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Veröffentlicht am 22.10.2021

~~~ Gib mir mein Geld zurück ~~~

Germany, oh Germany
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30.07.2014
Pro:
Ich finde kein Pro
Kontra:
nicht lustig, langweilig, durcheinander, nicht alles ist richtig .

Lesezeichenfee erzählt, was sie auf dem Buchrücken las
Die Rückseite des Buches ...


30.07.2014
Pro:
Ich finde kein Pro
Kontra:
nicht lustig, langweilig, durcheinander, nicht alles ist richtig .

Lesezeichenfee erzählt, was sie auf dem Buchrücken las
Die Rückseite des Buches las sich optimistisch. Deutschland macht Spaß und es gibt amüsante Einsichten ist lehrreich und unterhaltsam. Er stopft Bildungslücken, von denen man nicht wusste, das man sie hatte und es gibt eine Reise durch „unsere“ Vergangenheit.

Lesezeichenfees Meinung
Ehrlich, das las sich so lustig und ich dachte, das ist ein Buch für mich. Geschichte an sich ist schon nicht so mein Fall, jederzeit zog ich Gemeinschaftskunde vor und Erdkunde sowieso.
Dann fing ich an, das Buch zu lesen. Ich langweilte mich von der ersten Seite und wünschte mir mein Geschichtsbuch von der Schule zurück, DAS nämlich wurde wenigstens durch meist farbige Bilder aufgelockert. Die 14 Bilder hier in schwarz-weiß, sind nicht so mein Fall. Hier erzählt der Autor – meiner Meinung nach – stupide und ohne Witz, wie ER unsere Geschichte sieht. Teilweise fällt sogar mir auf, dass einiges nicht stimmen kann und einfach so irgendwie zusammengeschustert ist. Kein einziges Mal konnte ich lachen oder schmunzeln. Ich fand's einfach noch schlimmer, als Geschichte in der Schule. Und ehrlich, irgendwann las ich drüber und nicht mehr Wort für Wort. Mein Problem ist, dass ich von 100 % Büchern die ich anfange zu lesen auch 99,9 % auslese! Ich kann einfach nicht davon lassen, selbst wenn es Tage, Wochen, Monate, Jahre dauert, ICH muss es lesen, es könnte ja besser werden. So eigensinnig wie der Autor schrieb, so verzweifelt wurde ich und um so glücklicher war ich, als ich endlich beim Ende ankam. Es war eins der schlimmsten Bücher, durch die ich mich gequält hatte. Ich kann mich nur an 2 Bücher erinnern, die ich nicht ganz gelesen habe, und die ich danach entsorgt habe, eins davon war ein „Katzen-Sex-Roman“, der mich tödlich bei meiner Schwester und meinen Kollegen blamiert hatte. Ich hatte ihn in der Buchhandlung meines – damaligen – Vertrauens gekauft und die Verkäuferin sagte, das wäre ein Katzenroman und die seien alle toll. Selber hätte sie es jetzt nicht gelesen…. Na ja, es war ein Geschenk für meine Schwester. Blöderweise sagte ich ihr, ich möchte das Buch auch noch lesen und als sie es mir gab, lieh ich es erst meiner Kollegin aus. Nach dem Tempo das beide beim Lesen anschlugen, dachte ich, Mensch, das Buch muss doch gut sein. Ich las es bis zur Hälfte und wusste warum mich meine Schwester und meine Kollegin blöd ansahen. Meine Kollegin wollte kein Buch mehr von mir geliehen und meine Schwester verzichtete auf Buchgeschenke….

Ja, das war es, was mir wieder einfiel, als ich mich durch das Buch quälte, ich machte mir viiiiiiiiiiiiiele Gedanken. Und warum? Weil es für mich eine sehr, sehr, staubtrockene Lektüre ohne Witz, Sinn und Verstand hatte. Der Autor beschreibt seine Meinung und seine Art des „Sehens“ oder wie man das nennt. Seine eigene Meinung? Allerdings kann ich doch auch nicht schreiben, wie MEINER Meinung nach die deutsche Geschichte war. Glücklicherweise vergesse ich Sachen, die mich nicht interessieren schnell. An Hermann konnte ich mich nicht mehr erinnern, an die Schlacht im Teutoburger Wald nur noch ganz dunkel, aber das Hermannsdenkmal ist schön und beeindruckend war vor allem der Bau und das ganze anzugucken. Ich glaube, ich hab das nun schon 10 mal gesehen und gehe wieder hin um zu gucken. Die Externsteine gefallen mir auch sehr gut, landschaftlich wirklich toll, zum Wandern, mit dem Wald drumherum. Warum stehen die noch mal da rum? Erdkunde? Ist schon so lang her. Aber Hermann, der war wenigstens Geschichte und man weiß nicht mal sicher, obs ihn gab, genau so wenig wie bei Tell.

