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Veröffentlicht am 16.10.2021

Eine herzzerreißende Geschichte!

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Meine Meinung:

Ich möchte eine absolut ehrliche Rezension verfassen, deshalb: Ja, die Buchcover der einzelnen Bände haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich diese Reihe nicht verpassen wollte. ...

Meine Meinung:

Ich möchte eine absolut ehrliche Rezension verfassen, deshalb: Ja, die Buchcover der einzelnen Bände haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich diese Reihe nicht verpassen wollte. Aber der Roman besaß nicht nur ein wunderschönes Cover, er überzeugte auch durch seinen Inhalt!

Das Buchcover gefiel mir aufgrund vieler verschiedener Aspekte wirklich gut! Zum einen wäre da die harmonische Farbkombination, die in Verbindung mit dem edlen Schriftzug, den verschieden Akzenten (floralen Elementen, „Lichteinflüssen“) sowie dem kleinen Bildausschnitt von San Francisco nicht nur ein stimmiges Gesamtbild ergaben sondern auch einen absoluten Eye Catcher!

Bei „Stärker als die Nacht“ handelte es sich nicht nur um den ersten Band der „April&Storm“-Trilogie sondern zugleich auch um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Und eins ist sicher: Ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen!

Der Schreibstil der Autorin lässt sich ganz gut mit folgenden Adjektiven beschreiben: detailliert, emotional und fesselnd!

Gerade in Bezug auf die erste Begegnung mit Storm erlebte ich April als eher unsympathischen Charakter. Mit ihren teilweise respektlosen Gedanken (in Bezug auf Storm‘s Narben) sowie ihrer Unhöflichkeit, die sie Storm beim ersten Treffen zukommen ließ, sammelte sie zunächst wirklich keine Pluspunkte bei mir! Doch erfreulicherweise legt sie eine positive Entwicklung in dieser Hinsicht an den Tag! Sie gibt Storm eine Chance und stellt zunehmend fest, dass sie sich ihm gegenüber nicht nur unfair verhalten hat sondern ihn ihm auch ein wirklich toller Kerl steckt! Die beiden Charaktere erlebten wirklich süße Momenten miteinander und stellten füreinander eine große Stütze da. Beide Protagonisten hatten ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und kämpften sozusagen gegen die „Schatten der Vergangenheit“.

Mit Storm ging es mir da ganz anders. Ihn mochte ich direkt von Beginn an. Er war ein freundlicher, fürsorglicher, aufmerksamer und hilfsbereiter Kerl. Zudem kümmerte er sich um April‘s leibliches Wohl und bewies außerdem eine humorvolle Ader!

Die Emotionen, die dieser Roman für seine Leser bereithielt, waren wirklich breit gefächert. Eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft, Freude, Sorge, Angst, Trauer, Kummer und Schmerz.

Einen Stern musste ich dem Roman jedoch abziehen, da es einige Zeit dauerte, bis ich mit der ungewohnten Erzählweise „warm“ wurde. Ich kenne die Ich-Perspektive und auch die Erzählperspektive, jedoch habe ich bisher noch nie einen Roman gelesen der wiederum eine „Mischform“ davon beinhaltete. Ich tat mich zunächst wirklich schwer mit diesem stilistischen Mittel. Während ich durch die Kapitel aus April‘s Sichtweise tief in die Geschichte gezogen wurde, zogen die Kapitel aus Storm‘s Sichtweise wiederum eine unsichtbare Mauer mit sich. Ich hatte das Gefühl während der wechselnden Perspektiven auch immer wieder ein Stück „zurück“ geworfen zu werden, was ich als wirklich schade empfand, da mir das Story-Konzept an sich wirklich gefiel! Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, weshalb die Autorin für ihre Geschichte diese Erzählform wählte.

Hinweis: Da die Liebesgeschichte von April & Storm drei Bände umfassen wird, sollte klar sein, dass die Romane keine in sich abgeschlossenen Handlungen aufweisen werden und daher unbedingt die richtige Reihenfolge eingehalten werden sollte, um sich nicht selbst während des Lesens zu Spoilern!

Fazit: „Stärker als die Nacht“ erwies sich als gelungener Auftakt einer sicherlich noch sehr turbulenten Liebesgeschichte, die wohl nicht nur für die Protagonisten selbst einige Höhen und Tiefen bereithalten wird. Ich fiebere nun ungeduldig dem Erscheinungstermin des zweiten Bandes entgegen und somit ganz bald zu erfahren wie es mit April und Storm weitergehen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Ein erstaunlich kurzweiliges Lesevergnügen

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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Meine Meinung:

Mit „Drive Me Crazy“ ist nun bereits der zweite Roman aus der Feder von Beth O‘Leary, der in mein Bücherregal eingezogen ist. Der erste Roman war „Love To Share“, wie es sicherlich bei ...

