Cover-Bild Liber Bellorum. Band I
Band der Reihe "Liber Bellorum / Buch"
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Mankau Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 20.10.2021
  • ISBN: 9783863746230
Warda Moram

Liber Bellorum. Band I

Blut und Feuer. Fantasy-Trilogie über zwei Brüder für Jugendliche und Erwachsene
Die Dunkelheit wächst mit jedem Moment - so,
wie das Licht mit jedem Moment an Kraft verliert.
Und wenn alles Schatten ist,
wenn Hell und Dunkel ineinanderfließen wie Staub und Asche, Wasser und Blut,
dann beginnt der kälteste Winter.
Dann beginnen die Vergessenen wiederzukehren.
Die Grenzen wurden gebrochen.
Der Sucher erwacht ...
(Epistulae Exustae, Kapitel 326)

Zwei Brüder ziehen heimatlos umher: Der verwegene Kyle ist getrieben von seiner dunklen Vergangenheit, während der zurückhaltende Raven an der Impulsivität seines Bruders so manches Mal verzweifelt. Warum müssen sie stets fliehen, warum ständig lügen?

Als sie ein Tabu brechen und die Grenze zum Verbotenen Land überschreiten, treten die in ihnen schlummernden magischen Kräfte zutage. Auf der hoch angesehenen Akademie von Lunaris sollen Kyle und Raven lernen, ihre Magie zu kontrollieren und zu nutzen. Doch bald schon beginnt die schöne Fassade zu bröckeln, und düstere Prophezeiungen nehmen Gestalt an …

*** Der erste Band von "Liber Bellorum" - Warda Morams fesselnder Fantasytrilogie über zwei Brüder, die die Last der Welten auf ihren Schultern tragen ***

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Gelungener Auftakt mit ein paar verzeihlichen Schwächen

0

Heimatlos ziehen die Brüder Kyle und Raven durch das Land. Nie kommen sie wirklich an, immer zerstört irgendetwas die Idylle wieder. Kyle ist dabei der impulsivere der beiden; er beschwört Konflikte herauf ...

Heimatlos ziehen die Brüder Kyle und Raven durch das Land. Nie kommen sie wirklich an, immer zerstört irgendetwas die Idylle wieder. Kyle ist dabei der impulsivere der beiden; er beschwört Konflikte herauf und missachtet Regeln, wo immer sich solche finden. Raven dagegen, der jüngere der Brüder, ist ruhig, schüchtern und einfühlsam und versucht, die negative Energie seines Bruder aufzufangen. Als sie sich nach einem Streit aus den Augen verlieren, gelangen sie beide unabhängig voneinander in eine völlig fremde Welt der Magie, die nicht nur ganz anders ist als die ihre, sondern auch einige Geheimnisse zu bergen scheint. Und diese Geheimnisse bedrohen nun den Frieden im Land, gerade als die Brüder zum ersten Mal in ihrem Leben die Chance auf ein richtiges Zuhause an der Akademie in Lunaris finden.

Auf Dauer ist keiner der Protagonisten ein echter Sympathieträger; insbesondere Kyle macht es einem nicht leicht. Er ist nicht nur arrogant und egoistisch, sondern verhält sich auch abwertend und wirklich eklig Frauen gegenüber und bringt regelmäßig alle um sich herum in Gefahr. Dennoch war er für mich der aus psychologischer Sicht mit Abstand interessanteste Charakter und mit der Zeit stellt sich auch heraus, dass sein Verhalten zumindest bis zu einem gewissen Grad logische Gründe hat.

Raven ist im Kontrast zu ihm eher der "nette Kleine", der zwar nichts falsch macht, den man aber schnell mal aus den Augen verliert, weil er doch eher von der langweiligeren Sorte ist. Später treffen die beiden dann noch auf Melenis, die an der Akademie lernt, mit ihrer Magie umzugehen, und die das Ganze positiv ergänzt.

