11.04.2014 (und ich les alles, was ich von dem Autor bekomme und bezeichne ihn als Lieblingsautor. Nur mal so. )
Die Geschichte erzählt von Fee
Agathe Weinmann lebt in einem Seniorenheim in ...
11.04.2014 (und ich les alles, was ich von dem Autor bekomme und bezeichne ihn als Lieblingsautor. Nur mal so. )
Die Geschichte erzählt von Fee
Agathe Weinmann lebt in einem Seniorenheim in Weil der Stadt. Sie hat keine Angehörigen und ist wohlbekannt als Spenderin und Förderin der Vereine, Kirchen und was sie alles fördern möchte. Alle sind traurig, als sie hören, dass sie stirbt. Beim Bestatter Froelich ruft eine Frau an, die behauptet, Agathe wäre umgebracht worden. Da der Bestatter mit seinem Leben und Beruf dermaßen unzufrieden ist, macht er sich auf die Suche nach der Agathe Weinmann, wie ihr Leben war und ob sie wirklich umgebracht wurde. Er möchte sie kennen lernen. Dabei lernt Gottfried Froelich auch Anita und Inge kennen. Er steht auf gutaussehende Frauen und Anita fällt in sein „Beuteschema“.
Fees Meinung
Gleich am Anfang habe ich mich gefragt: Was wird das jetzt? Eine billige Liebesgeschichte? Frauen werden befummelt und sehen megatoll aus. Es ist abstoßend, denn entweder sind die Frauen junge Models oder alte hässliche Blechdosen. Ich fand diese ständige Charakterisierung und die Klischees gruselig. Es langweilte mich und die Geschichte kam und kam nicht in Fahrt. Von einem Regionalkrimi erwarte ich mehr Spannung. Der Bestatter wäre zwar vielseitig und man hätte viel mehr daraus machen können.
Warum macht er keine Diät wenn sein Gewicht ihn so nervt? Für was geht er in einen Kochkurs, wenn er dort nur leckere „Dick-Machgerichte“ zu kochen lernt? Vor allem gegen Ende, zuerst freut man sich über die Rezepte im Buch und dann schaut man weiter und wird drauf hingewiesen, (dass die Rezepte, die dann wirklich interessant wären), dass man die in dem Buch: Unsere Lieblingsrezepte. Gießbert kocht mit den LandFrauen von Martin Born, findet. Werbung für ein anderes Buch also und das ist dann auch noch „vergriffen“ und würde die Nachfrage, gar nicht befriedigen können. Scheinbar fallen aber auch andere Leute nicht drauf rein. Sonst würde es sicher eine Neuauflage geben oder vielleicht erhoffte man dies? Wer weiß? Die einen sagen, das ist ein cleverer Schachzug mit der Werbung, aber ich finde das nicht grad toll. Erst den Mund wässrig machen und dann so. Hätte er alle Rezepte hier eingestellt und drauf hingewiesen, dass es in diesem Buch noch viiiiiiiiiiiiiiiel mehr leckere Rezepte gäbe, dann wäre das für mich eine positive Werbung gewesen und ich wäre wohl neugierig geworden. Es wird auch zu viel und zu ausführlich gekocht, für die Seitenanzahl. Mehr Krimi und mehr Spannung wäre einfach besser gewesen, als diese Langatmigkeit.
Es gab so vieles, was mich in diesem Buch nervte. Der Schreibstil war am Anfang holprig. Was alles zum Gäu gehört und wer zu welchem Gäu gehört, das fand ich jetzt irgendwie wieder blöde. Es ist mir müßig darüber rumzustreiten. Dazu gabs am 11. August 1999 eine Mondfinsternis und er schreibt dazu, dass ein Freund (in Ba-Wü) danach Augenprobleme hatte. Das lässt für mich den Schluß zu, dass das Erinnerungsvermögen des Autors nicht so gut war. Es gab angeblich nur eine einzige Lücke, an der A8 Richtung Bayern, bei Stuttgart, wo man auf einem Berg eine Wolkenlücke entdeckte und wo man die Mondfinsternis sah und filmen konnte. Sonst war Baden-Württemberg bedeckt von Wolken und es regnete leicht. Das was man da mitbekam war nur die kurze Dunkelheit und sonst gar nichts. Ich werde das nicht vergessen und es gab viele, die enttäuscht waren.
