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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

Spannender Thriller

Tiefschwarze Schuld
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Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch einer neuen Thriller-Reihe gleich sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich ...

Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller. Deshalb war ich auf dieses Auftaktbuch einer neuen Thriller-Reihe gleich sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten. Nur am Ende hatte ich doch noch die ein oder andere offene Frage.

Die Geschichte dreht sich um Markus Lewin, einem Gerichtsvollzieher, der Selbstmord begeht. Chefarzt Professor Hugo Mallen springt vom Dach des Dortmunder Klinikums. Während Lewins Witwe auf eigene Faust die Hintergründe des Todes ihres Mannes nachgeht, beauftragt Theresa Mallen Corinna Dupont – eine desillusionierte ehemalige Polizistin mit messerscharfem Verstand - die Wahrheit über den Tod ihres Mannes herauszufinden. Die Spuren führen durch die dunklen Quartiere des Ruhrgebiets, hinein in die Machenschaften eines Kinderhändler-Rings, bishin zu Verstrickungen auf höchster Ebene…

In die Storylines habe ich recht gut hineingefunden, auch wenn es einige Konzentration braucht am Anfang, um den zahlreichen Charakteren und Zeitebenen zu folgen. Die kurzen Kapitel fand ich gut und auch der locker-leichte und knackige Schreibstil hat mir gut gefallen und passt auch gut zu dem Buch. Die einzelnen Charaktere wurden auf jeden Fall gut ausgearbeitet und vor allem die Hauptfigur Corinna Dupont hat mir so gut gefallen, dass ich mich nun auf weitere Bücher mit ihr freue.

Anfangs besteht die Story aus mehreren verschiedenen Geschichten, die gegen Ende zusammengeführt werden. Deshalb blieb es auf jeden Fall spannend und vor allem das Ende hat mich richtig mitgerissen – auch wenn ich sagen muss, dass ich die ein oder andere offene Frage noch gehabt hätte. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Dramatisch und lehrreich

Kinder ihrer Zeit
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in die Vergangenheit katapultieren und mich gleichzeitig noch etwas dazulernen lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in die Vergangenheit katapultieren und mich gleichzeitig noch etwas dazulernen lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass das bei diesem Buch der Fall sein wird. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Die Storyline dreht sich um die Zwillinge Emma und Alice, die 1945 auf der Flucht aus Ostpreußen getrennt werden. Beide glauben, die andere hätte nicht überlebt. Emma wächst in Westberlin auf, Alice in einem Heim in der DDR. Erst zwölf Jahre später finden sie sich überraschend wieder. Durch Alice lernt Emma den Ost-Berliner Physiker Julius Laakmann kennen. Als Julius Zeuge einer Entführung wird, gerät er zwischen die Fronten der Geheimdienste. Dann verschwindet Alice spurlos. Zu spät erkennt Emma, welcher drohenden Gefahr sie und ihre Schwester gegenüberstehen. Währenddessen erreicht der Kalte Krieg einen neuen Höhepunkt – Berlin soll für immer geteilt werden ...

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und ist teilweise auch etwas sachlich gehalten. Man merkt auch, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und die historischen Infos habe ich regelrecht aufgesogen. Die einzelnen Charaktere werden interessant gezeichnet – wobei man auch merkt, dass die Zwillinge sehr unterschiedlich sind, vor allem in der politischen Einstellung, was auch oft zum Streit führt.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit interessant, auch wenn es vor allem gegen Mitte des Buches ein paar Längen gab, die sich etwas gezogen haben. Gegen Ende wird dann die Spannungsschraube noch einmal mächtig angezogen. Auf jeden Fall wurde ich von dem Buch gut unterhalten und habe einiges aus dieser Zeit mitgenommen. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Eine kurzweilige Wohlfühlgeschichte

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Der Klappentext zu dem Buch hat mich gleich sehr neugierig gemacht, denn ich habe eine Wohlfühlstory erwartet, die mich gerade jetzt in den kälteren Monaten gut unterhält. So war es dann auch. Das Buch ...

Der Klappentext zu dem Buch hat mich gleich sehr neugierig gemacht, denn ich habe eine Wohlfühlstory erwartet, die mich gerade jetzt in den kälteren Monaten gut unterhält. So war es dann auch. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir einige schöne Lesestunden beschert.

Die Geschichte dreht sich um Mina Campbell, die leckeres Essen und gesellige Dinner mit Freunden liebt. Kein Wunder, immerhin arbeitet sie in einer Testküche und probiert ständig neue Kreationen aus. Ein Rezept gegen Liebeskummer hat sie allerdings noch nicht gefunden. Nun wurde Minas Herz erneut gebrochen, und sie packt kurzerhand die Koffer. Für eine Auszeit reist sie zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein entzückendes Ski-Chalet betreibt. Mina blüht auf. Vor allem die Schweizer Küche hat es ihr angetan: Fondue, Rösti und Kirschtorte – wer braucht da schon einen Mann, um glücklich zu sein? Wäre da nicht der charmante Luke, der Mina das verschneite Wallis von seiner romantischen Seite zeigt ...

