Ekzem Homo ist ein Buch mit Bühnentexten, vielen Musikstücken samt Text und Noten. Bissig satirisch werden Nachbarn, Feuerwehr, Reiche und andere Mitbürger kritisch beäugt und bitterböse kommentiert. Wie ...
Ekzem Homo ist ein Buch mit Bühnentexten, vielen Musikstücken samt Text und Noten. Bissig satirisch werden Nachbarn, Feuerwehr, Reiche und andere Mitbürger kritisch beäugt und bitterböse kommentiert. Wie schlimm muss es doch für die Frau im Pelz sein, wenn sie nach dem Pelzkauf nur noch ein paar tausend Euro im Monat für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung hat…
Insgesamt leider ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm wurde. Es ist aber eine Empfehlung für Menschen, die Kabarett, Politik und Satire mit musikalischer Würze lieben. Hauptinteressenten dürften Leser sein, die mit dem Bühnenwerk der Truppe vertraut sind.
Nastija wächst mit ihrer Mutter und Großmutter nicht weit von Moskau auf. Sie teilen die bittere Armut der meisten Menschen im Ort.
Das Buch besteht ...
Fee erzählt vom Inhalt und hat eine klare Meinung
Nastija wächst mit ihrer Mutter und Großmutter nicht weit von Moskau auf. Sie teilen die bittere Armut der meisten Menschen im Ort.
Das Buch besteht aus vielen kleinen Geschichten, die zunächst völlig unzusammenhängend und jede für sich langweilig sind. Erst als Nastija ungefähr 16 Jahre alt ist, nimmt das Buch Fahrt auf. Zunächst unnahbar, erzählt Nastija dann aus der Mitte des Geschehens und nimmt den Leser mit. Etwa zur Hälfte des Buches kam ich mit dem Schreibstil klar.
Der Inhalt – nein, nichts für mich. Kurz: Sex und Alkohol und alles, was wohl in Nastijas Welt dazugehört: Erste Liebe, Alkoholexzesse, Vergewaltigung, Abtreibung. Ich finde den Inhalt gruselig-schrecklich-eklig, und ich mag mir gar nicht alles vorstellen, was erzählt wird. Für jemand, der fast keinen Alkohol trinkt, ist das alles schrecklich und mir fehlt jedes Verständnis oder Mitgefühl.
Die Sprache ist derb. Ich mag keinen der geschilderten Charaktere. Sonst überlege ich mir: Wer ist mein Lieblingscharakter? Hier weiß ich, dass ich niemanden mag und einfach nur froh war, als ich am Ende angekommen war. Ja, ich habe durchgehalten. 217 Seiten, erst langweilig, dann nur noch widerlich und eklig.
… und das FeenFazit
Ich bleibe angewidert zurück. Ich stelle das Buch in eine unerreichbare Ecke des Regals. Ich halte mich künftig fern von dieser Autorin.
Fee erzählt die Geschichte
Die noch lebenden Hauptpersonen des letzten Buches feiern zusammen. Dabei beschließt Frau Ranberg, Irma Eichhorn als Begleitung mit nach Ägypten zu nehmen. ...
Eine alte Ciao Rezi
Fee erzählt die Geschichte
Die noch lebenden Hauptpersonen des letzten Buches feiern zusammen. Dabei beschließt Frau Ranberg, Irma Eichhorn als Begleitung mit nach Ägypten zu nehmen. Da aber erst mal ein Stuttgarter Zahnarzt vom Riesling-Steg in den Tod stürzt, muss das schwäbische Team mit der norddeutschen Ermittlerin versuchen herauszufinden, wer der Mörder ist. Irgendwann scheint es so, als hätten sie den Mörder und da das „Cannstatter Zuckerle“ eh unauffindbar ist, darf Irma Eichhorn endlich nach Ägypten fahren. Dort erlebt sie so allerlei.
