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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

Interessante, witzige, gruselige und herzliche Begegnungen

Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren ...
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Ich finde das Buch ist sehr interessant, schön, interessant, teilweise gruselig oder witzig und einfach unterhaltend. Vor allem die meisten Iraner sind total nett und laden sie sehr oft zum Essen ein, ...

Ich finde das Buch ist sehr interessant, schön, interessant, teilweise gruselig oder witzig und einfach unterhaltend. Vor allem die meisten Iraner sind total nett und laden sie sehr oft zum Essen ein, und schenken ihr viel Obst, vor allem Granatäpfel. Lois Pryce verliebt sich in den Iran und fährt/fliegt noch öfter dahin. Irgendwie stellt sie dabei fest, dass sich nicht wirklich was für die Iraner ändert. Selbst die internationalen Sanktionen beendet werden, merken die Iraner nichts davon. Untermalt ist das Buch mit Bildern von der Autorin. Was mir auch sehr gut gefällt. Die Autorin ist sehr mutig, aber hat auch bei einigen (unötigen) Situationen viel Angst. Vor allem an einer Tankstelle mit einem drogensüchtigem Tankwart. Zudem ist sie Engländerin und muss/kann die Sprache nicht sprechen. Nur ein paar Wörter. Es finden sich genügend Menschen, die Englisch sprechen und sich mit ihr unterhalten wollen oder gar mit ihr englische Lieder singen. Zudem ist der Autofahrstil der Iraner noch schlimmer, als der von den Ägyptern, was für wahnwitzige Situationen sorgt. Trotzdem hat die Autorin überraschenderweise keinen Unfall.

Lesezeichenfees Kurzfazit
Allerdings lernt man zu viel geschichtliches, zu ausführlich, über den Iran, das stört dann doch hin und wieder das Lesevergnügen. Und die letzten 2 Besuche sind sehr, sehr kurz gehalten, nur auf ein paar Seiten, was ich sehr schade finde. Daher 4 Sterne und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

~ BüFrüh 2014.23: Bikini, Sandmann oder lieber Talk to the hand ~

Chill mal, Frau Freitag
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10.04.2014
Pro:
Bitte lies ausnahmsweise den Bericht
Kontra:
Bitte lies ausnahmsweise den Bericht
Empfehlenswert: Ja

Fee erzählt was zum Inhalt
Die Lehrerin Frau Freitag erzählt in kurzen ...

