Profilbild von JulisPage

JulisPage

Lesejury Profi
offline

JulisPage ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit JulisPage über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2020

Gelesen & Geliebt

Dream Again
1

Mona Kasten schafft es einfach immer wieder, mein Leserherz vor Emotionen überquellen zu lassen, in Dream Again hat sie mich nochmal ganz besonders um den Finger gewickelt, denn Jude und Blakes Geschichte ...

Mona Kasten schafft es einfach immer wieder, mein Leserherz vor Emotionen überquellen zu lassen, in Dream Again hat sie mich nochmal ganz besonders um den Finger gewickelt, denn Jude und Blakes Geschichte ist etwas ganz Besonderes.
Dadurch, dass Jude und Blake sich vorher bereits kennen und Herzschmerz durchgelebt haben, bereitet das eine ganz neue Basis für die Geschichte, wie Mona sie noch nie in der Again-Reihe geschrieben hat.
 
Jude und Blake sind sehr emotionale, willensstarke und ehrliche Charaktere, die in vielen Situationen extrem gefühlsgesteuert handeln. Ich konnte mich in beide sehr gut hineinversetzen und sie vor allem verstehen, weshalb ich mich während des Lesens von Konflikten zwischen ihnen, eigentlich immer sehr neutral gefühlt habe und nie wirklich sagen konnte, dass ich die eine oder andere Partei besser nachvollziehen kann.
 
 
Judes quirlige und doch verschlossene Art ist in sich eher widersprüchlich, was sie zu einem sehr realitätsnahen und liebenswerten Charakter macht. Auch Blakes hin- und hergerissene, grummelige Art (die mich zu anfangs sehr überrascht hat, weil er sich in Hope Again  total anders verhält - die von Liebeskummer geprägte Vergangenheit der beiden Protagonisten hat dieses Verhalten jedoch gerechtfertigt) hat mich sehr in den Bann gezogen und steht im großen Wiederspruch zu dem Blake, den man in Rückblicken erlebt. Dies zeigt, wie sehr Jude ihn verletzt hat und hat mir sehr gut gefallen, weil ihn dass zu einem absolut nachvollziehbaren Charakter macht (manchmal wollte ich ihn einfach nur in den Arm nehmen, weil er mir so Leid getan hat...).
 
 
In die Beziehung der beiden habe ich mich absolut verliebt! Die explosive Art der Protagonisten, die verzwickten Hintergrundgeschichten und ihr erzwungenes Zusammenleben hat Dream Again zu einer sehr erfrischenden, neuen New-Adult-Geschichte gemacht, die ich bisher in der Art und mit der Tiefe noch nirgendwo vergleichbar gelesen habe :)
 
Mit den Covern der Again-Reihe konnte ich mich noch nie zu 100% anfreunden, dass liegt daran, dass ich einfach kein Fan von Personen auf Covern bin.
 Das Cover passt sich gut den anderen Again-Covern an und wirkt im Regal eher minimalistisch, was mir dann doch gefällt :)
 
Mona Kastens Schreibstil ist wie immer fluffig, locker, sodass ich Dream Again in zwei Tagen beenden konnte :)
 
Was ich an diesem Buch aber mit am Meisten liebe, ist das wunderbare Setting in Woodshill und diese ganz speziellen Vibes, die mir ein paar Szenen gegeben haben.
Ich kann das schwer beschreiben, aber das Mädchen, was sich in den besten Freund ihres großen Bruders verliebt, der erste Kuss unter den Sternen, der Sonnenuntergang, der eine ganz bestimmte, sehr schöne Szene (keine Spoiler, hehe) untermalt - das alles weckt wunderbare Emotionen, die ich beim Lesen gespürt habe, die dieses Buch zu einem ganz Besonderem gemacht haben.
 
