Cover-Bild All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
Band 1 der Reihe "All Our Hidden Gifts"
(65)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.05.2021
  • ISBN: 9783551584175
Caroline O'Donoghue

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)

Christel Kröning (Übersetzer)

Faszinierend, übersinnlich, unheimlich - diese Tarotkarten öffnen die Tür in eine dunkle Welt.

Maeve Chambers ist eine Idiotin – zumindest verglichen mit ihrer Familie voller Genies. Und weil sie ihre Kindheitsfreundin Lily vergrault hat. Erst als sie im Schulkeller ein Tarotkartenspiel findet, zeigt sich ihr wahres Talent. Denn quasi über Nacht macht sie den Mädchen aus ihrer Klasse beängstigend genaue Vorhersagen. Dann verschwindet Lily, nachdem Maeve ihr ungefragt die Karten legt. Schnell wird klar, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Und es braucht besondere Talente, um Lily zu retten. Zusammen mit Lilys nichtbinärem Bruder Roe und Mitschülerin Fiona begibt sich Maeve auf eine gefährliche Suche.

»Stürmisch und wild und einfach gut!« Melinda Salisbury

Alle Bände der Urban-Fantasy-Serie »All Our Hidden Gifts«: 

All Our Hidden Gifts 1 – Die Macht der Karten

All Our Hidden Gifts 2 – Die Kraft der Talente

All Our Hidden Gifts 3 – Das Haus der Magie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2021

Magisches Tarot

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Bei diesem Buch ist mir das Cover ins Auge gesprungen. Ich fand es sehr interessant gestaltet, deshalb habe ich das Buch in die Hand genommen und auch der Klappentext klang spannend.
Dann allerdings bin ...

Bei diesem Buch ist mir das Cover ins Auge gesprungen. Ich fand es sehr interessant gestaltet, deshalb habe ich das Buch in die Hand genommen und auch der Klappentext klang spannend.
Dann allerdings bin ich etwas schwer in das Buch hineingekommen. Es hat etwas gedauert, bis ich mich auf die Geschichte und auch die Personen einlassen konnte. Dabei fand ich die Protagonistin gar nicht unsympathisch oder so, aber das Setting, die Schule und generell das Drumherum war ein bisschen komisch, sodass es eine Weile gedauert hat.
Der Schreibstil ist sehr erzählend und sehr anschaulich, Zum Teil war es deswegen etwas langatmig. Allerdings ist ein großer Pluspunkt, dass dieses Jugendbuch ohne viel vulgäre Sprache auskommt. Ich habe das Gefühl, es wird immer seltener.
Auch wenn mich die ganze Story nicht wirklich in den Bann gezogen hat, finde ich das Buch trotzdem wichtig, da es eine gute Botschaft hat. Toll, die Toleranz in den Mittelpunkt gestellt wird, ohne dabei den Zeigefinger zu heben.
Deswegen gibt es von mir auch 3 Sterne. Den zweiten Teil werde ich aber nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

spannende, magische Geschichte

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Dieses Buch ist ein witziges, locker erzähltes Jugendbuch, das mit einer liebenswerten Hauptprotagonistin und einem nicht alltäglichen Thema, nämlich Tarot, punkten kann. Schon allein das Tarotthema war ...

Dieses Buch ist ein witziges, locker erzähltes Jugendbuch, das mit einer liebenswerten Hauptprotagonistin und einem nicht alltäglichen Thema, nämlich Tarot, punkten kann. Schon allein das Tarotthema war es wert dieses Buch zu lesen, denn damit kann es sich definitiv von anderen Büchern abheben. Der Schreib- und Erzählstil ist gut geeignet für ein Jugendbuch. Die Grundidee der Handlung fand ich echt gelungen, auch wenn die Umsetzung an manchen Stellen für meinen Geschmack nicht ganz nachvollziehbar war.

Für nächste Bände sind jetzt schon die eine oder andere Handlungslinie vorgegeben worden und somit war hier nicht immer der „rote Faden“ festzuhalten. Aber alles in allem ein guter Serienauftakt mit Potential für die Folgebände.

