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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

Teenagerleben

Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Keiko hat zwei beste Freundinnen, Jenna und Audrey. Sie gehen in die siebte Klasse und haben sich dieses Jahr vorgenommen einen Jungen kennenzulernen. Und damit beginnt ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Keiko hat zwei beste Freundinnen, Jenna und Audrey. Sie gehen in die siebte Klasse und haben sich dieses Jahr vorgenommen einen Jungen kennenzulernen. Und damit beginnt das Problem. Keiko sitzt zwischen zwei Stühlen, Jenna und Audrey verstehen sich nicht mehr so gut und beide wolle das Keiko ihre Freundin bleibt ...

Meine Meinung:
Das Cover erinnerte mich zuerst sehr an "To all the boys I loved before" und irgendwie erwartete ich wohl auch eine Ähnliche Story.
Die einzige Gemeinsamkeit war allerdings der asiatische Hintergrund der Hauptperson. Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Mädchen sind zwölf, werden dreizehn und für dieses Alter ist das Buch auch perfekt. Mit persönlich war es zu nervig, Keiko mit ihren Schokoladenvergleichen und Audrey mit ihrem Teeniedrama fand ich schon ein wenig anstrengend.
Für jüngere LeserInnen ist es sicher spannender. Was aber trotzdem total niedlich und unterhaltsam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Roadtrip mit Wasserpflanze

Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
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Zum Buch:
Alles fängt mit einer Wasserpflanzen an. Gustav wünscht sich einen Hund, der neue Freund seiner Mama schenkt ihm eine Wasserpflanze, die Gustav Agathe nennt. Mit Agathe am Kanal trifft er auf ...

Zum Buch:
Alles fängt mit einer Wasserpflanzen an. Gustav wünscht sich einen Hund, der neue Freund seiner Mama schenkt ihm eine Wasserpflanze, die Gustav Agathe nennt. Mit Agathe am Kanal trifft er auf Charles, ein seltsames Mädchen, die, als sie mitbekommt das Gustav nicht weiß wer sein Vater ist, alles in Bewegung setzt um genau das rauszufinden. Und ehe sich Gustav versieht sitzt er mit Charles und seinem Opa in einem Bus und fährt quer durch Polen in Richtung Slowenien ...

Meine Meinung:
Eine total verrückte Story, sehr an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig, aber auch sehr unterhaltsam und humorvoll erzählt.
Charles ist ja so ein Früchtchen, frech, vorlaut und mutig. Ohne sie wäre Gustav einfach nur ein Junge der nicht redet.
Die drei zusammen, also Charles, Gustav und Joseph, Gustavs Opa, haben eine spannende, abenteuerliche Reise vor sich, die unterhaltsam ist und Spaß beim Lesen macht.
Alles in allem ein humorvoller Roadtrip für jüngere LeserInnen, einfacher Schreibstil, kurze Kapitel. Freundschaft und Abenteuer werden groß geschrieben. Eigentlich alles was ein unterhaltsames Kinderbuch braucht.

Veröffentlicht am 20.10.2021

Ein ganz "normaler" Sommer

Tschakka! – Huhn voraus
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Zum Buch:
Tabea kann es nicht glauben. Der Urlaub fällt ins Wasser oder eher der Absissbirne zum Opfer. Daher darf jedes der drei Kinder sich was wünschen. Tages wünscht sich ein Haustier, aber ...

Zum Buch:
Tabea kann es nicht glauben. Der Urlaub fällt ins Wasser oder eher der Absissbirne zum Opfer. Daher darf jedes der drei Kinder sich was wünschen. Tages wünscht sich ein Haustier, aber das geht nicht, Papa ist allergisch.
Dann muss sich Tabea mir ihrem Freund Einstein halt was neues ausdenken und ein ganz besonderer Sommer beginnt.

Meine Meinung:
Ein Cover, welches jüngere Kinder total anspricht. Bunt, verrückt und lustig.
Der Text ist mit vielen Bildern untermalt und einzelne Worte sind in einer anderen Schriftart geschrieben, sehr auffällig und es sieht nicht so "langweilig" aus, wie ein normales Buch.
Nun wünscht sich Tabea, die ab sofort lieber Tschakka genannt werden will, eigentlich nur ein Tier und einen aufregenden Sommer. Und sie möchte gerne ein Superheld sein. Alles ganz normale Wünsche ...
Eine abenteuerliche Geschichte voller Situationskomik, humorvoll geschrieben und sehr lustig zu lesen für jüngere Leser ab acht Jahren. Durch die Comicähnlichen Elemente macht es auch Kinder Spaß die normale Bücher nicht so gerne lesen.
Ein abenteuerlicher Sommerspaß der sehr zu empfehlen ist.