Ich glaube, meine Abschweifungen zeigen euch, was ich über das Buch denke und wie schwierig ich es fand, das Buch zu lesen. Dieser Engländer versetzt die Geschichte dahin in Deutschland, wo es ihm grad gefällt oder auch von anderen Ländern, was halt grad so „reinspielt“. Ich kam weder mit ihm, noch mit seiner Art klar. Ich fand das Buch so tödlich langweilig, dass ich froh bin, wenn es wieder „außer Haus“ ist.

Wahrscheinlich stopfe ich es in den nächsten Bücherschrank oder Tauschbörsen? Aber dann müsste ich es fotografieren, beschreiben etc. Es ist einfacher es im Bücherschrank zu „entsorgen“. Vielleicht gibt’s ja einen Liebhaber dafür.
Ich kenne Engländer mit Humor und auch Autoren, aber dieses Buch hat mich gelangweilt, enttäuscht und ich fand's einfach gruselig. Vielleicht hat der Autor deutsche Schlösser besucht, allerdings ohne Führung, denn deutsch kann er nicht und englische Führungen scheint es nicht überall zu geben. Ich habe schon einige deutsche Schlösser und Burgen besichtigt, aber ich habe eine andere Erinnerung daran, als er. Vor allem frage ich mich, woher hat er seine Geschichtskenntnisse? Ich (ja ich, die Geschichte hasst) kenne mich teilweise besser aus, um zu erkennen, dass etwas nicht stimmt.

Wahrscheinlich stellt er sich auch unsere „alten“ Vorfahren vor, denn normale Menschen kommen in seinem Buch nicht vor. Und für unsere Vorfahren hat er kein „Verständnis“. Ich hatte den Eindruck, wir heutigen Deutschen werden als unsere Vorfahren angesehen, als schlimmeres als Krauts. Ich mag kein Kraut, hab ich das schon mal gesagt?

Er springt auch immer hin und her und hält sich an keine Linie. 1800, 1955, 1765… Was weiß ich, alles ist so durcheinander. Und Bildungslücken, ich? Also ich glaube, ich könnte einige von seinen noch stopfen. Und das finde ich schlimm!! Da habe ich mir was anderes erwartet! Sogar „Die scheußlichsten Länder der Welt - Mrs. Mortimers übellauniger Reiseführer“ war dagegen beste Literatur und sehr lustig!!

Jedenfalls ist das ein Buch, wo ich gerne mein Geld zurück haben möchte. Da kann ich ja echt selber noch ein Buch schreiben. Bei dem, was ich in den letzten Monaten alles an „schlechten“ Büchern gelesen habe, sollte ich es so langsam (wieder) mal versuchen, statt mich mit solchen Büchern herumzuquälen. Aber so Lektoren sind echt teuer und einen Verlag zu finden ist nicht so einfach. Und wenn man mal Autoren bei Ciao kennen lernt, dann melden die sich ab und gehen auf und davon, wie meine Namensvetterin.

Lesezeichenfees Fazit
Fee rät allen, dass sie die Finger von dem Buch lassen. Das Leben ist zu kurz für solche Bücher. Leider muss ich einen Stern geben, was in diesem Fall furchtbar traurig ist!

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Veröffentlicht am 22.10.2021

~*~ la hada duerme bajo la palma ~*~

Papa ante Palma
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20.07.2014
Pro:
Ich hab das Buch ausgelesen
Kontra:
recht langweilig, wenig humorvoll, fast nix zu lachen,


Fees Geschichte (Fee zur Geschichte?)

Stefan Keller verliebt sich in Lucia, die Spanierin. ...


20.07.2014
Pro:
Ich hab das Buch ausgelesen
Kontra:
recht langweilig, wenig humorvoll, fast nix zu lachen,


Fees Geschichte (Fee zur Geschichte?)