Meine Meinung:

Mit „Drive Me Crazy“ ist nun bereits der zweite Roman aus der Feder von Beth O‘Leary, der in mein Bücherregal eingezogen ist. Der erste Roman war „Love To Share“, wie es sicherlich bei vielen anderen Buchfans auch der Fall war.

Beth O‘Leary besitzt einen humorvollen, anschaulichen aber vor allem locker-leichten und somit gut verständlichen Schreibstil. Trotz seines Seitenumfangs von 480 Seiten erwies sich der Roman letztlich als ein kurzweiliges Lesevergnügen.

Auch wenn man anhand des Cover und des Klappentextes zunächst fälschlicherweise annahm, dass es sich bei dem Buch um eine leichte und vor allem romantische Lektüre handeln würde, wurde dieser ersten Eindruck recht rasch von der Autorin widerlegt. Der Roman behandelt sehr ernste Themen wie z.B. Depressionen und toxische Beziehungen. Gerade letzter bezieht sich nicht wie so oft angenommen auf eine romantische Beziehung sondern in diesem Fall viel mehr auf eine freundschaftliche Verbindung. Die Autorin bewies mit diesem Roman, dass sie auch sehr wohl in der Lage ist tiefergehende Geschichten aufs Papier zu bringen.

Die Erzählperspektive wechselte nicht nur zwischen Addie und Dylan hin und her sondern auch zwischen den Zeitebenen Gegenwart und Vergangenheit. Die Autorin ermöglichte es ihrer Leserschaft dadurch, dass diese einen umfassenden Eindruck von der Gedanken- sowie Gefühlswelt beider Charaktere zu erlangen. Gerade aufgrund dessen wurde auch ersichtlich, dass beide Charaktere das gemeinsame Kapitel noch nicht abgeschlossen haben. Die Gefühle der beiden Protagonisten waren ganz deutlich zu spüren.

Der Road Trip begann ja - wie zuvor im Klappentext erwähnt - für beide Parteien anders als erwartet. Durch den eher unfreiwilligen „Zusammenstoß“ sahen sie sich nun gezwungen sich miteinander auseinanderzusetzen und ihre Differenzen zu klären.

Fazit: Mit „Drive Me Crazy“ schenkte die Autorin ihrer Leserschaft nicht nur ein kurzweiliges Lesevergnügen sondern vor allem auch eine unterhaltsame Geschichte. Das Zusammenspiel aus Liebe, Romantik, Drama, Humor, Spaß, Spannung und ernsten Themen wurde von ihr in einem sehr harmonischen Gleichgewicht dargestellt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Eine herzzerreißende, ruhige Liebesgeschichte!

Mein letzter Wunsch
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Meine Meinung:

Nicholas Sparks schafft es seine Leserschaft mit seinen Werken zu Tränen zu rühren. Die Emotionen waren so pur und „übertrugen“ sich dadurch auch auf den Leser, der die Achterbahnfahrt ...

Meine Meinung:

Nicholas Sparks schafft es seine Leserschaft mit seinen Werken zu Tränen zu rühren. Die Emotionen waren so pur und „übertrugen“ sich dadurch auch auf den Leser, der die Achterbahnfahrt der Gefühle wiederum „hautnah“ miterlebte. Diese Story von Maggie und Bryce war wirklich herzzerreißend und einnehmend. Der Autor spielte durch die Einbindung unterschiedlichster Gefühlslagen wie z.B. Schmerz, Liebe, Verlust und damit verbundener Trauer.

Nicholas Sparks verfügt über einen detaillierten sowie emotionalen Schreibstil. Der Autor bot seiner Leserschaft ein großes Aufgebot an Gefühlen, die er wiederum auf eine äußerst authentisch aber auch realistische Weise darstellte.

Durch die vielen Rückblicke war man Teil von Maggie’s Leben. Man durchlebte gemeinsam mit ihr sehr schöne Momente aber auch sehr emotionale. Man wurde sofort und unumgänglich in Maggie‘s Gedanken- sowie Gefühlswelt involviert. Auch wenn das Leben der Protagonistin wahrlich alles andere als leicht war, entwickelte sie sich zu einer äußerst liebenswerten und tollen Persönlichkeit! Auch Bryce mochte ich wirklich gern.

Das Setting gefiel mir gut! Der Autor hat die Umgebung wirklich anschaulich beschrieben, wodurch der Handlungsort vor dem inneren Auge erschien.

Ein bisschen enttäuscht war ich von dem geringen Anteil an Drama. Dieser Roman barg eher eine ruhigere Atmosphäre. Vermutlich war es auch der mangelnden Portion „Spannung“ geschuldet, dass die Geschichte stellenweise recht zäh wirkte und einige Längen bereithielt.

Fazit: Mit „Mein letzter Wunsch“ schenkte uns der Autor eine herzzerreißende Liebesgeschichte!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Anders als erwartet…

Bedrohliche Gefühle
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Meine Meinung:

Während die Autorin mich mit dem Inhalt der ersten Seiten bereits gecatcht hatte, tat ich mir mit der Wahl der Erzählperspektive jedoch ein wenig schwer. Ich wurde die gesamte Handlung ...

