Marie findet Freunde
Marie besucht mit ihrem Vater eine Burg, die er gerne kaufen möchte, um ein Hotel daraus zu machen. Dieser erste Besuch läuft nicht so ab, wie die beiden es sich vorgestellt haben. Es spukt auf der Burg ...
Marie besucht mit ihrem Vater eine Burg, die er gerne kaufen möchte, um ein Hotel daraus zu machen. Dieser erste Besuch läuft nicht so ab, wie die beiden es sich vorgestellt haben. Es spukt auf der Burg und alle Fotos, die Marie für ihre "Freunde" im Internet, die sie eigentlich gar nicht kennt, gemacht hat, sind nichts geworden. Am nächsten Tag in der Schule wird sie von ihren Schulkameraden Olaf, Frederik und Tobias angesprochen, die es unbedingt verhindern wollen, dass die Burg verkauft wird. Sie weihen Marie in einige Geheimnisse der Burg ein, zu denen auch das Gespenst Kuni gehört und hoffen, dass Marie ihren Vater überreden kann, von seinen Plänen abzusehen. Marie selber wünscht sich nichts mehr, als dass ihr Vater wieder für sie da ist und sich nicht so in der Arbeit vergräbt, wie er es seit dem Tod ihrer Mutter vor vier Jahren getan hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr warmherzig und schön geschrieben und mit Marie konnte ich sehr gut mitfühlen bei ihren Abenteuern auf der Burg. Ihre Gefühle werden toll beschrieben, so dass man als Leser auch das Gefühl hat, bei dieser Geschichte dabei zu sein. Auch das Cover gefällt mir sehr gut und es passt toll zu der Geschichte.