Stefan Keller verliebt sich in Lucia, die Spanierin. Beide arbeiten in Deutschland und träumen von einem Leben auf dem spanischen Festland. Zuerst bekommen sie Zwillinge und Stefan gibt seinen Job auf und wird Musiker. Als dann seine Frau eine Arbeit auf Mallorca bekommt, beschließen beide, dahin auszuwandern. Zuerst haben sie mitten in der Stadt eine Wohnung, mit einem Nachbarn, der grantiger ist, als jedes schwäbische Original, danach ziehen sie aufs „Dorf“ in ein hübsches Haus mit allerlei Macken und einer sehr engen Dorfstraße.

Fees Meinung
Locker, fluffig, leicht lesen sich die Geschichten, aber nicht so schwungvoll und flüssig, wie die Romane von Frau Kabanek. Stefan Keller schreibt zwar humorvoll, aber trotzdem ist das Ganze jetzt nicht der Brüller. Dieses Buch kann man gefahrlos in jedem Arztwartezimmer oder öffentlicher Bahn lesen, ohne aufzufallen. Wer mich kennt, weiß, was das heißt: Durchgefallen.

Eigentlich erwarte ich eine authentische Geschichte, die er selber erlebt hat. Mir macht das ganze den Eindruck, als ob er sehr dick aufgetragen hat. Er geht zum Ballermann und damit er ihn ertragen kann, betrinkt er sich und ist seinen Zwillingen damit ein schlechtes Vorbild und seine Frau tut fast so, als ob nix wäre. Das kann ich mir nicht vorstellen, irgendwie klingt das nicht nach Wirklichkeit.

Das Buch habe ich nicht auf einen Satz durchgelesen, nein, ich habe noch in andere Bücher reingelesen. Das sagt wahrscheinlich schon alles. Ich hab einfach gewartet, dass es lustig wird.

Ich kann verstehen, wenn man einen Experten beauftragt, um die negativen Energien aus dem Haus zu vertreiben, aber er glaubt nicht dran und zufällig hat er einen Freund, der das so – nebenberuflich – macht. Irgendwie fand ich das jetzt unglaubwürdig. Ich hab mich mal wieder unendlich schwer getan, das Buch auszulesen. Auch die erste Nacht mit den fremden Geräuschen, bei dem das Bett direkt an der Wand zur Toilette der Nachbarin (von der man bis dato nichts wusste!) stand fand ich jetzt nicht wirklich lustig.
Viele Sachen konnte ich jetzt nicht nachvollziehen und auch, dass es mit Jaume (dem Frauenliebling, auf den Stefan eifersüchtig ist) ein „Happy End“ gibt. Das sind mir einfach zu viele Zufälle, die sich fügen und die VIELLEICHT so gewesen sein könnten.

Für mich macht dieses Buch den Eindruck, als wurde es einfach nur geschrieben, weil es grad in ist und eine „Serie“ gibt, mit Zuwanderern in Deutschland, Auswanderer usw. Es wirkt auf mich sehr krampfhaft und zeigt mir mal wieder, dass nicht jeder ein Buch schreiben kann. Nichts gegen Herrn Keller, aber ich denke, hätte er Tagebuch geführt, wäre das vielleicht doch noch interessanter oder aber es war so stinklangweilig, das Auswandern, dass er einfach irgendwas erfinden musste. Über „Malle“ hab ich jetzt nichts neues erfahren und genau DAS finde ich schade.
Um das ganze Buch aufzupeppen erfährt der Leser sehr viel, was vorher so alles IN DEUTSCHLAND geschehen ist. Wenn er seine Familie vorstellen möchte, dann kann man das auch kürzer machen, aber nicht so ausführlich. Auch den Untertitel „Mallorca für Fortgeschrittene“ fand ich jetzt nicht so passend.
Da ich das Buch abends vor dem Einschlafen gelesen habe (tagsüber habe ich was anderes gelesen z. B. beim Arzt im Wartezimmer), fiel mir das Einschlafen nicht schwer. Das Buch wühlt nicht auf und die Geschichten sind teils unterhaltend und teils doch langweilig. Der Schreibstil ist einfach nicht so flüssig und so, dass ich ihn gerne lese.

Fees Fazit
Es gibt bei weitem bessere Bücher aus dieser Reihe und ich bin wirklich enttäuscht, dass es so wenig zu lachen gab. Fee gibt einen Pflichtstern und keine Leseempfehlung.