Das ganze war nicht so toll konstruiert, das meiste war nicht plausibel und so fand ich das einfach enttäuschend. Die bayrischen Regionalkrimis gefallen mir viel besser. Ich kenne mich in der beschriebenen Gegend des Autors zu gut aus und ich fand jetzt die Ellenlangen Wegbeschreibungen in Weil der Stadt eher passend für ein Drehbuch, als für ein Buch, für einen Regionalkrimi.
Gegen Mitte/Ende wurde es dann spannender und verlor an billigem Heftchenstory, so dass ich es geschafft habe, das Buch endlich zu Ende zu lesen.
Das Blöde ist auch, dass man schnell wusste, wer „der Mörder“ war. Ich fand das schade, dass hat der Spannung noch mehr Abbruch getan. Auch so, warum kocht er noch privat und wie schafft er es, „den Mörder“ dazu zu bringen, was „er“ getan hat und nicht, was „er“ vorhatte zu tun? Plausibel war das nicht, eher Klischeehaft und Vorurteilsbehaftet. Mehr kann ich das nicht ausführen, um nichts zu verraten. Es kann ja sein, dass doch jemand das Buch lesen möchte.
Noch etwas. Es fehlt mir an Lokalkolorit, was andere wie Elisabeth Kabatek besser hinbekommen. Das Schwäbische hier geht richtig unter und die Rezepte machen das einfach nicht wett.
Der Autor
Da ich noch ein paar Bücher des Autors habe, die ich TROTZDEM lesen möchte, hier noch ein paar Autorangaben.
Jürgen Seibold ist 1960 in Stuttgart geboren. Er ist Journalist und Buchautor. Sicher gibt’s deshalb Journalisten in seinem Buch. Er ist auch nicht gerade schlank, daher könnte man denken, dass er mit dem Bestatter Froelich in diesem Buch, sich als „Vorbild“ genommen hat. Er ist verheiratet, hat 2 Söhne und lebt im Rems-Murr-Kreis.
Es gibt noch mehr Bücher von ihm. Wer Interesse hat, bei Wikipedia gibt’s sehr viel interessantes über den Autor. http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Seibold
Fees Fazit
Dieses Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Ich hab mir lange überlegt, wie viel Sterne ich dem Buch wohl geben sollte. Da sich in meinem SUB noch mehr Bücher befinden, bewerte ich wohlwollender. Vielleicht sind die anderen besser, schließlich ist das Buch von 2009. Positiv ist auch, dass er über Gegenden und Städte in Baden-Württemberg schreibt. Der Kompromiss: Es gibt 3 Sterne und keine Empfehlung.
03.07.2014
Pro:
nette Charaktere, nette Geschichte, netter Krimi
Kontra:
wenig Lokalkolorit, teilweise langatmig
Empfehlenswert: Ja
Fees Inhalt
Nael Vockerodt ist Südafrikaner und erst vor ...
03.07.2014
Pro:
nette Charaktere, nette Geschichte, netter Krimi
Kontra:
wenig Lokalkolorit, teilweise langatmig
Empfehlenswert: Ja
Fees Inhalt
Nael Vockerodt ist Südafrikaner und erst vor kurzem nach Tübingen gekommen, um dort zu studieren. Er lebte bei seiner Freundin Jasmin Risch, die ihn in Südafrika kennen gelernt hat und für ihn ihren Freund vor die Tür gesetzt hat. Kommissar Branders, der in Entringen wohnt, muss 2 Fälle bearbeiten. Nathalie Böhme kommt aus einem schrecklichen Elternhaus und ist mal wieder verschwunden.
Fee zur Autorin
Ausnahmsweise gibt’s mal wieder was zur Autorin. Sybille Baecker wurde 1970 in Thuine (Niedersachsen) geboren. Aufgewachsen ist sie in Gronau (NRW). Studiert hat sie in Münster (NRW) und Ulm (Ba-Wü). Sie lebt in der Nähe von Tübingen (Ba-Wü) und arbeitet in Stuttgart (Ba-Wü). Irrwege und Körperstrafen heißen weitere Krimis von ihr.
Fees Meinung
Das ist ein netter Krimi, den man mal eben zwischendurch lesen kann. Er macht nichts kaputt, hat jetzt aber auch keine Riesenhöhenpunkte. Die Charaktere sind gut ausgemalt, aber nicht wirklich was besonderes. Allerdings leidet man mit Nathalie Böhme mit.
