Cover-Bild Magic Cleaning
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Balance
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783839881385
Marie Kondo

Magic Cleaning

Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert
Nina West (Sprecher), Monika Lubitz (Übersetzer)

Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert
Kaum jemandem macht es Spaß, aufzuräumen und sich von Dingen zu trennen. Die Meisten von uns haben nie gelernt, wirklich Ordnung zu halten. Denn auch beim Aufräumen gibt es den berühmten Jo-Jo-Effekt. Doch mit Marie Kondos bahnbrechender Methode, die auf einfachen Grundsätzen beruht und dabei höchst effektiv ist, wird die Beschäftigung mit dem Gerümpel des Alltags schon mal zu einem Fest. Und die Auswirkungen, die Magic Cleaning tatsächlich auf unser Denken und unsere Persönlichkeit hat, sind noch viel erstaunlicher. Der Generalangriff auf das alltägliche Chaos macht uns zu selbstbewussten, zufriedenen, ausgeglichenen Menschen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2018

Magic Cleaning (Hörbuch) von Marie Kondo

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Ziemlich oft ist mir dieses Buch/Hörbuch nun schon irgendwo begegnet - jetzt wollte ich endlich gerne erfahren, ob Frau Kondo in ihrem Ratgeber "Magic Cleaning" wirklich DIE hilfreichen Tipps hat, welche ...

Ziemlich oft ist mir dieses Buch/Hörbuch nun schon irgendwo begegnet - jetzt wollte ich endlich gerne erfahren, ob Frau Kondo in ihrem Ratgeber "Magic Cleaning" wirklich DIE hilfreichen Tipps hat, welche zu einem sowohl äußeren als auch innerlichen "Magic Cleaning" führen sollen.

Ich selbst bin eigentlich schon immer ein Fan von aufgeräumten Zimmern gewesen, aber doch gibt es sie wohl in jedem Haus - die Schubladen voller Kram oder auch Kisten mit unzähligen, eigentlich längst vergessenen Dingen, von denen man sich allerdings nie getrennt hat.

Marie Kondo selbst ist "Aufräumexpertin", denn seit ihrer Kindheit beschäftigt sie sich mehr als intensiv mit diesem Thema. Immer wieder muss sie auch Rückschläge einstecken in Bezug auf anhaltende Ordnung und vor allem gegen das Ansammeln von scheinbar unnützen Dingen, so z.B., als sie in der Kindheit die Schränke ihrer Familie auf eigene Faust entrümpelt und sich damit jede Menge Ärger einhandelt. An solchen oder ähnliche persönliche Erfahrungen lässt uns die Autorin immer wieder während des gesamten Hörbuches teilhaben.

Manche Tipps kennt man bereits, andere waren mir ein bißchen zu abgehoben (ich kann mir jedenfalls nicht wirklich - für mich selbst - vorstellen, dass ich mich z.B. nach jeder Rückkehr bei jedem einzelnen Kleidungsstück oder auch Gegenstand bedanke, dass er mich tagsüber so gut begleitet hat).
Allerdings gibt es schon viele Dinge, wie z.B. das Aussortieren des Bücherregals oder auch des Kleiderschranks, die toll erklärt werden und - nachdem ich nun schon ziemlich viel abgegeben habe - kann ich es nur bestätigen - es ist einfach ein gutes Gefühl, alles übersichtlich auf einen Blick zu haben und sich wirklich (fast) nur mit Lieblingsstücken zu umgeben.

Das Hörbuch hat eine Gesamthördauer von 6 Stunden 28 Minuten und ist erschienen im Argon-Verlag.

Veröffentlicht am 18.10.2021

Das Laberbuch mit Tipps

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Fees Inhaltsbericht

Marie Kondo hat eine „neue Art“ erfunden, wie man aufräumt. Sie erzählt viel von ihren Seminaren und anderen Kunden. Warum und wieso es gut ist, wenn man aufräumt und sich von „Ballast“ ...

Fees Inhaltsbericht

Marie Kondo hat eine „neue Art“ erfunden, wie man aufräumt. Sie erzählt viel von ihren Seminaren und anderen Kunden. Warum und wieso es gut ist, wenn man aufräumt und sich von „Ballast“ trennt.

Fees Meinung

Auf 223 Seiten „labert“ Frau Kondo sehr viel. Sie erzählt viel von Rekorden der Teilnehmer, wie viel Artikel sie von einem Teil hatte und findet das viel. Sie räumt schon auf, seit sie ein Kind war. Das scheint ihr einziges Hobby zu sein. Irgendwie sind wir darin verwandt.

Irgendwie klingt das Negativ und dieses Aufräumbuch hat es trotz allem tatsächlich auf Platz 3 meiner Lieblingsaufräumbücher geschafft. Das Problem ist sie erzählt zu viel, was zwar interessant ist, aber was nicht wirklich wichtig ist. Die ständigen Wiederholungen sind zwar nett, aber es nervt mich wirklich.

Es irritiert mich auch, dass sie so wahnsinnig viel von den misslungenen Ordnungsversuchen erzählt. Und was mich wirklich stört, ist das keine Bilder dabei sind. Erst durch Youtube und die Ordnungsgruppe hab ich verstanden, wie sie ihre Wäsche zusammenlegt, um sie „in den Schrank zu stellen“.