Veröffentlicht am 19.10.2021

Beeindruckende Zeitgeschichte

Dreieinhalb Stunden
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Hörbuch:
Noch dreieinhalb Stunden braucht der Interzonenzug von München nach Berlin bis er an der innerdeutschen Grenze angekommen ist. Es ist der 13. August 1961, ...


Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Hörbuch:
Noch dreieinhalb Stunden braucht der Interzonenzug von München nach Berlin bis er an der innerdeutschen Grenze angekommen ist. Es ist der 13. August 1961, die Berliner Mauer wird gebaut, die DDR wird abgeschottet. Langsam sichert es auch bei den Reisenden durch, es ist die letzte Möglichkeit im Westen zu bleiben oder zurück in die Heimat nach Ostdeutschland. Wie entscheidet man sich in der Kürze der Zeit?

Meine Meinung:
Ich bin schon "alt" ich kann mich noch an die Teilung von Deutschland erinnern, ich sehe noch heute die Wiedervereinigung vor mir, höre die Worte von Genscher. Allerdings kenne ich den Mauerbau, den Grenzbau nur aus Geschichtsbücher, stelle es mir aber ähnlich bewegend vor, nur eben andersrum.
Ich habe 3 ½ Stunden als Hörbuch gehört und brauchte lange um in die Geschichte einzufinden, sehr bewegend wird von den Sprechern erzählt was alles geschah, allerdings sind es unglaublich viele Personen und der Wechsel ist sehr schnell, eben noch Sascha, dann Edith, dann wieder der Westdeutsche Polizist, und und und. Eigentlich eine total spannende Geschichte, die aber wahrscheinlich entweder als Buch oder halt als Fernsehfilm besser funktioniert. Für mich kam erschwerend noch hinzu, das ich selten lange Zeit am Stück Hörbücher hören kann und daher im Prinzip jedesmal von vorne anfing mit der vielen Personen. Aber im Großen und Ganzen eine sehr bedrückende, eindrucksvoll erzählte Zeitgeschichte, wie sie tatsächlich hätte stattfinden können.
Weniger Personen wären vielleicht, zumindest für mich, hilfreicher gewesen.
Dennoch für Hörbuchhörer eine spannende Zeit.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Die Tränen im Blumenbeet

Flora Salmanteri und die Mini-Piraten Band 1
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Zum Buch:
Die Geschwister Lilli und Mikko müssen zu ihrem Onkel Jim, da ihre Eltern verreisen und sie nicht mitnehmen können. Onkel Jim mag keine Kinder und kümmert sich auch nicht. Aber zum Glück gibt ...

Zum Buch:
Die Geschwister Lilli und Mikko müssen zu ihrem Onkel Jim, da ihre Eltern verreisen und sie nicht mitnehmen können. Onkel Jim mag keine Kinder und kümmert sich auch nicht. Aber zum Glück gibt es die tolle Nachbarin Flora Salmanteri und ihren Freund Holzbein-Vorsteen und dann noch die Mini-Piraten, Flora mit ihrem 3D-Drucker ausgedruckt hat. Was das alles mit dem Blumenbeet zu tun hat? Wir werden sehen ...

Meine Meinung:
Zu Beginn der Geschichte war ich ja nicht sehr angetan, Onkel Jim ist ein Friesinger, der keine Kinder mag und es die zwei auch spüren lässt. Aber zum Glück entdecken die beiden im Nachbargarten Flora und ihren sprechenden Hahn Pedro. Flora macht auf den ersten Blick den Eindruck einer Bilderbuchoma, aber sie hat es faustdick hinter den Ohren, oder eher ihre Mini-Piraten, die ausversehen mit einer Flüssigkeit übergossen werden, aber das müsst ihr echt selber lesen.
Auf jeden Fall erleben die Geschwister mit ihrer Nachbarin und deren Freunde ein spannendes Abenteuer. Ein bisschen detektivarbeit ist auch dabei, viel Humor und vor allem Zusammenhalt.
Eine flüssig zu lesende Spannungsgeschichte mit lieben und nicht so lieben Menschen, zum Selberlesen ab acht oder für jüngere zum Vorlesen geeignet. Dazu kommen noch ein paar detaillierte Illustrationen, die sehr gut zu dem Gelesenen passen. Es macht einfach Spaß und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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