Guter Anfang, aber dann schwach...
AlexandraAus der Sicht von der Hauptprotagonistin Alexandra erfahren wir hier ihre Geschichte. Vor zwölf Jahren haben die junge Künstlerin und Marc geheiratet und mittlerweile sind die beiden stolze Eltern zweier ...
Aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Alexandra erfahren wir hier ihre Geschichte. Vor zwölf Jahren haben die junge Künstlerin und Marc geheiratet und mittlerweile sind die beiden stolze Eltern zweier Töchter. Doch eines Tage, wie aus dem Nichts, verschwindet Alexandra spurlos und da auch ihr Pass nicht auffindbar ist, gehen die Ermittler von einem „Untertauchen“ aus. Doch einige Zeit später findet die Polizei ihre blutverschmierte Kleidung am Flussufer, sodass aus dem Vermissten- nun ein Mordfall wird. Die Monate vergehen und die Polizei kommt in ihren Ermittlungen nicht weiter, sodass Mark sich selbst auf die Suche nach seiner Frau macht.
Der spannende Klappentext machte mich neugierig auf diesen Plot und so verfolgte ich zu Beginn mit einem flutschenden Lesefluss das Verschwinden rund um Alexandra. Mit wechselnden Zeitsprüngen lernen wir die Künstlerin sowie ihr Umfeld kennen. Die unterschiedlichen Zeitebenen sind mit entsprechenden betitelten Kapitel deutlich beschrieben. Am Ende der Kapitel switchen wir auch zu Alex, die gefangen gehalten wird. In diesen kurzen Kapiteln, erleben wir die junge Frau, wie sie mit Videos die Geschehnisse bei ihrer Familie sieht.
Allerdings zog sich nach anfänglicher Begeisterung die Story dann so dahin und viele Kapitel zogen den Plot in die Länge. Die Wechsel zu Alex Gefangenschaft fand ich zu Beginn spannend doch als sie mit Videos ihre Familie beobachten konnte war ich verwirrt. Eigentlich sah sie die ganze Entwicklung nach ihrem Verschwinden und dies schien mir doch sehr unwirklich. Hinzu kommen noch die „unklaren“ Briefe, die ich sehr langatmig und schwer zu lesen waren. Das Ende hatte mich dann doch überrascht und ich hatte eine andere Vermutung im Kopf.
𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Der Anfang gefiel mir sehr gut, doch der Verlauf der Story konnte mich nicht begeistern. Auch nach dem Ende habe ich Fragezeichen im Kopf und irgendwie nicht die Gründe verstanden, warum Alexandra verschwunden ist.