10.04.2014
Pro:
Bitte lies ausnahmsweise den Bericht
Kontra:
Bitte lies ausnahmsweise den Bericht
Empfehlenswert: Ja

Fee erzählt was zum Inhalt
Die Lehrerin Frau Freitag erzählt in kurzen Geschichten etwas über ihre Schüler und ihren Unterricht.
Fee erzählt was zur Autorin und noch mehr Inhalt
Frau Freitag möchte nicht, dass ihr Name publik wird. Daher nennt sie sich Frau Freitag. Sie ist 1968 geboren und wollte schon immer Lehrerin werden. Seit 10 Jahren unterrichtet sie in einer deutschen Großstadt an einer Gesamtschule die Fächer Englisch und Deutsch, zudem ist sie Klassenlehrerin. Sie lebt mit ihrem Freund, der kein Lehrer ist, in einer deutschen Großstadt. Ihr Freundes- und Bekanntenkreis beschränkt sich auf Lehrer. Hobbies hat sie keine mehr, außer Bücher schreiben und sich in den Ferien auf das neue Schuljahr zu freuen. Frau Krise und Frau Dienstag sind ihre besten Freundinnen.
Fee’s Meinung zum Buch und noch viel mehr Inhalt
Frau Freitag scheint eine sehr lustige und humorvolle Lehrerin zu sein. Wenn nur ein Bruchteil ihrer sarkastischen Geschichten stimmt, dann müssen wir uns vor unserer Zukunft fürchten. Frau Freitag unterrichtet keine Ausländer, nein, es sind alles Deutsche, auch wenn sie ein Kopftuch aufhaben. Meine Meinung zum Buch ist sehr schwierig auszudrücken. Am Anfang habe ich noch herzhaft gelacht, aber je mehr das Buch zum Ende ging, desto weniger musste ich lachen. Ich habe mich eher gefragt, ob ich nicht lieber heulen soll. Zu der Jugendzeit von Frau Freitag und von Lesezeichenfee erschien man pünktlich in der Schule. Da gab es das nicht, dass man irgendwann dann in der ersten Stunde erschien. Geschwänzt haben damals immer die selben und das war nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der Klasse. Bei Frau Freitags Schüler ist es normal, zu spät zu kommen. EINER kommt pünktlich und ist immer übel gelaunt. Schwänzen scheint unter den Jugendlichen zum guten Ton zu gehören. Die Noten scheinen der heutigen Jugend auch egal zu sein. Frau Freitag malt ein düsteres Bild von denjenigen, die mal unsere Rente zahlen sollten. Denn diejenigen werden alle Harz 4 beziehen oder heiraten und Kinder bekommen….
Ich weiß nicht, es ist sehr schwierig, hier eine Buchmeinung auszudrücken. Die einzelnen Kurzgeschichten sind sehr lustig, wenn man die Realität mal vergisst. Teilweise kann man auch lachen. Allerdings wenn man die Realität nicht vergessen kann, ist das zuviel Sarkasmus auf ein Mal. Ich habe in der Zeit 2 andere Bücher ausgelesen, weil ich hier immer nur ein paar Geschichten lesen kann. Am Anfang war es noch viel, aber dann nahm das immer mehr ab und ich wollte auch nicht mehr jeden Tag lesen. Am Schluss habe ich mir erzählt, ob ich mir den letzten Teil auch noch antun soll. Für zwischendurch immer mal wieder eine oder ein paar Geschichten sind ok, aber die Fee schafft es nicht, dieses Buch „in-einem-Zug“ auszulesen. Es war unmöglich für mich. Zwischendurch habe ich dann lustige oder spannende Bücher gelesen. Diese Geschichten sind zwar unterhaltsam, aber hammerhart. Das Schlimme ist, es ist total glaubwürdig, selbst der Sarkasmus, der reichlich im Buch trieft, der ist so glaubwürdig, dass es einem Schlecht wird.

Ich glaube, wenn jeder Studierende, der Lehrer werden möchte, das Buch liest, der sieht sich sofort nach einem anderen Studienfach um. Frau Freitag zeichnet eine sehr schlimme Zukunft für uns, auch bezüglich unserer Rente. Eigentlich haben wir das doch schon vorher gewusst, nun können wir aber zu 1000 % sicher sein. Trotzdem auch der Leser hat seine Lieblingsschülerin oder seinen Lieblingsschüler, genau wie Frau Freitag. Allerdings hofft jeder, dass er der oder dem nie begegnet.

Fees Fazit
Wer auf Sarkasmus und düstere Zukunftsprophezeiungen steht und darüber lachen kann, der MUSS dieses Buch unbedingt kaufen und lesen. Wer es schafft, nur immer ein paar Geschichten über den Tag verteilt zu lesen, der MUSS das Buch unbedingt kaufen und lesen. Wer abends, vor dem Schlafengehen meint, dieses Buch lesen zu müssen, der bekommt Alpträume! Fee empfiehlt das Buch und vergibt 4 Sterne.