Das mit der Wäsche in den Schrank stellen finde ich einfach klasse. Doof nur, wenn man eine größere Kleidungsgröße hat, oder einen Schrank hat, wo man das nur nach oben hin machen kann, ohne die Möglichkeit weitere Einlegebretter reinzumachen. Und nein, ich will nicht auch noch neue Möbel kaufen. Auch Bekleidung, die zu „dick“ ist, wie meine „kuschelwarme“ Freizeitbekleidung, nimmt auf dem „Stellweg“ wahnsinnig viel Platz weg. Zumal Marie Kondo meint, das sei unnötig. Aber ich finde 2 Freizeitanzüge sollte man haben. Und ich lass mir nicht vorschreiben, was ich haben möchte und was nicht. Diese Freizeitanzüge sagen klar und deutlich: Ich liebe sie, ich ziehe sie – im Herbst-Winter-Frühjahr an und damit gehören sie zu meinem Leben. Ganz wie Marie Kondo sagt. Auch sie findet, man muss alles einzeln in die Hand nehmen und mit dem Kleidungsstück, Erinnerungsfoto oder was auch immer kommunizieren. Dauert lang, aber nur so kann man entrümpeln. Da ist sie sich einig mit anderen Menschen, die Ordnungsbücher schreiben.

Ich finde die Konmari Methode sehr gut, für einige Sachen. Ich kann auch nachvollziehen, dass es der Wäsche nicht gut tut, wenn andere auf ihr liegt. Und meine Socken lieben die Konmari Methode, weil die Bündchen nun ganz sicher nicht mehr oder nicht mehr so schnell ausleiern.

Fees Fazit
Nach wie vor liebe ich Karen Kingstons Buch Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags und es steht immer noch auf Platz 1 meiner Lieblingsaufräumbücher. Aber die Tatsache, dass ich mir die Mühe einer Rezension zu schreiben mache, sagt deutlich, dass hier noch einige Tipps zu finden sind, die ich als Ergänzung zu Karen Kingston finde. Und dass es trotz aller Wiederholungen sehr empfehlenswert ist. Ich finde, man sollte es trotz allem „Gelaber“ lesen. Und die nächste Ausgabe wünsche ich mir mit Bildern. Wie man die Sachen zusammenlegt und wie es danach aussieht.

PS: An Marie Kondo: Ich hätte Sie gerne persönlich kennen gelernt und wünschte mir, dass Sie noch ein anderes Hobby hätten. Vor allem nachdem ich die letzte Seite gelesen habe. Vielleicht sollte man „auf einen Rutsch“ mit „auf jeden Fall dranbleiben“ ersetzen, denn zu viel ist auch nicht Gesund. Achten Sie bitte auf Ihre Gesundheit!

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Veröffentlicht am 26.02.2018

Nicht viel neues

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Das Cover ist schon sehr aufgeräumt.

Ansonsten nicht viel Neues aus der Aufräum-Liga.
Die Autorin befasst sich schon seit ihrer Kindheit mit diesem Thema und vermittelt es nun professionell.

Statt etwas ...

Das Cover ist schon sehr aufgeräumt.

Ansonsten nicht viel Neues aus der Aufräum-Liga.
Die Autorin befasst sich schon seit ihrer Kindheit mit diesem Thema und vermittelt es nun professionell.

Statt etwas wegzuwerfen,würde ich es verschenken oder zum recyceln abgeben.Ob meine Wäsche hochkant oder gestapelt im Schrank ist,ist uninteressant,da der Schrank eh geschlossen ist.
Hatte mir mehr versprochen.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Kann man sich auch sparen

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"Magic Cleaning" ist aktuell in aller Munde und da ich Ordnung, Sauberkeit und Strukturen liebe, habe ich mir das Hörbuch selbstverständlich angehört.

Leider hätte ich mir das Anhören auch sparen können. ...

"Magic Cleaning" ist aktuell in aller Munde und da ich Ordnung, Sauberkeit und Strukturen liebe, habe ich mir das Hörbuch selbstverständlich angehört.

Leider hätte ich mir das Anhören auch sparen können. In den ersten Kapiteln kommt die Autorin nicht wirklich zur Sache und danach habe ich gefühlt eine Stunde lang nur die zwei grundlegendsten Dinge gehört, die man sich vorstellen kann: Erst ausmisten, dann einen festen Platz für jedes Teil suchen. Diesen Grundsatz verbuche ich eigentlich als Allgemeinwissen und ich hatte mir eher Tipps erhofft, wie man sich besser von Sachen trennen kann oder wie man den perfekten Aufbewahrungsort für Kleinkrams findet.

Darüberhinaus empfand ich die Aufräummethode von Marie Kondo auch ein wenig zu langwierig und spirituell. Häufig geht es darum, Objekte komplett auszuräumen (z.B. Bücher aus dem Regal) und dann einzeln zu prüfen, ob das Betrachten und Befühlen des Objektes noch Spaß und Glück bringt. Würde ich nach der vorgeschlagenen Methode alle Teile der Wohnung ausmisten, dann säße ich in 50 Jahren noch dran. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie groß der zeitliche Aufwand für Leute sein soll, die eben alles horten und nichts wegschmeißen können.

Was mich auch noch unglaublich(!) gestört hat, ist die ständige Empfehlung alles aussortierte wegzuwerfen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich chaotische und unordentliche Menschen damit überfordere, aber wie wäre es denn, wenn man nicht mehr glücklich machende Kleidung, Bücher, Möbel, etc. spendet und nicht einfach in den Müll befördert? Macht übrigens auch glücklicher als wegzuwerfen.

Fazit:
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch für Leute, die sich wirklich sehr schwer mit dem Aufräumen tun, oder für "Messis" ganz gute Denkanstöße liefert, aber auch nicht mehr. Marie Kondos Methoden sind viel zu schwammig beschrieben und außerdem fördert sie in meinen Augen eine Wegwerfgesellschaft. Für alle, die sowieso schon relativ ordentlich sind, ist dieses (Hör-)Buch absolut überflüssig. Hätte ich es nicht auf Spotify angehört, sondern analog konsumiert, würde ich es direkt ausmisten.