Fee ist sauer
Also der letzte Krimi war grad noch so empfehlenswert, aber jetzt reicht es mir ehrlich. Noch 2 so Silberburg-Krimis und ich meide den Verlag, wenn ich ein Buch lesen will.
Es gibt hier so viele Ungereimtheiten, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll! Erst mal bekommen Frau Ranberg und die Ermittlerin noch kurzfristig Mitte Dezember eine 1-wöchige Reise nach Ägypten gebucht. Dann klingt das ganze wie recherchiert, und nicht wie erlebt. Die Autorin versucht ständig Bilder zu zeichnen und sie bleiben verschlossen, wie hinter einer Tür. Nach meiner Meinung versucht sie ständig alles auszuschmücken und bildlich darzustellen, aber das ist einfach zu viel. Sie serviert dem Leser Sachen, da graust es einem.
Schlimm genug, dass es am heiligen Abend Kartoffelsalat mit Mayo und weiteren gruseligen Zutaten gibt, aber dann gibt’s an Weihnachten noch Grünkohl. Wer bitte isst in Norddeutschland Grünkohl an Weihnachten? Also die Autorin hat mich so irritiert, dass ich eine geschlagene Woche zum Lesen gebraucht habe und mich geärgert habe.
Wieder schickt sie die schwäbische Mann-Truppe auf die falsche Spur und Superwoman Eichhörnchen bringt die Beweise und kann alles aufdecken. Im ersten Krimi scheint sie Gefallen an ihrem Kollegen zu finden und im zweiten Krimi scheint sich eine Romanze mit dem ehemals Hauptverdächtigen anzubahnen. Es irritiert einfach, während der Kollege mit der Sprechstundenhilfe des Zahnarztes ausgeht. Lauter Romanzen. Denn der junge Ermittler, der neu zugeteilt wurde, findet gefallen an der Schwester des ehemals Hauptverdächtigen. Was ist das? Ein Krimi oder eine Verlängerung des ohnehin schon langweilig und langgezogenen Krimis, damit man dann doch noch ein paar mehr Seiten befüllen kann?
Der Krimi ließ mich so verzweifeln, dass ich stellenweise das Buch nicht mehr weiterlesen wollte. Es war so langweilig und auch so konstruiert und so verrückt alles. Ich kam mir vor, als ob Frau Ramge eine Ägyptenreise aus dem Prospekt oder von Beschreibungen beschrieben hat. So aus 2. Hand oder so. Es klang für mich, die wirklich schon mal eine Nilkreuzfahrt gemacht hat, teilweise so unglaubwürdig und verrückt. Es gab auch kein Ägyptenflair, kein Wiedererkennen für mich, sondern einfach ein Überlegen, ob ich tatsächlich in Ägypten war, aber ich hab Filme gemacht und hab 2 Fotoalben voll mit Bildern geklebt. Also ich war da, war Frau Ramge in ihren Fantasien dort?
Sie scheint zumindest Stuttgart zu kennen, aber wie schon im ersten Buch war vieles merkwürdig zusammen konstruiert. Warum sollte Superwoman Irma denn alleine in die Wohnung gehen um den oder die Mörderin zu stellen? (Ich sag jetzt nicht wer oder ob weiblich oder männlich, vielleicht gibt’s ja tatsächlich noch mutige Leute, die sich auf den Krimi einlassen wollen!) Wo sie doch alles sonst so genau weiß? Also hirnrissig. Statt abends um 11 mit ihrem Kollegen und Nutella (ein Hund) dahinzugehen, geht sie alleine, ohne Waffe, ohne alles. Wie blöd ist das denn? Sonst weiß Irma Eichhorn alles, ist viel, viel intelligenter als ihre als „blöde und dumme Schwaben“ dargestellten Kollegen und dann begeht sie selbst die größten und gefährlichsten Dummheiten? Das passt einfach nicht zusammen. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Auch so, ich bleibe dabei, ein Schwabenkrimi, der die schwäbischen Ermittler als dumm und borniert darstellt, ist einfach ein No-Go! Das geht einfach nicht! Die Schwaben sind vielleicht ein wenig stur, aber hier finde ich, werden sie als dumm dargestellt und das ist doch ein himmelweiter Unterschied.
