfolgreichen Cupcake-Laden an der Ostseeküste. Als ihre beste Freundin plötzlich stirbt, muss sie sich um deren kleine Tochter Leni kümmern.

Die Geschichte wird zum einen aus der Perspektive von Isabella erzählt, aber auch von Max, der sich mehr schlecht als recht durch sein Leben kämpft und für seinen Onkel Hilfsjobs ausführt.
Isabella fand ich sympathisch, ebenso ihre Patentochter Leni, mit Max hingegen bin ich überhaupt nicht warm geworden und fand ihn größtenteils unmöglich, da hat leider auch nicht geholfen, dass er eigentlich ein lieber Kerl ist.

Das Buch hat sehr lange gebraucht bis es mich wirklich berühren konnte. Die Geschichte um Max und seinen Onkel fand ich manchmal einfach zu übertrieben und zu konstruiert. Ich hatte mir außerdem ein bisschen mehr Liebesgeschichte erhofft, die spielte aber kaum eine Rolle.

Erst zum Ende hin konnte mich das Buch wirklich berühren und ich habe ein paar Tränen verdrückt. Dennoch konnte mich das Buch in der Gesamtheit nicht so berühren wie ich es erwartet hatte.

Veröffentlicht am 19.08.2021

Auch Teil 2 konnte mich nicht überzeugen

Lovett Island. Sommerprickeln
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Bereits beim ersten der Lovett Island Reihe hatte ich ein eher durchwachsenes Gefühl, aber ich war dennoch neugierig wie die Geschichte weitergeht und ich habe durchaus Potenzial für eine Steigerung gesehen.

Leider ...

Bereits beim ersten der Lovett Island Reihe hatte ich ein eher durchwachsenes Gefühl, aber ich war dennoch neugierig wie die Geschichte weitergeht und ich habe durchaus Potenzial für eine Steigerung gesehen.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mich auch die Fortsetzung nicht so ganz überzeugen konnte. Zu Beginn habe ich mich wieder ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden und die Charaktere und ihre Erlebnisse zuzuordnen. Vieles blieb mir hier leider zu oberflächlich, so dass dies im Verlauf des Buches nur bedingt besser wurde.

Die Handlung blieb leider weiterhin sehr dünn und es gab wenig, dass mich wirklich packen oder begeistern konnte. Hier hatte ich eigentlich eine deutliche Steigerung zum ersten Buch erwartet. Manche Ausführungen waren mir zu detailliert erzählt, so dass für mich eher Langeweile als Spannung aufkam.

Die Liebesgeschichte spielt dieses Mal eigentlich kaum eine Rolle, so dass es schwer bleibt die Gefühle der Charaktere, insbesondere von Maci und Trevor, nachzuvollziehen.

Ich wollte der Reihe noch eine Chance geben, aber nachdem mich auch der zweite Band nicht so richtig überzeugen konnte, werde ich wohl auf den Abschlussband verzichten.