Die Erzähler sind das beste am Hörbuch
Rezi von 2015 noch zu Ciao-Zeiten
Fee erzählt von der Geschichte
Ein schlechter Fußballspieler hat ständig Tagträume und möchte gerne von seiner Kreisliga aufsteigen.
Irgendwann reicht es Gott und er ...
Rezi von 2015 noch zu Ciao-Zeiten
Fee erzählt von der Geschichte
Ein schlechter Fußballspieler hat ständig Tagträume und möchte gerne von seiner Kreisliga aufsteigen.
Irgendwann reicht es Gott und er erklärt ihm, dass er in jedem Punktspiel 1 Tor schießen wird. Wenn er ein Mal nicht mitspielt macht er im nächsten dafür 2 Tore, er darf nur nicht darüber reden. Erst ist er darüber unglücklich und nicht zufrieden und auch ein bisschen abgehoben.
Dann fängt er sich wieder und alle mögen ihn. Er bekommt viel Geld und ist in einem der einflussreichsten Vereine. Immer dicker wird er und es ist ein Wunder, dass er nicht platzt und noch Tore schießen kann. Bis zu dem Tag als er entführt wird, scheint alles gut...
Fee meint dazu
Jan Weiler und die beiden anderen Erzähler lesen auch recht gut, so dass man nichts zu meckern hat.
Allerdings ist er einfach nicht mein Lieblingssprecher, da ist er einfach eher „mittelmäßig“. Selbst bei Antonio gefällt er mir da doch besser. Die Geschichte ist sehr kurz und das Ende gefällt mir nicht. Auch ist das ganze recht unglaubwürdig und man hat das Gefühl, als ob einem ein kurzes Märchen erzählt wird. Doch Märchen – man erinnere sich z. B. an Dornröschen – sind schön und haben ein Happy End. Dieses Märchen ist nicht schön und eher langweilig. Man kann dazu nicht mal sagen, das wäre nicht mein Thema, spätestens seit der WM weiß jeder, dass ich Fußball mag.
Das Problem ist wohl einfach, dass ich die „Antonio“-Geschichten liebe und dieses Märchen gefällt mir so einfach nicht. Vorgelesen wurde es gut, als Buch hätte ich wohl meine Probleme gehabt, obwohl dieses wundervoll illlustriert wird von Hans Traxler.
Dazu sagt der Preis auch ganz laut: Nein! Denn fast 15 Euro für ca. 42 Minuten sind einfach zu viel Geld. Auch wenn Jan Weiler sehr viel Raffinesse und auch wahre Begebenheiten (eigentlich rechnet er mit der Fußballpresse und den Vereinen ab) mit in die Geschichte einfließen lässt, ist es trotzdem keine Geschichte, die mir gefällt und mit der ich mich anfreunden kann. Zumal ich die Geschichte relativ langweilig fand. Ich habe zwar nebenher noch was anderes gemacht, also so stricken, nähen, häkeln geht da wunderbar dazu, aber es war trotzdem nicht das was ich mir so vorstelle.
Fees Fazit
Es tut mir leid, aber nur mit sehr viel Wohlwollen kann ich hier 2 Sterne vergeben und keine Empfehlung aussprechen. 42 Minuten für einen Sprecher, der nicht zu meinem Lieblingssprechern gehört, und eine mittelmäßige Geschichte zu fast 15 Euro, das ist einfach ein No-Go für mich. Dabei habe ich mich an Jan Weiler als Sprecher so langsam gewöhnt, trotzdem, sind dann so Bud-Spencer-Stimmen sehr wohltuend.