PS: Die Internetseite
Abacho schlägt diese Überschrift vor, wenn ich "fee schläft unter der palme" eingebe. Schließlich war das Buch einschlaffördernd für mich, was auch was positives ist.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Gesülze

Hochsaison
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~~ Fee meint : Gesülze = dämliches Gelaber ~~

29.11.2014
Pro:
. . .
Kontra:
langweilig, zu viele nebensächliche, sich Wort für Wort wiederholende Handlungsstränge uvam
Empfehlenswert: Nein ...

~~ Fee meint : Gesülze = dämliches Gelaber ~~

29.11.2014
Pro:
. . .
Kontra:
langweilig, zu viele nebensächliche, sich Wort für Wort wiederholende Handlungsstränge uvam
Empfehlenswert: Nein


LESEZEICHENFEE


Fee erzählt von der Geschichte

Beim Neujahrsspringen wird der Däne, der „glücklicherweise“ im Ranking vor dem „üblichen“ Russen landete, beim 2. Durchgang „getroffen“ so dass er ganz übel stürzt und eigentlich schon Tod sein müsste.

Er kommt ins Krankenhaus. Dazu geschieht gleichzeitig ein Attentat auf Kalim al-Hasad, der in Dubai die Winterspiele 2018 stattfinden lassen möchte. Allerdings bemerkt dies nur sein Leibwächter, weil er auf den Angreifer schießen kann, bevor dieser schießt. Bloß durch das Getümmel des unglücklichen Sturzes verschwindet der Attentäter spurlos. Eine Lawine wird ausgelöst, bei der niemand ums Leben kommt.

Kommissar Jennerwein bekommt ständig Bekennerbriefe. Der Schadensbegrenzer muss nach Österreich um die Hilfe von „alten“ Bekannten anfordern. Die Chinesen, die die Winterspiele in China haben wollen, dezimieren sich.

Fee`s Erlebnisse während der Geschichte
Zuerst dachte ich, was für eine schöne Aufmachung, so mit der Kuh bei jedem neuen Kapitel. Ab und an gibt’s bei neuen Kapiteln eine Information, was zum Beispiel „Desinformation“ heißt, wie man es ausspricht und ab und an, wie man das in anderen Sprachen schreibt. Wie das halt so im Duden stehen könnte. Mit Abschweifungen kommt man dann hier zum Serientäter.

Die Abschweifungen nervten mich und ich dachte, ich kann diese Geschichte nie zu Ende lesen. Nachdem ich ein Janet Evanovich-Buch in einem Abend ausgelesen hatte, habe ich für dieses Buch eine Woche benötigt. Der Autor ist so ausschweifend und malt teilweise unnötige Bilder. Er lenkt total von der Spur ab und erzählt nichtssagende Dinge, die überhaupt nichts mit dem Krimi zu tun haben – wie sich dann am Ende herausstellt. Am Ende behauptet er in der Danksagung (Dsng.!), „dass er jemanden hatte, der viele überflüssige Nebenhandlungen, verwirrende Einzelheiten und lästige Abschweifungen ausriss wie Unkraut.

Ganze Handlungsstränge, Figuren, Kapitel waren verschwunden und vergessen.“ Also meiner Meinung nach, stand gerade das alles drin und das machte es total mühsam das Ganze zu lesen. Auf Seite 208 dachte ich plötzlich, ich hätte den Krimi schon mal gelesen. Allerdings dämmerte mir auf Seite 305, dass dies ein anderer Krimi gewesen sein musste, denn ich feierte ein Wiedersehen mit Ignaz und Ursel Grasegger. Dank meiner Ciao Berichte wusste ich dann schnell, ich hatte das Buch Föhnlage des Autors schon gelesen. Ich hatte mit 4 Sternen bewertet. Bei Seite 370 dachte ich: Endlich ausgelesen, aber nein, es gab noch ein paar Seiten.

Fees Meinung
Bis Seite 208 war das Buch sehr, sehr mühsam für mich zu lesen. Bei Seite 305 kam es endlich ein wenig in Fahrt und die Handlungsstränge haben sich dann zusammengefügt. Die vielen unnötigen Teile (siehe Absatz oben) verwirrten nur und machten aus dem Buch ein langweiliges „Etwas“ von dem ich froh war, dass ich es schon vertauscht habe.
Humor: Alle versprachen viel Humor, in diesem Krimi. Ich habe aber kein einziges Mal gelacht und fand das ganze auch nicht witzig.
