Cover-Bild Das Glashotel
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783550201820
Emily St. John Mandel

Das Glashotel

Roman | Ein Roman über die Odysee einer jungen Frau von einer der talentiertesten Erzählerinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur
Bernhard Robben (Übersetzer)

"All diese Leben fügt Emily St. John Mandel wie Puzzleteile zu einem großartigen Kosmos voller Schuld, Scheitern, Hoffnung und den Gespenstern der Vergangenheit zusammen." Brigitte

„Das Glashotel ist ein eindringliches und erfüllendes Leseerlebnis, das den Spielraum der Fantasie innerhalb der Grenzen unserer Wirklichkeit auslotet … Revolutionär.“ The Atlantic

„Elegant und verführerisch.“ The Guardian

Ein Luxushotel an der westlichen Küste Kanadas, jenseits der großen Fenster das Meer, Inseln, die Vegetation des Nordens. Ein Refugium für gestresste Städter, für die junge Barkeeperin Vincent aber ein Ort mit schmerzhaften Erinnerungen. Als eine alle Anwesenden erschütternde Botschaft auf eine der Scheiben der Lobby geschmiert wird, ergreift sie die Gelegenheit und geht mit dem Investor Jonathan Alkaitis nach New York. Was sie nicht weiß: Alkaitis Vermögen beruht auf Betrug, und als er untergeht, reißt er seine Anleger mit hinab in die Tiefe, und Vincents Leben wird ein weiteres Mal in unvorhergesehene Fahrwasser gelenkt.
Mit  Das Glashotel  hat Emily St. John Mandel einen Roman über die Odyssee des modernen Menschen geschrieben, einen Roman über Entwurzelung und Wandel, über das Ergreifen von Gelegenheiten und scheiternde Pläne und nicht zuletzt über unsere lebenslange Suche nach jenem Ort, den wir Heimat nennen können.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2021

Beginne am Ende

0

„Das Glashotel“ von Emily St. John Mandel ist eins dieser Bücher, die mich mit sehr gemischten Gefühlen zurücklassen. Nach einem holprigen Lesestart wird es leicht besser. Jedoch bekam ich keine Verbindung ...

„Das Glashotel“ von Emily St. John Mandel ist eins dieser Bücher, die mich mit sehr gemischten Gefühlen zurücklassen. Nach einem holprigen Lesestart wird es leicht besser. Jedoch bekam ich keine Verbindung zu den Charakteren. Alles bleibt sehr distanziert. Für mich liegt das auch daran, dass ich wahrscheinlich mit komplett anderen Erwartungen an diesen Roman gegangen bin. Ich hatte mir viel mehr vom Glashotel gewünscht. Allerdings dient in diesem Setting das Glashotel nur als Ausgangspunkt. Und auch die Spannung kommt meines Erachtens zu kurz.
Mir sind die Fragmente der Geschichte schlicht zu viel. Dazu tragen auch die Sprünge zwischen den Charakteren bei und auch die Sprünge in der Zeit. Liest man gerade noch von Paul wechselt die Sicht plötzlich zu Vincent. Ein stärkerer Fokus auf die eigentlichen Protagonisten Vincent und Paul wäre wünschenswert gewesen.
Der Schreibstil ist wunderbar. Da ist es schade, dass der Rest aus meiner Sicht nicht passt.
Die Überschrift „Beginne am Ende“ [9] ist ein Zitat aus dem Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.10.2021

Leider nicht meins

0

Von der Leseprobe war ich noch sehr fasziniert. Allerdings neutralisierte sich diese Faszination sehr schnell wieder, desto länger ich in dem Buch gelesen habe.
Um bei den positiven Sachen zu beginnen:
Die ...

Von der Leseprobe war ich noch sehr fasziniert. Allerdings neutralisierte sich diese Faszination sehr schnell wieder, desto länger ich in dem Buch gelesen habe.
Um bei den positiven Sachen zu beginnen:
Die Orte in dem Buch sind allesamt sehr schön beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte und die Charaktere passten sehr gut zu diesen Orten. Die Charaktere selber sind ebenfalls sehr gut beschrieben, sodass es eigentlich Spaß machen würde, diesen Charakteren auf ihrem Weg in der Geschichte beizustehen.
Doch genau hier ist das Problem dieses Buches. Denn die Charaktere zu begleiten ist fast unmöglich, da in jedem Kapitel der Erzähler wechselt. Und das leider nicht nur zwischen zwei Charakteren, sondern es ist gefühlt immer ein anderer. Noch dazu ist nie klar, welcher Charakter gerade spricht und welche anderen Charaktere gerade bei ihm sind. Die Namen werden nie wirklich klar kommuniziert.
Alles in allem eine Geschichte, die für mich irgendwie keinen Sinn macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2021

Leider etwas langweilig

0

Mich hat das Buch sehr interessiert, da ich schon sehr viel Gutes über das erste Buch der Autorin gehört hatte und gehofft hatte, dass dieses Buch genauso gut ist wie ihr Erstes.

Leider war ...

Mich hat das Buch sehr interessiert, da ich schon sehr viel Gutes über das erste Buch der Autorin gehört hatte und gehofft hatte, dass dieses Buch genauso gut ist wie ihr Erstes.

