Cover-Bild Der Uhrmacher in der Filigree Street
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 18.09.2021
  • ISBN: 9783608116823
Natasha Pulley

Der Uhrmacher in der Filigree Street

Jochen Schwarzer (Übersetzer)

»Ein großartiges Lesevergnügen. Stark, voller Energie!« The New York Times
Platz 1 der Phantastik-Bestenliste!
Sein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete.

»Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und es eröffnet Türen in eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit.

London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat... 
»Bezaubernd! Inmitten dieser Thriller-ähnlichen Handlung wirft Pulley nachdenklich stimmende Fragen über den freien Willen, das Schicksal und die Identität auf – eine reichhaltige Mischung aus historischer Fantasie, Philosophie und großen Emotionen.« The Washington Post

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2021

Eine Uhr, ein Bombenanschlag und ein paar Fantasy Elemente

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Inhalt: London Ende des 19. Jahrhunderts, als Thaniel Steepleton eine Taschenuhr in seiner Wohnung findet und als diese ihm auch noch bei einem Bombenanschlag das Leben rettet, will er mehr über die Uhr ...

Inhalt: London Ende des 19. Jahrhunderts, als Thaniel Steepleton eine Taschenuhr in seiner Wohnung findet und als diese ihm auch noch bei einem Bombenanschlag das Leben rettet, will er mehr über die Uhr wissen. Bei seiner Suche nach Informationen zu der Uhr und dem Bombenbauer, trifft er auf Keit Mori einem mysteriösen und eigenartigen Uhrmacher.

Meine Meinung: Eine interessante Mischung aus historischen Roman und Fantasy Elementen. Was für mich heraussticht ist die eingefangene Atmosphäre Londons, die einen während der Geschichte begleitet.

Mir persönlich hat die Figur von Thaniel Steepleton gut gefallen und es war interessant ihn auf den Spuren der Uhr und bei der Aufklärung des Bombenanschlags zu begleiten.

Bei Keit Mori war ich mir nie wirklich sicher, wie ich ihn einschätzen soll. Er bleibt sehr lange mysteriös und verschroben. Trotzdem passten seine Geschichten ganz gut in den Verlauf.

Der zweite Handlungsstrang um die Wissenschaftlerin Grace, war ebenfalls interessant. Besonders da er ein wenig die Rolle der Frau beleuchtet und die Widrigkeiten diesen zu entwachsen. Insgesamt fand ich die Figuren gut ausgearbeitet.

Allerdings fand ich die Geschichte an einigen Stellen recht langatmig und hatte das Gefühl vom eigentlichen roten Faden abzuschweifen. So gab es mir zu viele Nebenschauplätze und längen in einigen Passagen.

Auf Grund des Klappentextes hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet, daher waren mir die Fantasy Elemente zu wenig vorhanden.

Fazit: Historischer Roman mit Fantasy Elementen, gut eingefangene Atmosphäre mit komplexen Figuren.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Keine einfach zu lesende Geschichte

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Der Uhrmacher in der Filigree Street von Natasha Pulley, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 18. September 2021.

London, Oktober 1883. Es ist Thaniel Steepletons Geburtstag und er findet in seiner spärlich ...

Der Uhrmacher in der Filigree Street von Natasha Pulley, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 18. September 2021.

London, Oktober 1883. Es ist Thaniel Steepletons Geburtstag und er findet in seiner spärlich eingerichteten Wohnung, in der er alleine lebt, eine goldene Uhr, die sich aber nicht öffnen lässt und die auch nicht funktioniert. Einige Monate vergehen und plötzlich funktioniert die Uhr und warnt ihn vor einem Bombenanschlag. Anstatt nach Hause zu gehen und sich über die glückliche Fügung zu freuen, begibt er sich schnurstracks zu dem Uhrmacher in der Filigree Street um heraus zu finden, warum er die Uhr hat und ob Keita Mori etwas mit dem Bombenanschlag zu tun hat.

