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Veröffentlicht am 21.11.2021

Achtung! Es besteht Suchtgefahr.

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Sophie findet ein sehr seltenes Wesen: ein Alicorn, welches ein wichtiges Symbol für die Elfen ist. Nach der Entdeckung beschließt der Hohe Rat ihr die Verantwortung für Silveny zu übergeben. Sie soll ...

Sophie findet ein sehr seltenes Wesen: ein Alicorn, welches ein wichtiges Symbol für die Elfen ist. Nach der Entdeckung beschließt der Hohe Rat ihr die Verantwortung für Silveny zu übergeben. Sie soll ihn zähmen, da sie mit dem Alicorn kommunizieren kann. Daneben geht Sophies Leben weiter. Sie muss in die Schule und verbringt Zeit mit ihren Freunden. Zudem versucht sie herauszufinden, wer ihre Entführer sind und was ihre Beweggründe sind. Als Alden bei einem Gefangenen einen Gedankenbruch ausführen soll, bittet er Sophie ihn zu begleiten. Dabei geschieht das Unmögliche und vor einmal steht ihr Leben auf dem Kopf. Sie findet heraus, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Keefe ist Sophie eine große Hilfe und die Beiden versuchen nicht nur Sophie, sondern auch Alden zu helfen.

Das Cover ist wieder richtig schön. Ich liebe das Design mit dem Alicorn, Keefe und Sophie. Da habe ich direkt Lust zu lesen. Der Schreibstil ist wieder flüssig, leicht, humorvoll und bildhaft. Die Autorin schreibt so toll, dass ich mich in ihrem Buch total verliere und stundenlang lesen kann. Sie schafft es ein perfektes Gleichgewicht zwischen Spannung, Humor und Ruhe zu schaffen. So ist das Tempo der Geschichte schlichtweg ideal.

Mit Silveny, dem Alicorn, kommt ein neuer Charakter in die Geschichte. Neben dem Dino mein absolutes tierisches Highlight. Ich mag seinen Charakter so gern. Er ist eigenwillig, verspielt und hat eine absolute Vorliebe für Keefe. Hinzu kommen die Merkmale wie glitzernde Kacke oder sein Mundgeruch. Ich kann mir das Alicorn sehr gut vorstellen und finde seine Rolle echt interessant.

Ich finde es grundsätzlich toll wie unterschiedlich und abwechslungsreich die Charaktere in dem Buch sind und wie super sie sich ergänzen. Sie haben einen hohen Wiedererkennungswert. Selbst die Nebencharaktere sind toll herausgearbeitet.

Ich liebe die Reihe und kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich schon auf die weiteren Bände freue. Ich liebe die Geschichte. Sie ist spannend und humorvoll zugleich. Und daneben kommt die Gefühlswelt von Sophie und ihren Freunden nicht zu kurz. Es ist eine gute Mischung, die die Geschichte so einzigartig macht. Die Magie hat mich ebenfalls in ihren Bann gezogen. Sie ist verständlich und faszinierend zu gleich.

Das Setting ist fabelhaft. Es ist unserer Welt nahe und ähnlich und doch fantasievoll. Die Elfenwelt besteht parallel zu unserer Welt. Ich finde die einzelnen Orte faszinierend. Auch die dunklen Orte wie das Exil haben mich in ihren Bann gezogen.

Ich kann das Buch bzw. die Reihe wärmsten empfehlen, aber Achtung! Es besteht Suchtgefahr.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Fantastisch

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Quinn ist der beliebteste Junge der Schule. Doch seit seinem Unfall hat sich einiges geändert. Der Unfall hat ihn körperlich sehr mitgenommen und er ist auf Hilfe angewiesen. Zudem sieht er merkwürdige ...

Quinn ist der beliebteste Junge der Schule. Doch seit seinem Unfall hat sich einiges geändert. Der Unfall hat ihn körperlich sehr mitgenommen und er ist auf Hilfe angewiesen. Zudem sieht er merkwürdige Dinge, die er sich nicht erklären kann. Da ihn sein gewohntes Umfeld schon als merkwürdig abgestempelt hat, ist er hauptsächlich alleine. Seine Mutter engagiert das nervige Nachbarsmädchen Matilda, der er sich anvertrauen kann. Die Beiden versuchen dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen und lernen sich somit besser kennen, sodass sie sich nach und nach auch näher kommen.

Das Cover ist ein Traum und der Farbschnitt rundet das Buch ab. Der Schreibstil ist leicht, jugendblich und bildhaft. Der Humor von Kerstin Gier ist fabelhaft. Sie schafft es die Geschichte mit Witz und Humor zu versehen und dennoch an den entscheidenden Stellen ernst zu bleiben. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Quinn und Matilda hin und her, sodass man in beide Gefühlswelten abtauchen kann.