An ihr Spezialschwäbisch habe ich mich ja schon gewöhnt, auch daran, dass sie manchmal die Kollegen miteinander Hochdeutsch sprechen lässt auch, aber das macht das ganze noch unglaubwürdiger für mich und das ist einfach schade. Genau das ist der Flair, der mir bei Brezeltango und Co (3 sehr empfehlenswerte Bücher von Elisabeth Kabatek) gefallen hat. Und dann bin ich schon bei einem weiteren Punkt: Wie kommt es, dass hier eine Frau Aline, also Line genannt wird? Also ehrlich, ich habe massenhaft Bücher gelesen und nie wurde jemand Line genannt. Warum also ist hier der Name genau so, wie bei Elisabeth Kabateks Hauptperson? Gehen beim Silberburg-Verlag die Namen aus? Will man bewusst an Kabateks Erfolg anknüpfen? Ehrlich, also bei Elisabeth Kabateks 3 Büchern hab ich alles genossen und diese Bücher sind auch Behaltis, aber die von Sigrid Ramge, die möchte ich so schnell wie möglich wieder loswerden!
Es war so vieles, was mir in dem Krimis negativ aufgefallen ist, schon nach den ersten Seiten hätte ich mich über x-Seiten auslassen können. Nur gut, dass ich mir nicht alles merken konnte. Ich hatte einfach des öfteren den Eindruck, dass schwäbische Weine (Trollinger, Cannstatter Zuckerle) der Autorin nicht so gut getan haben. Bei manch einem Lied habe ich mich schon gefragt, was hat der Schreiber getrunken, dass ihm so ein Text einfiel. Nein, das möchte ich hier jetzt nicht weiter ausführen, aber ich hatte den Eindruck, dass die Autorin für einen guten Umsatz des Weines mitverantwortlich ist. Zumindest hier scheint sie den Umsatz anzukurbeln, das alleine wäre dann schon den Stern, den Pflichtstern, den man bei Ciao geben muss wert.
Es gab einige Fehler in dem Buch, was mich enttäuscht hat. Dazu fand ich – meinen Eindruck bestätigt - vor allem durch die Paarfindung am Schluss, dass das ganze doch sehr seicht war und ich mich gefragt habe, ist das ein billiger Heftchen-Liebesroman? Von einem Krimi und sowieso von einem Regionalkrimi erwarte ich deutlich mehr Niveau! Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht mich dieses Buch vom Silberburg-Verlag hat. Wie kann man so etwas veröffentlichen?
Dieses Buch ist dermaßen lieblos geschrieben, in meinen Augen. Die Charaktere sind einfach nicht gut genug ausgearbeitet und widersprechen sich selbst. Sie bewegen sich auf keiner einheitlichen Linie und enttäuschen dermaßen. Dazu ist Stuttgart und wie man wohin kommt, dermaßen ausführlich geschrieben, wie wenn die Stadt Stuttgart sie persönlich dazu eingestellt hat, damit hier Werbung für die Stadt gezielt eingearbeitet wird. Gewiss Stuttgart ist wirklich eine schöne Stadt, aber so lockt man keine Touristen an und so empfinde ich das schon als eine Beleidigung für meine alte Heimat! Ist Stuttgart 21 genauso ein Milliarden-Grab wie der Berliner Flughafen und versucht man jetzt Touristen in die Stadt zu locken, nachdem irgendwie Bienzle „in Rente“ ging?
