Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres ...
Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres verstorbenen Mannes verfolgt sie weiter. Doch ihr steht weiterhin der Gewaltrichter Vinzenz van Clewe zur Seite und Beide müssen durch die Umstände darauf hingewiesen werden, dass sie da eventuell Gefühle ignorieren. Dazu wer-den Aleydis Mündel entführt.
Auch dieser dritte Roman über Aleydis hat mir wieder sehr gut gefallen, wie die Vorgänger. Die Charaktere sind toll dargestellt, ich konnte in der Geschichte regelrecht versinken und mochte Aleydis und Vinzenz am Ende gar nicht verlassen. Die Dialoge sind ebenfalls gut zu lesen und die ganzen Geschehnisse sind toll arrangiert.
Das Buch, die Geschichte, hat einen klasse Schreibstil, das Lesen hat Spaß gemacht, gerne mehr davon.
Gespräche mit Kindersoldaten aus dem zweiten Weltkrieg, dem letzten Aufgebot der NS-Führung zum Ende des Krieges. So wichtige Zeitzeugen, mit die letzten, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben kommen ...
Gespräche mit Kindersoldaten aus dem zweiten Weltkrieg, dem letzten Aufgebot der NS-Führung zum Ende des Krieges. So wichtige Zeitzeugen, mit die letzten, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben kommen hier endlich zu Wort, bevor es zu spät ist.
Als das Ende des Krieges immer offensichtlicher wird und damit die deutsche Niederlage werden noch als allerletztes Aufgebot Teenager aufgeboten und als sog. Kanonenfutter in den Tod geschickt. Die, die das überlebt haben kommen in diesem Buch zu Wort. Viele haben all die Jahrzehnte geschwiegen. Dabei ist es doch so wichtig über das Erlebte zu reden, für die Betroffenen und für die nachfolgenden Generationen, um zu verstehen.
Bei den einzelnen Geschichten wird klar, dass die Jungen vorgeprägt waren, durch die vorherigen Jahre der NS-Regierung. Diese hat schon früh dafür gesorgt, dass der Nach-wuchs auf Linie gebracht werden. Allerdings hatten diese mit Hitler eher wenig am Hut, sie dachten an ihre Heimat und wollten diese verteidigen. Auch die Frage nach dem Holo-caust stellte sich den Überlebenden erst nach dem Krieg. Von der Form der Vernichtungs-lager wussten die Jungs nichts, jedenfalls was dort vor sich ging. Es wurde wenn über-haupt anders vermittelt.
Man muss bedenken, dass es damals nicht diese mediale Präsenz wie heute gab und an-deres als Propaganda eventuell nur durch ausländisches Radio erfahren wurde.
Allein das Cover von Die verlorene Generation sagt schon so viel. Ein Kind in Uniform, dem das Grauen des Krieges ins Gesicht geschrieben ist.
Nach einer Einführung und einer Beschreibung der Hitlerjugend folgen dreizehn Berichte von Überlebenden Kindersoldaten. Jede einzelne Geschichte hat mich erschüttert zurück ge-lassen. Man kann es sich für einen selber schon gar nicht vorstellen. Und dann waren es damals Teenager! Was hat das für Wunden in der Seele hinterlassen und die Betroffenen schildern das Erlebte fast schon sachlich und sind dazu ihren weiteren Lebensweg so vol-ler Kraft gegangen.
Ich freue mich, dass die Zeitzeugen ihre Geschichte für uns erzählt haben.
Auch im Nachwort wird nochmal deutlich, dass man auch die Menschen aus der damali-gen Zeit nicht alle in eine Schublade stecken kann und die Linie zu heute gezogen, wo man scheinbar auch nicht mehr differenzieren kann und so viel Wert auf politisch gewollte Korrektheit gelegt wird.
Es ist so wichtig nicht zu vergessen und wachsam im Heute zu sein. Wieder ein nachdenk-lich machendes Buch vom Autoren, was auch an einem rüttelt.
Die Geschichte um das Dar-as-Salam, das Kinderheim in Kashmir geht mit dem mittlerwei-le sechsten Band der Reihe weiter. Der ehemalige Agent Vikram Sandeep muss mit seiner Frau Sameera und seinem Freund ...
Die Geschichte um das Dar-as-Salam, das Kinderheim in Kashmir geht mit dem mittlerwei-le sechsten Band der Reihe weiter. Der ehemalige Agent Vikram Sandeep muss mit seiner Frau Sameera und seinem Freund Raja weiter um den Fortbestand des Hauses kämpfen. Denn der intrigante Polizeichef Nikam will Vikram und das Dar-as-Salam unbedingt zu Fall bringen.