Quinn ist der beliebte Junge an der Schule. Er ist von sich selbst sehr überzeugt und auch arrogant. Trotz seiner eher negativen Eigenschaften hat er Charme und scheint bodenständig zu sein. Er hat zudem einen besonderen Humor, der einen schmunzeln lässt. Matilda ist das absolute Gegenteil von ihm. Sie ist bodenständig, hilfsbereit und auch nicht nachtragend. Sie kommt aus einer strikt religiös lebenden Familie, die sehr anstrengend ist. Die Familienmitglieder sind auch nicht unbedingt Sympathieträger, außer ein paar Ausnahmen, die von der Familie eher als schwarze Schafe bezeichnet werden. Quinn und Matilda sind ein super Team. Sie ergänzen sich hervorragend. Es macht Spaß die Beiden bei ihrem Abenteuer zu verfolgen.

Es macht sehr viel Spaß in die Geschichte einzutauchen. Besonders Matilda ist mir ans Herz gewachsen. Sie hat einen wirklich tollen Charakter. Es ist bewundernswert, dass sie bei ihrer Familie normal geblieben ist.

Ich mag die Wesen und Gestalten der Geschichte. Sie sind originell und machen die Geschichte mystisch. Die Magie wirkt auf den ersten Blick eher unspektakulär, jedoch bin ich davon überzeugt, dass Quinn noch nicht sein volles Potential ausgeschöpft hat und da noch mehr in den kommenden Büchern auf mich warten wird.

Es werden viele Fragen aufgeworfen, die Stück für Stück beantwortet werden. Obwohl auch wieder viele Fragen im Laufe der Geschichte aufgeworfen werden. Dass die im ersten Band nicht voll beantwortet werden, ist verständlich. Daher freue ich mich schon sehr auf die kommenden Bände und bin gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Vor allem bin ich auf Quinn und Matilda gespannt. Die Beiden finde ich zusammen einfach nur süß und gleichzeitig unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Die Geschichte ist einfach nur großartig

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Saris Schicksal und somit Leben schein linear vorgegeben zu sein. Sobald sie 18 Jahre alt ist muss sie an The Run teilnehmen. Sie muss sich dabei der Prüfung der Götter stellen, denn nur so kann sie ein ...

Saris Schicksal und somit Leben schein linear vorgegeben zu sein. Sobald sie 18 Jahre alt ist muss sie an The Run teilnehmen. Sie muss sich dabei der Prüfung der Götter stellen, denn nur so kann sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden. Erst nach dem Lauf darf sie einen Namen tragen, davor ist sie eine Namenlose, die sich hinter einem Tahill verstecken muss. Doch der Lauf ist gefährlich und nicht jeder Läufer überlebt ihn. Ihr Wille den Lauf zu überleben ist stark, denn zu Hause wartet ihr Bruder, der im Verborgenen leben muss. Auf ihrer Reise lernt sie Keeran kennen, der ihr hilft und dennoch seine ganz eigenen Ziele verfolgt.

Das Cover ist einfach nur großartig. Ich finde, dass das Schwarz mit dem Gold echt edel aussieht und auch perfekt zum Buch und zur Geschichte passt. Der Schreibstil ist angenehm, leicht und flüssig. Ich liebe es wie die Autorin mich auf die Reise mitnimmt und mir somit die Welt von Sari zeigt. Dana Müller-Braun baut eine schöne Spannungskurve auf, die mich ans Buch fesselt. Sie schafft es auch eine gute Portion Humor einzubauen, sowie ein wenig Liebe.

Sari ist eine junge Frau, deren Leben alles andere als glücklich verläuft. Ihre Mutter stirbt als sie ein junges Mädchen ist. Ihr Vater ist nur noch ein Schatten seines Selbst. Und ihr Bruder lebt als Mutant im Verborgenen. Sie versucht sich um ihre Familie zu kümmern, obwohl sie eigene Probleme hat und sich eigentlich auf The Run vorbereiten sollte. Keeran hat ebenfalls ein schweres Schicksal erwischt. Ihm wurden fast alle seine Erinnerungen genommen, sodass er nicht weiß, wer er eigentlich ist. Seine Identität ist ein großes Fragezeichen. Seine Erinnerungen sind jedoch auch Segen und Fluch zugleich.

Ich finde, dass die unterschiedlichen Charaktere perfekt zusammenpassen. Sie ergänzen sich hervorragend. Sari ist eine wahre Kämpferin, die mich wirklich überrascht und überzeugt hat. Sie ist so selbstlos und ehrgeizig. Sie trägt eine Vorbildrolle ohne dass sie es selbst weiß.

