Love and Confess

Die Story hält was das Cover, der Titel und die Inhaltsangabe versprechen. Die Bilder im klappbaren Buchcover sind toll - ein Lob an den Künstler!
Das Buch ist wieder mal ein typischer Colleen Hoover Roman. Wobei ich finde dass andere Bücher von ihre bereits besser waren. Ich vermisste hier trotz des breiten Gefühlsspektrum tiefere Einblicke in die Gedankenwelten der Hauptfiguren, teilweise war es mir zu oberflächlich und oft konnte man die Handlungen der Figuren leider nicht immer gut nachvollziehen. Deswegen ein Stern Abzug.
LOVE AND CONFESS ist das erste eigenständige Buch der Autorin, wobei das Ende offen für einen zweiten Teil ist. Hoffentlich, ich will wissen wie es mit Auburn in Dallas weitergeht
Adam ist Auburns erste große Liebe. Er ist viel zu jung gestorben und Auburn musst ihn in Dallas zurücklassen.
Auburn kommt nach fünf Jahren wieder nach Dallas zurück um sich ein neues Leben aufzubauen. Man fragt sich sehr lange warum sie Geld für einen Anwalt benötigt. Aber das wird sich noch im Laufe der Geschichte zeigen.
Owen ist ein junger Künstler mit unwiederstehlichen grünen Augen. Er holt sich Inspiration für seine Bilder aus den Geschichten bzw. den Geständnissen fremder Leute. In seinem Attelier kann jeder sein Geständnis in den Postkasten schmeißen, welche er alle aufhebt und manche davon in Bildern verwirklicht. Die ganze Zeit wird angedeutet dass ihm allerdings die eigenen Geständnisse/Geheimnisse im Weg stehen.
Man erkennt recht schnell dass sich Auburn trotz ihrer Gefühle für Owen lieber von ihm fernhalten sollte. Man kann nicht nachvollziehen warum sie trotz ihrer schmerzhaften Erinnerungen und obwohl sie total unglücklich scheint - Auburn heult sich auf dem Nachhauseweg andauern die Augen aus dem Kopf - nach Dallas zurück kam. Als wäre das nicht bereits alles genug zum Bewältigen taucht noch eine Linda (welche Auburn dauernd versetzt), ein Cop und eine total schräge Mitbewohnerin mit unbändiger Neugier auf.
Den wohl tiefsten Punkt erreicht sie als ihr niemand zum Geburtstag gratuliert und alles seinen Lauf nimmt.
Hier noch eines der vielen Geständnisse aus dem Buch:
>>Ich habe Angst, dass ich niemals aufhören werde, mein Leben ohne ihn mit dem Leben mit ihm zu vergleichen.<<
MAYBE SOMEDAY - die Leseprobe am Ende des Buches - lässt einem auf eine neues Buch von Colleen Hoover freuen!!!

Das Cover ist sehr hübsch , der Klappentext interessant .
Da ich bisher alle Werke von Colleen gelesen habe , darf natürlich Love & Confess nicht fehlen :)

Colleens Schreibstil ist wie immer super angenehmm und locker

Die Protagonisten sind sympathisch und liebenswürdig , die Geschichte ist spannend , aber anders als bei den anderen Werken , die allesamt unheimlich tiefe Gefühle und Emotionen aller Art haben , wo ich mit dem Herzen so richtig tief dabei war und mitgefühlt und auch geweint habe , ging es mir bei diesem Buch hier leider nicht so .

Es ist gut , aber hat mich nicht umgehauen , dennoch empfehle ich es , weil es eine Chance verdient hat und jeder anders empfindet .

Als Auburn im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich, von dem niemand wissen darf- vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, in den sich Auburn mit ungeahnter Wucht verliebt. Doch auch in Owens Leben gibt es Dinge, die alles zu zerstören drohen, was ihnen wichtig ist

Colleen Hoover schreibt mal wieder sehr Gefühlvoll und trifft mich mitten ins Herz.Ein wunderschöner fesselnder Roman mit realen Problemen und zwei jungen Menschen die versuchen ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Die Geständnisse die Owen inspirieren um seine Bilder zu malen fand ich besonders toll,dadurch kommen Auburn und Owen sich auch näher.

Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen.

Inhalt:

Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Zettel mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist ...


Meinung:

Als ich mir das Buch gekauft habe, hatte ich hohe Erwartungen an das Buch denn bisher waren alle Bücher, die ich von Colleen Hoover gelesen habe überwältigend. Leider hat mich "Love and Confess" nicht mitreisen können, auch wenn ich die Ideen sehr gut fand. Für mich hatten die Charakter einfach zu wenig Tiefe obwohl ich Owen und Auburn mochte. Die Storry ist auch zu schnell erzählt worden, wodurch leider das ganze Buch gelitten hat. Trotzdem gab es auch gutes an dem Buch. Ich mochte sehr die Idee mit der Kunstgalerie und den Geheimnissen sowie die Handlung mit Adam. Auch das Lesen aus der Sicht von beiden Protagonisten hat mir gut gefallen weil man dadurch erst Owens Taten richtig nachvollziehen konnte. Naja, so richtig weiß ich nicht was ich von diesem doch schon sehr gehypten Buch von Hoover halten soll. Insgesamt betrachtet kann ich sagen, dass es eine solide spannende und sehr romantische Geschichte ist. Aber genauer betrachtet bröckelt die Fassade dann doch an der einen oder anderen Stelle schon ziemlich ab.

Fazit:

Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch, doch dieses Mal konnten mich die Charaktereumsetzungen nicht durch und durch überzeugen. Dennoch bekommt man hier eine emotionale Liebesgeschichte, die sehr mit dem Zufall arbeitet. Wer an das Schicksal glaubt, sollte einen zweiten Blick riskieren. Ich vergebe 3/5 Sternen.

Ich weiß auch nicht, warum es Colleen Hoover nicht mehr schafft, mich 100%ig zu überzeugen. Eigentlich mag ich ihre Bücher und ihren Schreibstil sehr gerne, deswegen musste ich mich natürlich auch an "Love and Confess" heranwagen. Gleich vorweg: Es ist kein schlechtes Buch, das will ich mit den 3 Sternen auf keinen Fall ausdrücken - es hat mich nur einfach nicht so begeistert.
Klar, die Geschichte ist rührend, bereits beim Prolog wird der Leser mitgenommen und man ist ergriffen. Dann geht es toll weiter - man fiebert beim Lesen mit. Aber eigentlich ist alles schon sehr vorhersehbar und deswegen ist das mitfiebern dann manchmal auch eher ein warten, dass endlich das eintritt, was man sich schon seit 50 Seiten denkt. Schade!
Auch doof finde ich es, dass es nur schwarz und weiß gibt - die guten und die bösen. Die Rollen sind hier so klar verteilt, dass es gar keine Überraschungen mehr geben kann. Und eine Bitte Frau Hoover: Schreiben Sie doch mal über starke Frauen! Ich finde es schade, dass wie in diesem Fall, die Frau "gerettet" werden muss, weil sie sich allen und jedem unterordnet und nicht das Selbstbewusstsein hat, einfach mal mit dem Fuß auf dem Boden aufzustampfen und ihre Meinung durchzusetzen.
So schön der Prolog, so zerstörerisch war dann aber die Rückblende bzw. der Epilog: Es war einfach einen Touch-too-much, der den Eindruck des Buches noch einmal etwas nach unten gezogen hat. Klar ist es schön, wenn Bänder in die Vergangenheit geknüpft werden und auch auf das Schicksal angespielt wird: Aber bitte bitte nicht übertreiben wie hier!
Zum Schluss aber nach etwas positives: Ich fand es richtig angenehm, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben wurde. Das war eine schöne Abwechslung und man bekam so die Gefühle und Gedanken von beiden Seiten mit. Sehr schön!
Insgesamt ist das Buch nett und eine schöne Unterhaltung für Zwischendurch. Der richtige Wow-Effekt ist bei mir aber ausgeblieben.