In diesem Band geht es zeitlich auch in die Zukunft und die ersten Pflegekinder werden erwachsen, verlassen das Heim, dass ihnen so viel Halt in der Kindheit gegeben hat.
Zeiten der Ruhe wechseln sich mit Zeiten des Kampfes ab. Es wird wieder klar wie viel Kraft und Hilfe man bei guten Freunden und familiären Verhältnissen findet.
Ich kann gar nicht richtig glauben, dass es schon der sechste Roman der Kashmir-Saga ist. Die verschiedenen Charaktere sind mir regelrecht ans Herz gewachsen und die Zeit mit ihnen vergeht immer wie im Flug.
Mir gefällt die Mischung in den Büchern sehr gut. Es wird so viel angesprochen, von der Situation in Kashmir, Freundschaft, Liebe, Gefahr, Intrigen, Kampf. Die ganze Bandbreite des Lebens, besonders in Kashmir, wird erzählt. Die Protagonisten, die wirklich Stärke be-weisen und füreinander einstehen, ein gemeinsames Ziel verfolgen und auch zu ihren Schwächen stehen. Einfach gelungen.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wirklich gut und toll zu lesen. Sie ergänzen sich einfach super. Auch beim inzwischen sechsten Band hat die Reihe in keiner Form nachge-lassen, was man bei anderen Reihen durchaus erleben kann.
Ich könnte hier noch ganz viel über „Flug mit dem Wind“ schreiben, doch ob das der Ge-schichte gerecht wird? Und das Buch soll ja selber erlesen werden. Ich kann nur eine volle Leseempfehlung aussprechen.
Mit diesem neunten Band der Reihe endet diese an Weihnachten 1945.
Endlich ist der Krieg vorbei und das erste ruhige Weihnachtsfest nähert sich. Oberschwes-ter Fox übergibt die Planung der Weihnachtsaufführung ...
Mit diesem neunten Band der Reihe endet diese an Weihnachten 1945.
Endlich ist der Krieg vorbei und das erste ruhige Weihnachtsfest nähert sich. Oberschwes-ter Fox übergibt die Planung der Weihnachtsaufführung ihrer Stellvertreterin Davis. Diese und auch andere Schwestern am Nightingale müssen einiges an Problemen klären bevor dieses Weihnachtsfest ein richtig gutes werden kann.
Man trifft wieder viele bekannte Charaktere wieder, die mit der Vergangenheit kämpfen um ihren Weg in die Zukunft gehen zu können. Das wird auch in diesem Band wieder sehr gut beschrieben, der Schreibstil ist bekannt gut zu lesen. Die Geschichte wechselt rund um die Weihnachtsvorbereitungen zwischen den verschiedenen Schwestern und die sind na-türlich auch teilweise miteinander verbunden.
Dieser Roman hat mir, wie die Vorgängerbände, wieder gut gefallen. Es ist die erste Reihe, die ich tatsächlich vom ersten bis letzten Band gelesen habe. Sehr schön und irgendwie schade, dass es vorbei ist.
Der zweite Band aus der Lombarden-Reihe. Ich denke mal, man kann den Roman auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes lesen, doch sinnvoll ist das nicht. Zudem würde einem ganz viel Lesespaß entgehen.
Aleydis ...
Der zweite Band aus der Lombarden-Reihe. Ich denke mal, man kann den Roman auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes lesen, doch sinnvoll ist das nicht. Zudem würde einem ganz viel Lesespaß entgehen.
Aleydis hat den Tod ihres Mannes so langsam verkraftet und versucht sich im Geschäft zu-recht zu finden besonders wegen den bisher verborgenen Schattengeschäften. Es erfolgt ein Brandanschlag auf die Mörderin von Aleydis Mann und Verwandte wollen das Sagen über die unmündigen Stiefkinder erhalten. In allem steht Aleydis der Gewaltrichter Vinzenz van Cleve zur Seite.
Der Schreibstil ist wirklich ganz toll und die Dialoge sind einfach so schön zu lesen. In der Geschichte kommt es zu keinen Längen und am Ende hätte ich gerne noch weiter gelesen. Dazu geht es um viele Themen rund um die damalige Zeit. Nun muss ich mir Band 3 besor-gen.