Es ist ein Regionalkrimi, der auch in Münster stattfinden könnte oder in Ulm oder so. Zwar wird teilweise auf den Weg von Entringen nach Tübingen eingegangen, aber das kann man sich auch anlesen, dafür muss man kein Einheimischer sein bzw. dort wohnen. Ein Ermittler redet schwäbisch und sonst ist alles doch sehr hochdeutsch-distanziert. Teilweise ist der Krimi spannend, dann wieder fragt man sich, was die beiden Krimiteile miteinander verbindet und warum das ganze dann wieder so langatmig sein muss. Den Krimi hätte man ohne weiteres um ein paar Seiten kürzen können.
Die Autorin und ich haben irgendwie was gemeinsam, nur, dass wir es irgendwie ein wenig umgekehrt gemacht haben. Deshalb war ich auch sehr neugierig auf das Buch und wurde vielleicht gerade deshalb doch ziemlich enttäuscht. Ich hab mir einfach mehr Lokalkolorit erwartet. Und x-Mal auf ein Schokoladenfest und die Feuerzangenbole hinzuweisen macht das auch nicht besser.
Wahrscheinlich bin ich auch zu beigeistert vom Lokalkolorit und dem Humor von Elisabeth Kabatek. Ich glaube, wenn sie Regionalkrimis schreiben würde/könnte, dann würde ich mich sofort als Vorableserin bei ihr bewerben, damit ich ja kein Fitzelchen verpasse.
Fees Fazit
Da ich vielleicht etwas kritisch bin, gebe ich 3 Sterne und eine Empfehlung. Aber es gibt wirklich viel bessere Regionalkrimis.
18.07.2014
Pro:
humorvoll, spannend, auflockernd
Kontra:
könnte noch spannender sein und noch lustiger
Fees Inhalt
Mary Alice und Patricia Anne kehren gerade von einem Besuch aus Warschau zurück. ...
18.07.2014
Pro:
humorvoll, spannend, auflockernd
Kontra:
könnte noch spannender sein und noch lustiger
Fees Inhalt
Mary Alice und Patricia Anne kehren gerade von einem Besuch aus Warschau zurück. Da kommt auch schon ihr Cousin Luke Nelson vorbei und bittet die beiden um Hilfe. Seine Frau Virginia ist mit einem Sektenchef auf und davon. Als sie in der Kirche ankommen, um nach ihr zu sehen, finden sie eine Tote und Luke wird dabei verletzt. Irgendwann findet man den Sektenprediger tot in Virginias Auto. Virgil Stuckey verliebt sich in Schwesterherz. Als Virginia sich meldet, sagt sie, ein Toter liegt zu ihren Füßen, den sie umgebracht hat. Sie scheint tief im Dreck zu sitzen. Als dann noch Schwesterherz von einer Klapperschlange gebissen wird und die beiden Hobbydetektivinnen vom Mörder entführt werden, kommt das ganz zum Höhepunkt.
Fees Meinung
Der Krimi ist sehr unterhaltsam und durchaus spannend, dazu noch lustig. Diesen Krimi hätte ich sehr gerne auf Englisch gelesen, ich wette, dann hätte ich noch mehr Spaß gehabt. Die Autorin hat sehr viel Humor und dadurch waren die Schlangen eher ein „Nebenspiel“, die beim Leser „wenig“ Horror ausgelöst haben.
Die Charaktere sind auch schön skizziert und selbst wenn es noch mehr Bände der Serie gibt, kommt man trotzdem sehr gut mit.
Aufgelockert wird das ganze noch durch Pats Tochter Haley, die in Warschau ist und an einer Papstaudienz teilnehmen darf. Dies wird immer per Email mitgeteilt und man sieht das immer an der anderen Schrift.
Es hätte trotz allem spannender sein können und manchmal wünschte ich mir trotzdem, dass ich die ersten 4 Bände gelesen hätte. Das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt und eben, dass ich nicht vor Lachen vom Stuhl fiel, wie das so angepriesen wurde. Allerdings war der Mörder irgendwie doch etwas überraschend...
Fees Fazit
Ich finde, dass das eine Krimiserie ist, die sich zu lesen lohnt. Sie ist spannend und sogar Schlangen lösen keinen Horror beim Leser aus. Daher 3 Sterne für den Krimi.
27.10.2014
Pro:
flüssig geschrieben, ein bisschen Humor
Kontra:
seicht, oberflächlich, kaum Niveau, wenig Spannung,
LESEZEICHENFEE
Fees Inhalt zum Roman: Die Laufmasche
Felicitas erzählt in Ich-Form ...
