„Und dann steht die Liebe vor der Tür“ von Susan Mallery führt diesmal zu Weihnachtszeit ins idyllische Happily Inc.
Wynn ist eine alleinerziehende Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau. Nur ihr Herz hat sie seit der Geburt ihres mittlerweile vierzehnjährigen Sohnes nicht mehr verschenkt. Eigentlich ist Wynn glücklich mit ihrem Leben, aber trotzdem vermisst sie etwas. Als ihr attraktiver Nachbar, der Polizist Garrick, sie um Hilfe bittet, weil seine schwangere Tochter für ein paar Wochen bei ihm einziehen wird, ist Wynn sofort begeistert. Und je mehr Zeit die beiden Singles miteinander verbringen, desto intensiver wirkt der Liebeszauber von Happily Inc, der bald die Herzchen fliegen lässt.

Die Feelgood-Reihe von Susan Mallery hat inzwischen viele Paare in der kleinen hochzeitsverrückten Stadt zum Happy End geführt und nun im Finale erwischt es Wynn und Garrick.
Wynn hat scheinbar ihr Leben im Griff, aber ein alter Fehler hindert sie daran, sich auf einen Mann komplett einzulassen. Ihr neuer Nachbar Garrick ist ihr schon längst ins Auge gefallen, aber bisher hat sie sich nie getraut, mehr als ein einfaches Hallo mit ihm zu wechseln.
Garrick ist schon mit 17 Vater geworden und liebt seine Tochter über alles, die ihm aber seit einigen Jahren nur noch Hass und Ablehnung entgegenbringt. Trotzdem versucht er alles, damit sie sich bei ihm wohlfühlt und hier kommt Wynn ins Spiel. Schnell kann er sich seine Tage nicht mehr ohne seine schöne und liebenswerte Nachbarin vorstellen, die sogar den Eispanzer seiner Tochter zum Auftauen bringt. Doch dann scheint sein sonst so wacher Verstand eines Tages außer Haus zu sein, denn er macht Wynn einen der dümmsten Vorschläge in der Geschichte der dummen Vorschläge und torpediert damit sein eigenes Glück.
Die Handlung dreht sich nicht nur um das junge Liebesglück von Wynn und Garrick, sondern auch um den engen Zusammenhalt und die Freundschaften in Happily Inc. Manchmal ist es fast schon zu viel Harmonie und Zuckerguss, aber bei einer Weihnachtsausgabe kann man da ruhig ein Auge zudrücken.

Mein Fazit:
Happily Inc macht auch im letzten Band seinem Namen alle Ehre und daher kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen!

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„Season of Love – Verführerische Weihnachten“ von Layla Hagen ist ein Spin-Off zur „Diamonds for Love“ Reihe, welches auf die bevorstehenden Festtage einstimmt.
Sienna liebt Weihnachten über alles und genießt es, auch im Büro jeden Winkel weihnachtlich zu schmücken und dabei positive Festtagsstimmung zu verbreiten. Ihr neuer Chef Winston hat dafür offensichtlich überhaupt keinen Sinn und wird seinem vorauseilenden Ruf als Chef aus Hölle komplett gerecht. Leider ist auch höllisch attraktiv, was Sienna nicht entgeht und ihre Weihnachtsglöckchen zum Klingen bringt. Und auch Winston kann der zauberhaften Weihnachtselfe nicht widerstehen und genießt auf einmal die Ablenkung, die sie ihm bringt.

Layla Hagen beschenkt ihre Fans zur Weihnachtszeit mit diesem gelungenen Spin-Off, mit dem man sich die Adventszeit angenehm versüßen kann. Das wunderschöne Cover sorgt mit den zarten Schneeflocken für die perfekte Einstimmung und die warmherzige Lovestory von Sienna und Winston macht einfach gute Laune.
Sienna würde wohl auch den grimmigsten Grinch mit ihre positiven Stimmung und ihrer unverfälschten und fast schon kindlichen Weihnachtsfreude anstecken. Sie ist clever, tough, loyal und ein absoluter Familienmensch. Es ist, glaube ich, praktisch unmöglich, sie nicht zu mögen.
Winston wirkt nach außen streng und unnahbar, aber schnell erfährt man auch die Gründe dafür. Er hat eine riesige Verantwortung auf seinen Schultern und will niemanden mit seinen Problemen belasten. Sein Beschützerinstinkt ist ziemlich ausgeprägt, was ihn sehr liebenswert macht. Sienna ist genau die richtige Person, die ihn aus der Reserve locken und ein wenig Spaß in sein Leben bringen kann.
Wie man es von der Autorin gewohnt ist, halten sich die Dramen in Grenzen und es wird lieber Wohlfühlstimmung verbreitet. Das passt in diesem Buch aber perfekt und fast kann man beim Aufklappen leise Siennas Weihnachtsklassiker hören. Die wechselnden Perspektiven zwischen den beiden Hauptcharakteren sorgen für eine knisternde Dynamik, die sich durch die gesamte Handlung zieht.

