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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2021

Das Vermächtnis der Heilerin

Das Vermächtnis der Heilerin
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Mecklenburg 1388: Emilia, eine Grafentochter, soll mit ihrem Vetter Sergius verheiratet werden. Doch an ihrem Hochzeitstag fällt sie einer Intrige zum Opfer. Sie wird beschuldigt, eine Spionin der dänischen ...

Mecklenburg 1388: Emilia, eine Grafentochter, soll mit ihrem Vetter Sergius verheiratet werden. Doch an ihrem Hochzeitstag fällt sie einer Intrige zum Opfer. Sie wird beschuldigt, eine Spionin der dänischen Königin Margarethe zu sein und muss fliehen. Der Wanderheiler Henricus rettet sie. Doch dann kommt das Gerücht auf, Henricus hätte ein Buch über die Herstellung von Gold in seinem Besitz und beide werden zu Gejagten.
Dieser Roman von Isabel Voss ist auf historischen Begebenheiten aufgebaut. Die politischen Ereignisse hat die Autorin sehr gut recherchiert. Die verschiedenen Protagonisten sind lebhaft beschrieben und die Charaktere bildhaft dargestellt. Die Handlung nimmt ab der Mitte des Buches an Fahrt auf und unvorhersehbare Wendungen erzeugen Spannung. Der Schreibstil führt locker und flüssig durch diesen Roman.
Mein Fazit:
Ein schöner historischer Roman für unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Eine unterhaltsame Familien-Saga

Die Blankenburgs
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Die Blankenburgs feiern in Frankfurt 1929 das 150jähriges Bestehen ihrer Porzellanmanufaktur. Nach der Krise in den frühen 20er Jahren sind die Autragsbücher voll und das Geschäft läuft gut. Doch dann ...

Die Blankenburgs feiern in Frankfurt 1929 das 150jähriges Bestehen ihrer Porzellanmanufaktur. Nach der Krise in den frühen 20er Jahren sind die Autragsbücher voll und das Geschäft läuft gut. Doch dann kommt der grosse Börsenkrach und sie verlieren das ganze Vermögen. Das Familienoberhaupt Aldamar und sein Schwiegersohn Richard begehen Selbstmord und ein bitterer Erbstreit zwischen den Schwestern elise und Ophèlie droht, die Familie zu zerbrechen.
Ich hatte mir eine schöne und spannende Familien-Saga vorgestellt. Doch leider ging es in der Hauptsache um den Nationalsozialismus. Auch durchziehen diesen Roman sehr viele verschiedene Handlungsstränge, so dass ich einige Male so richtig ins Schleudern kam. Denn es wurde schwierig, den verschiedenen Charakteren zu folgen.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Handlung war mir persönlich zu vielschichtig.
Mein Fazit:
Eine Geschichte voller Intrigen aus den Anfängen des Nationalsozialismus. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des Apothekers
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Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerk beginnt im Jahre 1838. Anna Sophia hilft ihrem Vater in der Apotheke und kreiert Hustenbonbons. August, der Gehilfe des Apothekers, hält um Sophias Hand ...

Die Geschichte über die Schokoladenfabrik Stollwerk beginnt im Jahre 1838. Anna Sophia hilft ihrem Vater in der Apotheke und kreiert Hustenbonbons. August, der Gehilfe des Apothekers, hält um Sophias Hand an. Doch als der Vater krank wird, keimt der Verdacht auf, August könnte hierbei seine Hand im Spiel haben.
Nach einigen Wanderjahren kommt Franz Stollberg nach Köln zurück, um eine Bäckerei zu eröffnen. Er ist schon seit Jahren in Anna Sophia verliebt und macht ihr jetzt einen Heiratsantrag.
Ich hatte mich sehr auf diesen Roman gefreut, doch leider erfüllte er nicht ganz meine Erwartungen. Zu viele Längen störten den Lesefluss. Auch wurden zu viele Themen, wie Inzest, Lesbenliebe, Vergewaltigung, etc, nur angeschnitten. Für mich wäre die Handlung, etwas geraffter, durchaus fesselnd gewesen. So konnte ich mich jedoch nicht in das Geschehen hineinversetzen.
Mein Fazit:
Leider konnte mich dieser teilweise historisch belegte Roman nicht ganz überzeugen. Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Sehr gut recherchierter Roman

Die Tochter des Tuchhändlers
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Im Jahre 1525, am Abend vor der Hochzeit von Federico Bournadi und Beatrice Rimortelli wird im Dom von Lucca ein päpstlicher Gesandter ermordet. Ein böses Omen? Beatrice erfährt von ihrem Ehemann nur Verachtung ...

Im Jahre 1525, am Abend vor der Hochzeit von Federico Bournadi und Beatrice Rimortelli wird im Dom von Lucca ein päpstlicher Gesandter ermordet. Ein böses Omen? Beatrice erfährt von ihrem Ehemann nur Verachtung und Lieblosigkeit. Sie kommt einer Verschwörung auf die Spur, die ihre Heimatstadt vernichten könnte und trifft die Entscheidung, sich alleine auf eine sehr gefährliche Reise nach Rom zu begeben.
Dieser Roman beschreibt während der Renaissance in Italien eine Intrige. Historisch belegte Ereignisse und auch Personen werden detailliert beschrieben. Die Handlung ist durchaus spannend, da sich die Ereignisse in schneller Reihenfolge teilweise überschlagen. Dadurch bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten. Doch konnte ich leider zu den Protagonisten keinen richtigen Bezug aufbauen, da ich manche Geschehen und Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte und sie mir nicht schlüssig erschienen. Auch nahmen mir die langen geschichtlichen Begebenheiten zu viel Platz in diesem Roman ein.
Mein Fazit:
Ein schöner historischer Roman mit spannender Handlung. 3 Sterne

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Und plötzlich ist alles anders

Und dann noch du!
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Natalie sucht nach ihrer Trennung einen Job, findet ihn in einer Urologischen Praxis und trifft auf ihre neue Chefin. Sie erfährt, dass diese wechselnden Beziehungen zu Frauen nicht abgeneigt ist und wappnet ...

Natalie sucht nach ihrer Trennung einen Job, findet ihn in einer Urologischen Praxis und trifft auf ihre neue Chefin. Sie erfährt, dass diese wechselnden Beziehungen zu Frauen nicht abgeneigt ist und wappnet sich.
Ich habe schon mehrere Romane mit schwulen Männern gelesen, doch lesbische Frauen, das war für mich in der Literatur Neuland.
Die Autorin hat einen heiteren und leichten Roman hierüber geschrieben, ohne auf explizite Szenen einzugehen. Die Charaktere von Natalie und Ulla sind anschaulich beschrieben. Der Schreibstil führt flüssig durch diesen Roman.
Mein Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, ohne großen Tiefgang. 3 Sterne

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