Meine Meinung:

Während die Autorin mich mit dem Inhalt der ersten Seiten bereits gecatcht hatte, tat ich mir mit der Wahl der Erzählperspektive jedoch ein wenig schwer. Ich wurde die gesamte Handlung über das Gefühl einfach nicht los, dass die Ich-Perspektive dieser Geschichte wesentlich mehr „geschmeichelt“ hätte. Zumal die Autorin durch dieses stilistische Mittel eine gewisse Distanz zu ihren Protagonisten aufbaute. Ich fand einfach keinen Draht zu den Charakteren. Auch die Zeitsprünge bargen für mich zu große Spannen, wodurch die Storyline stellenweise für Verwirrung sorgten.

Zudem lag für mich der Fokus auch nicht primär auf der Liebesgeschichte zwischen Sera und Ben sondern viel mehr auf dem „Drumherum“. Zudem vernahm ich zu Beginn auch nur wenige Funken, die wiederum nicht so richtig sprühen wollten. Des Weiteren hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Chemie zwischen den beiden Charaktere auch nicht so wirklich stimmen wollte.

Auf jeden Fall erwies sich diese „Art von Roman“ für mich mal als eine nette Abwechslung zu den Büchern, die ich bisher gelesen habe. Gerade das letzte Drittel des Romans hielt spannungsreiche sowie gefühlvolle Szenen für den Leser bereit.

Wears Valley erwies sich als ein toller Schauplatz, der wiederum Teil eines spannenden Settings war. Die Kontroverse zwischen idyllischen, kleinen Dorf und „Katastrophengebiet“ trugen u.a. zu einem interessanten Handlungskonzept bei.

Fazit: Auch wenn ich die Handlung so nicht erwartet hatte, stellte der Roman im Großen und Ganzen eine „Unterhaltung der anderen Art“ dar.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Eine leichte Lektüre mit sommerlichem Touch, bei der mir leider die Tiefgründigkeit fehlte

Erobere mich im Sturm
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Meine Meinung:

Zum Schreibstil der Autorin möchte ich mich nur ganz kurz fassen, damit in meiner Rezension wirklich primär der Inhalt sowie das Handlungskonzept an sich besprochen werden.

Bei „Erobere ...

Meine Meinung:

Zum Schreibstil der Autorin möchte ich mich nur ganz kurz fassen, damit in meiner Rezension wirklich primär der Inhalt sowie das Handlungskonzept an sich besprochen werden.

Bei „Erobere mich im Sturm“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von Sophie Kinsella gelesen habe. Somit kann ich ihren dort präsentierten Schreibstil nicht mit dem aus vorhergehenden Werken vergleichen. Das will ich allerdings auch gar nicht. Ich nahm den Schreibstil als locker-leicht sowie humorvoll angehaucht wahr, wodurch der Roman sich an sich wirklich angenehm las.

Die Autorin griff bei der Darstellung ihrer Protagonisten nicht auf perfekte und zugleich unrealistische Charaktere zurück sondern auf authentische Persönlichkeiten, die wiederum mit ihren Eigenheiten und charakterlichen Vorzügen punkteten. In „Erobere mich im Sturm“ finden wir somit Protagonisten und Nebencharaktere vor, die Ecken und Kanten besitzen.

Der Roman barg ein paar kleine Unstimmigkeiten, die bei mir gemischte Gefühle aufkommen ließen. Die erste Hälfte plätscherte so vor sich hin und enthielt auch keine wirklichen „weltbewegenden“ Ereignisse oder Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten, bei der die Geschichte richtig an Fahrt aufgenommen hätte. Einen richtig spannenden Handlungsstrang nahm ich eher weniger wahr.

Stellenweise vermisste ich auch das typische Mitfiebern und Mitleiden, dass mir auch aufgrund einiger Verhaltensweisen der Protagonisten etwas schwer fiel und weshalb ich mich in diese auch nur teilweise hineinversetzen konnte.

Ich fand es gut, dass die Autorin die Liebesbeziehung nicht lediglich auf die Gefühle, die die Protagonisten füreinander verspürten, beschränkte. Sie brachte in ihrem Roman zum Ausdruck, dass eine Beziehung nicht nur einiger Arbeit sondern auch die Herzen beider Partner bedarf. Es müssen Kompromisse bei unterschiedlichen Meinungen gefunden werden. Sie müssen sich füreinander Zeit nehmen, um einander Aufmerksamkeit zu schenken. Beide „Parteien“ müssen zu gleichen Teilen an der Beziehung arbeiten, um letztlich auch daraus profitieren zu können!

Fazit: Bis auf ein paar kleine Unstimmigkeiten und der fehlenden Tiefgründigkeit hat mir „Erobere mich im Sturm“ wirklich gefallen. Wer auf der Suche nach einer leichten Lektüre mit sommerlichem Touch ist, der kann gut auf diesen Roman zurückgreifen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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