 
 
Mona Kasten hat das faszinierende Talent, Emotionen und Gefühle in Worte zufassen, ich glaube das beschreibt Dream Again sehr gut. Meiner Meinung nach, ist dieser Band der gefühlvollste und ehrlichste der Again-Reihe und deshalb von nun an gemeinsam mit Feel Again auf Platz 1 der Again-Reihe :))
 
 
   
 
xx Juli 
 
stay safe and at home 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2020

Ich bin nach ein paar Seiten komplett im Buch versunken...

ONE OF US IS LYING
0

Beim Lesen des Klappentextes war ich ein bisschen skeptisch, es hörte sich oberflächlich und sogar ein bisschen... Basic an.
Das hat sich im Laufe des Buches jedoch völlig geändert: die Hauptcharaktere ...

Beim Lesen des Klappentextes war ich ein bisschen skeptisch, es hörte sich oberflächlich und sogar ein bisschen... Basic an.
Das hat sich im Laufe des Buches jedoch völlig geändert: die Hauptcharaktere Bronwyn, Addy, Nate und Cooper haben Tiefe, sind sehr komplex und vielschichtig aufgebaut, ihre Gedanken sind nachvollziehbar und meist logisch.
McManus Schrebstil hat mir sehr gut gefallen, es war sehr flüssig zu lesen, weshab ic das Buch nach zwei Tagen ausgelesen hatte :)
Die einzigen zwei Punkte, die mir negativ aufgefallen sind, sind das Cover und die Handlung.

Das Cover der britischen Ausgabe ist wunderschön minimalistisch gestaltet, mit rot-glänzenden Akzenten und rotem Buchschnitt, hätten wir dieses tolle Design nicht auch in der deutschen Ausgabe bekommen können? Mir gefällt das deutsche Cover nicht sehr gut, die Idee mit dem Gesicht aus den anderen Gesichtern zusammengeschnitten ist zwar schön und gut, aber auf mich wirkt es einfach unordentlich und nicht wirklich ästetisch.
Zur Handlung: der Plot und die grobe Storyline sind toll und kreativ einzig die stilistischen Mittel, die die Autorin nutzt, lassen ab dem Viertel des Buches daraufhinschließen, wer am Ende Simons Killer ist...

Im Großen und Ganzen jedoch ist dieses Buch ein wunderbar gelungener Young-Adult Krimi, der sich leicht lesen lässt und dessen Charaktere im Gedächtnis bleiben - perfekt für Tage an denen man einfach nur komplett in eine andere Welt tauchen möchte :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Besser als Burning Bridges

Sinking Ships
0

Wow. das war bestimmt das Erste, was ich nach beenden des Buches dachte. Tamis Schreibstil ist wunderbar locker und fluffig, man fliegt gradezu über die Seiten.
Ich fand es toll, das die Charktere aus ...

Wow. das war bestimmt das Erste, was ich nach beenden des Buches dachte. Tamis Schreibstil ist wunderbar locker und fluffig, man fliegt gradezu über die Seiten.
Ich fand es toll, das die Charktere aus Band 1 wieder aufgegriffen wurden, denn Savannah gehört zu meinen allerliebsten Nebencharakteren, die ich je gelesen habe :)
Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, nach den ersten paar Kapiteln bin ich jedoch dann gedanklich endlich nach Fletcher katapultiert worden und konnte die gesamte Geschichte sehr gut im Kopf mit erleben. Der bildliche Schreibstil und die teilweise gut ausgearbeiteten Charaktere (Savannah, Carla zum Beispiel) haben dazu geführt, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Bemerkenswert ist auch, dass es Carla ist, die Mitchell oft abweist, denn meistens ist es eher anders herum, dass der Junge das Mädchen abweist. das hat mir gut gefallen, oft wollte ich Mitchell einfach nur trösten, dass haben dann aber schon seine Freunde übernommen...

Die weibliche Protagonistin Carla handelt sehr logisch und verständlich, was ich gut finde, denn nichts hasse ich mehr, als unlogische oder nicht nachvollziehbare Handelnde in Büchern.


