Schwierig in die Geschichte reingekommen, dann spannend
Ein Haus zum TräumenIch weiß nicht, was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Ich habe ...
Ich weiß nicht, was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Ich habe wieder überlegt, das Buch wegzulegen, habe mich aber durchgequält, und ab ca. 1/3 des Buches hat es mir besser gefallen.
Wieder hat Nora Roberts eine Liebesgeschichte mit einem "Krimi" verbunden: Cilla kauft das Haus ihrer toten Großmutter ihrer Mutter ab und renoviert es komplett. Im Haus findet sie Liebesbriefe an ihre Großmutter, die nicht unterschrieben sind.
In der Nachbarschaft wohnt Ford, den sie näher kennenlernt. Irgendjemand scheint etwas gegen Cilla und ihre Renovierung zu haben, denn es passieren immer wieder kriminelle Dinge...
Das gute am Buch ist, dass die Spannung bis zum Schluss anhält und man dann erst erfährt, von wem die Liebesbriefe waren und wer Cilla etwas Böses wollte. Nicht so toll fand ich , dass man bei einigen Endlosdialogen nicht wusste, wer denn gerade spricht. Auch unverständlich war es anfangs, als Cilla mit ihrer toten Oma spricht, bis man (oder ich) später kapiert, dass das Träume sind. Punktabzug auch, wie oben erwähnt, dass ich schlecht in das Buch reinkam. Im Endeffekt habe ich es aber nicht bereut, dass ich es fertig gelesen habe...
Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen kann, abraten würde ich aber niemandem davon (höchstens meine Meinung dazu sagen...).