Das Setting hat mir besonders gut gefallen. Ich liebe Geschichten über Götter. In diesem Fall sind es frei erfundene Götter, die sich das Reich aufgeteilt haben. Sie leben jedoch nicht mehr. Dennoch haben die Götter Nachfahren, sodass diese in der einen oder anderen Person weiterleben. Ich finde auch die Gesellschaft sehr interessant. Jeder Mensch muss an dem Lauf teilnehmen, um seinen Platz zu erhalten. Und ganz oben steht der Herrscher über allem, der sich seinen Platz nicht selbst erarbeitet hat.

Die Geschichte ist einfach nur großartig. Die Charaktere passen hervorragend zusammen und ergänzen sich perfekt. Das große Ganze ist sehr gut durchdacht. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Viele Wendungen, viele Überraschungen und eine Menge Humor

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Ashara ist eine der letzten Wolkenstürmer. Sie übernimmt die Verantwortung für ihre Sippe und versucht sie von Oase zu Oase durch die Wüste zu lotsen. Dabei sind ihnen die Skar auf den Fersen. Eines Tages ...

Ashara ist eine der letzten Wolkenstürmer. Sie übernimmt die Verantwortung für ihre Sippe und versucht sie von Oase zu Oase durch die Wüste zu lotsen. Dabei sind ihnen die Skar auf den Fersen. Eines Tages queren die Skar ihren Weg, sodass Ashara versucht diese von der Sippe wegzulocken. Dabei läuft sie den Bergen entgegen und begegnet dort Kiyan, der sie nicht mehr gehen lassen kann. Viel zu groß ist die Gefahr, dass Ashara die Skar zu ihm führen würde. Doch ein folgenschwerer Fehler sorgt dafür, dass die Skar Kiyan gefangen nehmen. Beim Versuch ihn zu retten, lüften Ashara und Kiyan das Geheimnis der Skar.

Das Cover gefällt mir echt gut. Ich finde es geheimnisvoll und lässt die Kräfte in dem Buch erahnen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Jennifer Alice Jager schreibt sehr gefühlvoll und vor allem bildhaft. Sie schafft es die Welt sehr detailliert zu beschreiben ohne dabei zu ausschweifend zu wirken.

Ashara ist eine Wolkenstürmerin, die nach dem Tod ihrer Eltern die Verantwortung für ihre Sippe übernommen hat. Diese Bürde liegt schwer auf ihren Schultern, denn sie ist dafür verantwortlich stets nach Wasser zu suchen und ihr Volk somit vom Verdursten zu retten. Trotz dieser Last ist sie sehr bodenständig und liebevoll. Sie hat in einer aussichtslosen Lage stets ein kämpferisches Gemüt. Aufgeben ist für sie nie eine Option. Sie kämpft bis zum letzten und stellt ihre eigenen Bedürfnisse stets hinten an. Kiyan trägt ebenfalls die Verantwortung für eine Gruppe Menschen. Er ist jedoch weniger nahbar. Er wirkt eher wie ein König oder Anführer. Auch wenn er eine harte Schale hat, so ist sein Herz am rechten Fleck. Auch er stellt seine Bedürfnisse hinten an und möchte für die Menschen nur das Beste.

Mir hat die Idee mit den Skar richtig gut gefallen. Ich hätte zwar gerne etwas mehr über dieses Volk erfahren, dennoch finde ich die Mystik um dieses Volk sehr gelungen. Ich finde die Entwicklung der Menschen in dieser Geschichte sehr gelungen. Die Menschen haben durch die Skar diverse Gaben erhalten, wodurch sich eine Gruppe von normalen Menschen und eine Gruppe von Menschen, die ein Element beherrschen, entwickelt haben.

Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie ist keine Liebe auf den ersten Blick und auch keine Liebe auf den zweiten Blick. Sie ist eher ein Gefühl von zu Hause, welche mir enorm gut gefällt. Denn dadurch ist sie nicht kitschig oder klischeehaft. Ich finde es schön wie Ashara und Kiyan ineinander ihren Seelenverwandten finden. Die Beiden ergänzen sich sehr gut.

Insgesamt finde ich die Geschichte hervorragend. Es gibt viele Wendungen, viele Überraschungen und eine Menge Humor.

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Tolle zeitgenössische Liebesgeschichte

Der Zauber eines Wintertages
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Lee ist eine erstklassige Fotografin, die mit ihrem Sohn in Amsterdam lebt. Sie hat nach ihrem letzten Job beschlossen, dass sie keine Beziehung braucht und will. Doch als sie eines Tages im Krankenhaus ...