27.10.2014
Pro:
flüssig geschrieben, ein bisschen Humor
Kontra:
seicht, oberflächlich, kaum Niveau, wenig Spannung,
LESEZEICHENFEE
Fees Inhalt zum Roman: Die Laufmasche
Felicitas erzählt in Ich-Form von ihrem Leben. Sie verliert ihren Job, ihre Wohnung und trennt sich von ihrem Freund. Übergangsweise arbeitet sie bei den Nachbarn ihrer Eltern und zieht wieder zuhause ein. Sie lernt ihren Traummann kennen, als sie zu einem Klassentreffen geht und ihre Strumpfhose eine Laufmasche hat.
Fees Meinung zu Die Laufmasche
Warum steht auf der Rückseite Felizitas? Im Buch schreibt sie sich mit C. Das ist ein Grund, warum ich Rückseiten nicht mag. Entweder steht da eh das Falsche oder die Namen sind nicht mal richtig.
Viel lohnt sich nicht, zu dem Buch zu schreiben. Ich fand die Charaktere irgendwie lustig und kam gut mit ihnen zurecht. Die Geschichte ist humorvoll und könnte so tatsächlich stattgefunden haben. Auch wenn die Firma total überzogen ist und der absolute Wahnsinn an der Tagesordnung steht. Viel Niveau hat das Buch nicht, aber es ist leicht geschrieben, der Schreibstil ist ok und es ist einfach ein nettes Buch für Zwischendurch.
Romantisch ist das Buch keineswegs und die Laufmasche ist ein völlig unpassender Titel. Ich würde das auch nicht als Liebesroman bezeichnen, auch wenn es einer ist. Auch dass die Überschriften: die erste Gelegenheit, die zweite Gelegenheit…. usw. hieß, fand ich langweilig und lieblos. Also ich würde das Buch nicht unbedingt empfehlen. Es ist eine anspruchslose Lektüre und man kann das mal eben auf einer Bahnreise durchlesen.
Also ich muss ehrlich sagen, ein unmoralisches Sonderangebot, fand ich viel besser und witziger. Diesem Buch kann ich höchstens 2 Sterne geben. Man kann es lesen, muss es aber nicht lesen.
Fees Inhalt zum Roman: Die Braut sagt leider nein
Elisabeth möchte Alex heiraten. Er arbeitet in einer anderen Stadt als Architekt. Elisabeth muss die ganze Hochzeit selbst vorbereiten und hat auch noch die Schwiegereltern auf dem Hals. Als sie dann merkt, dass Alex nicht treu ist, fängt sie an mit ihrer Freundin Rachepläne zu schmieden.
Fees Meinung zum Roman: Die Braut sagt leider nein
Als das Buch zum verdienten Höhepunkt kommt ist es leider auch schon aus. Nach dem man so lange durchgehalten hat und das Ende nun auch gerne mit Elisabeth auskosten will, ist der Roman einfach aus. Abgewürgt.
Man kann das Buch lesen, muss es aber nicht. Irgendwie bin ich froh, dass ich es schon vertauscht habe, bevor ich diesen Bericht bei Meinungsforen und auf meiner Homepage einstelle. Ich finde das Buch noch blöder, wie das andere Buch. Elisabeth freut sich so auf ihre Hochzeit, nur um dann festzustellen, dass ihr Traummann ihr nicht treu ist.
Die Geschichte ist nicht richtig durchdacht und der Arztbesuch und die Schwangerschaftstest fand ich irgendwie überflüssig. Lieber wäre mir gewesen, wenn ich das Ende und die Rache mit Elisabeth auskosten hätte können. Echt schade.
Das Niveau ist billiger Groschenroman (seicht und absolut oberflächlich) und ich finde es schade, denn Kerstin Gier schreibt wahrlich bessere Romane, wie diesen. Der Roman ist zwar witzig, aber flach, man kann Abschalten, aber nur, wenn man sein Gehirn ausschaltet. Das muss man sich so vorstellen, wie wenn man sich bei Ciao anmeldet, da sollte man unbedingt sein Gehirn beim Einloggen abgeben und auf keinen Fall vergessen, es beim Ausloggen wieder abzuholen.
Allerdings scheint es ein Buch von der Autorin zu sein, dass sie schon ewig geschrieben hat. Denn ich hatte ein Wiederlesen mit der DM. Am Anfang hat es mich irritiert, dann irgendwie Amüsiert. Auch diese Geschichte ist aus der Sicht der Romanheldin geschrieben, wie die Laufmasche auch.