Dieses Buch hat meine Erwartungen enttäuscht und ich empfinde es als Zeitverschwendung, dieses Buch gelesen zu haben. Nichts in dem Buch passt so wirklich zusammen. Es wirkt so konstruiert, langweilig und dazu noch in die Länge gezogen. Dazu ist das Buch total humorlos in meinen Augen. Und ständig Superwoman Eichhörnchen, irgendwann habe ich diese Person einfach nicht mehr leiden können. Dazu macht sie einen Riesenfehler, was alles noch unglaubwürdiger macht. Also wenn man wirklich in Ägypten war, lernt man die Ägypter kennen und dann passiert einem als Schreiber für die Hauptakteurin kein solcher Fauxpas.
Fees Fazit
Als geborene Schwäbin hat mich dieses Buch persönlich beleidigt. Der Silberburgverlag sollte sich Autoren suchen, die Schwaben mögen und verstehen. Außerdem sollten sie schauen, dass sie Krimis nicht mit dem Niveau von billigen Heftchenromanen drucken. Eigentlich fällt ein Buch mit Schwaben, Stuttgart, Ägyptenreise total in mein Fee-Beuteschema, wenn es aber dann so lieblos geschrieben und unglaubwürdig rüber kommt, dann ist das Lesen eine Qual. Sehr schade, aus diesem Krimi hätte man viel mehr machen können und müssen. Eigentlich sagt eine Woche Lesezeit für etwas, das ich eher für mit wenig Niveau einstufe alles. Der Pflichtstern ist eigentlich noch zu viel für dieses Buch. Ich kann dafür KEINE Empfehlung aussprechen. Schade.
PS: übrigens ist mindestens ein Mal ein Artikel falsch und ein Mal wird von Bäumle als Bäumler geschrieben.... Und das fällt mir auf, die normalerweise nie nach Rechtschreibung guckt und mir das normalerweise nicht auffällt, aber wenn mir das schon auffällt, dann denke ich immer, dass da noch viiiiiiiiiiiel mehr Fehler drin sind...
Irgendwie war ich sauer nach dem Lesen des Buches
Alte Ciao Rezi 30.12.2013
Pro:
Irland
Kontra:
Langweilig, Wiederholungen, nicht witzig, Irland, Pubs, saufen, besoffen, Mitfahrgelegenheiten
Empfehlenswert: ...
Irgendwie war ich sauer nach dem Lesen des Buches
Alte Ciao Rezi 30.12.2013
Pro:
Irland
Kontra:
Langweilig, Wiederholungen, nicht witzig, Irland, Pubs, saufen, besoffen, Mitfahrgelegenheiten
Empfehlenswert: Nein
Details:
Niveau
Unterhaltungswert
Spannung
Wie ergreifend ist die Story?
mehr
Fees Geschichte
Tony Hawks hat sich bei einem durchzechten Abend einen Rausch angetrunken und infolgedessen hat er gewettet. Er möchte mit dem Kühlschrank durch Irland wandern….
Fees Meinung
Die vielen positiven Rezensionen und da Irland eins der Länder ist, das ich gerne mal besuchen möchte, haben mich dazu gebracht, dieses Buch zu kaufen. Der Bericht lag lange vergraben auf meinem PC, aber nun habe ich ihn aktualisiert und veröffentlicht. ich weiß nicht, was ich mit dem Buch gemacht habe, aber solche Schrottbücher hab ich nie behalten.
In der Erwartung, dass er sich den Kühlschrank auf den Rücken schultert und durch Irland wandert und dazu die schöne Landschaft beschreibt, wurde ich bitter enttäuscht.
Ein Radiosender beschafft ihm Mitfahrgelegenheiten und Unterkünfte. Gratis versteht sich, die Leute sind alle begeistert und helfen ihm gerne. Abends gibt’s dann noch das Pub-Saufgelage. Das Buch ist keineswegs witzig, man bekommt den Eindruck, dass Iren nur saufen und alle verrückt sind. Liebenswerte Iren? Oh nein, nach diesem Buch will keiner mehr nach Irland, außer, er liebt Pubs und das irische Bier!
