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Veröffentlicht am 21.10.2021

Eine Uhr, ein Bombenanschlag und ein paar Fantasy Elemente

Der Uhrmacher in der Filigree Street
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Inhalt: London Ende des 19. Jahrhunderts, als Thaniel Steepleton eine Taschenuhr in seiner Wohnung findet und als diese ihm auch noch bei einem Bombenanschlag das Leben rettet, will er mehr über die Uhr ...

Inhalt: London Ende des 19. Jahrhunderts, als Thaniel Steepleton eine Taschenuhr in seiner Wohnung findet und als diese ihm auch noch bei einem Bombenanschlag das Leben rettet, will er mehr über die Uhr wissen. Bei seiner Suche nach Informationen zu der Uhr und dem Bombenbauer, trifft er auf Keit Mori einem mysteriösen und eigenartigen Uhrmacher.

Meine Meinung: Eine interessante Mischung aus historischen Roman und Fantasy Elementen. Was für mich heraussticht ist die eingefangene Atmosphäre Londons, die einen während der Geschichte begleitet.

Mir persönlich hat die Figur von Thaniel Steepleton gut gefallen und es war interessant ihn auf den Spuren der Uhr und bei der Aufklärung des Bombenanschlags zu begleiten.

Bei Keit Mori war ich mir nie wirklich sicher, wie ich ihn einschätzen soll. Er bleibt sehr lange mysteriös und verschroben. Trotzdem passten seine Geschichten ganz gut in den Verlauf.

Der zweite Handlungsstrang um die Wissenschaftlerin Grace, war ebenfalls interessant. Besonders da er ein wenig die Rolle der Frau beleuchtet und die Widrigkeiten diesen zu entwachsen. Insgesamt fand ich die Figuren gut ausgearbeitet.

Allerdings fand ich die Geschichte an einigen Stellen recht langatmig und hatte das Gefühl vom eigentlichen roten Faden abzuschweifen. So gab es mir zu viele Nebenschauplätze und längen in einigen Passagen.

Auf Grund des Klappentextes hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet, daher waren mir die Fantasy Elemente zu wenig vorhanden.

Fazit: Historischer Roman mit Fantasy Elementen, gut eingefangene Atmosphäre mit komplexen Figuren.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Buchwelten zum Greifen nah

Litersum
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Inhalt: Als Anti-Muse hat Malou die Fähigkeit die Ideen von Autoren zu stehlen und diese zu vernichten. Sie hat sich mit ihrer Kraft arrangiert und nutzt diese zum Wohle des Litersums, doch als plötzlich ...

Inhalt: Als Anti-Muse hat Malou die Fähigkeit die Ideen von Autoren zu stehlen und diese zu vernichten. Sie hat sich mit ihrer Kraft arrangiert und nutzt diese zum Wohle des Litersums, doch als plötzlich zwei Autoren getötet werden, bevor sie diesen den Antimusen-Kuss geben kann, wird es auch für Malou gefährlich. Den es scheint als ob es jemand auf sie abgesehen hat und zu allem Unglück, glaubt der attraktive Detektive Chris Lansbury von Scotland Yard, dass sie in die Morde verwickelt ist. Um ihre Unschuld zu beweisen und weitere Morde zu verhindern, muss Malou tiefer in die Welt des Litersums eindringen und da sind Antimusen nicht gerne gesehen.

Meine Meinung: Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen, als Leser in die Buchwelt einzutauchen ist glaub ich ein toller Traum. Die Idee eine Bücherwelt auf den Mythen und Geschichten der Musen aufzubauen finde ich sehr schön, aber auch komplex.

Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, was mir gut gefällt, da es so eine abgeschlossene Geschichte ist. Ich glaube aber, dass die Welt bzw. die Idee für 320 Seiten einfach zu komplex ist und daher manchmal etwas unübersichtlich wirkt.

Die Charaktere waren mir schnell sympathisch, Malou ist clever und loyal zu ihren Freunden. Mir gefällt ihre witzige und ironische Art. Aber auch ihr Kater ist sehr amüsant. Chris wirkt auf den ersten Blick sehr kühl und steif, aber ist auf den zweiten Blick ein starker Beschützertyp.

Die Geschichte rund um die Morde an den Autoren fand ich sehr spannend. Es war spannend zu sehen wie sich das Motiv und die einzelnen Puzzelteile immer mehr zusammengefügt haben.

Was mich beim Lesen etwas gestört hat waren manche Begrifflichkeiten wie Bureal-Kinder und ZwiBi, irgendwie bin ich da immer etwas drüber gestolpert. Gut gefallen hat mir, dass man die Welt des Litersum gemeinsam mit den Charakteren entdeckt, obwohl ich glaube das da noch eine Menge Potenzial verborgen ist. Es gibt ja auch noch eine Fortsetzung, die noch mehr Geheimnisse des Litersum aufdecken kann.

Fazit: Tolle Idee rund um die Bücherwelt und eine spannende Geschichte um Antimusen und einem mörderischen Verbrecher. Für das komplexe Thema fand ich die Geschichte aber einfach zu kurz.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Familiengeschichte mit einer Prise Magie

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
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Inhalt: Die drei Owens Geschwister, Franny, Jet und Vincent leben im New York der 60er Jahre, doch sie sind keine gewöhnlichen Kinder, den sie stammen von Hexen ab, doch das darf keiner wissen. Zusätzlich ...

Inhalt: Die drei Owens Geschwister, Franny, Jet und Vincent leben im New York der 60er Jahre, doch sie sind keine gewöhnlichen Kinder, den sie stammen von Hexen ab, doch das darf keiner wissen. Zusätzlich müssen die drei mit dem Familienfluch leben und dürfen sich nicht verlieben oder es passiert eine Katastrophe. Daher gibt es für die Kinder viele Regeln und Widrigkeiten.

Meine Meinung: Ich bin etwas schwer in die Geschichte reingekommen, da zu Beginn sehr viel zu den Charakteren erzählt wird und zu deren Geschichte, allerdings hat mir hier etwas die Emotionalität gefehlt. Ich konnte kaum eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen, da ich eher das Gefühl hatte Lebenslauf skizziert zu bekommen. Die Geschichte ging für mich dann so ab ca. der Hälfte des Buches los und erzählt eine interessante Familiengeschichte über Familie, Liebe und ein wenig Magie.

Mir persönlich gefällt die Art der Magie die hier praktiziert wird, da sie kein abgehobener Zauber ist oder die Protagonisten halbe Superkräfte habe. Trotzdem hätte es für meinen Geschmack etwas mehr davon sein können. Ich finde die Magie hat etwas mehr in den Vordergrund treten können.

Gut gefallen hat mir auch, dass man alle Geschwister dabei begleiten konnten und einen Einblick bekommen hat, was sie erlebt haben. Auch wenn es durch die Erzähl-Perspektive schwierig war eine emotionale Verbindung zu den Protagonisten zu erhalten.

Fazit: Insgesamt ist es ein gelungen beschriebenes Familiendrama mit ein wenig Magie.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Zwischen Kultur, Eindrücken und Romantik

Der kleine Teeladen in Tokio
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Inhalt: Japan, Tee und atemberaubende Fotos, dass alles wartet auf Fiona, nachdem sie ein Stipendium und eine damit verbundene Reise nach Japan mit anschließender Fotoausstellung in London bekommen hat. ...

Inhalt: Japan, Tee und atemberaubende Fotos, dass alles wartet auf Fiona, nachdem sie ein Stipendium und eine damit verbundene Reise nach Japan mit anschließender Fotoausstellung in London bekommen hat. Sie wohnt bei ihrer liebenswerten Gastfamilie direkt über einem kleinen Teeladen in einer malerischen Umgebung, also ein wahrgewordener Traum. Wäre da nicht ihrer Mentor Gabe, für den sie bereits früher geschwärmt hat, der aber so gar nicht umgänglich und freundlich zu ihr ist.

Meine Meinung: Gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Japan. Ich konnte mir gut vorstellen, dass dort wunderschöne Momente mit der Kamera eingefangen werden können. Ebenso fand ich es schön immer mal wieder kleine Einblicke in die Kultur zu bekommen z.B. die Teezeremonie.

Die Stimme der Hörbuchsprecherin hat mich persönlich nicht richtig abgeholt, was aber natürlich auch eine subjektive Empfindung ist.

Fiona gefällt mir als Charakter gut gefallen. Sie hatte eine höfliche und freundliche Art und eine positive Einstellung. Mit Gabe bin ich irgendwie nicht richtig warm geworden, irgendwas hat mich an seiner Art zu Beginn so sehr gestört, dass der Eindruck nicht wirklich weggegangen ist.

Die Story war unterhaltsam, hat aber für mich keine riesigen Überraschungen bereitgehalten. Ich konnte zwar schön in die japanische Welt eintauchen, aber nicht so richtig mit den Protagonisten mitfühlen.

Fazit: Tolle bildhafte Beschreibungen von Japan und eine romantische Geschichte, die mich nicht ganz mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Auftakt mit Potenzial, aber deutlichen Schwächen

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer ...

Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer wieder gesagt, dass sie niemanden vertrauen soll und sich vor dem Kreis hüten soll. Als ihre Mutter jedoch plötzlich verhaftet wird und ans Licht kommt, das Tabby als Kleinkind entführt wurde, bricht ihre Welt zusammen und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist auch in der neuen Reihe wieder gut und leicht verständlich und ich konnte mir die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Geschichte wird aus Sicht von Tabby erzählt, die mir als Charakter bisher gut gefallen hat, auch wenn sie an manchen Stellen etwas naiv wirkt. Es werden zwar noch einige Charaktere eingeführt, aber irgendwie bleiben diese für mich ziemlich wage.

Enttäuscht hat mich der Spannungsbogen, der erst zum Ende der Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Nachdem ersten Teil sind auch viele Fragen offengeblieben, die wohl dann in den nächsten Bänden geklärt oder hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich einige Stellen doch rechtlangatmig und manchmal auch vom Verständnis nicht rund, was durchaus auch daran liegen mag, dass noch viele Fragen offen sind.

Die Geschichte befasst sich auch wieder mit einem aktuellen Thema, der Umwelt, was der Geschichte auch eine gewisse Aktualität verleiht.

Das Ende hat mir persönlich weniger gut gefallen, zumal es auf mich auch recht unrealistisch gewirkt hat, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich als Leser immer noch zu weniger über Tabbys Fähigkeiten weiß.

Fazit: Eine gute Idee und ein interessanter Auftakt, leider mit einigen längen und für meinen Geschmack zu späten Spannungsaufbau.

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