Handlungs- und Spannungsaufbau mochte ich, ein paar Längen im Mittelteil gibt es zwar, aber darüber kann man gut hinwegsehen. Was mich auf Dauer jedoch etwas mehr gestört hat, als es vielleicht sollte, sind die ständigen doppelten Ausrufe- und Fragezeichen. Kein Drama, aber wenn man erstmal anfängt, darauf zu auchten... Davon abgesehen gibt es noch ein paar kleinere Unstimmigkeiten, die einem Debütroman aber verziehen werden können - mir hat der Ausflug nach Lunaris jedenfalls gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 21.10.2021

Faszinierend

0

Liber Bellorum, ein schöner spannender Auftakt, der manchmal innehalten und Nachdenken lässt, aber auch witzig und unterhaltsam, sowie magisch und verzaubernd ist.
Die Geschichte zweier heimatloser unterschiedlicher ...

Liber Bellorum, ein schöner spannender Auftakt, der manchmal innehalten und Nachdenken lässt, aber auch witzig und unterhaltsam, sowie magisch und verzaubernd ist.
Die Geschichte zweier heimatloser unterschiedlicher Brüder, trotz allem mit starkem zusammen halt und starker Anziehung zueinander, in einer fantastischen Welt!
Magie, Hexenmeister, einer Waldhexe, einer Akademie und ein verbotenes Land.
Zu Beginn immer auf der Flucht und ruhelos, dann magisch und im Mittelpunkt einer Prophezeiung.

Das Setting ist bildhaft genial ausgearbeitet, es erstaunt oft wahnsinnig und lässt das Kopfkino anspringen.
Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, da das umherziehen der Brüder und Kyles Verhalten nicht immer einfach war doch als sie ins Verbotene Land kamen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.

Die Welt, ihre Figuren sind mega interessant, oft wird es düster, aber auch humorvoll an den richtigen Stellen.

Vor dem Ende hat mir wieder kurz etwas nicht so gefallen, aber damit kam ich trotzdem klar, auch wenn ich es mir als Leser anders gewünscht hätte, aber manchmal ist das so, grins! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es mit den beiden im nächsten Teil weitergeht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Liber Bellorum - Blut und Feuer

0

Liber Bellorum - Blut und Feuer


Vor vielen Jahren verloren Raven und Kyle bei einem Feuer nicht nur die Eltern, sondern auch die Heimat. Seither schlagen sie sich gemeinsam durch, leben mal hier, mal ...

Liber Bellorum - Blut und Feuer


Vor vielen Jahren verloren Raven und Kyle bei einem Feuer nicht nur die Eltern, sondern auch die Heimat. Seither schlagen sie sich gemeinsam durch, leben mal hier, mal dort, haben aber immer im Hinterkopf das sie die Grenze zum Verbotenen Land nicht übertreten dürfen. Eines Tages aber, überschreiten sie diese dann doch und erfahren dann das sie über magische Fähigkeiten verfügen. Um damit jedoch richtig klar zu kommen müssen sie lernen die Magie richtig einzusetzen, Hilfe finden sie in der Akademie von Lunaris.

Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Triologie. Band eins Blut und Feuer hat mir richtig gut gefallen, der Schreibstil war flüssig und hat mich regelrecht mitgerissen. Das ich am Ende noch nicht auf alle Fragen eine Antwort haben werde war mir von vorneherein klar.

Die unterschiedlichen Brüder haben mir richtig gut gefallen, man spürt das sie lange Zeit zusammen unterwegs waren, das sie nicht immer einer Meinung sind und das sie sich in verschiedene Richtungen entwickelt haben, aber eben auch das sie durch ein inneres Band miteinander verknüpft sind. Das Gefühlsleben der beiden hätte, in der ein oder anderen Situation, vielleicht etwas intensiver beschrieben werden können, aber das ist vielleicht auch nur mein empfinden.

Am Anfang des Buches lernt man Raven und Kyle näher kennen, erst später kommen andere, für die Geschichte wichtige, Charaktere mit dazu. Auch diese haben mir gefallen, einfach weil sie vielschichtig waren und man eigentlich nie so recht wusste wie man sie einschätzen konnte. Wer war gut, wer war böse, was haben sie vor und vor allem kann man ihnen wirklich trauen?

Eine richtig tolle Fantasiegeschichte, die mich gefesselt hat, mir Fragezeichen in den Kopf zauberte und bei der es immer wieder unerwartete Wendungen gab. An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht das es etwas ausführlicher beschrieben gewesen wäre, manches blieb mir zu blass, aber alles in allem hat mich das Buch Raum und Zeit vergessen lassen und mir richtig gut gefallen.

