Interaktiv und besonders
PlaylistInhalt:
Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über ...
Inhalt:
Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann? Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiligten gegen Null gehen ...
Meine Gedanken:
Auf „Playlist“ habe ich mich sehr gefreut, nicht zuletzt durch die wirklich existierende Playlist. Auch der Livestream zur Weltpremiere hat mich so neugierig gemacht, dass ich am liebsten sofort angefangen hätte. Als mein Buch dann endlich kam, konnte ich es nicht abwarten.
Es handelt sich um einen typischen Fitzek: spannend, fesselnd, manchmal etwas unglaubwürdig und weit hergeholt, aber auf eine gute Art. Was man allerdings vor dem Lesen unbedingt wissen sollte: es handelt sich um eine Art dritter Teil der Augensammler-Reihe. Man braucht „Der Augensammler“ und „Der Augenjäger“ nicht, um „Playlist“ zu verstehen, doch dieses Buch spoilert die anderen beiden extrem.
Die interaktive Art und Weise hat mir sehr gut gefallen, immerhin kann man als Leser die Playlist von Feline wirklich anhören und miträtseln, was Feline mitteilen möchte.
Das Rätsel rund um die Playlist ist etwas … unrealistisch. So macht es zumindest während des Lesens den Eindruck. Doch nach und nach und spätestens am Ende versteht man, wieso Feline diese Songs gewählt hat.
Ich konnte nicht aufhören zu lesen, war an die Seiten gefesselt und habe meine Ideen für die Lösung immer wieder über den Haufen geworfen. Nachdem ich von „Der Heimweg“ nicht 100%-ig überzeugt gewesen war, hat Fitzek es mit diesem Psychothriller wieder wett gemacht! Ich liebe einfach alles daran!