Lee ist eine erstklassige Fotografin, die mit ihrem Sohn in Amsterdam lebt. Sie hat nach ihrem letzten Job beschlossen, dass sie keine Beziehung braucht und will. Doch als sie eines Tages im Krankenhaus dem gutaussehenden Nikolaus Sam über den Weg läuft, scheint ihr Vorsatz mit einem Schlag zu Nichte zu sein. Jedoch lässt ihre Vergangenheit sie nicht in Ruhe und missgönnt ihr einen Neustart. Daneben gibt es auch einen mysteriösen Hilferuf, bei dem ausgerechnet Sam ihr helfen kann.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt zwei Menschen, die sich scheinbar zufällig über den Weg laufen. Das spiegelt sehr gut das zufällige Kennenlernen von Lee und Sam wieder. Die Atmosphäre des Covers ist ein Traum. Ich bin sofort weihnachtlich gestimmt und kann den ersten Schnee kaum erwarten. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und detailliert. Karen Swan kommt aber auch in den Szenen aus der Vergangenheit direkt auf den Punkt und beschönigt die Situation nicht, sodass man teilweise den Atem anhält. Karen hat zudem ein klasse Gespür für Charaktere. Sie weiß genau, welche Charaktere wie miteinander harmonisieren. Vor allem schafft sie es mich an das Buch zu fesseln und mich von der Geschichte vereinnahmen zu lassen.

Lee ist eine selbständige und unabhängige Frau, die nach außen hin eine harte Schale hat und auch keine Schwächen zeigt. Jedoch ist sie tief im Inneren schwer durch ihren alten Job als Kriegsfotografin traumatisiert. Ihr Sohn Jasper hilft ihr die Lichtblicke im Leben zu sehen. Er ist ein sehr einfühlsamer Sohn, der stets für seine Mutter da ist und für sie ein Verständnis aufbringt, welches nicht selbstverständlich ist – schon gar nicht in seinem Alter. Sam ist ein charismatischer Mann, der ebenfalls ein Päckchen mit sich zu schleppen scheint. Jedoch versucht er es zu ignorieren und lebt sein Leben wie es ihm passt. Sein Job als Kinderbuchautor lässt ihn dabei als einfühlsamen Mann erscheinen.

Amsterdam hat mir als Setting sehr gut gefallen. Ich konnte es mir mit den Grachten richtig gut vorstellen. Und vor allem die bunten weihnachtlich geschmückten Lichter hatte ich stets vor Augen. Karen Swan hat eine tolle weihnachtliche und besinnliche Atmosphäre geschaffen, die einem ein wohliges Gefühl gegeben hat.

Die Geschichte selbst ist sehr bewegend, packend und vor allem wirkt sie sehr authentisch. Lees Gefühlswelt wirkt teilweise hart, teilweise zerbrechlich. Sie trägt einen inneren Kampf mit sich selbst aus. Erst im Laufe der Geschichte versteht man ihre Beweggründe und warum sie so ist.

Die Rückblenden sind für mich eine Geschichte, die ich sehr fesselnd und bewegend wahrgenommen habe. Vor allem finde ich sie unfassbar authentisch. Jeder von uns hat sicherlich schon einmal in den Nachrichten Bilder aus Kriegsgebieten gesehen, doch man kann es sich einfach nicht vorstellen. Allein die Situation Krieg ist unvorstellbar und will man sich auch gar nicht vorstellen. Karen Swan nimmt einen genau an einen solchen Ort mit und lässt uns an Lees Geschichte teilhaben. Diese Szenen sind für mich Momente gewesen, an denen ich teilweise echt den Atem angehalten habe. Ich wusste im Laufe der Zeit welches Schicksal wohl Lee ereilt hat, umso mehr wollte ich die Szene dann nicht lesen. Es hat mich einfach zu sehr berührt und mitgenommen. Denn es gibt genug Menschen, die dieses Schicksal teilen – wenn auch nicht in einem Kriegskontext.

Einen starken und vor allem friedlichen Kontrast dazu bildet die Geschichte aus dem hier und jetzt, die diese Geschichte auch aufatmen lässt. In dem heutigen Strang kann man viel Liebe, Zuversicht und vor allem Hoffnung erleben. Zudem lässt der weihnachtliche Zauber die Geschichte in einem weißen Kleid erstrahlen.

Für mich ist dieses Buch eine tolle zeitgenössische Liebesgeschichte, die ganz ohne irgendwelchen Liebeskitsch auskommt. Sie ist sehr rein und pur. Insgesamt hat die Geschichte mich sehr vereinnahmt.

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