Veröffentlicht am 30.07.2021

Zu viel auf einmal

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Maeve ist im Gegensatz zu ihrer restlichen Familie nur mittelmäßig inteligent und gehört zu ihrer Schande auch nicht zu den Coolen Kids der Schule. Damit sich das ändert vergrault sie ihre beste Freundin ...

Maeve ist im Gegensatz zu ihrer restlichen Familie nur mittelmäßig inteligent und gehört zu ihrer Schande auch nicht zu den Coolen Kids der Schule. Damit sich das ändert vergrault sie ihre beste Freundin und wirdzur Mitläuferin. Das alles ist ein Jahr her und Maeve ist nach allem nicht sehr glücklich damit. Als ihr eines Tages Tarotkarten in die Hände fallen und sie ein Talent dafür hat Karten zu legen wird sie zum Mittelpunkt ihrer Klasse. Als sie jedoch ihrer Ex-Besten Freundin die karten legt und diese daraufhin verschwindet sieht die Sache wieder anders aus. Mächte sind hier am Werk, die Maeve weder versteht, noch kontrollieren kann.
Der Schreibstil war recht angenehm und alles war sehr schön und lebhaft beschrieben. Die Autorin wollte nur so viele Elemente in dieses eine Buch packen, dass es einfach zu viel und teilweise dann auch unübersichtlich wurde. Die Ideen dahinter finde ich alle großartig (Tarot, LGBTQ, Sekten, Anfeindung von Minderheiten, Magie, Mamsell, Zweitesgesicht, Verschwinden der Freundin, Selbstmord…) ich glaube nur, dass man sich auf einige Aspekte davon beschränken sollte. Oft ist der Fantasyaspekt sehr in den Hintergrund gerückt und an anderer Stelle war es wieder so fantasievoll, dass es schon fast wieder unglaubwürdig gewirkt hat. Hinzukommt, dass ich mit Maeve als Protagonistin so gar nichts anfangen kann. Sie ist mir zu tiefst unsympathisch und das hat das ganze Leseerlebnis zunichte gemacht. Gerettet hat das einzig und alleine die netten Nebencharaktere.
Fazit: Eindeutig Geschmacksache und nicht für Jeden das richtige

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Rituale und Beschwörungen, LGBTQ, Sekten und eine nervige Protagonistin

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Maeve ist schon eine etwas anstrengende Protagonistin, die mir nie so richtig sympathisch wurde, aber ich würde schon sagen, dass sie einer stereotypischen, trotzigen Teenagerin entspricht, die erst noch ...

Maeve ist schon eine etwas anstrengende Protagonistin, die mir nie so richtig sympathisch wurde, aber ich würde schon sagen, dass sie einer stereotypischen, trotzigen Teenagerin entspricht, die erst noch herausfinden muss, was sie vom Leben eigentlich will. In dieser Zeit fällt ihr dann ein Tarotkartenspiel in die Hände und sie hat nicht nur Spaß daran, sie ist auch unglaublich gut im Karten legen und kann immer gut spüren, was sie bedeuten. An wahre Magie glaubt sie eigentlich nicht, aber dann häufen sich die Mysterien.

In diesem Buch ist schon eine ganze Menge los. Das Verschwinden der ehemaligen besten Freundin, die Magie der Tarotkarten und eine seltsame Sekte, die plötzlich überall auftaucht. Aber eine sehr große Rolle spielen auch die LGBTQ-Community und ihre Rechte. Ein sehr wichtiges und auch aktuelles Thema, für das auch Maeve sich einsetzt, auch da sie enge Kontakte zu LGBTQ-Personen hat, und ich fand es eigentlich auch ganz gut dargestellt, auch im Kontrast zu den unheimlichen Kindern Brigids, die hart gegen alles "unkonventionelle" vorgehen. Ich fand aber auch, dass es zu weit vom magischen Thema des Buches entfernt ist. Die Sekte bildet - abgesehen von den Charakteren - eine Brücke zwischen den beiden Hauptthemen der Geschichte, allerdings blieb genau das mir am Ende zu offen. Obwohl noch viele Fragen nicht geklärt sind und das Ende ziemlich offen ist, weiß ich aber nicht, ob ich die Fortsetzungen noch lesen möchte.