Wenn ich Die Laufmasche auch grad noch für Glaubwürdig halten würde, dann habe ich hier enorme Zweifel. Denn hier stimmt einiges in der Geschichte nicht. Wenn ich Frau Gier wäre, würde ich die Geschichte noch mal überarbeiten und noch mal neu schreiben. Hier fiel mir auch auf, dass alle möglichen Klischees bedient wurden, was das ganze nicht besser machte. Dieses Buch fand ich noch weniger witzig und humorvoll wie die Laufmasche. Irgendwie konnte ich dabei nicht lachen, es gab aber den einen oder anderen witzigen Moment mit dem Buch.
Blöd finde ich nur: 200 Seiten und der Klappentext verrät praktisch das ganze Buch. Ich hatte immer noch erwartet, dass da noch was wirklich anderes, besseres, lustigeres kommt. Aber leider gab es irgendwie so gar nichts. Vor allem, es gab nichts, was überraschend war. Selbst das Ende, war schon von Anfang an vorhersehbar, nicht nur durch den Buch-Titel.
Fees abschließendes Fazit
Wer sein Gehirn ausschaltet und einen oberflächlichen, seichten Groschenroman lesen will, sollte sich dieses Buch zulegen. Alle anderen sollten dieses Buch meiden. 2 Sterne für 2 Geschichten, denn sie sind leicht geschrieben und so flüssig, dass es möglich ist, sie auszulesen. Was man ja auch nicht von allen Autoren sagen kann. Sagen wir es einfach so. Bei beiden Büchern hat die Autorin gerade ihren „schlechten Tag“ gehabt. Ich empfehle da zwei andere Bücher: „Ein unmoralisches Sonderangebot“ und „Auf der anderen Seite ist das Gras viel Grüner.“
... und hier denke ich, eine Aufwertung von einem Stern kann nicht schaden, bei dieser älteren Rezi, seither hab ich einfach zu viel Mist gelesen oder Bücher nicht ausgelesen.
Da das ne ältere Rezi ist, könnte man hier gut auf 4 Sterne aufwerten.
06.12.2014
Pro:
locker, leicht geschrieben, viele Tipps, viele Affirmationen
Kontra:
Er überzeugt mich nicht . Einiges ...
Da das ne ältere Rezi ist, könnte man hier gut auf 4 Sterne aufwerten.
06.12.2014
Pro:
locker, leicht geschrieben, viele Tipps, viele Affirmationen
Kontra:
Er überzeugt mich nicht . Einiges kenne ich schon von anderen Leuten .
LESEZEICHENFEE
Inhaltsangabe laut Amazon:
Abnehmen ist ganz einfach. Wir müssen nur wissen, wie! Können wir unseren Körper durch Gedankenkraft beeinflussen? Eindeutig ja. Viele Menschen haben in den letzten Jahren nach Pierre Franckhs Anleitungen und Ratschlägen schon zu ihrem Wunschgewicht gefunden - mit Leichtigkeit! Der Körper agiert nicht - er reagiert, und zwar auf die kleinsten Nervenimpulse. Bereits ein einziger Gedanke bewirkt hier wahre Wunder. Diese Kraft der Gedanken und der Überzeugungen können wir uns gezielt zunutze machen und uns schlank denken - damit die Idealfigur nicht länger nur ein Traum bleibt. Wenn die Seele hungert, dann isst der Körper. Die wenigsten Diäten schaffen den erhofften Erfolg, weil das wirklich Entscheidende übersehen wird: die Überzeugung. Dein attraktives Wohlfühlgewicht liegt nur eine Erkenntnis weit von dir entfernt: Schlanksein beginnt im Kopf! Und zeigt sich dann im Körper.
Fees Meinung samt Inhalt
Es ist schwierig, dieses Buch zu rezensieren. Ich glaube, wenn man bei den Seminaren von Pierre Franckh ist, danach nimmt man sicher ab, weil er sehr überzeugend ist. Ich habe ja auch die Hörbücher, aber die mag ich nicht so sehr, weil ich seine Stimme nicht so mag, auch die von seiner Frau nicht. Als Schauspieler in Filmen mochte ich ihn, aber bei den Hörbüchern, da hab ich Riesenprobleme, weil man sich da auf die Stimme konzentrieren muss und entweder liegt sie einem, oder liegt sie einem nicht.