Mir ist es sehr schwer gefallen in dieses Buch hineinzufinden. Ich hatte schon über die Hälfte gelesen und überlegte aufzugeben, gab der Geschichte aber noch eine weitere Chance und siehe da, die Geschichte erklärt sich dann doch noch selbst.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Thaniel Steepleton, Keita Mori und Grace, eine junge Physikstudentin, die es schaffen muss, ein Stipendium zu erhalten, oder einen Mann zu heiraten, der es zulässt, dass sie sich der Wissenschaft verschrieben hat.

Die Geschichte spielt im viktorianischen England und es gibt einige Rückblicke ins vergangene Japan, dass zwischen Krieg und Öffnung für westliche Werte schlingert.

Das Buch hat einige Steampunkelemente und findet in einer alternativen Welt statt, wo Geräusche für manche Menschen Farbe haben können und Andere wiederum können die Zukunft sehen.

Das Buch hat Längen und die Autorin übertreibt es etwas mit den Nebelkerzen. Die Geschichte zu Ende gelesen ergibt aber ein stimmiges Bild und erklärt am Schluss auch die losen Fäden, die sich im Laufe der Geschichte angesammelt haben. Man braucht halt mehr Geduld, um in die Geschichte reinzukommen und man stolpert öfter über die “Fäden“, die nicht ins Bild passen.

Der Schreibstil wirkt altmodisch, passend zum gelungenen Setting im viktorianischen England und im sehr traditionellen Japan.

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Eine verrückte Geschichte

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Bis er dem Uhrmacher begegnete, lief sein Leben wie ein Uhrwerk. Dies ist eine phantastische Geschichte in welcher es um eine rätselhafte Uhr geht und einen unmöglih aufzukörenden Bobenanschlag auf Scotland ...

Bis er dem Uhrmacher begegnete, lief sein Leben wie ein Uhrwerk. Dies ist eine phantastische Geschichte in welcher es um eine rätselhafte Uhr geht und einen unmöglih aufzukörenden Bobenanschlag auf Scotland Yard. Der Leser wird auf eine Reise durch das viiktorianische Englang mitefenommen ebenso das Japan des 19. Jahrhundets. Außerdem öffnet es Türen in eine magische Vergangenheit.
Es passiert in London im Oktober 1883. Eines Abends findet Thaniel Steeploeton, Angesstellter im Innenministerium, auf seinem Kopfkissten bei der Heimkehr eine goldene Tachenuhr. Wie sie dorthin gekommen ist und wozu ist ihm unklar. Dann eplodiert sechs Monate später eine Bombe in Scotland Yard. Thaniel wurde gerade rechtzeitig gewarnt, durch die ominöse Taschenuhr. Er geht auf die Suche nach dem Uhrmacher und begegnet Keite Mori. Der ist alt, freundlich und aus Japan. Doch er scheint etwas zu verbergen zu haben, denn die folgendne Ereignisse deuten darauf hin.

Meine Meinung
Ich muss sagen, dieses Buch ließ sich nicht ganz so einfach weglesen. Es hat auch sehr lange gedauert, bis ich einigermaßen verstand, worum es in diesem Buch ging. Gut um einen Bombenanschlag in Scotland Yard, das war mir schon klar. Aber wie die handelnden Personen, damit zusammen hingen, das war mir zunächst ein Rätsel. Auch hat es mich zu Anfang doch sehr verwirrt. Auch muss ich sagen, dass ich mit keinem der Protagonisten:Innnen wirklich warm geworden wäre. Thaniel war mir zwar nicht ganz unsympathisch, aber sein Platz in diesem Rätsel war mir doch etwas unklar. Auch hat es mich nicht wirklich überzeugt. Nun es war wohl einfach nicht mein Fall. Es ist nicht so, dass ich es richtig schlecht fände, aber wirklich richtig gut fand ich es auch nicht. Es hat mir so mittelmäßig gefallen, auf jeden Fall nachdem ich endlich erfuhr, wer der Verbrecher war, fand ich das vorher gelesene nicht ganz schlecht aber eben auch nicht sehr gut. Für mich kein Buch das man mit Unterbrechungen lesen sollte, denn dann kapiert man gar nichts mehr. Es ist mir auch unklar , welchen Genre man dieses Buch zuordnen sollte: Fantasy, Krimi/Thriller? Eine Empfehlung gebe ich hier nicht ab, aber immerhin noch drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.