Die Geschichte teilweise schon spannend, aber oft auch etwas einfach gestrickt. Die Magie der Rituale und Beschwörungen fand ich ganz interessant und zusammen mit den anderen Themen ist es schon ein traditionell magisches, aber gleichzeitig modernes und aktuelles Abenteuer. Leider fand ich aber, dass die einzelnen Elemente nicht so gut harmonieren und die Charaktere fand ich auch nicht so sympathisch.

Fazit
"All Our Hidden Gifts" unterhält mit der ersten Liebe, Ritualen und Beschwörungen, LGBTQ-Themen, einer sektenähnlichen Gruppierung und einem verschwundenen Mädchen. Leider fand ich aber, dass die Elemente nicht immer so gut harmoniert haben und auch die Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen. Trotzdem ein süßes magisches Abenteuer mit einer etwas nervigen Protagonistin.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Nicht mein Buch

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Seit Maeve an der neuen Schule ist, versucht sie verzweifelt zur beliebten Clique dazuzugehören. Da sie nicht mit schulischen Leistungen glänzen kann, kehrt sie sich heftig von allem ab, was sie bisher ...

Seit Maeve an der neuen Schule ist, versucht sie verzweifelt zur beliebten Clique dazuzugehören. Da sie nicht mit schulischen Leistungen glänzen kann, kehrt sie sich heftig von allem ab, was sie bisher ausgemacht hat, inklusiver ihrer besten Freundin Lily. Das war vor einem Jahr und Maeve ist noch keinen Schritt weiter. Der Zufall spielt ihr ein Tarotkartenset in die Hände und hier entdeckt sie ihr großes Talent. Ihre Vorhersagen sind beängstigend genau und ihr Ansehen in der Klasse steigt. Doch dann kommt es zu einem weiteren Streit mit Lily und am nächsten Tag ist sie weg. Haben Maeves Kräfte etwas damit zu tun?

Das Buch klang nach einem spannenden Mystery-Roman, der mit ungewöhnlichen Ideen aufwartet. Die erste Ernüchterung kam als ich mit Maeve einfach nicht warm werden konnte. Sie war mir von Anfang an unsympathisch und das blieb sie bis zum Schluss. Die Idee mit den Karten ist toll umgesetzt und der ganze Mysteryanteil der Geschichte hat mich begeistert. Magisch, düster, mal etwas anderes als die übliche Romantasymischung. Soweit hätte ich mich mit der Geschichte aussöhnen können. Ruiniert wurde alles mit dem Auftreten der Kinder Bridgets – einer pseudochristlichen, fundamentalistischen, homophoben Sekte, die mit Intoleranz und Gewalt die kleine Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Dieser Aspekt verdrängt das Mysterymotiv fast völlig. Nur sehr dünn ist es mit ihm verbunden und soll wohl erst in späteren Bänden stärker in den magischen Teil des Spannungsbogens eingebunden werden. Hier machte mich die Gruppe per se nur aggressiv und stieß mich ab. Um endgültig die ursprünglich erwartete Hauptgeschichte in den Hintergrund zu spielen, wird Maeves erste große Liebe mit dazugehörigen Sexphantasien in einem ermüdenden hin und her ausführlich ausgewalzt und das oft in unpassenden Momenten, wenn es eigentlich um die Suche nach ihrer besten Freundin oder einen Angriff der Sekte geht.

Für mich war die Geschichte nicht rund. Die einzelnen Handlungsaspekte passten nicht richtig zusammen und waren für mich nicht ausgewogen. Es kam mir manchmal so vor als sollte hier zu viel auf einmal erzählt werden. Entweder habe ich einen falschen Schwerpunkt gesetzt, indem ich dachte, dass hier Tarot, Magie und das Verschwinden Lilys im Zentrum steht, oder die Haupthandlung wurde im Laufe der Geschichte aus den Augen verloren. Im Zentrum standen schließlich sehr dominant das Wirken der Sekte und das Thema der freien Geschlechterentfaltung und Toleranz. Sehr wichtig, ohne Frage, aber der Rest der Geschichte blieb auf der Strecke.

Meine Antipathie gegenüber Maeve und der Kinder Bridgets ist subjektiv. Diese beiden Punkte hätten meinen Lesespaß auf jeden Fall beeinträchtigt. Dass die Geschichte für mich insgesamt nicht stimmig ist, gab der Sache leider den Rest.

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