Gut waren 2 Sachen, dass die arme Ilse Schmitz nun bei der Agentur Impossible eingestellt wurde, nachdem sie durch diese Agentur und ihre jeweiligen Arbeitgeber doch sehr getriezt wurde und Abenteuer mitmachen musste, auf die sie gerne verzichtet hätte. Nebenbei bemerkt, diese Figur fand ich sympathisch. Ich hatte Mitleid mit ihr und fand den Ausgang schön. Wie umschreibe ich das zweite, ohne das ich zu viel vom Ausgang verrate? Nun ja, den Ausgang der eigentlichen Hauptperson finde ich irgendwie schön. Mehr kann ich dazu nicht sagen, denn sonst kann man sich das Lesen sparen.

Kommissar Jennerwein behält sein Krankheits-Geheimnis immer noch für sich, was den Leser nicht weiter verwundert. Die Charaktere an sich, sind widersprüchlich, man kann sich nur in wenige reindenken und die meisten mag ich einfach gar nicht. Die blühende Phantasie des Autors war zu blühend und man hätte da einiges an Papier sparen können, was sinnlos aufgeschrieben wurde und den Krimi unnötig verlängert hat. Aber dann wäre der Krimi mit grad 200 Seiten ausgekommen. Davon bin ich überzeugt. Ich hätte wirklich gerne gekürzt!

In Hinsicht auf die Überschriften war es ein tolles Buch. Mir fiel ständig was Neues ein, was ich als Rezensions-Titel nehmen hätte können. Mein Mann und ich entschieden uns dann für Gesülze = dämliches Gelaber. Denn vieles empfand ich genau so und als ich meinem Mann einiges vorlas, war er meiner Meinung. Zudem wird er diesen Krimi nie lesen, denn die Leseproben haben ihm schon gereicht. Ich glaube, das sagt schon einiges. Diese Überschrift passt auch zu dem Buch, wer meine Empfindungen während des Lesens gelesen hat, der weiß warum.

Trotz allem der Ausgang ist unglaubwürdig in allen Teilen und man will gar nicht über dieses Buch nachdenken, denn wenn das ein Täter nachahmt, dann kann man nur noch sagen: Armes Bayern. Aber die Charaktere im Buch sind größtenteils auch nicht sehr zufrieden über den Ausgang. Aber so wie die High-Society beschrieben wird, das glaubt man sofort als Leser. Dazu kommt noch das „Märchen“ in der Geschichte. Die Erlebnisse und die Gedankenreise des Dänen im Krankenhaus, bis er Thor begegnet. Ein trauriges Märchen finde ich persönlich. Aber insgesamt ein würdiger Ausgang für das Buch.

Hätte ich das Buch nicht ausgelesen und vor Seite 205 schlapp gemacht, hätte dieser „Alpenkrimi“ nur 1 Stern bekommen. Aber Jörg Mauer ist eben so ähnlich wie Jürgen Seibold. Sie können es mir nicht immer recht machen. Ein Mal finde ich die Romane toll und ein Mal eben nicht. Zum Lokalkolorit sei gesagt, der ist ausgeschöpft bis zum geht nicht mehr, da ist fast die ganze Welt eingeschlossen. Also mehr fällt mir dann zu Bayern, Dubai, China und Co auch nicht mehr ein. Damit kommt man dann schon wieder ins Klischeehafte. Teilweise war das ganze auch Grotesk, aber eben für mich nicht zum Lachen.

Für die Fans: Fee`s Meinung zu den Amazon-Rezensionen
Als erstes bin ich sicher, dass nicht alle das Buch bis zum Ende ausgelesen haben. Ich bin gespannt, ob ich Recht habe.
167 Leute haben ihre Meinung abgegeben. Bei Amazon kommt das Buch mit 4 Sternen weg. 77 geben 5 Sterne und 40 geben 4 Sterne. Allerdings möchte ich mich erst mal mit den anderen befassen.
13 Leute gaben einen Stern und diesem Rezenten kann ich nur voll und ganz zustimmen: „Ums kurz zu macha, so an Schmarrn hab i scho lang nimmer glesn! Dieser Mann hat ja in diesem Buch fast die ganze Welt mit eingeschlossen. Abu Dhabi, China und noch dazu Lima (Peru), da hätte ich an seiner Stelle auch noch andere Länder und Erdteile mit ins Buch aufgenommen.“

Fee: Aber Mist, da stand so viel drin, an Lima (Peru) kann ich mich gar nicht mehr erinnern.
Wie ich schon vermutete, gab es einige Leute, die haben das Buch erst gar nicht ausgelesen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung, meint die Fee. Handlungsentschleunigt und ja, ein Lehrer hat dieses Buch geschrieben.
Ein Autor bringt das ganze auf die kurze Reihe, mit Ausdrücken wie banal, bis zum Gähnen das banalste ausgeführt und so.

Fee: Stimmt genau, so habe ich das auch empfunden.
„sich wiederholende Personen- und Landschaftsbeschreibungen mit identischem Wortlaut und so was dürfte nicht als Buch gedruckt werden.“
Fee: Genau meine Meinung.

Ach lest selber, ich kann jeder 1 Sterne Rezension zustimmen.

16 mal 2 Sterne und viele Rezenten wollen kein Buch mehr von diesem Autor lesen. Einige finden auch, dass Föhnlage gut war. Ich hab aber noch 2 Bücher des Autors ertauscht, die gönne ich mir zur „Strafe“ noch, weil ich so voreilige war und so viele ertauscht hab, trotz meines SUBs.

21 Leute gaben 3 Sterne. Also ich fand den Alpenkrimi (der International ist) auch eher brutal, was nicht zur Lustigkeit dient und bin auch der Meinung, dass Kluftinger viel sympathischer und lustiger als Charakter ist. Jennerwein ist irgendwie langweilig, platt und nicht wirklich sympathisch. Scheinbar ist das tatsächlich der zweite Band, nach Föhnlage. Dann habe ich die Bücher doch mal in der richtigen Reihenfolge gelesen.

Fees Fazit
Echt schade, viele haben sich was Besseres vorgestellt und ich mir auch. Ich freue mich auf den nächsten Kluftinger und bin froh, dass dieses Buch mich heute verlässt. Denn das Buch war brutal, langweilig, befasste sich mit vielen Nebensächlichkeiten, vieles stand Wort für Wort doppelt im Roman und es erinnerte an „Lehrer“ „Schule“ und das machte es noch schrecklicher. Zudem war es nicht nur ein Alpenkrimi, es verwirrte auch und das Ende ist auch absoluter Blödsinn. Hier kann ich jeden Beglückwünschen, der sich nicht bis zum Ende durchgequält hat. Daher kann ich mich auch nur zu einem Stern und keiner Empfehlung durchringen. Wer ein besseres Buch von Jörg Mauerer lesen möchte, dem sei Föhnlage empfohlen oder lest lieber gleich die Klufti-Serie, denn die ist viel besser, mal von Milchgeld abgesehen.

PS: Seite 7 fängt die Geschichte an und da steht unter anderem Saison, seyonne (Erntezeit) und jemandem das Geld aus der Tasche ziehen = das und genau das ist es, was mit diesem Buch gemacht wird.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Bloß weg damit

Schlossblick
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Eine Rezi von 2015

Fee erzählt von der Geschichte
Thorsten Schallmo, ein Hauptschullehrer, der ein Verhältnis mit einer Schülerin eines Privatgymnasiums hat, wurde ermordet. Max Koller wird von dem Besitzer ...

Eine Rezi von 2015

Fee erzählt von der Geschichte
Thorsten Schallmo, ein Hauptschullehrer, der ein Verhältnis mit einer Schülerin eines Privatgymnasiums hat, wurde ermordet. Max Koller wird von dem Besitzer vom Schlossblick, Fred, und einem anderen Gast gerufen, vor der Polizei. Im Nachbarsgarten „findet“ er das Handy des ermordeten, anonym lässt er das, nach Auswertung der Daten der Polizei zukommen. Die ahnen allerdings, dass es von ihm kam. Außerdem wird im Krankenhaus ermittelt.

Fee´s Meinung
Das ist eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich las über 2 Monate daran und es wurde immer schlimmer. Ich bekam schon Kopfschmerzen, wenn ich daran dachte, ich muss das Buch lesen. Jeder Autor muss eine Chance bekommen, oder jedes Buch, ausgelesen zu werden.

Das ist so ein plattes, langweiliges Buch, angefüllt mit x-Nebenhandlungen, wie z. B. dass die Polizei ihn nicht mag, oder er mit seiner Ex-Frau in einer WG zusammen wohnt. Ich fand die Charaktere billig, platt, langweilig und ich hasse dieses Buch. Lieber Langeweile haben, als das zu lesen. Keine Spannung, kein Humor, kein Spannungsbogen, lauter neue Geschichten, irgendwann hab ich nicht mehr geblickt, was ich lese, und ab Seite 262 hab ich nichts mehr wirklich auf die Reihe bekommen und mitbekommen. Also dieses Buch ist nicht empfehlenswert. Ständig geht’s um oder in der Imbissbude um irgendwas. Regionalkrimi?

Lokalkolorit? Also nicht für mich, es spielt in und um Heidelberg, aber der Autor wohnt ja erst seit 1990 dort.... Lauter Klischees auch mit der türkischen Friseurin und so. Ich fand das Buch einfach schrecklich. Es war mir egal, wie das Buch ausging, zwar hatte ich nicht mit dem Ende gerechnet, aber ich war einfach froh, dass es aus war. Der Schreibstil machte mir zu schaffen, schlimmer als in einem Groschenroman und dann die dauernden Szenenwechsel gingen mir auf den Geist. Den Detektiv Max kann ich nicht leiden (genau so wenig, wie die anderen Charaktere), der ist unfreundlich, blöde und geistlos. Sein Vorgehen war meist nicht nachvollziehbar und das ganze erschien, wie im Suff geschrieben. Es wird aus der Sicht von Max geschrieben, was das Geschehen eher noch schlimmer macht. Es ist der 5. Fall von Max Koller und das einzige Buch, das ich aus der Serie gelesen habe.

Fees Fazit
Eins der schrecklichsten und langweiligsten Bücher, die ich je lesen musste. Eine Zeitvergeudung!

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Nicht wirklich meins

Schneckle im Elchtest
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Rezi von 2015 für den BüFrü

Fee erzählt von der Geschichte
Sabine Schneck ist etwas chaotisch und wird von ihren Freunden liebevoll Schneggle genannt. Sie ist 33 und sollte längst unter der Haube sein, ...

Rezi von 2015 für den BüFrü

Fee erzählt von der Geschichte
Sabine Schneck ist etwas chaotisch und wird von ihren Freunden liebevoll Schneggle genannt. Sie ist 33 und sollte längst unter der Haube sein, wenn es nach ihrer Mutter ginge. Sie arbeitet bei einem Stuttgarter Verlag, wo sie nur noch kurz ist. Da muss sie mit dem „neuen“ Fotograf Steve einen Weltrekordversuch, von älteren Menschen, im Cancan-Tanzen besuchen, um darüber zu berichten. Dieser ist total langweilig und auch der Bezirksvorsteher kann sich nur mit viel Alkohol darüber hinwegretten. Steve und Sabine verlieben sich ineinander und Schneggles Freundinnen sind total entsetzt und gegen ihn. Schließlich will Steve Schneggle seinen Verwandten vorstellen und dies bei einem Besuch in deren Ferienhaus. Das „Häusle“ ist ein Bruchbude und völlig überfüllt, so dass sie in der Küche schlafen müssen. Seine Verwandten mögen keine Schwaben und Schneggle schon gar nicht. Es gibt auch nette Teile der Verwandtschaft, die aus Schwaben kommen und sich dort durchgesetzt haben. Trotzdem, die meisten sind unmöglich und Steve lügt was das Zeug hält, zudem steht er auf Seitensprünge mit minderjährigen Verwandten. Schneggle reicht es dann irgendwann, packt die Koffer und wandert auf Schwedens regnerischer, einsamer Landstraße Richtung Deutschland. Irgendwann scheint sie dann Glück zu haben und ein Bus mit Touristen hält an und nimmt sie mit. Reiseleiter Volker erzählt sie ihre ganze Geschichte. Er nimmt sie mit nach Lübeck und Schneggle verliebt sich zu ihrem Entsetzen. Wieder reißt sie aus und fährt zurück nach Stuttgart. Doch irgendwann steht Volker vor ihrer Tür und möchte eine Beziehung mit ihr.