PS: Liebe Frau Freitag, sollten sie das jemals lesen, dann erbitte ich mir die Liste, die man statt einer Beleidigung sagen kann. Mich hätten die 5 Seiten ehrlich interessiert, nachdem ich über 1,5 Seiten an "seltsamen" Beleidigungen gelesen habe.
Bilder von Chill mal, Frau Freitag / Frau Freitag

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Veröffentlicht am 22.10.2021

~~~ Andreas Wunns Brasilien ~~~

In Brasilien geht`s ohne Textilien
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09.08.2014
Pro:
gut und schnell zu lesen, leichte Lektüre für zwischendurch
Kontra:
nicht wirklich lustig

Lesezeichenfees Inhalt
Andreas Wunn wird als Auslandskorrespondent des ZDFs nach Brasilien ...


09.08.2014
Pro:
gut und schnell zu lesen, leichte Lektüre für zwischendurch
Kontra:
nicht wirklich lustig

Lesezeichenfees Inhalt
Andreas Wunn wird als Auslandskorrespondent des ZDFs nach Brasilien geschickt. Seine Reportagen sieht man des öfteren im Auslandsjournal. Er erlebt dort allerlei wundersame Sachen und erzählt davon in vielen kleinen Kapiteln, die man als Ganzes oder wie Kurzgeschichten zwischendurch lesen kann.
Lesezeichenfees Meinung
Der Autor erzählt auf 255 Seiten humorvoll seine Erlebnisse in Brasilien. Vor allem jetzt, wo die Weltmeisterschaft in Brasilien statt gefunden hat, ist das Buch besonders interessant. Ich hatte viel Spaß und sehr viel zum Staunen. Gut fand ich, dass die Leute dort alles viel relaxter sehen. Wenn z.B. die Schlange an der Kasse zu lang ist, unterhalten sich die Menschen und ärgern sich nicht. Fast Undenkbar in Deutschland, aber eine gesunde Lebenseinstellung, wie ich finde. Man kann sich die Menschen, denen er auf seinen Reisen und im Alltag begegnet, sehr gut vorstellen. Manches sollte man aber nicht glauben, denn das klingt dann doch zu unwahrscheinlich, anderes ist wiederum erstaunlich und interessant. Das Buch hatte ich sehr schnell ausgelesen, so kurzweilig ist es geschrieben. Lustig fand ich auch seinen Versuch, oben ohne und nur mit Badehose bekleidet in den Supermarkt zu gehen. Als seine Freundin fragt, wo er bleibt, entschließt er sich, den Versuch abzubrechen. Absolut lustig und eben typisch deutsch. Andreas Wunn erreicht den Leser und das finde ich immer wichtig, auch wenn manches ein wenig unglaublich klingen mag, versucht man in allem den Kern zu suchen.
Der einzige Kritikpunkt, der dem Buch 1 Stern Abzug bringt, ist, dass ich nicht so richtig laut lachen konnte, eher staunen.

Lesezeichenfees Fazit
Ein Buch, welches ich mit 4 Sternen empfehlen kann, da es sehr kurzweilig und gut zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

~~~ Gute "Kurzware" ~~~

Mörderisches Münsterland
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05.08.2014
Pro:
teilweise makaber, spannend, mit Witz
Kontra:
der Gronauer Krimi ist der schlechteste, der Autor sollte man ein Weilchen Zeit hier verbringen

Inhalt und Autoren (Rückseite des ...


05.08.2014
Pro:
teilweise makaber, spannend, mit Witz
Kontra:
der Gronauer Krimi ist der schlechteste, der Autor sollte man ein Weilchen Zeit hier verbringen

Inhalt und Autoren (Rückseite des Buches, nicht von Fee)
Lange galt das Land der Wasserschlösser, Pferdezüchter und Pumpernickelesser als pure Idylle. Doch spätestens seit »Wilsberg« und »Tatort« weiß man, dass auch im Münsterland fleißig gemordet wird. Und nicht nur in der Hauptstadt Münster – zwischen der niederländischen Grenze und dem Teutoburger Wald bleibt kaum ein Ort vom literarischen Verbrechen verschont. Dafür sorgen 20 namhafte Krimiautorinnen und -autoren, die den Spuren von Annette von Droste-Hülshoff und Udo Lindenberg folgen, den Nacktbadern am Dortmund-Ems-Kanal zuschauen und die Untiefen von Güllegruben ausloten.