Die Handlung generell hat mir sehr gefallen, besonders die Konflikte mit ihrem Bruder Mateo und das Drama um die Greencard haben dem Ganzen ,,Basic Plot" (Entschuldigung für die Formulierung) aus Band 1 bei Weitem überholt. Zusammen mit Carlas Aquaphobie und Mitchell Moore (seit dem Buch übrigens mein Bookboyfriend Nummer 1) hat Sinking Ships es geschafft, sich langsam in mein Herz und zu meinen Lieblingsbüchern zu schleichen :))

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2021

Ein magischer Reihenauftakt...

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
0

Werbung I Rezensionsexemplar

M E I N U N G
Mit dem Auftakt der "Vergissmeinnicht"-Trilogie eröffnet Kerstin Gier eine phantastische, völlig neue Welt mit neuen Charakteren. Im Zentrum der Geschichte ...

Werbung I Rezensionsexemplar

M E I N U N G
Mit dem Auftakt der "Vergissmeinnicht"-Trilogie eröffnet Kerstin Gier eine phantastische, völlig neue Welt mit neuen Charakteren. Im Zentrum der Geschichte stehen Matilda Martin und Quinn von Arensburg, die gegenüber voneinander in einer Straße mit einem neuen, magischen Blumenladen und einem düsteren Friedhof wohnen.
Beide starten als Feinde aus Kindestagen, allerdings wird sehr schnell klar, dass die beiden im Laufe der Geschichte ein Paar werden.
Dieser Handlungsstrang war für mich persönlich allerdings ein wenig zu schnell entwickelt - ich hatte mehr enemies-to-lovers erwartet über die gesamte Trilogie hinweg, anstatt dass der lovers-Part schon Mitte des ersten Buches vervollständigt wird. Das hat für mich ein wenig die Energie aus der Handlung genommen; der Funke zwischen den beiden zusammen ist nie ganz bei mir übergesprungen, weil die Beziehung zu konstruiert wirkte.
Vor allem auch, da ich bei Quinn -trotz seiner natürlich sehr attraktiven Beschreibung- irgendwann nur einen emo-tumblr-Typen im Kopf hatte, besonders bei den spicy Szenen und dann konnte ich mich selber nicht mehr Ernst nehmen. Daran ist aber natürlich nicht das Buch Schuld, sondern mein seltsamer Kopf :,).

Matilda hingegen mochte ich sehr gerne. Sie ist absolut liebenswürdig, schlau und lustig. Kerstin Gier ist eine der wenigen Autor*innen, die mich wirklich lachen lassen können beim Lesen. Also nicht nur ein "ha ha, das war gut"-Gedanke, sondern ein wirkliches Grinsen und Kichern über den Seiten :)
Die Dynamik in ihrer Familie mochte ich auch sehr: Matildas Familie ist erzreligiös und nur, weil sie persönlich das nicht allzu sehr ist, wird sie als "das schwarze Schaf" abgestempelt, was ich sehr schön finde.
Julie, Matildas beste Freundin, mag ich auch sehr - obwohl sie mich ein wenig zu sehr an Leslie aus der "Edelstein"-Reihe erinnert und in diesem Buch auch genau dieselbe Rolle einnimmt...

Das World-Building und die Saum-Dimension haben mir sehr gefallen! Es gibt noch viele Begriffe, die ich hinten im Glossar (ich liebs ja immer wieder) nachschlagen muss und ich habe das Gefühl, bisher nur an der Oberfläche dieser Welt und ihrer Bewohner gekratzt zu haben.
Eine Sache hingegen hat mich beim Lesen immer wieder aus dem Konzept gebracht: der Name Frey und die Schwarzalben. Beide sind Figuren aus der nordischen Mythologie -beziehungsweise deren Namen- und mir ist nicht klar geworden, ob das wirklich eine mythologische Anspielung auf die echten Personen ist (könnte ja sein, da die Saumwesen auch als Götter bezeichnet werden teilweise) oder einfach nur der Name übernommen wurde. Jedoch bin ich mir sehr sicher, dass ich das in Band 2 herausfinden werde :)

Die Handlung hat sich eher langsam aufgebaut (bis auf die zu schnelle Beziehung von Matilda und Quinn), der erste Band der Trilogie ist aber meistens eher World-Building-lastig, weswegen mich das nicht wieder gestört hat und ich alles einfach mit einem "Aha, okay, so ist das also" hingenommen habe und meinen Lesefluss nie gestört hat.

Besonders positiv ist mir die Integration in diesem Buch aufgefallen. Vergangene Kerstin-Gier-Bücher hatten nicht wirklich diverse Hauptcharaktere im Rampenlicht, während der männliche Protagonist in diesem Buch japanische Vorfahren hat und Julie, die beste Freundin, nigerianische :) Das hat mir sehr gefallen und ich hoffe, dass sich das im Laufe der Trilogie noch weiter ausbauen wird!

Außerdem wünsche ich mir für die nächsten Bücher noch viel, viel mehr Drama und Herzschmerz. Das habe ich bei diesem Buch sehr vermisst. Alles wurde schnell rosarot und kuschelig und auch der Streit am Ende des Buches hat nicht zu einem Herzensbruch beigetragen.
Zudem finde ich es interessant, dass nicht Matilda die magische Protagonistin ist, sondern Quinn - das hat mich überrascht, da in den vergleichbaren Jugendbüchern der Autorin meist beide Protagonisten eine magische Rolle spielen und über übernatürliche Kräfte verfügen.
Daher kam Matilda mir ein wenig passiv vor, was nicht an ihr speziell liegt, sondern daran, dass Quinns Entwicklung im Vordergrund stand.

Ach ja, Friedrich Nietzsche ist ja mal ein richtig nerviger, iconic Charakter - auf ihn freue ich mich schon in den folgenden Bänden :))

"Vergissmeinnicht - was man bei Licht nicht sehen kann" ist ein sehr vielversprechender Auftakt einer Fantasyreihe, von der wir noch sehr viel erwarten können (Kerstin Gier, brich mein armes Leserherz. Lass Matilda leiden. Ich muss "Red -taylors version" fühlen können!)... und wie süß sind bitte Glücksdrachen?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2021

Atemberaubende Fantasy - mit Luft nach oben :)

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
0

Crescent City ist das erste Buch, was ich 2021 gelesen habe - ich habe es zu Weihnachten Geschenk bekommen :) Ehrlich gesagt, war ich mit meiner Mutter Ende September sogar zusammen im Buchladen, weil ...

Crescent City ist das erste Buch, was ich 2021 gelesen habe - ich habe es zu Weihnachten Geschenk bekommen :) Ehrlich gesagt, war ich mit meiner Mutter Ende September sogar zusammen im Buchladen, weil ich mir unbedingt eine der heißbegehrten limitierten Auflagen ergattern wollte... aber das Buch habe ich dann erst zu Weihnachten bekommen und der stattliche Preis hat sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt!
Nun da ich jedes Buch von SJM (Sarah J. Maas, die Abkürzung ist einfacher) gelesen habe -die Throne of Glass Reihe und Das Reich der sieben Höfe- konnte ich es mir nicht nehmen und habe während des Lesens verglichen.
Bei jeder ihrer Reihen war der erste Band nur ein sanftes Vorspiel, auf das was folgt; der Love-Interest aus dem ersten Band ändert sich immer im Laufe der reihe zu dem, mit dem die Protagonistin dann im ,,endgame" ist; die Handlung wird unglaublich groß und weitet sich auf etwas aus, was man vom Klappentext her nie erwartet hätte und, ich glaube ich spreche für jeden SJM-Fan, ich liebe es. Ganz große High Fantasy.

Crescent City ist ein sehr dickes Buch mit 940 Seiten, dabei bestanden die ersten 200 Seiten beinahe komplett aus World-Building und ein wenig Handlung, was den Einstieg sehr schwer gemacht hat. Unglaublich viele fremde Fantasy-Begriffe, viele Personen und Handlungen, die ich nicht nachvollziehen konnte - kurz gesagt, Crescent City hat mich erschlagen.

Allerdings nach diese 200 Seiten, wenn die Handlung ins Rollen kommt, wurde es besser. das World-Building hatte ich im Kopf verankert und ich hatte mir ein schemenhaftes Bild der Protagonisten gemacht.
Zu Bryce und Danika hatte ich keinen Bezug, weil sich ihre Persönlichkeiten sehr von meinem Charakter unterscheiden. Das hat sich im Laufe des Buches jedoch geändert und ich hatte zwar noch keine persönliche Bindung zu Bryce, konnte sie aber sehr gut nachvollziehen, habe mit ihr gelitten und geliebt.
Trotzdem ist Bryce mir immer sympathischer geworden und ich liebe sie für ihre emotionale Stärke, ihre Liebe zu Danika und Ihrer unermüdlichem Kampfgeist. Obwohl sie anfangs wirklich nervig war...

Besonders beeindruckt hat mich die tiefe Freundschaft zwischen Danika und Bryce, an der Bryce nie zweifelt, egal was für eine Bombe aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit platzt. Das war so ziemlich das Einzige, was ich mit Bryce gemeinsam habe; diese eine beste Freundin, zu der man eine wirklich tiefe Bindung hat. Daher war alles, was mit Danikas Tod zutun hatte, wirklich unglaublich emotional für mich :,)
Hunt Athalar, der männliche Protagonist hat an sich eine komplexe Vergangenheit, jedoch keinen wirklich neuen Charakter. Er wirkt auf mich stereotypisch und relativ langweilig; das einzige Mal, als er Gefühle bei mir hervorrief war bei der Dusch-Szene, vertraut mir, wenn ich sage, dass ich wirklich fast geweint hatte.
Die Handlung ist sehr SJM-like, sich langsam steigernd und mit phänomenalem Ende. Crescent City hat sich langsam aufgebaut und auf den 940 Seiten hat sich alles sehr gezogen; was mich am Ende doch überzeugt hat war das Finale. Action, Spannung und Emotionen, genau wie ich es liebe!

Was ich nach Nachforschungen herausgefunden habe ist, dass Crescent City SJM erstes ,,offizielles" Erwachsenen-Fantasy-Buch ist. Das bestätigt sich durch viele Erotik-Szenen und bildliche Gewalt, letzteres kam in dem Rahmen nie in Das Reich der 7 Höfe noch in Throne of Glass vor, war aber auch nicht so, dass es abschreckend wirkte. Die Erotik-Szenen... gut vielleicht ein bisschen random und unnötig, aber okay. Hat halt nichts mit dem Plot zu tun, aber annehmbar :))

Ich bin sehr gespannt darauf, was die Leser noch in den nächsten zwei Folgeteilen in Crescent City erwartet - vielleicht besuchen wir den zweiten Kontinent, Pangea, erfahren mehr über Ruhn, Königin Hypaxia, Aidas, den fünften Prinzen der Hölle, Jessica Rogas und die neue Regentschaft der Erzengel und möglicherweise lernen wir noch eine andere ,,love interest" für Bryce kennen...
Aufgrund all diesem verdient Crescent City 4 Sterne: ein tolles, aber sehr kompliziertes World-Building, eine phantastische, doch anfangs träge Handlung (mit epischem Finale) und liebenswerte, jedoch leider nicht sehr ,,nahe" Charaktere - ein Muss für SJM Fans!
Trotz allem ist das Buch für mich noch nicht mit meinem emotionalen Leseerlebnis mit der Throne of Glass reihe zu vergleichen, allerdings kann ich jetzt schon sagen, dass mir die Charaktere besser gefallen als jene aus Das Reich der 7 Höfe :)
stay safe

xx Juli

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere