Das ist mein erstes Buch der Autorin und ehrlich gesagt, hat es mich direkt angesprochen, als ich dieses schöne Cover mit dem Meer und den Bergen gesehen habe.

Schon länger habe ich ein Buch gesucht, dass nicht New Adult, Young Adult und Fantasy Elemente hat und bin dann bei Bilandia darauf gestoßen und kurze Zeit später, hatte ich mein Rezensionsexemplar schon in der Hand😬

Ich kann euch sagen, dass es definitiv nicht das letzte Buch sein wird, was ich von der Autorin lesen werde.

Das Buch ist anspruchsvoll und anfangs ungewohnt, denn es fängt mit dem Ende an, mehr möchte ich aber nicht dazu sagen😉
Ich bin immer mehr in die Geschichte von Vince eingetaucht und fand es nie langweilig.

Vince ist eine tolle Protagonistin, der man nur das Beste wünscht, dass sie ihr Glück in der Welt findet, nachdem, was sie alles schon durchgemacht hat…

Ich finde es super, dass sich die Perspektiven wechseln und man so Menschen besser kennenlernt und sie besser versteht. Es war super zu lesen, wen Vincent alles in ihrem Leben über dem Weg läuft und wie diese Begegnungen ablaufen☺️

Es war auch spannend und rätselhaft, da der „Spruch“ am Hotelfenster, erst zum Schluss erklärt wird.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Themen wie Gelegenheiten ergreifen, Scheitern, Wandel, Schicksale, Macht und Gier interessiert, denn das alles werdet ihr in „das Glashotel“ finden ☺️

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Nach dem lesen, habe ich auch verstanden, wieso es der Autorin so sehr am Herzen liegt… aber jetzt kommt erstmal der Klappentext für euch:

Marie und Lukas sind ein absolutes Traumpaar und auch nach fünf Jahren Beziehung verliebt wie am ersten Tag. Nur in ihrem Job als Sekretärin leidet Marie immer wieder unter ihrem cholerischen Chef – bis sie nach dem überraschenden Tod ihres Großvaters kurzentschlossen kündigt. Sie will endlich dem Hamsterrad des Alltags entkommen, um das wahre Glück zu finden. Doch auf ihrer Suche scheint sie sich mehr und mehr zu verlieren, bis sie in ein tiefes Loch fällt. Nur langsam erkennt sie, was sie wirklich will und muss dabei mit Schrecken feststellen, dass sie auf dem Weg dahin womöglich etwas viel Größeres verloren hat …

Dieses Buch hat mich tief im Herzen berührt und so oft musste ich noch nie ein Buch weglegen, weil ich über das geschriebene nachdenken wollte. Es ist eine Geschichte, über das Streben nach Glück und die Suche nach sich selbst.☺️

Ich habe mich sehr oft an „das Café am Rande der Welt“ erinnern müssen, denn „Erzähl mir vom Glück“ hat die gleiche Atmosphäre und geht in die gleiche Thematik.

Ich habe mich viel gefragt, z.B. kann es wirklich Glück sein, wenn man ohne Rücksicht auf die Menschen die man liebt danach sucht?

Ich konnte Marie in so vielen Sachen nachempfinden, aber manchmal wollte ich sie auch einfach nur schütteln, damit sie merkt, dass Glück, nicht nur mit einem Job zu tun hat und das das Glück schon da ist, aber vor lauter anderen Ansichten, übersehen wird.

Ich kann dieses Buch jedem, der ein tiefgründigeres Buch, mit vielen Weisheiten sucht, aber trotzdem ein Roman haben möchte, nur empfehlen.

🍀Was bedeutet euch Glück?
🍀Ist Glück immer das gleiche?
🍀Ändert sich die Ansicht zum Glück, je älter man wird?
🍀Hat Glück für euch mit Dingen, oder Menschen zu tun?

„Glücklich sein, kommt nicht von außen. Es ist eine Entscheidung, die wir für uns treffen.“

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Erstmal, worum geht es:

Fern ist seit sie zurück denken kann, in Ambrose verliebt.
Ambrose ist bei allen beliebt und der Ringerstar der Schule. Jemand wie Ambrose, würde nie jemanden wie Fern, die unscheinbar ist beachten, oder?
Fern verbringt ihre Freizeit mit ihrem besten Freund und Cousin Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber jede Minute seines Lebens genießt.
Plötzlich eines Tages „sieht“ Ambrose Fern endlich, aber er ist so zerbrochen, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein kann...

Dieses Buch ist genauso süß, wie tragisch.
Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, jetzt verstehe ich auch wieso dieses Buch so ein Hin und Her bei den Meinungen der Leser bewirkt.

Der Schreibstil der Autorin ist nicht ganz einfach und ich habe das halbe Buch lesen müssen, bis ich mich daran gewöhnt habe.
Ich kann euch aber sagen, dass es sich gelohnt hat dran zu bleiben.
Die erste Hälfte wirkt wie eine große, lange Einleitung, aber ab der Hälfte passiert so viel und vor allem so viel Unerwartetes, dass es mich umgehauen hat...
Das ein oder andere Mal musste ich auch mit den Tränen kämpfen.