Ralf Kramp, Regula Venske, Peter Godazgar, Judith Merchant, Norbert Horst, Sandra Niermeyer, Stefan Holtkötter, Dorothea Puschmann, André Lütke-Bohmert, Ursula Meyer, Gisa Pauly, Sandra Lüpkes, Jürgen Kehrer, Markus Paßlick, Adam Riese, Kathrin Heinrichs, Eva Maaser, Michael Bresser, Martin Springenberg, Sabine Deitmer und Georg Veit – sie alle liefern im neuen Band der Reihe MORDLANDSCHAFTEN Münsterländer Krimiköstlichkeiten vom Feinsten.

Lesezeichenfees Meinung
Lesezeichenfee mag selten Kurzkrimis oder Kurzgeschichten. Es muss also irgendwie überzeugend gewesen sein, als die Fee in Münster diese Kurzkrimis entdeckte. Erst dachte ich, ich guck mal, weil da ein Krimi von Gronau drin ist. Also wurde das Buch gekauft und mitgenommen. Weil es nur Kurzkrimis sind, wurde das Buch erst mal ins Badezimmerschränkchen verbannt. Die Geschichte vom Gronauer Krimi wurde schnell von Fee und Donline gelesen und für nicht gut befunden. Beide waren wir uns schnell einig: Der war noch nie in Gronau! Keiner würde vom Rockmuseum zu Udo Lindenbergs Geburtshaus laufen. Keiner. Außer vielleicht die Fee, aber die ist Schwäbin, die gilt nicht. Und Herr Donline auch, weil wo die Fee hinläuft… Also guckten wir, oh, der Autor kennt Gronau gar nicht und schon war die Enttäuschung groß. Doch nach dem Urlaub kam die Mama von der Lesezeichenfee und entdeckte das Buch und die Kurzkrimis über Fees „neue“ Heimat. Mama Fee fand die Krimis toll. Sie hätte dem Buch sofort 5 Sterne gegeben.
Herr Donline las nun auch einige Geschichten und fand diese meist gut, keine 5 Sterne, aber gut, die schlechteste Geschichte war wohl für ihn die von Gronau.

Nun hatten schon 2 Leute die Kurzkrimis gelesen, also hat Frau Fee auch angefangen, eine Geschichte nach der anderen zu lesen. Und oha, ja die Gronauer Geschichte war echt die schlechteste. Die beste Geschichte war: Der Rest ist Schweigen. Nie mehr Wilsberg. Von Frau Lüpkes und Herrn Kehrer. Die letzte Geschichte ist ein Genuss. Mit Witz und ein klitzekleiner Krimi. Auch einige andere Geschichten sind wirklich schön, spannend und ab und an total überraschend. Also solche Geschichten gefallen mir sehr gut.

Fees Fazit
Lesezeichenfee mag diese Kurzkrimis und kann sie mit 4 Sternen allen Lesern empfehlen