Leider war ich etwas enttäuscht.
Das Buch handelt im Großen, Ganzen von Vincent, die während Ihrer Arbeit einen reichen Geschäftsmann kennenlernt und von da an im Luxus lebt. Gewisse Stellen im Buch fand ich sehr interessant und leicht zu lesen während Andere sehr langwierig waren und sich sehr gezogen haben.
Ebenfalls fand ich, dass sich die verschiedenen Perspektiven am Ende nicht zu 100% befriedigend zusammengefügt haben, was ich sehr schade fand, da die Geschichte sehr viel Potential gehabt hätte.

Die Charaktere waren trotzdem sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Man lernt Vincent und auch ihren Bruder gut kennen, kann aber am Anfang des Buches nicht ganz nachvollziehen wieso die beiden sich verhalten wie sie es dort tun.

Ich denke, das Buch war nicht das Richtige für meinen Geschmack. Ich glaube jedoch, dass es Personen, die eher langsam voranschreitende Geschichten bevorzugen sehr gut gefallen könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2021

Glashotel

0

An der Westküste Kanadas befindet sich ein luxuriöses Hotel, abgeschieden von der Zivilisation, erreichbar nur mit dem Boot, errichtet für Gäste, die die Natur und das weite Meer suchen, aber im geschützten ...

An der Westküste Kanadas befindet sich ein luxuriöses Hotel, abgeschieden von der Zivilisation, erreichbar nur mit dem Boot, errichtet für Gäste, die die Natur und das weite Meer suchen, aber im geschützten Bereich bleiben wollen. So können sie die Inseln und die Vegetation ruhig durch die weitläufige Glasscheibe betrachten und dabei einen kühlen Cocktail genießen. Für die raffinierten Getränke ist Vincent zuständig, bald arbeitet auch ihr Halbbruder Paul in diesem schicken Resort.

Mit kurzen, verwirrenden Absätzen und Textfragmenten beginnt diese sehr ungewöhnliche Geschichte. Realität und Erinnerung verschwimmen, Heute und Damals, lebendig und tot. Alles fließt ineinander, der Leser ist verwirrt, stolpert von Vincents Leben in das von Paul, spürt das Delirium vom Drogenrausch, der dessen Studentenzeit schneller beendet als sie beginnt. Vincents Begegnung mit dem Hotelbesitzer Alkaitis soll ihr Leben drastisch verändern: sie tritt als Frau des um mehr als dreißig Jahre älteren Mannes auf. Ihr Bruder Paul verlässt das Hotel ebenfalls, nachdem ein makabrer Text in die prächtige Scheibe geritzt worden ist.

Was folgt, sind Splitter aus verschiedenen Lebensabschnitten der vorgestellten Personen, verwoben mit Zeitsprüngen und verschiedenen Beziehungskontexten. Leider kommen dem Leser die Figuren nicht nahe, stets hat man das Gefühl, alles durch eine unüberwindbare Glasscheibe zu beobachten, nicht durchdringen zu können zu den individuellen Menschen, die doch nur Schein sind, trügerische Fassade. Das ganze Leben ist ein Spiel, Leben, Gegenleben, Flucht vor der Vergangenheit, Flucht vor der Wirklichkeit. Alles dreht sich, bis das Ende den Anfang trifft, der mit dem Ende beginnt.

Bestimmt ambitioniert und wohl überlegt hat Mandel diesen Roman komponiert, jedoch kommen bei mir nur einzelne Töne an, setzen sich die wirren Fragmente nicht zu einer stimmungsvollen Melodie zusammen. Über weite Strecken fühle ich Ratlosigkeit und kann das langatmige Durcheinander der Textcollage nicht als Lesevergnügen verbuchen.

Leider gibt es für das Glashotel keine Leseempfehlung, obwohl Titelbild und Klappentext sehr ansprechend sind.



Titel Das Glashotel

Autor Emily St. John Mandel

ISBN 978-3-550-20182-0

Sprache Deutsch

Ausgabe Fester Einband, 400 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook

Erscheinungsdatum 30. August 2021

Verlag Ullstein

Originaltitel The Glass Hotel

Übersetzer Bernhard Robben

Veröffentlicht am 10.09.2021

Konnte mich nicht begeistern

0

Zum Inhalt:
Die junge Vincent treibt es von Ort zu Ort. Das Luxushotel in Kanada, in dem sie als Barkeeperin arbeitet, ist für sie ein Ort schmerzhafter Erinnerungen. Als eine erschütternde Botschaft ...

Zum Inhalt:
Die junge Vincent treibt es von Ort zu Ort. Das Luxushotel in Kanada, in dem sie als Barkeeperin arbeitet, ist für sie ein Ort schmerzhafter Erinnerungen. Als eine erschütternde Botschaft an die Scheibe der Lobby geschmiert wird, ergreift sie die Gelegenheit und geht fort. Doch der Mann, den sie begleitet, ist ein Betrüger. Wird er sie mit in den Abgrund reißen?
Meine Meinung:
Das Cover fand ich nicht sonderlich ansprechend, den Klappentext eigentlich schon. Das Buch hat mich dann eher ratlos hinterlassen. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass ich ein Buch lese, dass nichts mit dem Klappentext zu tun hatte. Mir fehlte auch der rote Faden in der Geschichte. Irgendwie konnte ich mit der Geschichte so gar nichts anfangen. Der Schreibstil an sich war ganz gut, aber das alleine macht noch kein gutes Buch.
Fazit:
Konnte mich nicht begeistern