Bailey war eindeutig mein Lieblingsprotaginist.
Er ist so herzlich und hat so viel Kraft und Lebensfreude, er sagt so viele tolle Sachen, die ich mir immer notieren musste.

Ambrose macht auch eine große Entwicklung durch und ich konnte sehr oft seinen Schmerz und seine Gedanken gut nachvollziehen.

Fern mochte ich auch, allerdings hab ich bei ihr nicht wirklich eine Veränderung vom Anfang des Buches bis zum Ende gemerkt.

Versteht ihr mein Hin und Her an Gefühlen?

Schreibstil und ein, zwei Protas ist so naja, aber dann ist die Story so krass, hat so viele tolle Gedichte und Aussagen, dass ich dem Buch mal 3 , dann wiederum 5 Sterne geben will 😳

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„Say it with a Love Song“ von Katharina Katz hat mich auf jeden Fall mit seiner Geschichte und den behandelten Themen abgeholt, auch wenn es einige Aspekte gibt, die mich zwiegespalten zurückgelassen haben. Die Protagonistin Emilie mochte ich von Anfang an sehr. Sie ist sympathisch, authentisch und ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Besonders toll fand ich, dass die Autorin mentale Themen wie People-Pleasing aufgreift, denn das ist etwas, das viele betrifft – der Versuch, es allen recht zu machen und sich selbst dabei zu verlieren. Katharina Katz hat dieses Thema meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt und es in die Geschichte integriert.

Mein Problem lag jedoch bei Jake, dem männlichen Protagonisten. Er ist Teil einer Band und wirkt oft sehr egoistisch. Während sich die Geschichte weiterentwickelt und er sich mit entwickeln sollte, konnte er mich bis zum Schluss leider nicht überzeugen. Vor allem seine Taten, die Emilie tief verletzt haben und die er immer wieder auf sie geschoben hat, waren für mich schwer nachvollziehbar. Ich konnte nicht verstehen, warum sie ihm letztlich doch noch eine Chance gibt, nachdem er sie wiederholt enttäuscht hatte. Das machte seine Wandlung irgendwie unglaubwürdig und ich konnte mich nicht mit ihm anfreunden – er blieb für mich leider unsympathisch.

Trotz dieser Schwächen fand ich die Geschichte insgesamt gut, vor allem aufgrund der wichtigen Themen rund um mentale Gesundheit. Emilie als Figur und die Behandlung von Themen wie Selbstwert und das Streben nach Anerkennung haben das Buch für mich zu einer interessanten Lektüre gemacht. Wer sich für solche Themen interessiert, dem würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ich mit dem männlichen Protagonisten nicht ganz warm wurde.

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"Scarred" von Emily McIntire, erschienen beim Piper Verlag, umfasst 368 Seiten und gehört dem Genre Dark Romance an. Nach dem großen Erfolg von "Hooked", dem ersten Band der düsteren Märchenadaptionen von McIntire, war ich gespannt auf "Scarred". Obwohl ich zu Beginn nicht sicher war, welches Märchen diesmal als Grundlage diente, konnte mich die Geschichte dennoch fesseln. Tatsächlich scheint "Scarred" eine freie Adaption von "Der König der Löwen" zu sein, mit Anspielungen auf König Mufasa und Scar.

"Scarred" hebt sich durch seine noch düsterere und blutigere Atmosphäre deutlich von seinem Vorgänger ab. Tristan, der männliche Protagonist, hat eine traumatische Kindheit hinter sich, was ihn zu einem psychopathischen, düsteren und bösen Charakter geformt hat. Diese intensive Hintergrundgeschichte verleiht ihm Tiefe und Komplexität, die für das Genre der Dark Romance typisch ist.

Sara, die weibliche Protagonistin, ist anfangs nicht diejenige, die sie vorgibt zu sein. Im Verlauf der Handlung zeigt sich ihre ebenso dunkle Seite, was das Zusammenspiel zwischen ihr und Tristan faszinierend und unvorhersehbar macht. Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren ist von intensiver Chemie geprägt, die sowohl Spannung als auch emotionale Tiefe schafft.

Ein Kritikpunkt, den ich nicht unerwähnt lassen möchte, sind die zahlreichen und teils übertriebenen Sexszenen. Zwar passen diese durchaus zum Genre, jedoch fand ich, dass sie in unpassenden Momenten stattfanden und manchmal den Erzählfluss störten.

Trotz dieser Kritikpunkte ist "Scarred" ein gelungenes Buch, das durch Spannung, Intrigen und brutale Szenen besticht. Die Autorin schafft es, den Leser in eine dunkle und faszinierende Welt zu entführen, in der nichts so ist, wie es scheint. Für Fans des Dark-Romance-Genres ist dieses Buch definitiv zu empfehlen. Wer düstere Geschichten mit komplexen Charakteren und einer gehörigen Portion Drama und Gewalt mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

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