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Veröffentlicht am 22.10.2021

~~~ Mafia Honey in indigoblauen Stimmungen ~~~

Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe
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03.08.2014
Pro:
überraschend, philosophisch, etwas kompliziert, interessante Persönlichkeiten .
Kontra:
macht sehr nachdenklich, ist nicht einfach mit langweilig zu beschreiben, gefühlte 1000 ...


03.08.2014
Pro:
überraschend, philosophisch, etwas kompliziert, interessante Persönlichkeiten .
Kontra:
macht sehr nachdenklich, ist nicht einfach mit langweilig zu beschreiben, gefühlte 1000 Seiten

Leszeichenfees Buchrückseite
„1960 schenkte Frank Sinatra Marilyn Monroe einen Hund. Sie nannte ihn Mafia Honey, kurz Maf. Für Maf und Marilyn ist es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – schließlich ist er nicht irgendein Hund und sie nicht irgendeine Frau. Klein, weiß und weise ist der Malteser von nun an immer dabei, er belauscht, beobachtet und kommentiert – die aktuelle Schuhmode ebenso wie Scharmützel New Yorker Intellektueller, die Wutausbrüche Frank Sinatras, John F. Kennedy und den American way of life. Und immer wieder Marilyn. Andrew O’Hagans komischer Held ist ein Philosoph auf vier Beinen. Von ganz unten, aber mit großer Übersicht entwirft Maf das Porträt einer besonderen Zeit und einer über alles verehrten Frau. Witzig, liebevoll – und mit dem nötigen Biss.“

Leszeichenfees Meinung
Und dann stand da noch:“Eine phantastische Geschichte.“ Lesezeichenfee dachte sogleich, oh, das kann süß werden, Hund, Marilyn Monroe und dazu noch die Ansicht aus der Sicht des Hundes. Wie niedlich.

Ihr könnt es euch schon denken? Wenn ich die Buchrückseite abschreibe und dann noch diese Einleitung. Ich finde das Buch ziemlich langwierig, langausschweifend, ziemlich witzlos und ich kann in der Form mit Frau Monroe und Herrn Sinatra so gar nichts anfangen. Maf ist ein Hund, na und? Zuerst wird sein „Vorleben“ ziemlich lang und breit ausgetreten, bis er endlich durch Frank Sinatra in Marilyns Leben tritt.
Maf mag Frank Sinatra nicht, weil der nicht sanft ist. Der Hund mag lieber Menschen, mit indigoblauen Stimmungen. Er ist sehr intelligent und er kann sich mit anderen Hunden unterhalten. Wie man sieht, ist die Lektüre sehr anspruchsvoll, denn dieser Hund ist ein Philosoph par Exelance und Weise! Das ist auch das Problem daran gewesen, es war keine leichte Lektüre für einen Sommerabend, nein, man hatte sehr viel zum Nachdenken. Maf macht sich viele Gedanken um Marilyn und ist ihr ein wahrer Freund. Viele bekannte Persönlichkeiten aus den goldenen Hollywood-Filmjahren lernt Maf und der Leser kennen. Die meisten kennt der Leser nicht, was das ganze wiederum langweilig macht. Traurig ist es auch, ein Drama um Marilyn. Eine traurige Komödie.
Trotz allem, das Buch hat was, das gewisse etwas! Ich werde das Buch, wenn ich mal gaaaaaaaaaanz viel Zeit habe, noch mal lesen, denn man kann es nicht mit nur langweilig abfertigen, es hat so viele Facetten. Das was mir langweilig vorkommt ist eigentlich nicht langweilig, sondern langwierig und schafft sehr viel zum Nachdenken, was das Buch eigentlich um das dreifache an Seiten verlängert, so zeitlich gesehen. Ich konnte es nicht so schnell lesen wie ich wollte, aber ich MUSSTE es auslesen, nicht nur, weil es „besser“ werden könnte, sondern weil es einerseits auch wieder fesselt. Marilyn, Sinatra und Co kennt man schließlich aus alten Filmen. Auch kennt man viele Biografien, Lieder (My Way) von den „Hauptpersonen“ und die Sicht des Hundes ist wiederum so überraschend und nicht einfach mit süß zu bestimmen.

Leszeichenfees Fazit
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Tatsächlich, auch wenn ich behaupte, dass es eine Art von „Langweiligkeit“ und „Langwierigkeit“ in sich birgt. Die kritische Lesezeichenfee in mir tendiert zu 3 Sternen, was allerdings heißt, dass man das Buch lesen MUSS und sich mit ihm auseinandersetzen sollte, denn nichts ist so „einfach“ wie es scheint. Teilweise ist es zu kompliziert um es mit einfachen Worten (langweilig) zu beschreiben. Es birgt viel überraschendes und so MUSS man es einfach lesen und auslesen. Es nervt, dass dies nicht so schnell geht, wie man es haben möchte, aber es tröstet, wenn einem mal gaaaaaaaaaanz langweilig ist, sollte man sich unbedingt mit diesem Buch beschäftigen. Es ist ein Drama der ganz besonderen Art.


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