Also ich habe das Buch gelesen. Ich habe mir auch einige Affirmationen rausgeschrieben: Ich habe mein Idealgewicht oder Ich habe den idealen Körper
Ich liebe meinen Körper
Ich bin gesund und glücklich
Ich bin schön
• Jede Zelle meines Körpers ist von Licht und Liebe durchflutet
Mein Körper ist einmalig und ein Geschenk des Lebens an mich
• Ich bin gesund, glücklich und voller positiver Energie
Ich wiege …. Kilo – ab jetzt und für immer. Ich bin gesund und bleibe gesund.
• Mein positives Selbstbild strahlt in alle Ebenen aus.
Ich bin dankbar für meine Schönheit und Gesundheit.
Ich bin mir meiner Schönheit vollkommen bewusst.
Ich liebe es, wie ich aussehe und auf andere Leute wirke.
Ich genieße meinen Körper, er ist mein bester Freund.
Ich weiß, dass die Liebe zu mir selbst mich zu den Wundern des Lebens führt.
Ich bin Schönheit und sehe nur noch Schönheit um mich herum.
Ich bin vollkommen verbunden mit mir und meinem weiblichen bzw. männlichen Anteil der Welt.
• Ich akzeptiere mich zu jeder Zeit, so wie ich
bin, so wie ich jeden anderen auch akzeptiere.
• Ich lasse alle meine alten Gewohnheiten los und bin frei, mein Leben nach meinen Vorstellungen zu gestalten.
• Ich lasse alle alten Muster los und erschaffe mich neu.
Ich halte den Schlüssel zu meiner Macht in meinen Händen. Zu jeder Zeit und für immer.
Elsye Birkinshaw hat ja schon gesagt, man muss das 21 Tage lang sagen und dann merkt sich das der Körper und es funktioniert. Beim ersten mal hat das mit „Ich liebe mich bedingungslos.“ Oder so ähnlich wunderbar funktioniert, aber das zweite Mal habe ich es nicht mehr geschafft.
Nun kommt Pierre Franckh mit seinen geschätzten 100 Affirmationen daher. Ich habe schon bei einigen einen Stern gemacht, weil die mir besonders gefallen. Ich bin ein unentschlossener Skorpion, was tu ich jetzt? Welche Sprüche soll ich sagen? Mal davon abgesehen, dass ich schon die Affirmationen von Catherine Ponder nicht auswendig lernen konnte. Mein Körper streikt irgendwie, wenn ich was sagen soll, an das ich nicht glaube.
Es wundert wohl niemanden, dass ich – seit ich mich mit den Affirmationen befasse – zugenommen habe.
In dem Büchlein sind viele Briefe abgedruckt, von dankbaren Frauen, die abgenommen haben. Aber die waren sicher ALLE persönlich bei seinem Seminar. (Ich bin sicher, bei Seminaren zählt auch die Sympathie zum Leiter und dazu, dass das in der Gruppe effektiver ist. Keine Kritik, nur eine Anmerkung über eine - für mich - Tatsache.) Und ich habe nur dieses Buch. Das ist schön geschrieben und liest sich wunderbar leicht. Aber es funktioniert nicht. Sicher liegt das wieder an meiner Wohnung, die ist zu klein und zu vollgestopft und seit 3 Jahren wollen wir umziehen. Ich dachte aber, abnehmen könnte ich vorher, bevor es mit dem Umzug klappt. (Anmerkung: Wir schreiben heute das Jahr 2021 und sind schon im Dezember. Ich bin nicht weiter gekommen. Himmel schick mir das richtige Buch!!!)
Er gibt auch eine kleine Instruktion, wie man das mit der Wohnung hinbekommt. Für den Kleinkruscht gibt’s 3 Kartons: Sperrmüll, Verschenken und Verkaufen. (Karen Kingston und viele andere haben das auch beschrieben)
Bei mir gibt’s Kartons mit: Holland, Sozialkaufhaus Gronau, Sozialkaufhaus Borken, Vertauschen/Versteigern und wegwerfen.
Im letzteren Karton landet bei mir nichts mehr, denn die Holländer nehmen ALLES was noch brauchbar ist. Was ich eigentlich sagen wollte, das was Pierre Franckh vorschlägt, klappt bei mir nicht.