Eins der langweiligsten Bücher die es überhaupt gibt. Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen und fand es war absolut vertane Zeit. Vielleicht verstehe ich einfach den irisch-englischen Humor nicht? Ich weiß es nicht, aber es war gruselig. Es war total zäh. So wie man in Matchball in Moldawien viel über Land und Leute erzählt bekommt, so wenig liest man über Iren. Ein totaler Reinfall und 8,50 Euro mit denen man was besseres machen hätte können. Man mag die Charaktere nicht und am Ende des Buches kam Tony Hawks auf meine absolute Autoren-Blacklist. Ich war so sauer.
Haws beschreibt sich als witzig und locker. Er glaubt von sich, dass er der tollste Kerl der ganzen Welt ist. Als Leser langweilt man sich unglaublich und man muss sich das Buch schön trinken, den anders kann man sich die vielen positiven Rezensionen gar nicht mehr erklären.
Der Radiosender und die Iren müssen ihn ständig retten und rausreißen, damit er die Wette schafft. Eigentlich tun die alles für ihn und was macht Hawks? Saufen, verkatert sein und ein schreckliches Buch schreiben! Am Anfang war das Buch vielversprechend. Die ersten 100 Seiten waren gerade noch so ok, wofür auch der eine Stern ist, aber der Rest waren nur immer Wiederholungen. Das fand ich wirklich sehr, sehr schade. Die Idee selbst und Irland klingt wirklich erfolgversprechend. Ich weiß von Freunden, was für ein tolles Land Irland ist und das dort wirklich nette Menschen leben. Müssen sie auch, sonst hätten sie den Autor kaum ertragen und ihm nicht geholfen, die Wette zu gewinnen. Nein, ich verrate nicht zu viel, denn ich rate ab, das Buch zu lesen. Ich glaube auch, er gewinnt jede Wette, über die er ein Buch schreibt, sonst würde er nicht darüber schreiben. Denn, das ganze wäre ihm dann doch zu peinlich und er könnte nicht mehr über sich denken, wie toll er ist.
Sprachlich gesehen ist das Buch auch ganz schlecht geschrieben. Er ist ein Komiker in England, aber wenn er so was nötig hat, muss er wohl zuvor B-Prominent gewesen sein, oder gar C, D….
Der Autor ist auch ziemlich überheblich. Jugendherbergen mag er nicht und alle, die da mit ihm übernachten empfindet er als Idioten. Außerdem braucht er seine Nachtruhe. Und ich glaube auch, dass die Jugendherbergen zu früh schließen und er ist ja schließlich erwachsen und kann saufen bis…..
Na ja, aber in erster Linie helfen ihm ausländische Touristen und das beste ist, wenn das ganze Buch Schrott ist, dann gibt’s auch wieder „Sex sells“ und den One-Night-Stand mit der Neuseeländerin.
Iren sind ja auch nicht gerade beliebt bei den Engländern, was sicher umgekehrt genauso ist. Aber wenn jemand Iren als Leute die schmuddelige Klamotten tragen, schlechte Zähne haben, viel trinken können, Autos fahren, die kurz vor dem Zusammenfallen sind und Blechpfeife spielen abtut, dann macht das den Autor weder für die Iren noch für mich sympathisch.
Als Reisebericht untauglich und als lustiges Buch absolut gruselig, wiederholend und absolut schlecht! Bleibt nur noch zu erwähnen, dass der Kühlschrank eine Kühlbox in Koffergröße ist. Wen wundert dies jetzt noch? Vielleicht liegt es zusätzlich noch an der Übersetzung und an der mangelhaften Grammatik. Aber für mich kam Tony Hawks erst mal für über 10 Jahre auf die Blacklist für Autoren. Inzwischen habe ich mich von meinen „Schmerzen“ und „Aversionen“ gegen den Autor erholt und habe Matchball in Moldawien (3 Sterne gelesen), dazu werde ich dann noch 2 andere Bücher des Autors lesen und berichten, ob der Autor top oder schrott ist.