In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren waren sympathisch gezeichnet – vor allem Mina ist mir im Laufe der Storyline ans Herz gewachsen. Wer jedoch eine Geschichte mit überraschenden Wendungen und allerlei Spannung erwartet, der ist hier falsch. Es handelt sich eher um eine Wohlfühlstory, die den Leser ein paar Stunden in die schweizerische, winterliche Atmosphäre entführt. Ich wurde gut unterhalten und vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Euphoria City

Euphoria City
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Im Gegenteil, ich wurde von der Storyline wirklich gut unterhalten, ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Im Gegenteil, ich wurde von der Storyline wirklich gut unterhalten, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Auch wenn ich manche Dinge etwas verwirrend fand und noch einige offene Fragen habe, wurde ich positiv überrascht von dem Buch.

Die Geschichte dreht sich um Nora, die so viel Zeit in Euphoria wie nur möglich verbringt. Vor ein paar Jahren ist sie zum ersten Mal eingetaucht in die Welt zwischen Realität und Traum: ein Spiel, in dem alles möglich ist. Doch so golden die Welt dort glänzt, so gefährlich ist das Spiel. Seit sie ihren Bruder dadurch verloren hat, sucht Nora einen Weg, Euphoria abzuschalten. Ein rätselhafter Hinweis führt sie zu Sami, einem schmächtigen Jungen, der so gar nichts von lebensgefährlichen Abenteuern hält. Und Nora ist nicht die Einzige, die ihn entdeckt hat …

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt wirklich gut zu der Storyline. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren wurden interessant gezeichnet und vor allem Nora ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Es blieb auf jeden Fall die ganze Zeit spannend und mitreißend – bis zum schönen, aber auch traurigen Ende. Die ein oder andere offene Frage hätte ich noch gehabt und das ein oder andere war vielleicht etwas zu verwirrend für mich, aber darüber konnte ich hinwegsehen, denn die Storyline hat dem Genre wieder etwas frischen Wind verpasst.

Eine Fortsetzung würde ich wirklich toll finden, in der noch einige Fragen beantwortet werden könnten. Ich vergebe für das Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.09.2021

A galaxy for us

A Galaxy FOR US (Elbury University - Reihe 1)
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine Liebesgeschichte mit einigem Drama erwartet. Genau das war auch der Fall und ich habe von Anfang bis zum Ende mit Addison und Kian mitgefiebert.

Die ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine Liebesgeschichte mit einigem Drama erwartet. Genau das war auch der Fall und ich habe von Anfang bis zum Ende mit Addison und Kian mitgefiebert.

Die Geschichte dreht sich um Addison, deren Prioritäten für ihre Zeit an der Elbury University klar sind: Spaß haben, das Leben genießen und keine Party auslassen. Dinge, die in Kians Leben keine große Rolle spielen. Zu tief sitzen seine Schuldgefühle. Zu groß ist der Schaden, den er in der Vergangenheit angerichtet hat. Als er auf Addison trifft, ist für ihn klar: Er darf sie auf keinen Fall zu sehr in seine Welt lassen, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen ist. Addison aber denkt gar nicht daran, das Knistern zwischen ihnen zu ignorieren, und durchdringt mit ihrer fröhlichen Art Stück für Stück seine sorgfältig aufgebaute Mauer. Je näher sich die beiden kommen, desto klarer wird – ihre Geschichten gehen nicht so weit auseinander, wie es auf den ersten Blick scheint…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Schön finde ich auch, dass die Geschichte im Wechsel von Kian und Addison erzählt wird. So kann man sich mit deren Gedanken besser auseinandersetzen und weiß, was in ihnen vorgeht.

Addison und Kian sind mir Beide sehr sympathisch. Deshalb habe ich mit den Beiden auch von Anfang an mitgefiebert. Dass es eine große Anziehung zwischen den Beiden gibt, hat man recht schnell bemerkt. Das einzige, was mich etwas im Laufe der Storyline gestört hat, war, dass Kian sie immer wieder von sich stößt, wenn sie sich näher kommen. Lange Zeit kennt man den Grund für sein Verhalten nicht, was auf der einen Seite ja schon die Spannung hochhält, aber auch ein bisschen ärgerlich ist. Dadurch entstand vielleicht auch die ein oder andere Länge.

Das Ende war jedoch sehr versöhnlich und es gab ein schönes Happy-End für Kian und Addison. Den Beiden habe ich so sehr die Daumen gedrückt, denn sie gehören einfach zusammen! Von dem Buch wurde ich wirklich gut unterhalten und ich vergebe für das Buch gute 4 von 5 Sternen!

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