So Sachen wie: Räume dein Zimmer vollkommen leer und entscheide am nächsten Tag, welche Möbel oder Gegenstände wieder hinein sollen…. (10/2021 Das sind für die meisten Menschen (!!!) nicht umsetzbare Ratschläge. Zuletzt hatte ich das bei Barbara Beckers Buch angemerkt.)
Dann hätte ich einen freien Raum und die restlichen Räume wären nicht mehr begehbar. (10/2021, die Toilette oder die Küche wären dann auch nicht mehr begehbar, also unsinnig.)
Also diese Tipps sind nicht durchführbar. Ich habe schon Möbel dem Sozialkaufhaus in Gronau geschenkt, und wenn ich noch mehr verschenke, dann habe ich ein großes Problem….. Ihr ahnt es schon…
Jedenfalls meint Pierre Franckh, wenn man das mit den Affirmationen macht und seinen Körper liebt, würde man nur das Essen, was einem gut tut, dann würde das mit dem Abnehmen ganz einfach sein.
Er gibt auch eine Anleitung, wie man das mit dem Körper macht:
Man soll sich vor den Spiegel stellen, in einem Zimmer (darüber hat Louise Hay ein Buch geschrieben), in dem es warm ist. Ich glaube, er meinte, einen Ganzkörperspiegel und daran hapert es hier schon. Der einzige, der dafür in Frage kommen würde, steht in der Diele.
Problem Nummer 2: Stell das Telefon aus und sorge, dass du nicht gestört wirst. Dann klopfen die Nachbarn halt an die Wohnungstür, ganz einfach und ich höre, wenn die Nachbarin heim kommt, wer im Treppenhaus rumläuft etc. Und in der Diele würde ich mich nicht wohlfühlen, so ganz nackelig, denn das ist der nächste Punkt, man soll sich ausziehen.
Dann soll man sich streicheln und mit seinem Körper reden. Ich glaube, wenn das jemand liest, der denkt dann, das Buch wäre ein Porno oder so. Auf jeden Fall soll man das nicht nur ein Mal machen, sondern jeden Tag, am Besten 21 Tage lang.
„Gehe durch deine Wohnung und gib all den Dingen, die für dein Leben wesentlich sind, eine Markierung.“ Umgekehrt wäre es für mich einfacher. Nur, dass da dann nur die Tauschsachen übrig bleiben… Also irgendwie klappt das nicht mit mir und Pierre Franckhs Buch.
Am Schluss des Buches kommen dann noch 24 Punkte, um Erfolg beim Abnehmen zu haben.
1. Entscheide dich und setze dir klare Ziele!
Blöd nur, dass die liebe Fee keine Ahnung hat, wie viel sie wiegen möchte…. Und klare Ziele, das ist so eine Sache. Vielleicht sollte ich ein Seminar machen: Wie bekomme ich das Chaotischsein in Griff?
3. Höre auf, an deine Erfolglosigkeit zu glauben!
Genau das habe ich bei Catherine Ponder, Louise Hay und Eberwein gelernt: Immer nur positiv denken.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier einer vom anderen abschreibt. Früher habe ich gerne die Bücher von Bärbel Mohr gelesen. Die Wünschbücher. Wünsche ans Universum. Die Bücher waren unterhaltsam und ich hatte nach dem Lesen eine gute Laune, aber funktioniert hat es nicht mit den Wünschen. Ok, ich glaube auch nicht an die Esoterik und so. Aber die drei oben genannten Autoren scheinen mir dann doch eher Hand und Fuß zu haben, denn es geht einem besser, wenn man sich nicht selber niedermacht und positiv denkt. Nur auch die Affirmationen von Catherine Ponder haben es nicht geschafft, dass sich irgendwas verändert hat.
12. Feiere jeden noch so kleinen Erfolg.
Blöde nur, dass ich mir dann eine Teestange kaufe und mit Kaffee und Teestange feiere. Das nützt mir beim Abnehmen nicht. Sekt mag ich nicht so. (Wegen Intoleranzen wäre es jetzt eine Käsestange, aber Kaffee geht noch. )
5. Suche nicht länger nach den Gründen, warum du so gewichtig bist, denn wenn du dich damit beschäftigst, vertiefst du nur deine missliche Lage….
Das stimmt. Seit ich mich wieder intensiv mit meiner Figur auseinandersetze, nehme ich zu! Ich habe von November 2013 bis zum Sommer 2014 insgesamt 14 kg abgenommen. Dann habe ich gedacht, 10 kg, das wäre es doch noch und habe versucht, mit Diätbüchern, Gymnastik oder Wünsch dich schlank-Büchern mein Glück zu versuchen. Nein, das geht nicht. Es muss nebenher gehen und man darf nicht negativ von sich denken.