Fees Fazit
Dieses Buch ist reine Zeitverschwendung und Umgangssprachlich könnte man auch von Geldabzocke sprechen. Ich vergebe den Pflichtstern und empfehle das Buch nicht.
29.06.2014
Pro:
Ein Inspektor Lynley Roman, Barbara Havers frischen Wind
Kontra:
zu langatmig, zu viele Seiten, zu viel zu den Charakteren, unbefriedigender Schluss
Empfehlenswert: Nein
Inhalt ...
29.06.2014
Pro:
Ein Inspektor Lynley Roman, Barbara Havers frischen Wind
Kontra:
zu langatmig, zu viele Seiten, zu viel zu den Charakteren, unbefriedigender Schluss
Empfehlenswert: Nein
Inhalt nach Fee
Ein verwahrloster, streunender Wanderer wandert an der Küste Cornwalls entlang. Seit Wochen geht das so, die Wanderung endet erst, als er einen Toten findet. Daidre Trahair, die Besitzerin des Cottages in der Nähe und er rufen die Polizei an. Schnell findet die ermittelnde Inspector Bea Hannaford heraus, dass der „Verwahrloste“ von Scotland Yard ist, Thomas Lynley, der einen schrecklichen Verlust erlitten hat. Seine schwangere Frau ist tot, erschossen von einem 12jährigen. Da Bea Hannaford zu wenig Personal hat, ruft sie dort an und man schickt ihr noch Lynleys Kollegin Barbara Havers.
Fees Meinung
Ich fand den Krimi viel zu lang. Es dauert ewig, bis Barbara Havers auftaucht und erst dann wird es spannender. Vorher fand ich das Buch doch recht langatmig. Ich hab vor dem Urlaub begonnen zu lesen und erst als ich schon wieder ein paar Wochen zuhause war, hab ich das Buch zu Ende gelesen. Zwischenzeitlich hatte ich ca. 5 andere Bücher gelesen!
Es ist wirklich nett, dass wir in alle Tiefen der Charaktere eintauchen können, aber doch nicht soooooooo ausführlich und sooooooooo langweilig. Das Privatleben von Bea Hannaford fand ich nicht spannend und wäre dabei fast eingeschlafen.
Dabei bin ich ein Fan der Autorin und der Krimiserie, aber diese Krimireihe wird einfach immer langweiliger, so dass ich ewig benötige, bis ich die Bücher lese und dann benötige ich praktisch Wochen.
Jeder Charakter wird so ausführlich dargestellt, dass man davon ein Drehbuch machen könnte und jeden bildlich vor sich hat. Eigentlich ist der „Mörder“ einfach auszumachen, doch dadurch, dass ich so ewig dran gelesen habe, wurde es dann doch noch „etwas“ spannend und ich wusste dann doch nicht wer der Mörder ist. Vieles an den Charakteren und in den Geschichten war einfach nicht nötig für den Krimi und hat alles nur in die Länge gezogen.
Barbara Havers Auftauchen bringt wenigstens etwas Witz in die ganze Geschichte. Sie ist der frische Wind, den man benötigt, um das Buch auszulesen.
Das Ende hat mich noch weniger befriedigt. Es passt nicht zu dem Buch. Irgendwie ist es schade und der Schluss bleibt dann auch noch ein bisschen offen. Bei mir haben sich dann doch noch 2 Fragen aufgetan, doch, die kann ich hier nicht stellen, denn sonst würde ich zu viel verraten.
Fees Fazit
Also wer auf einer total einsamen Insel strandet oder ein absolut kritikloser Fan der Autorin ist, der sollte dieses Buch lesen. Alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen. Ich finde dieses Buch ist bisher wohl das langweiligste der Autorin, daher gibt es nur einen Stern.