Mein Fazit:
Winston und Sienna sind ein richtig süßes Paar, dem man das Happy End absolut gönnt. Von mir gibt es daher gern eine Leseempfehlung!

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„Until Us: Cece“ von KD Robichaux ist der dritte Band der Spin-Off-Serie, die auf der Until-Reihe von Aurora Rose Reynolds basiert.
Cece Willimson hat direkt nach der High School geheiratet und Zwillinge bekommen. Zehn Jahre und ein weiteres Kind später bricht ihre heile Welt auseinander, als ihr Ehemann eine Affäre gesteht. Cece muss nun allein für sich und ihre drei Töchter sorgen, obwohl sie weder Ausbildung noch Berufserfahrung hat. Der Barbesitzer Winston gibt ihr eine Chance in seinem Grillrestaurant und Cece erweist sich für ihn nicht nur geschäftlich als Glücksfall. Cece fasziniert ihn auf den ersten Blick, aber seine Vergangenheit könnte ein Happy End verhindern.

Wer die Reihen von Aurora Rose Reynolds kennt, der wird vom Boom-Effekt nicht überrascht werden, der diesmal Winston und Cece trifft. Wie alle Männer der Familie Mayson haut es auch Winston förmlich um, als er Cece zum ersten Mal sieht und ihr geht es offenbar nicht anders. Aber beide gehen mit einigem Gepäck an den Start und nun muss sich zeigen, ob sie sich von der Vergangenheit ihre Hoffnung auf eine Zukunft trüben lassen.
Cece ist bisher nicht viel herausgekommen, wie es Winstons beste Freundin so treffend und direkt ausdrückt. Als Hausfrau und Mutter hat sie bisher nur für ihren Mann und ihre kleine Familie gesorgt und sich seinen Wünschen komplett angepasst. Jetzt muss sie erst wieder lernen, was es heißt, auf eigenen Beinen zu stehen. Und das ist gar nicht so einfach, wie sie am Anfang ziemlich naiv geglaubt hat.
Der Beschützerinstinkt von Winston springt beim Anblick von Cece sofort an, vor allem als er ihre Geschichte erfährt. Er ist der typische attraktive Alphamann mit großem Herzen und einem ausgeprägten Familiensinn, wie alle Helden des Until-Universums.
Der Funke zwischen beiden springt absolut über, auch wenn sie viele Hindernisse überwinden müssen und eine echte Gefühlsachterbahn durchlaufen. Ihre Story ist sehr emotional und berührend und entspricht zur Abwechslung nicht ganz dem gewohnten Schema.
Es ist definitiv hilfreich, wenn man die Geschichte von Talon und Mia gelesen hat, denn dieses Buch ist das passende Gegenstück und füllt die vielleicht offenen Lücken aus. Aber auch allein für sich, ist die zarte Lovestory von Cece und Winston absolut lesenswert und eine tolle Ergänzung der ursprünglichen Reihe.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung und freue mich auf den nächsten Boom!

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„Bittermandel-Honigherz“ von Ada Lewis ist ein unterhaltsamer und witziger Weihnachtsroman mit einem etwas anderen Adventskalender.
Werbegrafikerin Emily trauert seit acht Monaten ihrem Ex George hinterher, den sie mit fortschreitender Zeit immer mehr glorifiziert. Ein romantischer Adventskalender soll die Versöhnung bringen, aber da entdeckt Emily, dass sich George bereits mit einer anderen Frau verlobt hat. Also nix mit Versöhnung und lieber Rachepläne schmieden. Ihre Idee vom versüßten Advent wandelt sich ins Gegenteil und Emily will George jeden Tag eine neue böse Überraschung bereiten. Sie steigert sich in ihre Mission hinein und verliert dabei alles andere aus dem Blick, aber das Karma schlägt erbarmungslos zurück.

Diese Geschichte ist eine humorvolle Abwechslung in der Vorweihnachtszeit, die viel Spaß bei Lesen macht. Der Schreibstil von Ada Lewis liest sich leicht und locker und man fliegt schnell durch die Seiten.
Chaosqueen Emily ist schon eine Nummer für sich. Ihre Welt dreht sich nur noch um Mission George und Emily merkt gar nicht, welche Kollateralschäden sie dabei verursacht. Es ist sehr witzig, wie sich alle fiesen Aktionen sehr schnell ins Gegenteil verkehren und Emily auch kräftig einstecken muss. Zu ihrem großen Glück entdeckt sie dabei das Talent, aus Zitronen Limonade zu machen und vielleicht entpuppen sich manche Veränderungen im Leben nicht als Weltuntergang, sondern als absoluter Glücksfall. Manchmal möchte man sich am liebsten die Augen zuhalten, wenn die impulsive Emily mal wieder ohne Nachzudenken mächtig über das Ziel hinausschießt. Ist sie einmal in Fahrt, lässt sie sich von so unwichtigen Dingen wie der Vernunft, in keiner Weise bremsen.
Emilys verrückter Adventskalender hilft ihr endlich, ihren Liebeskummer zu überwinden und wieder hoffnungsvoll nach vorn zu blicken. Schließlich gibt es noch andere als King George. Aber der Weg zur Erkenntnis ist lang und voller Kaubonbons und Hundehaufen.

Mein Fazit:
Entspannende und amüsante Lesestunden sind hier garantiert und ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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„Forever Tuesday“ von Whitney G. erzählt eine emotionale Second Chance Story, in der viele Missverständnisse überwunden werden müssen.
Charlotte Taylor ist eine Vorzeigestudentin, die leider einige Scheine für ihren Abschluss versäumt hat und deshalb als Tutorin eingesetzt wird. Grayson Conners ist der beliebte Footballstar der Uni und damit das komplette Gegenteil von Charlotte. Wie es das Schicksal will, wird ausgerechnet Charlotte seine Tutorin, was sie nur widerwillig akzeptiert. Aber mit jedem ihrer Dienstage, an denen sie sich gezwungenermaßen treffen, erobert Grayson ein winziges Stück des Herzens der Frau, die seines auf den ersten Blick komplett in Besitz genommen hat. Bis ihre glückliche Blase zerplatzt und sich beide erst sieben Jahre später wiedersehen.

Dies ist mein erstes Buch der Autorin, aber wohl definitiv nicht mein letztes. Ich mag den locker leichten Schreibstil und von mir aus hätte das Buch ruhig noch etwas länger sein dürfen.
Charlotte ist eher zurückhaltend und schüchtern und hat jede Menge Vorurteile, was den beliebten Grayson betrifft. Also zieht sie ihre Schutzmauern hoch und ist zugegebenermaßen anfangs ziemlich unfair. Zum Glück ist Grayson wirklich hartnäckig, um die Liebe seines Lebens von sich zu überzeugen.
Grayson entspricht nur äußerlich dem üblichen Klischee des Starsportlers und ist eigentlich ein echt liebenswerter Kerl. Es ist absolut bezaubernd und süß, wie er Charlotte immer wieder aus ihrem Schneckenhaus locken will und an seinem Ziel festhält. Man fragt sich die ganze Zeit, was die beiden fast schon unerträglich verliebten Lovebirds eigentlich auseinander gebracht hat. Aber für diese Auflösung muss man bis zum Ende des Buches warten.
Die Autorin wechselt zwischen den Perspektiven der beiden Hauptcharaktere und gleichzeitig zwischen den Ereignissen vor sieben Jahren und der Gegenwart. So bekommt man einen direkten Einblick in die Emotionen und Beweggründe von Charlotte und Grayson und den Verlauf ihrer ganz besonderen Beziehung. Der Twist am Schluss konnte mich tatsächlich überraschen und fügt sich glaubhaft und schlüssig in die Handlung ein. Manches hätte ich mir ein wenig tiefgründiger gewünscht, so dass ich ein halbes Sternchen abziehe.

Mein Fazit:
Unterhaltsame Lesestunden sind mit diesem Buch garantiert und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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