Gut finde ich:
15. Lobe dich für alles, was dir gelingt.
10. Befasse dich nur mit Dingen, die dich voranbringen.
Oh je, dann wäre das mein letzter Ciao-Bericht. Aber ich habe meinem Mann versprochen, dass ich über jedes Buch schreibe, das ich lese, sonst ertausche ich mir die wieder doppelt und dreifach. Seit ich einen Überblick über die Bücher habe und über die gelesenen schreibe, passiert das nicht mehr. Also bringt mich das doch irgendwie voran.
11. Sende nur positive Energie an deinen Körper, indem du nur positiv über dich denkst und redest.
… und tratsche nicht über andere, denn das kostet zu viel Kraft. Das habe ich von Louise Hay gelernt und das stimmt. Es geht mich nix an, was die anderen machen, was für Klamotten sie tragen oder welche Frisur sie haben. Außer, man macht ihnen ein Kompliment, weil einem was gefällt…
Jedenfalls ist es kein Buch, durch das man sich quälen muss. Es ist locker und leicht geschrieben und man kann es an 2 bis 3 Abenden auslesen. Also durchaus gut, besser wie das letzte Buch von Jörg Maurer. Es sind durchaus gute Ansätze in dem Buch enthalten. Aber auch sehr vieles, was – für mich – sinnlos ist. Ich bin sicher, durch Pierre Franckh nehme ich nicht ab und die Seminare sind mir einfach zu teuer. Wenn, dann würde ich lieber ein Yoga-Seminar machen. Oder Louise Hay treffen wollen. (10/2021 traurig guck)
Schauen wir mal bei Amazon, was die Leute dort sagen:
43 geben 5 Sterne, 8 geben 4 Sterne, 6 geben 3 Sterne, 1 gibt 2 Sterne und 3 geben 1 Stern. Davon haben einige das Buch nicht gelesen und andere nehmen es zu kritisch unter die Lupe. Es gibt halt mehr Sachen, zwischen Himmel und Erde, die man sich manchmal nicht erklären kann und gute/positive Gedanken haben schon oft von schweren Krankheiten geheilt, das heißt, wer nicht so viele negative Gedanken hat, ist gesünder. Ja, das Buch hätte man auch mit weniger Seiten schreiben können. Aber ich finde, so positive Briefe, die Pierre Franckh loben, das ist doch auch was. Gönnen wir es ihm!
Fees Fazit
Sagen wir es so, natürlich sind die Artikel rund ums Abnehmen von Pierre Franckh dafür da, dass er seinen Lebensunterhalt bestreitet und er scheint sehr viel Spaß dabei zu haben. Ich bin auch sicher, dass er sehr viele Dankesschreiben bekommt und dass die nicht gefaked sind. Klar, hat der Autor vielen Damen zu weniger Gewicht verholfen. Er kann halt Leute überzeugen und mobilisieren, etwas für sich zu tun. Die Tipps, die er gibt, sind auch nicht schlecht, aber für manche Leute halt nicht durchführbar. Also bei mir bewirkt Pierre Franckh das Gegenteil, ich nehme zu, weil ich mich zu sehr mit dem Abnehmen beschäftige. Trotzdem, das Buch war angenehm zu Lesen, ich habe viele Tipps bekommen und hoffe, dass ein paar Affirmationen bei mir wirken. Wenn vielleicht auch nicht beim Abnehmen, aber so für das Leben im Allgemeinen. Ich gebe dem Buch 3 Sterne und keine Empfehlung.
Jeder muss in dem Fall einfach selber wissen was er tut. Ich hoffe jedoch, dass meine Rezension DIR hilft eine Entscheidung zu treffen: Nützt mir das Buch? Ja oder Nein? Ein letzter Satz von Pierre Franckh: Nr. 24: Bewerte andere nicht wegen ihres Gewichts. Bewertest du andere, verurteilst du vor allem insgeheim dich selbst. <- und eine letzte Bitte noch von mir: Versucht das mal umzusetzen. Mecker nicht an anderen herum. Bedenke sie mit lieben Gedanken. Denn das was du aussendest, kommt zu dir zurück! Es tut dir nicht gut, es macht dich nicht glücklich, über andere zu richten. In diesem Sinne:
Ich schenke DIR ein GOLDIGES Lächeln.