Fees Meinung
Ein schwäbisch-schwedisch-hochdeutscher äh Hochdeutschland sprich Hamburg-Roman, das fand ich total toll und habe mir das Buch für 2 Tickets ertauscht. Ich habe es dann auch innerhalb knapp einer Woche durchgelesen gehabt. Zwischendurch habe ich was anderes gelesen, weil mir so langweilig wurde. Insgesamt habe ich 3 Abende daran gelesen, aber ich fand das Buch so gruselig. Es gab zu viel Liebe und zu wenig Spannung. Alles war absehbar und irgendwie gabs dann auch noch zu viele Klischees. Ich bin total enttäuscht von diesem Buch und finde es total schade, wie man so eine verheißungsvolle Story so verhunzen kann. Dabei ist das Titelbild so liebevoll gestaltet. Es ist einfach schade.

Das ganze Dilemma mit Steve war absehbar. Dann kommt so ein „netter“ Volker und da will Schneggle dann nicht. Diese ganzen Wirrungen und so, und das lange sinnlose Aushalten in Schweden, waren so was von langweilig für mich. Irgendwie bin ich nicht für Liebesromane, das ist einfach nicht mein Genre. Trotzdem gibt es Autoren, wie Janet Evanovich, die mich gerade bei meinem Nicht-Genre mit Humor und Spannung unterhalten können.

Stefanie Rühle hat mich absolut nicht überzeugt mit ihrem Debüt-Roman (zumindest hoffe ich, dass es ihr erster Roman war). Das Schneckle stolpert von einem Bett ins andere und die Frauen saufen sich halb tot, bei jeder Gelegenheit. Schlimmer fand ich, die ganzen Beleidigungen gegen Hamburger und das sage ich als Schwäbin. Nach Stefanie Rühle sind alle Hamburger arm wie Kirchenmäuse und griesgrämig, humorlos. Die Schwaben sind jedoch alle mit gutem Verdienst und zudem den Hamburgern an Kultur und Bildung überlegen. Was soll das? Und in Schweden regnet es immer und immer und immer. Schweden ist nicht schön, die Schweden selber sind auch nicht gerade toll, aber das Schwabenland und die Schwaben sind umso toller. Ich frage mich, was haben die schwedische Landschaft, die Schweden und die Hamburger der Autorin getan? Es klingt alles so verbittert und bösartig, ohne die Leichtigkeit und den Humor, den z. B. Frau Kabatek an den Tag legt. Aus dieser Geschichte hätte man viel mehr machen können, ja müssen. Mit so viel Hamburger-Schwedisch-Schwäbisch wäre viel, viel mehr drin gewesen. So bin ich aber total enttäuscht.
Was die Charaktere anbelangt, so bin ich sehr unzufrieden. Das Schneckle mag ich nicht, auch alle anderen, die da mitmischen mag ich nicht. Keinen einziger Schwäbischer Charakter finde ich toll, die anderen Klischeeberucksackten noch weniger. Der Professor aus dem Schwabenland ist Alkoholiker. Und warum? Weil ihn die Hamburger Verwandten dazu getrieben haben. Da fällt mir nichts mehr dazu ein. Oder doch: Wenn es negativ ist, dann sind die anderen Schuld und in dem Buch wird deutlich zu viel getrunken. Hier werden Schwaben als Suffköpfe dargestellt. Was das Schwäbische betrifft, fand ich es zu viel. Und das sage ich als Schwäbin, die alles verstanden hat. Aber mir war das ganze zu verkrampft. Es kam einfach nicht locker rüber zum Leser.

Bloß keine Maul… äh keine Fortsetzung vom Schneggle wünsche ich mir. Denn das wäre nicht auszuhalten. Zumal ich die Bücher vom Silberburg-Verlag zu teuer finde, für das, was ich hier lesen musste.

Und zu den Amazon Rezensionen kann ich nur den Kopf schütteln. Die 2 Sterne Rezension ist in Ordnung, aber der Rest? Ehrlich, also da frage ich mich, was haben die gesoffen oder was wurde denen bezahlt, vor allem die lieblos hingeklatschen: Alles ist toll-Rezensionen sind für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Fees Fazit
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so unzufrieden sein werde, mit einer Schwäbischen Autorin, aber ich möchte kein Buch mehr von ihr lesen. Mir war dieses schon zu viel. Keine Empfehlung von Lesezeichenfee der Schwäbin und den 1 Pflichtstern.
PS: Schneckle oder Schneggle? Im Buch steht Schneggle, aber ich finde Schneckle richtiger und passender.

Ich lasse alle meine alten Rezis so stehen, wie ich sie bei Ciao eingestellt hatte.

Dieses Jahr hatte ich auch so ein schwäbisches Buch, das mir nicht gefiel, aber nicht vom Silberburgverlag!

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