Cover-Bild Oneiros - Tödlicher Fluch
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 02.05.2014
  • ISBN: 9783426510445
Markus Heitz

Oneiros - Tödlicher Fluch

Roman

In Leipzig hütet ein Bestatter ein grausames Geheimnis, in Minsk führt eine skrupellose Wissenschaftlerin tödliche Experimente durch, in Paris rast ein Airbus ungebremst in ein Flughafenterminal … Die Ermittlungen zu dem Unglück beginnen sofort – aber die Ergebnisse sind rätselhaft: Sämtliche Insassen waren schon tot, bevor das Flugzeug auf das Gebäude traf. Was die Polizei jedoch nicht herausfindet, ist, dass es einen Überlebenden gibt. Konstantin Korff, der Bestatter aus Leipzig, kommt diesem Überlebenden hingegen schnell auf die Spur, ebenso wie die Wissenschaftlerin – denn diese drei Menschen tragen denselben tödlichen Fluch in sich. Einen Fluch, der sie zu einer Gefahr für jeden in ihrer Umgebung macht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2023

Wenn der Tod um sich schlägt

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Der Schreibstil ist super. Ich könnte ein ganzes Buch mit Belanglosigkeiten lesen und es würde trotzdem Spaß machen. Und auch die Idee ist interessant und hat etwas mystisches bzw. märchenhaftes auch wenn ...

Der Schreibstil ist super. Ich könnte ein ganzes Buch mit Belanglosigkeiten lesen und es würde trotzdem Spaß machen. Und auch die Idee ist interessant und hat etwas mystisches bzw. märchenhaftes auch wenn die Geschichte an sich ziemlich realistisch geschrieben ist. Und obwohl es Fantasy ist, kann ich mir vorstellen, dass auch Leser die sowas nicht so gerne lesen hier Spaß haben könnten. Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt, sodass das Fantasiehafte nur einen kleinen Teil einnimmt bzw. Wie es echtes wirkt.
Und auch die Personen fand ich toll, sogar die Antagonisten, da man immer die Beweggründe nachvollziehen konnte, auch wenn nicht immer jede Handlung oder Entscheidung perfekt war und so gezeigt hat, dass auch die Personen realistisch sind.
Also alles in allem ein Buch voller Spannung, Action, ein Hauch von Mystery und ein ziemlich toller Schreibstil. Also es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Okkulte Gegenstände, Märchen, Geheimgesellschaften und ein Fluch

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Oneiros ist ein von Markus Heitz als Taschenbuch im Knaur Verlag 2012 erschienener Fantasy Roman. Konstantin Korff ist Bestattungsunternehmer und weltbekannter Thanaloge. Und er wurde mit einem Fluch geboren. ...

Oneiros ist ein von Markus Heitz als Taschenbuch im Knaur Verlag 2012 erschienener Fantasy Roman. Konstantin Korff ist Bestattungsunternehmer und weltbekannter Thanaloge. Und er wurde mit einem Fluch geboren. Wenn er einschläft stirbt alles um ihn herum. Er ist Todesschläfer und gehörte früher zu einer geheimen Gruppe von Söldnern des MI6 die als Assassine Menschen getötet haben. Als in Paris ein Flugzeug ungebremst in den Hangar rast wird er von einem reichen und mächtigen Mann eingeladen den Leichnam seiner Tochter thanalogisch wiederherzustellen. In Paris begegnet Korff verschiedenen Menschen die ihn zwingen sein altes Leben als Söldner wieder aufzunehmen um die Menschen von einer tödlichen Bedrohung zu befreien die Tausenden das Leben kosten könnte Auf seinem Weg durch verschiedene Städte lernt Korff Mythen, Legenden und Relikte aus vergangenen Zeiten kennen die Hinweise geben, dass der Fluch der Todesschläfer aufgehoben werden könnte wenn sie denn real sind. Als erster Gegenspieler stellt sich eine todkranke Baroness ihm in den Weg der aufgrund ihrer Krankheit nicht mehr viel Lebenszeit bleibt und die mit grösster Gewaltanwendung versucht ihre Ziele durchzusetzen. Korff steht selbst sehr unter Zeitdruck und verstrickt sich mehr und mehr in eine Geschichte in der bis zum Finale nie so ganz genau klar ist wer Freund oder Feind ist.

Markus Heitz hat eine spannungsvolle Fantasy Geschichte die temporeich und mit etwas schwarzem Humor versetzt einen nicht wirklich loslässt geschrieben. Der Protagonist ist einem sympathisch und Geschichten über Gevattersteine und Märchen über den Tod und seinen Bruder Schlaf passen hervorragend in die Story.

Der Leser sollte mit drastischen Darstellungen von Gewalt umgehen können und perfekter weise auf abgefahrene Geschichten der Richtung Horror Fantasy stehen. Rundum ein gelungenes Werk und man hofft Konstantin Korff noch öfter zu begegnen und nicht nur bei „Gastauftritten“ wie in Totenblick.

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Veröffentlicht am 13.08.2019

Tödlich gut

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Als das Buch schon im Flugzeug los ging, ahnte ich irgendwie schon das es nichts gutes zu bedeuten hat. Und so war es auch. In diesem Flugzeug waren 800 Leute. Und ein Mann auf der Flucht vor dem Tot. ...

Als das Buch schon im Flugzeug los ging, ahnte ich irgendwie schon das es nichts gutes zu bedeuten hat. Und so war es auch. In diesem Flugzeug waren 800 Leute. Und ein Mann auf der Flucht vor dem Tot. Er ist ein Todesschläfer. Wenn er tief und fest einschläft, dann sterben die menschen um ihn herum. Und so ist das auch in dem Flugzeug. Er schläft ein, und mehr als 800 Menschen sterben in diesem Flugzeug und im Flughafen. Und von da an ist er der meist gesuchte Mensch der Welt. Er wird von allen gnadenlos gejagt. Und niemand weiß was das an Opfern fordert, er geht in ein Fußball Stadion und dort einen Anfall und schläft ein, weil er von einem Verrückten Reporter gejagt wird. Durch diesen Fehler sterben 80.000 Menschen

Konstantin (ebenfalls ein Todesschläfer) ist Bestatter in Leipzig und einer seiner besten des Faches. Sein Job bringt ihn durch die Ganze Welt. Auch nach Moskau zu einem der reichsten Männer des Landes. Seine Tochter saß in dem Flugzeug wo all die Menschen gestorben sind. Konstantin soll seine Tochter wieder so herrichten wie sie einmal ausgesehen hat. Kaum ist er in der Stadt schon kriegt er einen Anruf von seinen CIA-Agenten Freund Darling(auch ein Todesschläfer). Konstantin soll im Helfen den größten Todesschläfer der Welt zu fangen bevor es noch mehr Tote gibt. Erst lehnt er ab, aber dann hört er von dem Flugzeug und willigt dann doch ein. Aber er wusste nicht was ihn erwarten würde. Durch seinen CIA-Agenten Freund darling erfährt er das man den Fluch los werden konnte. Er versucht alles um ihn los zu werden.



Eine Ärztin die alles versucht den Tot zu überlisten. Sie entführt Todesschläfer und Normale Menschen, sie pflanzt das Gehirn eines Todesschläfers in den Kopf eines Normalen Menschen. Und sie muss sich beeilen. Sie ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Sie ahnt aber nicht das ihr Experiment schrecklich schief geht und hunderte von Menschen sterben werden. Sie arbeitet mit Darling zusammen und kommt so an die Todesschläfer ran. Sie versucht sich auch Konstantin zu schnappen, aber ohne großen Erfolg. Zum Schluss Arbeiten alle zusammen um den Wahren Feind zu besiegen.



Es war mein erstes Buch von ihm und ich war einfach total begeistert. So etwas habe ich noch nie gelesen wo zum Beispiel 80.000 Menschen auf einmal sterben nur weil ein Mann einschläft. Am besten fand ich auch noch die Märchen über den Tot die dort oft drinne standen. Mir lief es ganz oft den kalt den Rücken runter. Aber es war auch der Hammer. Ich habe durch dieses Buch einen neuen Lieblings Autoren gefunden. Es ist aber auch total empfehlenswert

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenn ich einschlafe, stirbst du!

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Inhalt: In Leipzig hütet ein Bestatter ein grausames Geheimnis, in Minsk führt eine skrupellose Wissenschaftlerin tödliche Experimente durch, in Paris rast ein Airbus ungebremst in ein Flughafenterminal. ...

Inhalt: In Leipzig hütet ein Bestatter ein grausames Geheimnis, in Minsk führt eine skrupellose Wissenschaftlerin tödliche Experimente durch, in Paris rast ein Airbus ungebremst in ein Flughafenterminal. Die Ermittlungen zu dem Unglück beginnen sofort – aber die Ergebnisse sind rätselhaft: Sämtliche Insassen waren schon tot, bevor das Flugzeug auf das Gebäude traf. Was die Polizei jedoch nicht herausfindet, ist, dass es einen Überlebenden gibt. Konstantin Korff, der Bestatter aus Leipzig, kommt diesem Überlebenden hingegen schnell auf die Spur, ebenso wie die Wissenschaftlerin – denn diese drei Menschen tragen denselben tödlichen Fluch in sich. Einen Fluch, der sie zu einer Gefahr für jeden in ihrer Umgebung macht …

"Wenn ich einschlafe, stirbst du."

Markus Heitz schrieb schon über Zwerge, Werwölfe und Vampire. Dieses Mal hat er einen spannenden Thriller mit Fantasy-Elementen geschaffen, der ganz ohne übernatürliche Wesen auskommt.
Es geht um sogenannte Todesschläfer. Menschen, die eine besondere "Gabe" besitzen. Für die Betroffenen ist es allerdings eher ein Fluch, denn sie können es nicht kontrollieren und immer sterben Menschen.
Bei dem Unglück im Pariser Flughafen kann ein besonders mächtiger und gefährlicher Todesschläfer entkommen und dieser wird nun quer durch Europa und bis nach Marokko gejagt und jeder Verfolger hat ein anderes Motiv ihn zu finden.
Der Bestatter Konstantin Korff hofft durch ihn endlich von seinem Fluch befreit zu werden, um ein normales Leben führen zu können. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Todesschläfer wird immer stärker und bald sterben wieder Menschen...

Ein wirklich interessantes Thema, das ich so noch nicht kannte. Heitz ist damit ein fesselnder, temporeicher Thriller gelungen, mit interessanten Charakteren.
Konstantin Korff ist trotz seiner Vergangenheit ein sympathischer Typ, ich mochte ihn von Anfang an. Auch Thielke ist nicht einfach ein eiskalter Killer, der den Todesschläfer jagt. Die Figuren sind nicht einfach schwarz oder weiß, sie haben viele Facetten. Selbst Kristins Taten sind zwar brutal und kalt, aber sie tut dies alles für ihren Sohn. Allerdings mochte ich sie von Anfang an nicht.
Was mir gefallen hat, waren die Märchen über Gevatter Tod, die im Buch erwähnt werden und die kurzen Gedichte oder Liedtexte zu Beginn eines jeden Kapitels. Und der Gedanke, dass der Tod des Schlafes Bruder ist, ist gar nicht so weit hergeholt.

Am Ende könnte man sich eine Fortsetzung vorstellen, auch wenn Markus Heitz sagt, er hat keine geplant. Nun ja, King hat seine Fortsetzung zu "Shining" auch erst mehr als zwanzig Jahre später geschrieben... g

Veröffentlicht am 28.12.2019

überraschend, unverbraucht und überzeugend

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Meinung:
Obwohl ich bisher schon viel Gutes über Markus Heitz gehört habe, haben mich seine Bücher bisher nicht so eindeutig angesprochen, dass ich unbedingt davon lesen wollte. Als mir nun „Oneiros – ...

Meinung:
Obwohl ich bisher schon viel Gutes über Markus Heitz gehört habe, haben mich seine Bücher bisher nicht so eindeutig angesprochen, dass ich unbedingt davon lesen wollte. Als mir nun „Oneiros – Tödlicher Fluch“ eher durch Zufall zwischen die Hände gekommen ist, klang die Kurzbeschreibung zwar echt interessant, aber auch irgendwie düster und etwas gruselig. Aber mit der Zeit hat dann doch nie Neugier gesiegt und das ist auch gut so.

Die ersten 150 Seiten des Buches hatte ich das Gefühl, einen gut durchdachten und unterhaltsamen, aber typischen Thriller zu lesen. Bis auf das man interessante Einblicke in die Arbeit eines Bestatters bekommt, war eigentlich alles ganz normal. Aber der Schein trügt, denn auf einen Schlag gibt es plötzlich die große, völlig unvorhergesehene Offenbarung des Zusammenhangs zwischen den Protagonisten und der Roman bekommt eine ganz andere Tiefe und Bedeutung.

Plötzlich ist man mitten drin in der Dark Fantasy und von der tollen Idee fasziniert. Doch obwohl die Idee so neu und unverbraucht ist, schafft der Autor es durch geschickte Erklärungen, Zusammenhänge und Geheimnisse, alles glaubhaft und fast real erscheinen zu lassen. Der Tod ist in diesem Buch immer gegenwärtig, bekommt eine gewisse Substanz und bleibt trotzdem geheimnisvoll.

Der Plot verläuft über viele verschiedene Handlungsstränge mit wechselnden Schauplätzen und immer neuen Verstrickungen. Und durch die vielen Kampf- und Fluchtszenen, die vielen Geheimnisse, Intrigen und Verbindungen, sowie die Skrupellosigkeit mancher Figuren, wird es auch selten langweilig. Zwar flacht die Spannung im Mittelteil etwas ab und es hat sich bei genauerem Hinsehen vielleicht auch der ein oder andere kleinere Logikfehler eingeschlichen, aber in der Gesamtbetrachtung fällt dies kaum ins Gewicht.

Die Charaktere sind auch etwas besonders. Natürlich aufgrund ihrer Gabe, aber auch sonst sind sie sehr tiefgründig und facettenreich. Obwohl einige vor nichts zurückschrecken und man ihnen beim Lesen manchmal etwas fern bleibt, kann man sie mit der Zeit doch nicht nur in schwarz und weiß einteilen.

Abgerundet wird das Ganze noch durch eingestreute, interessante Märchen und Zitate zum Tod und das zufriedenstellende Ende.

Fazit:
Für mich ein überraschendes Buch mit einer tollen und unverbrauchten Idee und einer guten und spannenden Umsetzung. Bis auf einen etwas schwächeren Mittelteil gibt es nichts zu meckern und ich werde bestimmt wieder zu einem Buch von Markus Heitz greifen. Für „Oneiros – Tödlicher Fluch“ gibt es gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.