Gefehlt hat mir (so ein bisschen) das man nicht mehr über die Eltern der Jungs erfahren hat. Ich grübelte nämlich die ganze Zeit darüber nach, warum Kyle und Raven, mit ihren Eltern in einem magielosen Land lebten. Überhaupt steht hinter den Eltern der beiden noch ein großes Fragezeichen und ich bin gespannt ob man im nächsten Teil der Reihe diese Lücken noch schliesst.

Ich lese nicht oft Fantasybücher, packt mich dann aber eine Inhaltsangabe und ich lese das Buch bis zum Ende, dann ist es eigentlich Lob genug für einen Autoren.

Dieses Buch hatte für mich ein paar kleine Schwachstellen, aber alles in allem hat mir dieser Fantasyroman eine tolle Lesezeit beschert und daher gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung und vier Sterne.

Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung und bin gespannt was uns in Band zwei erwarten wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Interessant und spannend, aber mit Luft nach oben

0

Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen, die Gestaltung ist wirklich ein absoluter Traum! Auch auf die Geschichte dahinter habe ich mich sehr gefreut und habe Kyle und Raven ganz gerne auf ihrer ...

Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen, die Gestaltung ist wirklich ein absoluter Traum! Auch auf die Geschichte dahinter habe ich mich sehr gefreut und habe Kyle und Raven ganz gerne auf ihrer Reise begleitet, auch wenn für mich noch viel an Luft nach oben war.

Ich bin gut in die Geschichte gestartet, der Schreibstil hat sich sehr leicht und angenehm gelesen und mich so schnell mitgenommen. Warda Moram hat wirklich Talent dafür, einen neugierig auf alle Entwicklungen und die gesamte Story zu machen, sodass man möglichst schnell alles erfahren möchte. Dadurch bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe ich das Buch auch an einem Stück durchlesen können.
Das Konzept hinter der Welt fand ich wirklich interessant und war spürbar, wie viele Gedanken sich die Autorin darüber gemacht hat. Es gab einige spannende Details, die sich auch in der Gestaltung des Buches wiederfinden und die eine gute Grundlage für ein gutes Setting legen. An einigen Ecken hat es mir dann aber an der Ausarbeitung gefehlt, an mehr Hintergrund und Geschichte, sodass die Welt so wirklich zum Leben erwacht wäre.

Uff, die Charaktere. Raven und Kyle sind sehr unterschiedliche Protagonisten, in ihrem Denken, Handeln und ganzem Auftreten, sodass man wohl zuerst nicht denken würde, dass sie Brüder sind. Eine Gemeinsamkeit, die sie aber leider hatten, war, dass sie mir nicht wirklich sympathisch waren.
Raven ist noch der anständigere der beiden, den ich anfangs auch besser verstehen konnte. Kyle war mir am Anfang extrem unsympathisch, mit der Zeit ist das ein wenig besser geworden, da man etwas über seine Vergangenheit erfahren und ihn so ein bisschen besser verstehen konnte. Dennoch konnte ich zu den beiden keine richtige Bindung aufbauen, da sie immer wieder nicht nachvollziehbar und oberflächlich gehandelt haben. Etwas Tiefe war aber da, weshalb ich schon noch Potenzial für eine weitere Entwicklung sehe. Auch die anderen Charaktere waren in meinen Augen eher flach ausgearbeitet und teils wirklich nur da, um eine gewisse Rolle auszufüllen, ohne wirklich mehr Bedeutung und Geschichte zu haben.

Den Start in die Story fand ich super vielversprechend, da ich auch das Konzept sehr gerne mochte. Warda Moram hat es geschafft, mich sofort neugierig zu machen und kam auch schnell Spannung auf. Die anfänglichen Entwicklungen konnten mich noch komplett überzeugen, mit der Zeit hat das aber ein wenig nachgelassen. Zu oft kamen mir Geschehnisse irgendwie unvollständig vor, es haben Erklärungen gefehlt oder haben für mich Dinge einfach nicht ganz zusammen gepasst. Ich habe mir da von der Geschichte einfach noch ein wenig mehr gesondert gehabt, besonders durch den vielversprechenden Anfang. Sehr spannend fand ich aber noch das Magiesystem, über das man schon ein paar Informationen bekommt und das ich wirklich interessant ausgearbeitet fand. So konnte mich das Buch zwar nicht so überzeugen, wie erhofft, aber hat dennoch gute Ansätze, die schon neugierig auf weitere Entwicklungen machen. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich aber noch nicht sicher.

Fazit: Leider nicht so gut wie erhofft. „Liber Bellorum“ überzeugt mit einer super Grundidee, einer interessanten Welt und einem fesselnden Schreibstil, der mich schnell durch die Seiten getragen hat. Doch konnten die Charaktere nicht viele Sympathiepunkte sammeln, die Geschichte lässt nach einem starken Start etwas nach und es fehlt an Logik und Stabilität. Ich habe mir einfach ein wenig mehr gewünscht, aber sehe Potenzial für Band 2.

Veröffentlicht am 27.05.2022

Nach dem fiesen Cliffhanger bin ich gespannt auf die Fortsetzung

0

"Die Welt ist klein. Aber sie wächst mit jedem Schritt, den wir in eine andere Richtung machen."

Von klein auf ziehen die beiden Weisen Kyle und Raven rastlos durch die Welt. Nie verharren sie länger ...

"Die Welt ist klein. Aber sie wächst mit jedem Schritt, den wir in eine andere Richtung machen."

Von klein auf ziehen die beiden Weisen Kyle und Raven rastlos durch die Welt. Nie verharren sie länger an einem Ort, denn stets macht Kyles impulsive Art ihnen einen Strich durch die Rechnung.
Als die Geschwister die Grenze zu einem verbotenem Land überqueren, nimmt ihre ewigwährende Reise ein jähes Ende. Alte Legenden, zahlreiche Zauber und Magie in jedem noch so kleinem Winkel warten auf sie...

Als ich "Liber Bellorum" das erste Mal in den Händen gehalten habe, war ich hellauf begeistert von der Aufmachung. Das Buch vereint in seiner Gestaltung alles, was das Herz einer echten Leseratte begehrt: ein hochwertiges Cover, welches nicht nur durch ein schönes Design, sondern vor allem auch durch eine tolle Haptik besticht, mehrere Karten im Innenteil, eine Art Glossar mit einer Übersicht aller Magiearten ebenso wie Zitate, Verse oder Gedichte aus für die Handlung relevanten Büchern und Legenden. Alleine dafür hätte ich liebend gerne fünf Sterne vergeben.

Und auch das Worldbuilding selbst hätte sich diese Bewertung verdient. Man merkt auf jeder einzelnen Seite, wie viel Herzblut die Autorin Warda Moram in "Liber Bellorum" gesteckt, wie gut sie kleinste Details durchdacht hat.
Zwei unterschiedliche, mittelalterlich angehauchte Welten werden hier vereint - und gerade die der Magier konnte mich gänzlich überzeugen. Das präsente Magiesystem ist unglaublich interessant. Jeder Magier gehört einem von zehn Elementen an, die über seine Art der Magieausübung und teilweise auch über seinen Charakter und sein Aussehen bestimmen. Ich hatte viel Spaß dabei, diese Elemente Stück für Stück kennenzulernen - zumal der flüssige, angenehme Schreibstil der Autorin hervorragend dafür gesorgt hat, dass ich optimal in der Geschichte vorangekommen bin und das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Leider bin ich jedoch überhaupt nicht warm mit den Charakteren geworden. Beide Protagonisten hatten zwar ihre Ecken und Kanten sowie typische Verhaltensweisen, allerdings erschienen mir sowohl Kyle, als auch Raven teils ein wenig blass. Manchmal konnte ich ihre Aktionen und Reaktionen nur schwer nachvollziehen, manchmal empfand ich sie als ein wenig übertrieben. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Figuren ein wenig mehr zum Leben erweckt und dass ihnen ein wenig mehr Tiefe gewährt worden wäre.

Letzteres ist mir manchmal auch an der Handlung selbst aufgefallen. Der Roman reißt einige spannende Handlungsstränge an, oftmals bleiben diese jedoch blass und werden nur wenig ausgearbeitet. Als Beispiel ist mir hier ein Zeitsprung von zwei Jahren im Gedächtnis geblieben, der durchaus plötzlich passiert und nach dem ich das Gefühl hatte, eine ganze Menge verpasst zu haben.

Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, da durchaus Potenzial zu erkennen war und vor allem auch der Cliffhanger unheimlich neugierig auf mehr macht.
3,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere